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RB Leipzig Frauen zu Hause > Saison 24/25

#1
Big Grin 
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2:1! RBL-Frauen schlagen den 1. FC Köln zum Saisonstart
September 1, 2024 - 22:36

Vanessa Fudalla (31.) und Julia Landenberger (55.) treffen für die RBL-Frauen | Erfolgreicher Einstand für Trainer Jonas Stephan

Erfolgreicher Saisonstart!

Die Frauen von RB Leipzig sind mit einem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln in die neue Saison gestartet. Trainer Jonas Stephan feierte dabei sein Debüt.

Vanessa Fudalla brachte Leipzig in der 31. Minute in Führung. Nach der Pause erzielte Vanessa Leimenstoll den Ausgleich für Köln (50.). Kurz darauf köpfte Julia Landenberger das 2:1 (55.). In der Schlussphase sicherte Torhüterin Elvira Herzog mit zwei starken Paraden den Sieg.

Zwei Kopfballtreffer machen den Unterschied

Die Partie begann mit einem temporeichen Auftritt der Gäste aus Köln, die von Anfang an Druck aufbauten. Trotz dieser intensiven Anfangsphase gelang es den Gastgeberinnen, sich nach und nach ins Spiel zu kämpfen. In der 31. Minute war es schließlich Vanessa Fudalla, die nach einer präzisen Flanke von Jenny Hipp mit einem Kopfball das 1:0 für RB Leipzig erzielte.

Nach dem Seitenwechsel schaffte der 1. FC Köln den Ausgleich. Die für die verletzte Anna-Lena Stolze eingewechselte Vanessa Leimenstoll traf in der 50. Minute mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel. Doch die RBL-Frauen ließen sich davon nicht beirren. Nur fünf Minuten später köpfte Julia Landenberger nach einer Ecke den erneuten Führungstreffer zum 2:1.

In der Schlussphase setzte Trainer Jonas Stephan auf eine verstärkte Defensive, um den knappen Vorsprung zu verteidigen. Torhüterin Elvira Herzog avancierte dabei zur Heldin des Tages, als sie in den letzten Minuten mit zwei Paraden den Sieg sicherte.

Am 04.09 empfangen die RBL-Frauen die vietnamesische Frauen-Nationalmannschaft und gastieren am 08.09 in der 2. Runde des DFB-Pokals bei Union Berlin.

Jonas Stephan

    "Grundsätzlich bin ich mit den drei Punkten sehr zufrieden. Köln hat es uns heute sehr schwer gemacht - vor allem unsere Ballbesitzphasen sauber durchzubringen. Da haben wir Verbesserungspotenzial ausmachen können, aber dass wir mit drei Punkten in die Saison starten können, das macht uns sehr froh und darauf können wir aufbauen. Auch das Publikum ist heute voll mit dabei gewesen, was uns zusätzlich motiviert hat."

Aufstellungen

    RB Leipzig
    Herzog - Magerl, Fudalla, Starke, Schimmer, Andrade, Hipp, Krug, Landenberger, Müller, Werner M.
   
    1. FC Köln
    Hoppe - Matysik, Hechler, Agrez, Donhauser - Feiersinger, Achcinska, Ziemer - Stolze, Billa, Bienz
   

Tore: 1:0 Vanessa Fudalla (31.), 1:1 Vanessa Leimenstoll (50.), 2:1 Julia Landenberger (55.)

Zuschauerzahl: 953 Fans

Quelle 

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#2
RBL-Frauen feiern gegen Bremen ihren zweiten Saisonsieg

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fimg.rbleipzig.co...3840&q=100]

3. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga | Andrade und Hoffmann schießen RB Leipzig zum 2:0

Frauen · Saison 2024
20. Sept. 2024 · 20:30

Der zweite Erfolg zu Hause!

Die Frauen von RB Leipzig haben sich am 3. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen den SV Werder Bremen nach ihrer Niederlage gegen die Deutschen Meisterinnen des FC Bayern München stark zurückgemeldet. Beim 2:0 (1:0) sorgten Lydia Andrade (8.) und Giovanna Hoffmann (50.) an ihrem Geburtstag gegen die vorher in der neuen Saison noch ungeschlagenen Bremerinnen für die Tore.

RBL-Blitzstart! Werder zweimal ans Aluminium

Am Cottaweg gelang es uns, direkt offensive Akzente zu setzen. Marleen Schimmer verbuchte die erste gute Chance (3.). Auf der anderen Seite scheiterte Ricarda Walkling derweil nur an der Latte (5.). Nur eine Minute später jubelten die Messestädterinnen dann, wobei der vermeintliche Führungstreffer durch Schimmer wegen einer Abseitsposition nicht zählte. Andrade aber netzte in der Anfangsphase nach einem feinen Steckpass von Ex-Bremerin Hoffmann doch noch ein.

Vanessa Fudalla scheiterte für RBL nach einer kurzen Ruhephase mit einem Fernschuss (24.). Vor dem Pausenpfiff verfehlte Sophie Weidauer für den SVW lediglich knapp (42.), im Nachgang eines Freistoßes traf Michaela Brandenburg erneut den Querbalken (45.).

Hoffmann macht sich ein Geburtstagsgeschenk

Nach Wiederbeginn konnten wir wieder umgehend in den Angriffsmodus schalten, und Neuzugang Hoffmann erhöhte an ihrem 26. Geburtstag nach einem tollen langen Ball von Sandra Starke – bereits Hoffmanns dritter Scorerpunkt in dieser Spielzeit. Ähnlich wie im ersten Durchgang folgte eine von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägte Phase.

Weidauer fand in der Leipziger Torhüterin Elvira Herzog ihre Meisterin (70.). In der Schlussphase bemühten sich die Werderanerinnen weiter, RBL jedoch verteidigte kompakt. Starke fehlte in der Nachspielzeit sogar nicht viel, um nochmal zu erhöhen (90.+4). Caroline Siems kam im anderen Strafraum aus kurzer Distanz ebenfalls noch zum Abschluss, schoss aber über das Tor (90.+6). Durch den Sieg erobern wir zumindest über Nacht den zweiten Tabellenplatz, am nächsten Samstag geht es zu Aufsteiger 1. FFC Turbine Potsdam.

Jonas Stephan

"Wir haben auf die Spielweise von Bremen mit vielen langen Bällen gut reagiert, uns in den richtigen Momenten abgesetzt. In Ballbesitz haben wir Giovanna Hoffmann immer wieder gut eingesetzt. Es ist viel aufgegangen. Kurz vor der Halbzeit und vor Schluss haben wir zu viele Standardsituationen zugelassen, wo wir die Bälle vorne nicht gut festgemacht haben und Bremen dadurch viele Umschaltmomente hatte – aber sowas gehört zum Fußball auch dazu.

Wir haben betont, dass es über die ganze Saison ein Prozess sein wird. Ergebnistechnisch stehen wir jetzt nach drei Spieltagen mit sechs Punkten sehr gut da. Damit sind wir zufrieden. Ich bin davon nicht überrascht als solches, weil die Mädels schon in der Rückrunde gute Ergebnisse eingefahren haben. Aber wir sind vor allem stolz darauf, dass wir so früh so eine Leistung gegen so eine Mannschaft auf den Platz bringen können. "


Giovanna Hoffmann

"Es war ein besonderes Spiel, weil es mein alter Verein und Kindheitsverein ist. Es war auch mein erstes Heimspiel für RB und dann noch mein Geburtstag. Da ist schon ein bisschen Extra-Anspannung. Wir haben Bremen vorher analysiert und gesehen, dass wir oft in die Situation kommen könnten, dass ich im Eins-gegen-Eins bin. Im Spiel habe ich es dann auch entsprechend wahrgenommen. Ich muss aber sagen, es war richtig hart gegen die Innenverteidigerinnen – aber es hat ja überwiegend ganz gut geklappt."

Aufstellungen

RB Leipzig: Herzog - Krug, Magerl, Landenberger - Andrade (90.+4 Pollak), Joly (68. Hipp), Starke, Müller (82. Räcke) - Fudalla, Hoffmann (82. Croatto), Schimmer (90.+3 Schmid)

Reservebank: Boettcher - Graf, Werner

SV Werder Bremen: Peng - Brandenburg (53. Matheis), Ulrich, Németh (31. Wirtz), Siems - Walkling, Schmidt, Dieckmann (76. Wichmann) - Mahmoud, Weidauer (76. Pápai), Mühlhaus

Reservebank: Lemey - Arfaoui, Dahms


Tore

1:0 Andrade (8.), 2:0 Hoffmann (50.)


Gelbe Karten

Croatto, Hipp, Landenberger, Magerl, Schimmer | Mahmoud, Weidauer


Zuschauer

1038 im RB-Trainingszentrum Cottaweg


Schiedsrichterinnen

Angelika Söder (SR), Alessa Plass (SR-A 1), Jennifer Steingräber (SR-A 2), Monique Panetta (4. Offizielle)

Quelle 

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#3
[Bild: rblfrauenvanessafudalla.png]

Serie ausgebaut: RBL-Frauen gewinnen gegen Jena 8. Heimspiel in Serie

6. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga | Hoffmann mit der RBL-Führung | Fudalla erhöht kurz nach der Pause

Frauen · Saison 2024/2025

13. Okt. 2024 · 20:34

Drittes Heimspiel, dritter Sieg!

Die RBL-Frauen sind zu Hause weiter eine Macht. Am 6. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga setzte sich die Mannschaft von Trainer Jonas Stephan mit 2:0 gegen Aufsteiger Carl-Zeiss Jena durch und gewann damit im eigenen Wohnzimmer auch die dritte Partie in dieser Spielzeit. Saisonübergreifend feierten unsere Mädels sogar den bereits achten Heimsieg in Serie.

Giovanna Hoffmann mit ihrem dritten Saisontreffer (30.) und Vanessa Fudalla mit ihrem schon fünften Tor (47.) sorgten für den letztlich souveränen Dreier, womit wir mit nun zwölf Punkten auf Platz fünf springen. Unsere Nummer zehn führt jetzt außerdem zusammen mit Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) die ligaweite Torjägerliste an.

Weiter geht's am kommenden Sonntag, 20. Oktober um 16.00 Uhr, beim SC Freiburg.
Marleen Schimmer behauptet den Ball.
Zwei Wechsel in der Startelf

Gegenüber der Vorwoche in Wolfsburg gab es zwei personelle Wechsel in der Anfangsformation. Marleen Schimmer begann für Jenny Hipp, außerdem spielte Lara Marti für Lydia Andrade von Beginn an. Damit stand die Schweizerin erstmals seit dem 16. Februar (14. Spieltag der Vorsaison, 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt) wieder in der ersten Elf.
Giovanna Hoffmann schießt mit ihrem 3. Saisontor zur Führung ein.
Hoffmann trifft zur verdienten Pausenführung

Der Aufsteigerinnen aus Thüringen begannen mit viel Schwung und hatten durch Josephine Bonsu schon nach zwei Minuten eine gefährliche Hereingabe zu verzeichnen. Unser erster Abschluss ging dann auf das Konto von Vanessa Fudalla aus der Distanz (11.), kurz darauf wurde ein Schuss von Marlene Müller gefährlich abgefälscht.

Jena spielte weiter munter mit, aber nach und nach bekamen die Leipzigerinnen die Partie in den Griff. Allerdings sorgte erneut Bonsu nach einem Eckball nochmal für Gefahr für den Kasten von Torfrau Elvira Herzog. Nach einer halben Stunde war es dann aber soweit: Einen langen Ball von Lou-Ann Joly in den gegnerischen Sechzehner legte Marleen Schimmer wunderbar auf Giovanna Hoffmann ab, die zur Führung einnetzte.
Lara Marti hat den Ball im Blick.
Blitzstart nach der Pause durch Fudalla

Halbzeit zwei begann optimal aus RBL-Sicht. Eine Kopfballabwehr im Strafraum der Gäste landete vor den Füßen von Fudalla. Mit ihrem starken linken Fuß erhöhte unsere Torjägerin unhaltbar ins Eck auf 2:0 (47.). Wir wollten jetzt die Entscheidung, nach einer knappen Stunde setzte die am zweiten Pfosten freistehende Lara Marti eine Direktabnahme knapp über den Querbalken.

Der Liga-Neuling steckte aber nicht auf. Und fast hätte Nelly Juckel nach einem schnellen Konter für den Anschluss gesorgt, ihr Versuch war aber zu unplatziert. In der Folge ergaben sich viele Räume für unsere Mädels. Jenny Hipp schlenzte unter anderem nochmal zu hoch (83.), am Ergebnis sollte sich jedoch nichts mehr ändern. Am Ende hielt Herzog außerdem die Null fest.

Jonas Stephan

„Insgesamt sind wir zufrieden, weil wir wissen, dass Jena ein schwerer Gegner ist. Sie haben bisher nur enge Ergebnisse erzielt und stehen sehr kompakt. Entsprechend haben wir heute schwierig reingefunden, es war schwer Lösungen zu finden. Aber wir sind dann immer besser reingekommen und haben genügend Torchancen herausgespielt.

Auch hinten standen wir weitestgehend gut. Von daher ist es ein verdienter Sieg. Wir haben zuletzt sehr viele Heimsiege gefeiert, jetzt müssen wir unser Spiel auswärts noch besser auf den Platz bringen.“
RB Leipzig
Aufstellungen

RB Leipzig: Herzog - Landenberger, Magerl (85. Räcke), Krug © - Marti (63. Hipp), Starke, Joly, Müller (75. Croatto) - Fudalla, Schimmer (85. Werner), Hoffmann (63. Andrade)

Reservebank: Boettcher - Schmid, Graf

Carl-Zeiss Jena: El Sherif - Heuschkel, Ihlenburg, Sträßer, Juckel (85. Mesch) - Julevic, Bonsu, Reuter (76. Mummert), Gentile (61. Gora), Gaißer - Birkholz (61. Margraf)

Reservebank: Janning - Metzner, Lehmann, Reske

Tore

1:0 Hoffmann (30.), 2:0 Fudalla (47.)

Gelbe Karten

Marti, Andrade – Bonsu, Gaißer, Sträßer

Zuschauer

1.025 im RB-Trainingszentrum am Cottaweg

Schiedsrichterinnen

SR: Selina Menzel, SRA: Annette Hanf, 4. Offizielle: Angelika Söder

Quelle 

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#4
Zu Hause nicht zu stoppen: RBL-Frauen gewinnen 3:1 gegen Hoffenheim

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fimg.rbleipzig.co...3840&q=100]

8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga | Marlene Müller mit ihrem ersten Saisontor | Giovanna Hoffmann per Doppelpack in der Nachspielzeit

Frauen · Saison 2024/2025

03. Nov. 2024 · 16:21

Die Heimserie geht weiter!

Unsere Mädels haben am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 3:1 gegen die TSG Hoffenheim gewonnen und damit den vierten Sieg im vierten Heimspiel dieser Saison eingefahren. Damit sind wir das beste Team zu Hause der gesamten Liga. Insgesamt stehen die Frauen von RB Leipzig damit jetzt bei neun Heimsiegen am Stück. Ganz stark!

Zur Matchwinnerin wurde Neu-Nationalspielerin Giovanna Hoffmann, die in der Nachspielzeit einen Doppelpack schnürte. Marlene Müller besorgte zuvor mit ihrem ersten Saisontor in der 55. Minute die Führung, welche Dominika Grabowska ausglich (78.).

Mit jetzt 15 Zählern springt die Mannschaft von Trainer Jonas Stephan auf Platz fünf. Weiter geht's am 11. November auswärts um 18.00 Uhr bei der SGS Essen.

Zwei Wechsel in der Startelf

Unsere Kapitänin Victoria Krug war wieder einsatzbereit und kehrte zurück in die Abwehr. Lou-Ann Joly fiel leider krankheitsbedingt aus, dafür rückte Jenny Hipp in die Anfangsformation.
Julia Landenberger im Zweikampf mit Selina Cerci.

Dass in den ersten 45 Minuten am Cottaweg keine Treffer fielen, ist kaum zu glauben. Denn die zwei Teams hatte gerade in den ersten gut 20 Minuten hochkarätige Torchancen zu verzeichnen. Schon nach drei Minuten war Giovanna Hoffmann zweimal alleine in Richtung TSG-Kasten unterwegs, Torhüterin Laura Dick parierte beide Male. Dazwischen lag ein gefährlicher Distanzschuss von Sandra Starke.

In der neunten Minute durfte dann Vanessa Fudalla mit ihrem starken linken Fuß abziehen, wieder war die Hoffenheimer Torfrau zur Stelle. Aber auch die Gäste kamen kurz darauf zu einem Hochkaräter. Selina Cerci lief auf Elvira Herzog zu, unsere Nummer eins blieb die Siegerin (13.).

Die Kraichgauerinnen hatten sich jetzt besser sortiert und wurden über die freistehende Ereleta Memedi erneut gefährlich (21.). Kurz darauf parierte die TSG-Keeperin erneut gegen einen Kracher von Fudalla, kurz vor der Pause zog Marleen Schimmer im Sechzehner ab. Endstation? Dick.

RBL schlägt in der Nachspielzeit durch Hoffmann doppelt zu

In der zweiten Hälfte übernahm RBL wieder die Initiative. In der 55. Minute belohnten sich unsere Mädels dann: Ein Pressschlag im Strafraum landete vor den Füßen von Marlene Müller, welche die Leipziger Führung besorgte.

Die Balance im Spiel der Roten Bullen stimmte jetzt. Wir spielten weiter nach vorne, standen hinten aber sicher. Umso überraschender fiel in der 78. Minute der Ausgleich. Nach einer Flanke traf Dominika Grabovska mit einem abgefälschten Ball zum 1:1.

Aber wir überstanden eine kurze Druckphase und schlugen in der Nachspielzeit eiskalt zu. Jenny Hipp wurde im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß verwandelte Giovanna Hoffmann sicher. Unsere Nummer sieben machte wenig später nach einem Querpass von Lydia Andrade alles klar (90.+4.).

„Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden. Wir hatten das Spiel bis zu 78. Minute im Griff und müssen zur Halbzeit schon führen. Nach der Führung hat uns Hoffenheim etwas aggressiver gepresst, aber der Ausgleich war sehr ärgerlich. Wir sind überglücklich, dass wir noch zwei Tore erzielen konnten und in der Summe verdient gewonnen haben. Wir hätten uns heute sehr geärgert, wenn unsere Leistung nicht mit einem Sieg belohnt worden wäre.

15 Punkte nach acht Spielen sind positiv einzuschätzen, das ist in Ordnung. Aber trotzdem haben wir auswärts auch drei Spiele deutlich verloren, das bewegt uns auch.“

Giovanna Hoffmann

„Wenn man die komplette Spielzeit sieht, ist es ein verdienter Sieg. Wir haben gepresst, waren extrem griffig in den Zweikämpfen und hatten eine Menge an Chancen. Die Nachspielzeit war wild. Beim Elfmeter wusste ich, dass ich den Ball reinmachen muss. Das 3:1 hat Lydia Andrade perfekt vorbereitet.

Es war eine sehr aufregende Woche. Ich habe bei der Nationalmannschaft sehr viel erlebt und habe super viele neue Eindrücke gewonnen, neue Mitspielerinnen kennengelernt und ein neues Trainerteam. Es war eine super Erfahrung.“
Giovanna Hoffmann wurde mit zwei Toren zur Matchwinnerin.

Aufstellungen

RB Leipzig: Herzog - Krug (C, 90.+5. Pollak), Landenberger, Magerl – Marti (55. Andrade), Starke, Hipp, Müller – Fudalla, Schimmer (66. Croatto), Hoffmann (90.+5. Räcke)

Reservebank: von Schrader - Kempe, Graf, Werner

TSG Hoffenheim: Dick - Doorn, Diehm (80. Weiß), Cazalla – Janssens (62. Hahn), Kaut, Feldkamp ©, Harsch (86. Ritter) – Memeti, Hickelsberger-Füller (62. Grabovska), Cerci

Reservebank: Tufekovic - Ritter

Tore

1:0 Müller (55.), 1:1 Grabovska (78.), 2:1 Hoffmann (90.+2., Foulelfmeter), 3:1 Hoffmann (90.+4.)

Gelbe Karten

Magerl, Krug

Zuschauer

955 im RB-Trainingszentrum am Cottaweg

Schiedsrichterinnen

SR: Sina Diekmann, SRA1: Jennifer Steingraber, SRA2: Christoph Michels, 4. Offizielle: Franziska Wildfeuer

Quelle

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#5
Bayer-Frauen mischen weiter oben mit
Kögel trifft spät: Leverkusen beendet Leipzigs Heimserie
[Bild: 15778_20200716872.png]  [Bild: 9_20181114991.png]  
17.11.24 - 20:31

Nach neun Heimsiegen in Serie musste RB Leipzig wieder eine Niederlage hinnehmen: Gegen Bayer Leverkusen stand am Ende eine knappe 0:1-Niederlage.

[Bild: ff7b1886-ec89-4a86-9400-9b6f2dd3c908.jpeg]

Am Ende einer umkämpften Partie ging Bayer Leverkusen in Leipzig als Sieger vom Feld. IMAGO/Martin Stein
Neun Heimspiele in Serie hatte RB Leipzig zuletzt gewonnen, im Verfolgerduell gegen Leverkusen sollten die zehn vollgemacht werden. Dafür setzte RB-Trainer Jonas Stephan auf einen Wechsel im Vergleich zum 0:0 bei der SGS Essen : Landenberger rückte in die defensive Dreierkette und ersetzte dort Räcke (Bank). Auf der Gegenseite tauschte Bayer-Coach Roberto Pätzold nach dem 3:0 gegen Turbine Potsdam  zweimal: Merino Gonzalez und Vilhjalmsdottir begannen an Stelle von Shen (Bank) und Bender (krankheitsbedingter Ausfall).

Wenig Torraumszenen zu Beginn

Beide Mannschaften ließen von Beginn an besonders ihre defensiven Tugenden erkennen, standen in der eigenen Hälfte überaus stabil und hielten auch Pressingphasen des Gegners souverän aus. So blieben allerdings auch die Toraumszenen Mangelware, erstmals wurde es in Minute 11 etwas gefährlich. Aus rund 40 Metern zog Hoffmann auf und traf in der Hoffnung, Bayer-Schlussfrau Repohl zu überraschen, nur das Tordach (11.).

In Minute 30 forderten dann die Gäste Elfmeter, nachdem Vilhjalmsdottir Starke aus kurzer Distanz an die Hand geköpft hatte, doch die Pfeife der Unparteiischen Julia Boike blieb stumm (30.). So fiel die wohl beste Möglichkeit der Werkself auf die 33. Spielminute, als sich Kehrer aus der zweiten Reihe ein Herz fasste, ihren Versuch aber ebenfalls zu hoch ansetzte (33.).

Chancen auf beiden Seiten in Durchgang zwei - Kögel trifft spät

Der zweite Durchgang begann dann deutlich temporeicher und mit mehr Zug zum Tor, sodass erste Chancen nicht lange auf sich warten ließen. Nach einer Ecke kam Landenberger im Strafraum zum Abschluss, doch Levels blockte noch vor der Linie ab (50.). Auf der Gegenseite meldete dagegen Vilhjalmsdottir die Werkself erstmals an (52.). Nachdem auch Piljic (63.) und Kögel (76.) aus der Distanz den Führungstreffer verpasst hatten, brach die Schlussphase an - und dort sollte der Bann gebrochen werden.

Mit einem schönen Lauf öffnete Levels die Leipziger Defensive und bediente dann die eingewechselte Boboy im Strafraum. Deren Querpass fand Kögel im Zentrum, die aus sechs Metern nur noch einschieben musste (81.). In den Schlussminuten rannte RB zwar noch einmal an, wirklich gefährlich konnten die Gastgeberinnen aber nicht mehr werden. Und so war die Heimserie der Leipziger nach neun Siegen in Folge passé, Leverkusen bleibt hingegen weiter an den Top-3 der Liga dran.
 
Die Leipzigerinnen sind am 9. Dezember (18 Uhr) wieder in Aktion, da trifft RB dann auswärts auf Eintracht Frankfurt. Leverkusen muss bereits am kommenden Freitag (18 Uhr) ran: Dann geht es im Pokal-Achtelfinale gegen Turbine Potsdam.

Quelle 

Highligths 

[Bild: 8q6o6ly9OMEbf9bp3tb5bqyuujv7lv8qmn2.jpg]
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