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Rahmenspielplan für die Saison 2024/2025
Bundesligastart Ende August
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga startet im August (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 17.07.2024 / 13:00 Uhr
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Rahmenspielplan der neuen Saison 2024/2025 bekannt gegeben. Eröffnet wird die neue Spielzeit am Freitag, den 30.08.2024. Der SV Werder Bremen startet gegen den DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg in die neue Saison.
Die Eröffnungspartie am Freitagabend bestreiten Aufsteiger und sechsmaliger Deutscher Meister 1. FFC Turbine Potsdam und die amtierenden Meisterinnen des FC Bayern München. Anstoß ist um 17 Uhr, das ZDF zeigt das Spiel live im Free-TV. Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekannt gegeben.
Am zweiten Spieltag, der am 13. bis 16.09.2024 ausgespielt wird, empfängt der SVW dann Turbine Potsdam zum ersten Heimspiel. Bereits Ende September (27.09.-30.09.2024) begrüßen die Grün-Weißen den FC Bayern München im Stadion „Platz 11“.
Nach dem 12. Spieltag (13.12.-16.12.2024) geht es in die sechswöchige Winterpause, die am 31.01.2025 endet. Der letzte Spieltag ist für Sonntag, den 11.05.2025, vorgesehen. Dort wird der SV Werder dann noch einmal auswärts beim SC Freiburg erwartet.
Grundsätzlich werden die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga seit der Saison 2023/2024 zu folgenden Anstoßzeiten ausgetragen: Der Spieltag beginnt mit einer Partie am Freitag (ab 18.30 Uhr). Es folgen jeweils zwei Begegnungen am Samstag (ab 12 und 14 Uhr) und am Sonntag (ab 14 und 18.30 Uhr). Das Ansetzungsformat sieht zum Abschluss des Spieltags eine Partie am Montag (ab 19.30 Uhr) vor, die im Free-TV auf Sport1 gezeigt wird. MagentaSport und DAZN übertragen auch in der kommenden Spielzeit alle 132 Partien live. Zudem haben ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare Livespiele pro Saison erworben. Insgesamt werden also 32 Begegnungen pro Spielzeit live im Free-TV gezeigt. Highlights aller Partien werden von ARD/ZDF, MagentaSport, DAZN und Sky angeboten.
Die Saison 2024/2025 ist übrigens die letzte Spielzeit, in der in der Frauen-Bundesliga mit zwölf Mannschaften gespielt wird. Ab der Saison 2025/2026 wird die Liga auf 14 Teams aufgestockt.
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"Viel Erfahrung und Leadermentalität"
Werder schlägt nochmal in Nürnberg zu - mit "Gelb-Königin" Schmidt
Kein anderer Frauen-Bundesligist ist in dieser Transferperiode aktiver als Werder Bremen. Lara Schmidt heißt der siebte Neuzugang der Grün-Weißen und bringt eine neue physische Komponente mit.
Hat ihre Stärken in der zentralen Defensive: Lara Schmidt. IMAGO/foto2press
1,80 Meter groß und hauptberuflich Innenverteidigerin: Das Gesamtpaket bei Lara Schmidt hat für den SV Werder Bremen offensichtlich gestimmt. Am Donnerstag verpflichteten die Norddeutschen die 23-Jährige vom 1. FC Nürnberg gegen die Zahlung einer Ablöse.
"Lara ist eine zentrale Defensivspielerin, die bereits viel Erfahrung und Leadermentalität mitbringt. Mit ihr werden wir uns nochmal verstärken und freuen uns, dass der Transfer geklappt hat", sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SVW. Schmidt verteidigte in der abgelaufenen Saison 19-mal für den 1. FC Nürnberg, stets als mittleres Glied einer Dreierkette. Dabei schoss sie zwei Tore und sammelte beachtlichte neun Gelbe Karten - die meisten der gesamten Liga.
"Werder ist ein super Verein, der mittlerweile auch in der Bundesliga etabliert ist. Das war für mich einer der entscheidenden Faktoren, damit ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen kann", sagt Schmidt selbst. Erst im Sommer 2023 war sie vom FC Basel zum Aufsteiger nach Nürnberg gekommen, der letztendlich direkt wieder abstieg. Erfahrung im deutschen Oberhaus hatte sie zuvor aber schon für Turbine Potsdam gesammelt.
Nur Wolfsburg und Hoffenheim sind so aktiv auf dem Transfermarkt wie Bremen
Gleichzeitig mit Schmidts Abgang kommunizierten die Fränkinnen auch den von Vanessa Haim , wenn auch noch ohne neuen Klub. "Sowohl Lara als auch Vanessa haben sich mit ihren Leistungen in den Fokus gespielt", sagt Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der FCN-Frauen: "Unter Berücksichtigung der sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir uns letztlich dazu entschieden, dem Wunsch der beiden Spielerinnen zu entsprechen. Dass sie sich mit ihren Leistungen für andere Vereine empfohlen haben, zeigt die gute Arbeit im Verein."
Die Bremer sind mit ihrem siebten Neuzugang einer der drei aktivsten Klubs auf dem Transfermarkt in diesem Sommer. Nur der VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim haben ebenso viele neue Spielerinnen im Kader stehen.
Zuvor waren Johanna Wende (Tor, 1. FC Saarbrücken), Caroline Siems (Abwehr, Bayer 04 Leverkusen), Amira Arfaoui (Mittelfeld, wie Schmidt vom 1. FC Nürnberg), Sharon Beck (Mittelfeld, 1. FC Köln), Verena Wieder (Sturm, Bayer 04 Leverkusen) und Larissa Mühlhaus (Sturm, Hamburger SV) an die Weser gewechselt.
pab
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Ungarische Nationalspielerin: Emöke Pápai wird Werderanerin
Die ungarische Stürmerin verstärkt den SVW ab sofort im Angriff (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Freitag, 19.07.2024 / 13:00 Uhr
Weitere Verstärkung für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen: die ungarische Nationalspielerin Emöke Pápai wechselt im Sommer vom Grasshopper Club Zürich an den Osterdeich. Den Transfer der 21-Jährigen bestätigte Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, am Freitag.
„Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung, vor allem, weil Emöke bereits vor zwei Jahren unser Interesse geweckt hat und sich jetzt trotz Angebote anderer Vereine für Werder entschieden hat. Mit ihr kommt eine weitere junge Offensivspielerin, die durch die Nationalmannschaft auch über internationale Erfahrungen verfügt“, sagt Brüggemann zum bereits achten Neuzugang der Werder-Frauen.
„Ich hatte drei schöne Jahre in Zürich und freue mich jetzt auf die neue Herausforderung mit Werder Bremen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Für mich war es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen und ich blicke motiviert auf die anstehenden Aufgaben“, formuliert Pápai zu ihrem Wechsel aus der Schweiz an die Weser.
Emöke Pápai startete ihre Karriere beim MTK Budapest. Mit 25 Treffern in 33 Partien empfahl sie sich 2021 für einen Wechsel zum Grasshoper Club Zürich. Dort kam sie in 69 Pflichtspielen auf 34 Tore und bereitete zehn weitere Treffer vor. Im April 2021 feierte sie gegen Bosnien und Herzegowina ihr Länderspiel-Debüt und kommt seitdem auf 32 Länderspiele.
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Energiekontor ist neuer Top- und Rücken-Partner der Werder-Frauen
Die Bremer Energiekontor AG ist neuer offizieller TOP-Partner der Fußballerinnen des SV Werder Bremen.
Energiekontor wird neuer Top-Partner bei den Werder-Frauen (Foto: WERDER.DE).
Business
Samstag, 20.07.2024 / 11:00 Uhr
Im Rahmen der Partnerschaft wird das Unternehmen auf dem Rücken der Trikots und der Trainingskleidung der Grün-Weißen präsent sein, dazu auch auf der Bekleidung der Einlaufkids im Rahmen der Heimspiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie auf weiteren Flächen im und rund um das Stadion „Platz 11“.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Energiekontor AG für den Frauenfußball engagiert“, sagt Birte Brüggemann, Leiterin Frauenfußball des SV Werder. „Die Aufmerksamkeit für unsere Spiele und die gesamte Liga wird in Zukunft noch größer werden, so dass wir unserem Partner eine sehr gute Plattform bieten können, um seine Bekanntheit weiter zu steigern.“
Auch Leyla Olberding, Projektkoordinatorin Solar Nord bei der Energiekontor AG, blickt der Partnerschaft voller Vorfreude entgegen: „Teamgeist, regionale Verbundenheit und Nachhaltigkeit sind Werte, die sowohl für Energiekontor als auch für Werder Bremen einen großen Stellenwert haben. Daher freuen wir uns, ab der kommenden Saison 2024/2025 offizieller Top-Partner der Werder-Frauen zu sein und dieses Team in der ersten Bundesliga zu unterstützen.“
Über die Energiekontor AG:
Seit mehr als 30 Jahren steht die Energiekontor AG für eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen erneuerbare Energien. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Wind- und Solarparks im In- und Ausland. Darüber hinaus betreibt der neue Werder-Partner rund 40 Wind- und Solarparks mit einer Gesamtnennleistung von rund 390 Megawatt. Mehr als 100 Megawatt, die ebenfalls für das Eigenbestandsportfolio vorgesehen sind, befinden sich derzeit im Bau. Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält die Energiekontor AG in Deutschland Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Augsburg, Berlin, Berlin-Spandau, Potsdam und Hildesheim.
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Erster Test der Vorbereitungsphase
Der Vorbericht zum Testspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg
Für die Werder-Frauen steht am Sonntag das erste Testspiel der Vorbereitung an (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 20.07.2024 / 15:00 Uhr
Die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen ist aus der Sommerpause zurück und bestreitet zwei Tage nach dem Trainingsauftakt das erste Testspiel der Vorbereitung. Die Grün-Weißen treten am Sonntag, den 21.07.2024, um 14 Uhr in Elsdorf gegen den SV Henstedt-Ulzburg an. Der Vorbericht:
Die Schleswig-Holsteinerinnen wussten vergangene Saison in der Regionalliga-Nord zu überzeugen und sicherten sich mit 55 Punkten den Meistertitel. In der Relegation um den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga musste sich der SVHU dann aber gegen den 1. FC Union Berlin geschlagen geben. Das letzte Duell zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und dem SVW fand im März diesen Jahres ebenfalls im Rahmen eines Freundschaftsspiels statt. Der SV Werder setzte sich damals souverän mit 5:0 durch.
Trainer Thomas Horsch zum bevorstehenden Duell:"Wir freuen uns, dass es hier in der Umgebung gegen Henstedt-Ulzburg wieder los geht. Alle Nationalspielerinnen sind gesund zurückgekehrt, sodass wir nahezu den kompletten Kader zusammen haben. Melina Kunkel und Jasmin Sehan werden zunächst angeschlagen fehlen, genauso wie Catalina Pérez, die in Paris bei den Olympischen Spielen weilt. Wir wollen in dem Duell mit dem SVHU direkt zeigen, dass wir da sind und einen guten Start hinlegen."
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Werder gewinnt deutlich in Elsdorf
Der Spielbericht zum Sieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg
Der SVW gewinnt gegen den Regionalligisten deutlich mit 12:0 (Foto: hansepixx).
Frauen
Sonntag, 21.07.2024 / 17:32 Uhr
Von Marie Backhaus
Der SV Werder Bremen ist mit einem Torreigen in die Vorbereitungsphase gestartet. Mit 12:0 besiegte die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch den Regionalligisten SV Henstedt-Ulzburg. Neuzugang Larissa Mühlhaus traf bereits in der siebten Minute zur Führung, im Anschluss legte der SVW nach und schraubte den Spielstand weiter hoch. Der Spielbericht:
Die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen ist von Anfang an hellwach in die Testpartie auf dem Platz des TuS Elsdorf gestartet und erspielte sich schon früh die ersten Torchancen. In der siebten Spielminute war es dann Neuzugang Larissa Mühlhaus, die nach Vorarbeit von Sophie Weidauer und Tuana Mahmoud, den Torreigen eröffnete. Nur zwei Minuten später konnte Lara Schmidt, die an diesem Tag auch ihren Geburtstag feierte, ebenfalls das erste Mal in Grün-Weiß jubeln und nach einem Freistoß von Tuana Mahmoud verwandeln (9. Spielminute). Auch im weiteren Spielverlauf gaben die Werderanerinnen klar den Ton an und spielten sich immer wieder Tormöglichkeiten heraus. In Minute 21 flankte so Sophie Weidauer von rechts auf die linke Seite zu Larissa Mühlhaus, die nur knapp über den SVHU-Kasten schoss. Dann wurde der SVW im Abschluss noch souveräner und Saskia Matheis schraubte den Spielstand durch einen sehenswerten Distanztreffer aus 18 Metern auf 3:0 hoch (24.). Nach einer weiteren Vorlage von Mahmoud schob Sophie Weidauer schließlich ins leere Tor zum 4:0 ein (30.). Kurz danach wiederholte sich die Spielsituation und Weidauer traf auch zum 5:0 (32.). Damit aber noch nicht genug in Durchgang eins: Werders Nummer 9 steuerte auch noch eine Vorlage bei und bediente mittig vorm Tor der Schleswig-Holsteinerinnen Rieke Dieckmann, die zum 6:0-Halbzeitstand verwandelte (36.).
In der zweiten Halbzeit knüpfte das Team von Trainer Thomas Horsch trotz einiger Wechsel an die starke Leistung an und erzielte durch Emöke Pápai direkt nach Wiederanpfiff das 7:0 und 8:0 (46. und 48.). Im weiteren Verlauf hatte der SVHU weiterhin nur wenige Ballaktionen und schaffte es kaum in die Werder-Hälfte. In der 65. Minute belohnte sich Pápai dann zum dritten Mal an diesem Tag und wusste die Flanke von Maja Sternad zum 9:0 zu verwerten. Danach wurde es durch zwei Eigentore von Henstedt-Ulzburg mit 10:0 und 11:0 zweistellig (75. und 82.). Kurz vor Schluss markierte dann noch einmal Neuzugang Emöke Pápai mit ihrem Treffer den 12:0-Endstand (89.).
Thomas Horsch zeigte sich im Anschluss an die Partie glücklich über die Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin sehr zufrieden, weil wir Henstedt sowohl körperlich als auch fußballerisch dominiert haben und dann auch unsere Torchancen konsequent ausgenutzt haben. Das war von der ersten bis zur letzten Minute eine souveräne und engagierte Vorstellung. Natürlich musst du gegen einen Regionalligisten auch einen Unterschied erkennen, aber wir haben zur Halbzeit neunmal gewechselt und es war kein Abbruch zu erkennen. Man hat heute gut gesehen, dass wir uns spielerisch gut weiterentwickelt und verstärkt haben.“
Die Statistik
SV Werder Bremen: Peng – Ulbrich ( 45. Németh), Mühlhaus ( 45. Brandenburg), Weidauer ( 45. Pápai) , Mahmoud ( 45. Sternad), Walkling ( 45. Dahl) , Matheis ( 72. Meyer), Siems, Dieckmann ( 45. Arfaoui) , Schmidt, Wirtz ( 45. Dahms)
SV Henstedt-Ulzburg: Brusch (45. Wende) – Hegeler, Hille, Kern (57. Knobloch), Ragouena (72. Jahncke), Hagedorn, Homp (45. Kunrath), Fuß, Behneke, Schalke (57. Leiseder), Michel
Tore: 1:0 Mühlhaus (7.), 2:0 Schmidt (9.), 3:0 Matheis (24.), 4:0 Weidauer (30.), 5:0 Weidauer (32.) 6:0 Dieckmann ( 36.), 7:0 Pápai (46.), 8:0 Pápai (48.), 9:0 Pápai (65.), 10:0 Knobloch (75.), 11:0 Hagedorn (82.), 12:0 Pápai (89.)
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Nächster Test in der Vorbereitung
Der Vorbericht zum Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach
Wirtz wurde zur Spielerin der Saison 2023/24 gewählt (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 27.07.2024 / 14:00 Uhr
Von Tineke Ruchel
Nachdem sich die Grün-Weißen am vergangenen Wochenende einen deutlichen 12:0-Sieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg sicherten, steht nun das zweite Testspiel in der Vorbereitung an. Der SVW trifft am Sonntag, 28.07.2024, um 14 Uhr auf Borussia Mönchengladbach.
Mühlhaus eröffnete im letzten Spiel das Torfest (Foto: hansepixx).
Zum Gegner: Nach einem gelungenen Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga vor zwei Jahren spielten die Gladbacherinnen eine durchweg erfolgreiche Saison. Das Team beendete die Spielzeit 2023/24 mit 31 Punkten auf Rang 9 und war somit elf Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. In der Vorwoche traf Gladbach in einem Testspiel auf den Regionalligisten DSC Arminia Bielefeld und setzte sich am Ende mit 3:0 durch.
Bisherige Duelle: Borussia Mönchengladbach ist kein unbekannter Gegner für die Grün-Weißen. Allein zu Beginn der letzten Saison trafen die beiden Mannschaft bereits zwei Mal aufeinander. In einem Testspiel am 05.08.2024 drehten die Werderanerinnen einen 0:2-Pausenrückstand und gewannen am Ende mit 4:2. Nur knapp einen Monat später standen sich die Teams in der zweiten Runde des DFB-Pokals erneut gegenüber. Amira Dahl, Christin Meyer und Melina Kunkel trugen mit ihren Toren zum 3:0-Erfolg bei.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Gladbach ist ein regelmäßiger Gegner in der Vorbereitung. Wir wissen, dass wir uns gut mit denen messen können. Auch wenn wir schwere Beine haben, hoffen wir, den Weg in der Vorbereitung so fortsetzen zu können.“
Spielinfo
Spielort: Rasenplatz, Sportanlage SC Nienberge, Feldstiege 45, 48161 Münster
Eintritt: 3,00 Euro - Der Erlös aus dem Kartenverkauf geht an die Aktion Lichtblicke, die Kinder, deren Familien materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind, unterstützt. Zudem will die Initiative „Fußballfans gegen Krebs“ Trikots verkaufen und daraus erzielten Einnahmen an die Deutsche Kinderkrebs-Stiftung spenden.
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Werder holt zweiten Testspielsieg
Der Spielbericht zum Sieg gegen Borussia Mönchengladbach
Der SVW konnte auch seinen zweiten Test der Vorbereitung gewinnen (Foto: hansepixx).
Frauen
Sonntag, 28.07.2024 / 16:00 Uhr
Von Marie Backhaus
Der SV Werder Bremen konnte auch den zweiten Test der Vorbereitung gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:0 (2:0) gewinnen. Die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Horsch ging bereits in der fünften Minute durch einen Volleyschuss von Caroline Siems in Führung, legte im Laufe der Partie noch nach und behielt das ganze Spiel über die Kontrolle. Der Spielbericht:
Die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen ist wie in der Woche zuvor gegen Henstedt-Ulzburg auch im zweiten Test auf der Sportanlage des SC Nienberge mit einer frühen Führung gegen den Zweitligisten Borussia Mönchengladbach gestartet. Nachdem die Gladbacherinnen in der zweiten Minute noch eine Ecke im Strafraum klären konnten, musste die Borussia nur drei Minuten später das erste Mal hinter sich ins Tor greifen. Michaela Brandenburg hatte das Auge für Neuzugang Caroline Siems, die den Ball per Volleyschuss ins Tor beförderte (5. Spielminute). Auch im weiteren Spielverlauf dominierten die Werderanerinnen das Freundschaftsspiel und ließen in der eigenen Hälfte nur wenig zu. In Minute 18 baute der SVW beinahe seine Führung durch Amira Arfaoui aus, die eine Flanke von Larissa Mühlhaus gekonnt per Kopf auf das Gladbacher Gehäuse beförderte. Die BMG-Keeperin Luisa Palmen konnte aber parieren. Die erste gefährliche Borussia-Torchance ließ bis zur 36. Minute auf sich warten, als Suus Van der Drift allein auf Livia Peng zulief. Werders Nummer 1 hielt aber stark dagegen und verhinderte den Ausgleich. Kurz vor dem Halbzeitpfiff flankte Maja Sternad sehenswert aus dem Halbfeld auf Reena Wichmann, die den Pfosten traf. Amira Arfaoui holte sich danach den Abpraller, setzte zum Schuss an, wurde dabei gefoult und holte so einen Elfmeter heraus (44.). Kapitänin Michelle Ulbrich verwandelte dann sicher zum 2:0-Pausenstand (45.).
Im zweiten Durchgang war zunächst Livia Peng durch einen langen Pass über die Werder-Abwehr gefordert: Erneut kam es so zum 1:1-Duell, das Peng auch dieses Mal gewinnen konnte (48.). Im direkten Gegenstoß bediente dann die eingewechselte Tuana Mahmoud per Eckball Lena Dahms, die den Ball zum dritten Werder-Tor über die Linie schob (49.). Der SVW ließ folgend bis zum Schlusspfiff nichts mehr anbrennen, erarbeitete sich weitere Tormöglichkeiten, ein weiterer Treffer blieb aber aus, sodass es beim 3:0-Endstand blieb.
Trainer Thomas Horsch zum zweiten Testspielsieg der Vorbereitung: „Unterm Strich ein absolut verdienter Sieg, dennoch bin ich nicht ganz zufrieden, was aber auch nicht schlimm ist in der Vorbereitung. Wir sind relativ schnell in Führung gegangen, haben es dann aber versäumt, das Spiel schneller zu entscheiden. Wir haben klasse Torchancen liegen lassen und erst kurz vor der Halbzeit das 2:0 geschossen. Wir waren eigentlich permanent im Ballbesitz, ohne dabei so richtig die Spritzigkeit und Entschlossenheit auf den Platz zu bringen. Wenn wir an diesen Dingen entsprechend weiterarbeiten, sehe ich uns auf einem guten Weg.“
Statistik
SV Werder Bremen: Peng (61. Wende) – Ulbrich, Wichmann, Mühlhaus (45. Weidauer), Arfaoui (45. Mahmoud), Sternad (45. Dahl), Brandenburg, Matheis, Siems (45. Dieckmann), Schmidt (45. Dahms), Wirtz (45. Walkling)
Borussia Mönchengladbach: Palmen – Van Rijswijck, Klensmann, Klinger (61. Schmitz), Corres (61. Tichelkamp), Eickmann (61. Rösener), Bartsch, Radke, Van der Drift, Fohrer, Tostrams
Tore: 0:1 Siems (5.), 0:2 Ulbrich (45., FE), 0:3 Dahms
Zuschauer: 386
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Lange Ausfallzeit für die Kolumbianerin
Abreise von Olympia: Bremens Perez verletzt sich am Meniskus
Catalina Perez laborierte bis vor kurzem an einem Kreuzbandriss, schaffte es jedoch, sich rechtzeitig zu erholen und mit Kolumbien zu den Olympischen Spielen zu reisen. Im Abschlusstraining verletzte sich die 29-Jährige jedoch am Meniskus und muss vorzeitig die Heimreise antreten.
Verpasst die Teilnahme an den Olympischen Spielen verletzungsbedingt: Catalina Perez. Visionhaus via Getty Images
Für Catalina Perez ist nun ein Traum geplatzt: die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen. Nachdem sich die Torhüterin des Bundesligisten SV Werder Bremen rechtzeitig von einem Kreuzbandriss erholte und mit der kolumbianischen Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen nach Frankreich reiste, verletzte sie sich nun erneut am Knie. Im Training zog sie sich eine Meniskusverletzung zu und muss vorzeitig abreisen, das teilte Werder am Montag über die eigenen Kanäle mit und verriet, dass Perez "in Deutschland zeitnah operiert" werde. Daher verpasste die 29-Jährige die Begegnung gegen Gastgeber Frankreich (2:3) und auch alle weiteren Spiele der Südamerikanerinnen. Katherine Tapia stand in den beiden bisherigen Gruppenspielen im Tor.
Lange Ausfallzeit droht
"Cata konnte sich in engster Zusammenarbeit mit Medizin, Reha und unseren Trainern doch noch ihren großen Traum Olympia erfüllen. Mit riesigem Einsatz aller Beteiligten, mit tollen Werten und Wettkampfstabilität konnte dieses Ziel letztendlich erreicht werden", schrieb Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauenfußball beim SV Werder in einer Pressemitteilung.
"Uns fehlen die Worte und wir können uns nur schwer in Catas aktuelle Gefühlslage hineinversetzen. Wir werden sie auf ihrem Comebackweg bestmöglich unterstützen", hieß es weiter.
Perez selbst kam in der Meldung nicht zu Wort. Sie werde "für eine lange Zeit ausfallen", heißt es. Somit wird Werder erneut weite der Teile der Saison auf ihre Torhüterin verzichten müssen. Nach dem Wiederaufstieg in die 1. Frauen-Bundesliga 2020 schaffte es der SVW in den vergangenen Jahren, sich im Mittelfeld der Tabelle zu festigen. Mit Livia Peng und Johanna Wende stehen zwei weitere Torfrauen im Kader der Norddeutschen.
kon
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Terminierung: Werder startet gegen Pokalsieger am Montagabend
DFB setzt Spieltage 1-4 an
Der DFB hat die ersten vier Spieltage zeitgenau terminiert (Foto: hansepixx).
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Montag, 29.07.2024 / 13:05 Uhr
Für die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen wurden die ersten Spieltage der neuen Saison 2024/25 zeitgenau terminiert. Der Deutsche Fußball-Bund hat am Montagmittag die Ansetzungen der Spieltage eins bis vier bekanntgegeben.
Der SV Werder bestreitet sein erstes Ligaspiel der neuen Google Pixel Frauen-Bundesliga-Spielzeit beim Pokalsieger VfL Wolfsburg. Die Partie wird am Montagabend, den 02.09.2024 um 18.00 Uhr, angepfiffen und live im Free-TV bei Sport1 übertragen. Das erste Heimspiel im Stadion „Platz 11“ findet am Samstagnachmittag, den 14.09.24 um 14.00 Uhr, gegen den Aufsteiger 1. FFC Turbine Potsdam statt. Nach der Freitagabendpartie bei RB Leipzig (20.09.24, 18.30 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch dann den Deutschen Meister. Der FC Bayern München gastiert am Sonntagnachmittag, 29.09.24, beim SV Werder. Anpfiff der Partie ist um 14.00 Uhr.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es live und in voller Länge bei DAZN und MagentaSport. Die Montagsspiele werden zudem live im Free-TV bei Sport1 übertragen.
DIE SPIELTAGE 1 BIS 4
Montag, 02.09.2024, 18.00 Uhr: VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen
Samstag, 14.09.2024, 14.00 Uhr: SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam
Freitag, 20.09.2024, 18.30 Uhr: RB Leipzig – SV Werder Bremen
Sonntag, 29.09.2024, 14.00 Uhr: SV Werder Bremen – FC Bayern München
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Christin Meyer verlässt den SV Werder
Stürmerin schließt sich dem Hamburger SV an
Christin Meyer wechselt ab sofort zum Hamburger SV (Foto: hansepixx).
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Donnerstag, 01.08.2024 / 10:00 Uhr
Der SV Werder und Christin Meyer gehen ab Sommer getrennte Wege. Die 23-Jährige verlässt den SVW auf eigenen Wunsch und schließt sich zur Saison 2024/25 dem Hamburger SV an.
"Unser Kader hat sich auch in der Offensive enorm weiter entwickelt, sodass wir Christin im Sommer kommuniziert haben, dass wir einem Wechsel trotz laufenden Vertrages zustimmen würden. Chrissi hat sich nun nach Beginn der Vorbereitung für einen Wechsel zum HSV entschieden. Wir danken Chrissi für ihren Einsatz und wünschen ihr eine erfolgreiche, gesunde Zeit in Hamburg", sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball SV Werder.
Seit 2021 ist Christin Meyer für den SV Werder Bremen auf Torejagd gegangen. Die Stürmerin wechselte damals vom FC Carl Zeiss Jena an die Weser. Insgesamt kommt die Stürmerin auf 52 Pflichtspieleinsätze im Werder-Trikot.
"Nach drei wunderbaren Jahren im Verein habe ich die schwere Entscheidung getroffen, zu wechseln. Ich danke den großartigen Fans für ihre unermüdliche Unterstützung und dem Team für den tollen Zusammenhalt. Ihr wart immer eine unglaubliche Quelle der Motivation und des Rückhalts. Der Wechsel ist für mich ein nächster Schritt in meiner Karriere und die Rückkehr in meine Heimat. Die Zeit bei Werder wird mir immer in guter Erinnerung bleiben", verabschiedet sich Christin Meyer.
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Der SV Werder reist zum Testspiel nach Berlin
Caroline Siems erzielte im Testspiel gegen Gladbach ihr erstes Tor für die Grün-Weißen (Foto: hansepixx).
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Freitag, 02.08.2024 / 12:00 Uhr
Von Marie Backhaus
Das nächste Testspiel der Vorbereitung bestreitet die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen vor großer Bühne im Stadion An der Alten Försterei gegen den 1. FC Union Berlin. Anpfiff ist am Samstag, den 03.08.2024, um 13.00 Uhr. Die Begegnung ist Teil eines Doppelspieltags - um 17.00 Uhr spielen die Union-Männer gegen Olympique Lyon.
Zum Gegner: Hinter Union Berlin liegt eine äußerst erfolgreiche Saison. Nachdem sich die Eisernen mit 66 Punkten Platz 1 in der Regionalliga Nordost sicherten, ging es für das Team von Cheftrainerin Ailien Poese in der Relegation gegen den SV Henstedt-Ulzburg. Dort setzten sich die Unionerinnen bereits im Hinspiel mit einem 8:0-Kantersieg durch, das Rückspiel konnten sie mit 2:0 ebenfalls souverän für sich entscheiden und somit den Aufstieg in die Zweite Bundesliga feiern.
Bisherige Duelle: Die Vereine trafen bereits in den letzten beiden Sommervorbereitungen aufeinander. Im August 2022 endete die Partie mit einem 0:0-Unentschieden. Im vergangenen Jahr setzten sich die Unionerinnen mit 4:1 durch.
Personal: Emöke Pápai und Hanna Németh sind nach überstandener Krankheit wieder einsatzbereit. Dafür fällt Juliane Wirtz krankheitsbedingt aus. Neben den Langzeitverletzten Lina Hausicke, Sharon Beck (beide Kreuzbandriss) und Verena Wieder (Knieverletzung) fehlen auch Jette Behrens (Bänderriss) und Melina Kunkel (Knieverletzung).
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir freuen uns auf eine absolut coole Atmosphäre in der Alten Försterei. Es werden viele Zuschauer da sein und es wird wieder eine Art Ernstfalltest werden. Wir sind wieder eine Woche weiter in der Vorbereitung, probieren natürlich noch einige Dinge aus, aber vor so einer Kulisse ist es dann eben doch ein anderer Test, als wenn man auf einer kleineren Anlage spielt. Von daher freuen wir uns, dass wir fast schon wieder etwas Ligaatmosphäre schnuppern dürfen."
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Werder gewinnt deutlich vor großer Kulisse in Köpenick
Der Spielbericht zum Testspielsieg gegen den 1. FC Union Berlin
Der SVW gewinnt deutlich bei Union Berlin im Stadion An der Alten Försterei (hansepixx).
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Samstag, 03.08.2024 / 15:49 Uhr
Die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen gewinnt deutlich mit 6:1 (1:1) gegen den 1. FC Union Berlin. In der fünften Minute erzielte Kapitänin Michelle Ulbrich den ersten Treffer der Partie, kurz vor der Halbzeit konnten die Unionerinnen per Distanzschuss ausgleichen. Im zweiten Durchgang machte die Mannschaft von Trainer Thomas Horsch dann alles klar. Der Spielbericht:
Der SV Werder Bremen startete direkt hellwach in die Testpartie im Stadion An der Alten Försterei, sodass in der fünften Spielminute bereits die erste Belohnung folgte. Mit einem Eckball bediente Tuana Mahmoud Kapitänin Michelle Ulbrich im Strafraum, die per Kopf zum 1:0 verwandelte. Nach einer knappen Viertelstunde dann der Schock für Werder und Sophie Weidauer: In einer Offensivaktion wird die Stürmerin zu Fall gebracht und an der Innenseite des linken Fußes getroffen (14. Spielminute). Nach kurzer Behandlung auf dem Feld musste Weidauer früh ausgewechselt werden und wurde von Emöke Pápai ersetzt. Im weiteren Verlauf blieb Werder weiterhin das dominantere Team mit mehr Spielanteil, konnte sich aber vorne nicht entscheidend durchsetzen. Kurz vor dem Pausenpfiff kamen dann die Unionerinnen noch einmal in die Bremer Hälfte und erzielten durch einen sehenswerten Distanzschuss von Pia Metzker in die rechte obere Ecke den 1:1-Ausgleich und gleichzeitig den Halbzeitstand (44.).
Auch im zweiten Durchgang konnten die Werderanerinnen früh nach dem Anstoßpfiff jubeln. Ein Steckpass, der vor dem Unioner Gehäuse landete, erreichte Larissa Mühlhaus, die im Strafraum den entscheidenden Schritt schneller war und den Ball über die Linie drückte (52.) und Werder wieder mit 2:1 in Führung brachte. Nachdem die Eisernen in der 62. Minute eine Überzahlsituation starteten, die souverän von Hanna Németh ins Aus geklärt werden konnte, war es erneut Mühlhaus, die die Führung weiter ausbaute (3:1; 68.). Die direkte Antwort der Unionerinnen wusste dann Livia Peng zu verhindern, die sich im Eins-zu-Eins-Duell stark durchsetzte (69.). Mittlerweile wusste die Mannschaft von Thomas Horsch nahezu jede Torchance zu nutzen und erhöhte so nur kurze Zeit danach dank Caroline Siems auf 4:1 (71.). Werders Nummer 7 hatte auch noch nicht genug und machte es in den letzten zwanzig Minuten zuerst mit ihrem Treffer zum 5:1 (78.) und schließlich zum 6:1-Endstand (80.) nochmal deutlich.
Trainer Thomas Horsch zum Testspielsieg in Köpenick: „Das hat richtig Spaß gemacht hier. Es war eine wirklich coole Kulisse und wir wissen auch, gegen wen wir gespielt haben, weil ich fest davon überzeugt bin, dass Union mit um den Bundesliga-Aufstieg spielen wird. Was mir noch viel mehr Spaß gemacht hat, war der Auftritt unserer Mannschaft. Wir haben das Spiel zuerst in den Griff bekommen müssen, haben dann durch eine Unachtsamkeit das 1:1 bekommen, haben die Atmosphäre dann aber auch wieder in den Griff bekommen und am Ende verdient durch eine spielerisch klasse Leistung gewonnen. Das war ein richtig guter Test, um auch schwierige Spiele in der Bundesliga zu simulieren.“
Statistik
SV Werder Bremen: Peng (76. Wende) – Ulbrich, Siems (76. Dahl), Németh, Schmidt (45. Brandenburg), Arfaoui (45. Mühlhaus), Walkling, Dieckmann, Mahmoud, Weidauer (15. Pápai, 76. Dahms), Sternad (60. Wichmann)
FC Union Berlin: Bösl (45. Wagner) – Becker (45. Blaschka), K. Orschmann, Heiseler (45. Janez), Abu Sabbah (71. Weiss), D. Orschmann (71. Halverkamps), Steinert, Niesler, Metzker (71. Trojahn), Sakar (45. Reissner), Moraitou (71. Frank)
Tore: 0:1 Ulbrich (5.), 1:1 Metzker (44.), 1:2 Mühlhaus (52.), 1:3 Mühlhaus (68.), 1:4 Siems (71.), 1:5 Mühlhaus (78.), 1:6 Mühlhaus (80.)
Zuschauer: 3.158
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07.08.2024 - 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2024 - 16:12 von KLAUS.)
Werder-Frauen: Personal-Update vor Derby-Test
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Mittwoch, 07.08.2024 / 15:45 Uhr
Die Werder-Frauen bereiten sich in diesen Tagen auf das nächste Testspiel vor: am Samstag, 10.08., 17 Uhr, treffen die Grün-Weißen in Ostereistedt auf den Hamburger SV. Verzichten müssen die Werderanerinnen dabei auf Sophie Weidauer, die sich im letzten Test bei Union Berlin das Innenband am linken Fuß angerissen hat und mehrere Wochen ausfallen wird, Saskia Matheis, die mit Knieproblemen passen muss, und Maja Sternad, die mit einer Knieverletzung für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung steht.
Mehrere Wochen ausfallen werden darüber hinaus noch Jasmin Sehan, Melina Kunkel (alle Knieverletzung) und Jette Behrens (Bänderriss). Noch länger kann Trainer Thomas Horsch bekanntermaßen nicht auf das Quartett um Lina Hausicke, Sharon Beck (beide Kreuzbandriss), Verena Wieder und Catalina Pérez (beide Meniskusriss) zurückgreifen, die in den kommenden Monaten weiter im Reha-Training an ihren Comebacks arbeiten.
Positiv hingegen: Juliane Wirtz, die in der vergangenen Woche noch krankheitsbedingt aussetzen musste, kehrte zurück ins Mannschaftstraining.
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