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Von den Männern zu den Frauen: Kathleen Krüger künftig im Management der Bayern Frauen?
Ihre Rolle als Team-Managerin der Männer des FC Bayern wird Kathleen Krüger nicht mehr bekleiden. Medienberichten zufolge wird Krüger unter anderem eine wichtige Rolle im Management der Frauen einnehmen.
Von Carmen Stadelmann | Jun 17, 2024
Kathleen Krüger zukünftig für die FC Bayern Frauen am Telefon. / Alexander Hassenstein/GettyImages
Sie soll eine der mächtigsten Frauen beim FC Bayern München gewesen sein, doch jetzt ist Schluss: Team-Managerin Kathleen Krüger wird ihren Posten bei den Männern des Rekordmeisters los. Den Rot-Weißen bleibt die 39-Jährige dennoch erhalten. Laut Informationen der Münchener Abendzeitung nehme Kathleen Krüger alsbald eine Führungsrolle im Management der Frauen des FC Bayern ein.
Unterstützung für Rech
Mit Bianca Rech hat die Damenabteilung bereits eine Sportliche Leiterin, die in der Vergangenheit maßgeblich am Erfolg des Teams beteiligt war. So wurde der FC Bayern ein immer attraktiver werdender Standort für internationale Top-Spielerinnen, wie beispielsweise Georgia Stanway, Pernille Harder oder Magdalena Eriksson. Auch die Titelerfolge der Bayern-Frauen sprechen für sich und vor allem für die rasante Entwicklung an der Isar.
Bianca Rech, die sportliche Leiterin der FC Bayern Frauen. / Alex Grimm/GettyImages
Nun soll auch Kathleen Krüger in das Management der Frauen einsteigen. Die ehemalige Managerin der Männer soll dabei Bianca Rech in ihren Tätigkeiten unterstützen. Außerdem solle sich die 39-Jährige nach AZ-Informationen "um die strukturelle Ausrichtung der Frauen-Abteilung kümmern". Doch Krüger wird auch bei den Männern weiterhin involviert sein: Die Planung des neuen Trainingszentrums an der Säbener Straße, sowie die Antizipation der "Entwicklung und Neuerung im Fußball" gehören zu ihren Aufgabenbereichen, wie die TZ berichtete.
Aus kommt nicht von ungefähr
Bereits vor einigen Monaten wurden Stimmen laut, die über interne Kritik an Kathleen Krüger und Kabine berichteten . Ihr wurde vorgeworfen, dass sie die Mannschaft zu sehr von der Außenwelt abschirme und gelegentlich einen harten Umgangston mit Mitarbeiter und dem Team pflegte. Das Verhältnis der 39-Jährigen zu den Spielern soll laut AZ aber bis zuletzt intakt gewesen sein.
Kathleen Krüger wurde der bayerische Verdienstorden verliehen. / Hannes Magerstaedt/GettyImages
Kathleen Krüger bewegt sich schon lange im Dunstkreis des FC Bayern München. Sie selbst spielte von 2004 bis 2009 für die Bundesligamannschaft der Frauen. Nach ihrer Karriere als Spielerin war Krüger bereits organisatorisch im Umfeld der Frauenmannschaft des Münchener Vereins tätig. Unter damals Christian Nerlinger wurde ihr die Stelle der Assistenz des Sportdirektors angeboten, die Krüger auch annahm. Auch Matthias Sammer behielt Kathleen Krüger als Assistentin. 2012 dann der Karrieresprung: Krüger wurde als erste Frau in der Bundesliga zur Teammanagerin ernannt und war fortan für sämtliche organisatorische Belange rund um das Team verantwortlich.
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Isländerin startete 2023/24 bei Bayer durch
Shootingstar Vilhjalmsdottir verlängert bei Bayern - und bleibt in Leverkusen
Trainer weg, Kapitänin weg - aber die Top-Scorerin bleibt nun doch noch ein Jahr: Der Umbruch bei Bayer 04 Leverkusen wird durch die Leihverlängerung von Karolina Lea Vilhjalmsdottir etwas abgefedert.
Alle Bälle zu ihr: Karolina Lea Vilhjalmsdottir wirkt in Leverkusen in zentraler Rolle. IMAGO/Jürgen Schwarz
Top-Scorerin Karolina Lea Vilhjalmsdottir bleibt Bayer 04 Leverkusen ein weiteres Jahr erhalten. Die isländische offensive Mittelfeldspielerin verlängerte ihren Vertrag bei Stammklub FC Bayern München am Mittwoch bis 2026 und dehnte gleichzeitig die Leihe zum Werksklub bis 2025 aus.
"Karolina war in der zurückliegenden Saison auf Anhieb ein extrem belebendes Element und hat unser Offensivspiel verstärkt. Auch menschlich hat sie sich bestens in die Mannschaft eingefügt und uns ganz klar signalisiert, dass sie sich hier in Leverkusen sehr wohl fühlt", sagt Achim Feifel, Sportlicher Leiter der Bayer-04-Frauen, der sich sicher gab, dass alle drei beteiligten Partien von der abermaligen Leihe profitieren würden.
Mit fünf Toren und sieben Assists in der Bundesliga entwickelte sich Vilhjalmsdottir prächtig, startete in 21 der 22 Partien und war für die Werkself ein absoluter Fixpunkt. Einerseits wegen teils genialer Offensivmomente, andererseits wegen ihres nie abreißenden Arbeitseifers.
Zitat:Es war ein Herzenswunsch von mir, noch ein Jahr zu bleiben.
Karolina Lea Vilhjalmsdottir
"Für mich hat es hier mit den Mädels und dem Staff von Anfang an gepasst. Ich durfte sofort eine wichtige Rolle im Team einnehmen, habe mich als Spielerin weiterentwickelt und gelernt, mehr Verantwortung zu übernehmen", sagt die 22-Jährige selbst: "Es war ein Herzenswunsch von mir, noch ein Jahr zu bleiben."
Nach der Trennung von Trainer Robert de Pauw und dem Abgang von Kapitänin Elisa Senß zu Eintracht Frankfurt bleibt also zumindest diese wichtige Personalie dem Klub erhalten. Unter dem neuen Coach Roberto Pätzold dürften Vilhjalmsdottirs Qualitäten unverändert gefragt sein. Und in einem Jahr dann beim FC Bayern?
"Karolina hat sich im vergangenen Jahr in Leverkusen sehr gut weiterentwickelt und eine starke Saison gespielt", findet Bianca Rech, Abteilungsleitung der Bayern-Frauen: "In einem intensiven Austausch mit Karolina haben wir besprochen, dass es auch in Zukunft wichtig sein wird, viel Spielpraxis zu sammeln. Ein weiteres Jahr bei der Werkself ist daher ein bedeutender Schritt in ihrer Entwicklung."
pab
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Transfer
Do. | 20.06.24 | 11:57
FC Bayern Frauen verabschieden Emilie Bragstad
Abwehrspielerin Emilie Bragstad schließt sich dem Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen an. Die 22-jährige Norwegerin war in der abgelaufenen Saison bereits an die Werkself ausgeliehen und wechselt nun endgültig nach Leverkusen. Bragstad stand seit 2022 beim FC Bayern München unter Vertrag, kam in der Saison 22/23 zu 14 Pflichtspiel-Einsätzen für die Deutschen Meisterinnen und lief auch vier Mal für die zweite Mannschaft auf. Alles Gute und viel Erfolg auf deinem weiteren Weg, Emilie!
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"Eine große Wertschätzung"
Rech zur Direktorin befördert: FC Bayern strukturiert Frauen-Abteilung um
Der FC Bayern macht seine Frauenfußball-Abteilung ab dem 1. Juli zu einer Direktion. Bianca Rech steigt damit zur Direktorin auf - und sieht einen "richtungsweisenden Schritt".
Erhält eine neue Job-Bezeichnung beim FC Bayern: Bianca Rech. picture alliance / Eibner-Pressefoto
Bianca Rech ist ab dem 1. Juli nicht mehr Abteilungsleiterin, sondern Direktorin der FC-Bayern-Frauen. Hintergrund ist, dass die Münchner ihre Frauenfußball-Abteilung als Direktion neu strukturieren. Damit "wollen wir dem Frauenfußball beim FC Bayern die Bedeutung geben, die er verdient", sagt Sportvorstand Max Eberl in einer Klubmitteilung vom Freitag.
Ex-Nationalspielerin Rech, die einst selbst 95 Pflichtspiele für den FCB bestritt, hatte erst im vergangenen Jahr den Posten als Abteilungsleiterin von Karin Danner übernommen, nachdem sie 2019 nach drei Jahren im Bereich Teammanagement zur Sportdirektorin aufgestiegen war. "Bianca Rech hat früher als Spielerin den Takt bestimmt, das macht sie nun genauso als Direktorin der FC-Bayern-Frauen", so Eberl. "Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Erfolge mit ihr an der Spitze. Der ganze FC Bayern und seine Fans können sehr stolz sein auf das, was hier aufgebaut wird."
In ihrer ersten Saison als Abteilungsleiterin durfte Rech direkt die Titelverteidigung in der Bundesliga feiern, während das DFB-Pokal-Finale gegen den VfL Wolfsburg verloren ging und in der Champions League bereits vor der K.-o.-Runde Schluss war. "Ich freue mich und bin dem FC Bayern sehr dankbar für das Vertrauen - auch Karin Danner bin ich dankbar, ohne sie stünden die FC-Bayern-Frauen heute nicht da, wo sie stehen", betont Rech, die ihre größten Erfolge als Aktive mit dem 1. FFC Frankfurt feierte.
Rech: Umstrukturierung "erhöht unsere Sichtbarkeit"
Die neue Struktur bedeute "eine große Wertschätzung", findet die 43-Jährige. "Sie erhöht unsere Sichtbarkeit und ist ein weiterer richtungsweisender großer Schritt in der Professionalisierung des Frauenfußballs beim FC Bayern. Wir können in Zukunft noch strategischer planen und die Ressourcen innerhalb des Vereins zielgerichteter nutzen."
jpe
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FCB-Frauen starten in die Saison-Vorbereitung: „Es kann losgehen!“
Der Startschuss für die Saison 2024/25 ist gefallen! Mit der Leistungsdiagnostik haben die FC Bayern Frauen am Montag die Vorbereitung auf die Mission Titelverteidigung aufgenommen. Zum offiziellen Trainingsstart konnte Cheftrainer Alexander Straus bekannte wie auch neue Gesichter begrüßen. fcbayern.com verschafft Euch einen Überblick über den Auftakt der Vorbereitung.
Simon: „Freue mich auf die kommende Saison“
Gut erholt, bestens gelaunt und voller Tatendrang! Das beschreibt den Zustand der amtierenden deutschen Meisterinnen am Montagmorgen beim ersten Zusammenkommen der neuen Saison sehr gut. Unter den Spielerinnen, die Straus am FC Bayern Campus begrüßen konnte, waren auch die beiden Neuzugänge Ena Mahmutovic und Lena Oberdorf sowie die zwei neuen Co-Trainer: Clara Schöne, bisher Cheftrainerin der Reservemannschaft des FCB, und Kjetil Lone, der vom norwegischen Erstligisten SK Brann in die bayerische Landeshauptstadt wechselt.
Abwehrspielerin Carolin Simon ist glücklich, dass es wieder losgeht: „Ich bin bereit für die Vorbereitung und freue mich auf die kommende Saison. Letzte Woche dachte ich bereits: Jetzt ist es aber an der Zeit, dass es bald losgeht. Das Allerwichtigste ist, dass man sich wiedersieht und sich aufeinander freut – dieses Gefühl hatte ich, als ich heute die Tür zur Kabine geöffnet habe.“
Bevor es für die Frauenmannschaft des deutschen Rekordmeisters am Dienstag wieder auf dem Rasen zur Sache geht, stand am Montag die Leistungsdiagnostik auf dem Plan. Aufgeteilt in einzelne Gruppen hatten die Münchnerinnen unter der Leitung von Fitnesstrainer Hamid Masoum Beygi verschiedene Stationen zur Messung von Ausdauer, Sprungkraft, Beweglichkeit und Schnelligkeit zu durchlaufen.
Sydney Lohmann: „Wir freuen uns natürlich, alle wiederzusehen und die Arbeit jetzt wieder aufzunehmen. Die dreiwöchige Pause war sehr erholsam und mit der neu gewonnenen Energie starten wir nun in die kommende Spielzeit.“
Auf die Münchnerinnen wartet eine intensive erste Trainingswoch, bevor es kommende Woche für einen Großteil des Teams zu den Nationalmannschaften geht. Die für Olympia nominierten deutschen Nationalspielerinnen werden danach mit dem DFB zu den Olympischen Spielen 2024 nach Paris reisen und erst im Anschluss wieder in das Teamtraining des FC Bayern einsteigen. Im Anschluss an die Vorbereitungsspiele und einem Trainingslager in Österreich steht am Sonntag, 25. August, das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Dann treffen die FCB-Frauen im neu eingeführten Supercup in Dresden auf den VfL Wolfsburg (Anstoß im Rudolf-Harbig-Stadion um 18:15 Uhr, Informationen zu Tickets im FCB-Fanblock hier).
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"Das letzte Jahr war echt Horror": Carolin Simon über die Zeit nach ihrem Kreuzbandriss und mentalen Druck
Der Kreuzbandriss ist eine der schwersten Verletzungen im Profi-Fußball und bedeutet eine monatelange Reha und Leidenszeit. Carolin Simon verpasste die Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr nur knapp aufgrund dieser Verletzung. In einer Dokumentation spricht sie nun über die Zeit nach dem Kreuzbandriss.
Von Carmen Stadelmann | Jul 3, 2024
Carolin Simon steht beim FC Bayern München unter Vertrag. / Johannes Simon/GettyImages
Es läuft die 95. Minute des Testspiels der deutschen Frauennationalmannschaft gegen Sambia in Fürth. Nur fünf Minuten trennen Carolin Simon vom Abflug zur Weltmeisterschaft 2023 nach Australien und Neuseeland. Doch dann geschieht es: Die 31-Jährige kommt nach einem Zweikampf ungünstig auf und reißt sich das Kreuzband. Der langersehnte und hart umkämpfte Traum der Weltmeisterschaft von jetzt auf gleich zunichte gemacht. Augenblicke, die viele Fans in schmerzlicher Erinnerung haben.
In der ZDF-Dokumentation "Druck im Fußball: Wenn die Psyche versagt" spricht die Außenverteidigerin über die Zeit nach ihrer schweren Verletzung und die mentalen Folgen.
"Das letzte Jahr war echt Horror"
Vor der Partie gegen Sambia hat Carolin Simon von Martina Voss-Tecklenburg erfahren, dass sie es in den Kader für die WM geschafft hat. Eine Nominierung, die so nicht unbedingt erwartbar war, da die 31-Jährige in den Jahren zuvor nicht für die Nationalelf berücksichtigt wurde. "Für mich stand über allem, dass ich da dabei sein will. Dann schaffst du das und eine Stunde später ist irgendwie alles weg", erinnert sich Carolin Simon.
Ein Rückblick auf die Saison und das Jahr 2023 fällt der Spielerin des FC Bayern München schwer. Die erste Hälfte der Saison sei für sie das beste halbe Jahr der ganzen Karriere gewesen. "Dann schnippst du mit dem Finger und Sommer bis Winter war wirklich das schlimmste Jahr, was ich je hatte. Es war echt Horror." Carolin Simon sei froh, dass diese Leidenszeit sich einem Ende neigt. Im DFB-Pokalfinale feiert die 31-Jährige ihr lang ersehntes Comeback. Beim letzten Saisonspiel der Bayern-Frauen in Hoffenheim folgte dann das Startelfdebüt - und das nach Maß: Nach nur zehn gespielten Minuten verwandelte die Außenverteidigern einen Freistoß in gewohnter Manier direkt.
Carolin Simon nach ihrem Tor gegen Hoffenheim. / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
Carolin Simon habe nach Gründen für den Kreuzbandriss gesucht, "aber es ist Teil des Jobs und ein unfassbarer Druck, der auf einen als Spielerin lastet". Die Außenverteidigerin sei sich aber sicher, dass sie zu 100 Prozent physisch und psychisch da war. Dennoch wusste Simon, dass die Zeit nach der Verletzung auch mental schwer werden würde. "Ich habe direkt wieder den Austausch mit meiner damaligen Psychologin gesucht, um erst gar nicht diese Abwärtsspirale in Gang kommen zu lassen", erklärt Simon.
Psychologin als "Gamechanger"
Die Fußballerin spricht offen über depressive Perioden in ihrem Leben. Carolin Simon habe nicht verständen, wieso Fußball sie so runterzieht und sie "so krasse Komplexe" habe, wenn sie nicht zum Einsatz kommen darf. Der FC Bayern hat ihr eine "normale" Psychologin vermittelt, mit der Caro Simon auch allgemeine Dinge aufarbeiten konnte. "Das war so ein bisschen mein Gamechanger", erinnert sie sich. "Es war viel Arbeit, aber ich habe das Gefühl, dass ich ganz viel auch für mein zukünftiges Leben daraus mitgenommen habe."
Carolin Simon (vorne) mit der Meisterschale. / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
Trotz der negativen Seiten und Down-Phasen würde die Bayern-Spielerin ihren Job niemals eintauschen wollen. Sie merkt allerdings an, dass vielen nicht bewusst sei, welche Schattenseiten der Beruf mit sich bringt: "Es ist ein 24/7 Job. Es geht nicht nur darum, deinen Körper zu jeder Zeit bereit zu halten, sondern auch mental da zu sein. Du hast jeden Tag, jede Minute Competition. Jeden Tag wirst du mit anderen verglichen und musst dich beweisen." Es würde wenig Momente geben, wo Zeit zum Entspannen bleibt. Im Profi-Geschäft würde man auf vieles verzichten müssen. "Es sind vielleicht Kleinigkeiten, aber du ordnest alles unter, um am Wochenende spielen zu können", stellt die 31-Jährige fest.
Carolin Simon gilt als eine der besten Außenverteidigerinnen Deutschlands. Seit 2019 steht sie beim amtierenden Meister unter Vertrag. Zuvor führte ihr Weg die 31-Jährige von Wolfsburg nach Leverkusen und Freiburg, bevor sie anschließend für eine Saison bei Olympique Lyon spielte. In Frankreich gewann Caro Simon 2019 das Triple, bestehend aus der Meisterschaft, dem Pokalsieg und nicht zuletzt dem Gewinn der Women's Champions League . Für die deutsche Nationalmannschaft kommt Simon insgesamt auf 22 A-Länderspiele.
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FC Bayern verleiht Jill Baijings in die WSL
Nach einem Jahr beim FC Bayern geht es für Jill Baijings in der englischen WSL weiter - zumindest vorerst. Der amtierende deutsche Meister gab am Freitagvormittag bekannt, dass die Mittelfeldspielerin an Aston Villa verliehen wird.
Von Simon Zimmermann | 10:38 AM GMT+2
Jill Baijings / Alex Grimm/GettyImages
Baijings war erst im vergangenen Sommer von Bayer Leverkusen nach München gewechselt. Bei den FCB-Frauen kam die offensive Mittelfeldspielerin allerdings meist nur als Einwechselspielerin zum Einsatz. In der englischen Liga soll die Niederländerin nun beim letztjährigen Tabellensiebten regelmäßige Spielpraxis sammeln.
"Jill bekommt die Möglichkeit, bei einem Traditionsverein in einer der besten Ligen der Welt Spielpraxis zu sammeln. Wir sind der Meinung, dass diese Leihe für alle drei Parteien eine sehr gute und spannende Lösung ist. Wir werden Jills sportliche Entwicklung sehr genau verfolgen und wünschen ihr für die kommende Saison viel Erfolg", erklärte Bayerns Sportchefin Bianca Rech.
In ihrem ersten Bayern-Jahr hatte Baijings 19 Pflichtspiele absolviert. 15 Mal wurde sie dabei eingewechselt. Insgesamt gelangen der 23-Jährigen ein Tor und vier Vorlagen. Ihre Qualitäten hat die siebenfache niederländische Nationalspielerin zuvor bei der Werself bewiesen. Dort kam sie in 24 Spielen auf sieben Tore und sechs Vorlagen.
Die Leihe zu Aston Villa könnte Baijings nun guttun, um mit Selbstvertrauen und vor allem viel Spielpraxis gestärkt nach München zurückzukehren. Dann kann man ihr durchaus zutrauen, mittelfristig auch bei den Bayern einen Stammplatz anvisieren zu können.
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"Ich unterschreibe bei meinem Herzensverein": Giulia Gwinn verlängert vorzeitig beim FC Bayern
Der FC Bayern München bindet eine weitere Leistungsträgerin langfristig an den Verein: Giulia Gwinn verlängert ihren Vertrag in München vorzeitig bis 2027.
Von Carmen Stadelmann | 1:05 PM GMT+2
Giulia Gwinn, Spielerin des FC Bayern München. / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
Als "Heimat" bezeichnet die Nationalspielerin Giulia Gwinn den FC Bayern München . Dieses Zuhause wird die 25-Jährige in Zukunft auch so schnell nicht verlassen: Gwinn verlängert ihren Vertrag beim amtierenden Meister vorzeitig bis zum 30. Juni 2027, wie Spielerin und Verein diesen Montag bekannt geben.
"Ich musste gar nicht lange überlegen"
Die Entscheidung, weiterhin das Trikot des FC Bayern zu tragen, sei der Außenverteidigerin nicht schwergefallen: "Ich musste gar nicht lange überlegen. Ich fühle mich unfassbar wohl hier". Schon als Kind sei Gwinn Fan des FC Bayern gewesen. "Es erfüllt sich jedes Mal wieder ein Traum, wenn ich das Trikot tragen darf", so die 25-Jährige weiter. Für Giulia Gwinn sei München der Ort, an dem sie sich "am meisten und authentischsten" entwickeln könne.
Ihre Zeit beim FC Bayern München war neben vielen Höhen auch von Tiefen geprägt: Zwei Mal riss sich die Nationalspielerin das Kreuzband und fiel für lange Zeit aus. Ihr "allergrößtes Ziel" sei es, gesund zu bleiben, um "der Mannschaft langfristig auf dem Platz zu helfen". Dass Gwinn der Mannschaft helfen kann, hat sie in der abgelaufenen Spielzeit bewiesen und etablierte sich zu einer der Leistungsträgerinnen im Team von Alexander Staus.
Die 25-Jährige hat ambitionierte Ziele mit ihren Münchenerinnen: "Ich glaube, dass wir die kommenden Jahre auch international einiges erreichen können. National sind wir schon sehr gut dabei, was wir auch Jahr für Jahr bestätigen wollen". Das Team habe vor allem im DFB-Pokal Blut geleckt und wollen nach der Finalniederlage in diesem Jahr, das Endspiel in der nächsten Saison für sich entscheiden. "Mit unserer Mannschaft wird Großes möglich sein", ist sich Giulia Gwinn sicher.
Vertragsverlängerung als "Meilenstein"
Neben den Vertragsverlängerungen von Cheftrainer Alexander Straus, Linda Sembrant und Sydney Lohmann bezeichnet Bianca Rech, Direktorin der FC Bayern Frauen, die Verlängerung von Gwinn als "weiteren Meilenstein". Die 25-Jährige sei eine wichtige Spielerin und "ein Gesicht der FC Bayern Frauen, weshalb es ein großer Schritt ist, den Vertrag mit ihr zu verlängern", so Rech weiter.
"Wir wollen den Kern der Mannschaft bewahren. Das ist ganz wichtig, um in der Zukunft weiterhin Erfolg zu haben", erklärt Rech die Transferpolitik der Meisterinnen. Für diesen Erfolg sei auch Giulia Gwinn ein "wichtiger Baustein. Neben den tollen Leistungen auf dem Platz hebt die Direktorin auch die persönliche Entwicklung der Außenverteidigerin positiv hervor.
Giulia Gwinn mit der Meisterschale. / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
2019 wechselte Gwinn vom SC Freiburg an die Isar. Mit dem FC Bayern München konnte die 25-Jährige drei Mal die Meisterschale in die Höhe recken. Insgesamt absolvierte Gwinn wettbewerbsübergreifend 84 Partien für die Münchenerinnen. Auch bei der Nationalmannschaft zählt die Außenverteidigerinnen zu einer unverzichtbaren Stütze und wurde von Bundestrainer Horst Hrubesch für die Olympischen Spiele nominiert. Außerdem hat Giulia Gwinn die damals verletzte Alexandra Popp bereits als Kapitänin der DFB-Frauen vertreten.
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10.07.2024 - 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2024 - 13:41 von KLAUS.)
Testspiel der FCB-Frauen gegen Juventus Turin in Unterhaching
Testspielhighlight in Unterhaching! Bevor die FC Bayern Frauen mit dem erstmals ausgetragenen Supercup gegen den VfL Wolfsburg (25.08. um 18:15 Uhr) in die Pflichtspielsaison 2024/25 starten, absolviert die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus am 20. August, 18 Uhr, den letzten Test der Vorbereitung gegen den italienischen Vizemeister Juventus Turin. Die Partie wird im UhlsportPARK in Unterhaching ausgetragen.
Ticketinfos für das Testspiel gegen Juventus Turin:
FC Bayern Frauen - Juventus Turin
Dienstag, 20. August, 18 Uhr
UhlsportPARK, Unterhaching
Tickets ab sofort im Shop der SpVgg Unterhaching erhältlich (einheitlich 5 Euro)
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EM-Quali & Turniervorbereitung
Di. | 09.07.24 | 14:12
Diese FCB-Spielerinnen sind für Länderspiele nominiert
Die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison ist gerade erst gestartet, doch für die Nationalspielerinnen der FC Bayern Frauen geht es international schon wieder ums Ganze. EM-Qualifikation, Olympia und U19-Europameisterschaft - fcbayern.com verschafft Euch einen Überblick der bevorstehenden Spiele.
DFB-Elf trifft auf Polen
Lea Schüller, Sydney Lohmann, Giulia Gwinn, Klara Bühl und Lena Oberdorf sind mit der deutschen Nationalmannschaft schon sicher für die EM 2025 in der Schweiz qualifiziert, spielen aber an den letzten beiden Spieltagen eine entscheidende Rolle im Fernduell zwischen Island (2. Platz) und Österreich (3. Platz). Am Freitag, 12. Juli (18:15 Uhr, ZDF), sind Gwinn und Co. in Rejkjavik bei den Isländerinnen um die Team-Kolleginnen Glódís Perla Viggósdóttir und Cecilía Rán Rúnarsdottír zu Gast. Am Dienstag, 16. Juli (19 Uhr, ARD) findet in Hannover der Abschluss der EM-Quali gegen Österreich statt. Der ÖFB muss neben Katharina Naschenweng (Kreuzband-OP) vorerst auch auf Sarah Zadrazil verzichten. Die Mittelfeldspielerin zog sich im Training mit den FCB-Frauen eine Zehverletzung zu. Eine spätere Anreise zum Nationalteam ist noch offen. Viggósdóttir und Rúnarsdottír treffen mit Island am letzten Spieltag auf Polen (16.7., 19 Uhr).
Für das DFB-Team startet im Anschluss direkt die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris, wo die Mannschaft in der Gruppenphase auf Australien (25. Juli, 19 Uhr), die USA (28. Juli, 21 Uhr) und Sambia (31. Juli, 19 Uhr) trifft. Auch für Olympia sind Schüller, Lohmann, Gwinn, Bühl und Oberdorf bereits nominiert.
Stanway, Sembrant und Eriksson im direkten Duell
Für Linda Sembrant und Magdalena Eriksson stehen mit Schweden zwei echte Kracher auf dem Plan. Zunächst sind die Münchner Verteidigerinnen am Freitag, 12. Juli (21:10 Uhr) bei Tabellenführer Frankreich zu Gast, ehe es am letzten Spieltag zuhause gegen England und damit Georgia Stanway geht (16. Juli, 19 Uhr). Schweden und England sind vor dem fünften Spiel punktgleich mit zwei Punkten Rückstand auf die Französinnen.
Pernille Harder muss am 12. Juli (20 Uhr) mit Dänemark bei Verfolger Belgien ran, der Abstand zwischen beiden Teams beträgt dabei nur zwei Punkte. Am letzten Spieltag emfpangen die Däninnen dann den Viertplatzierten aus Tschechien (16. Juli, 19 Uhr). Auch für die Norwegerinnen mit Tuva Hansen geht es in Finnland (12. Juli, 18 Uhr) und zuhause gegen die Niederlande (16. Juli, 19 Uhr) um das Erreichen der Europameisterschaft. In der Gruppe ist noch alles möglich, vor dem 5. Spieltag sind die Norwegerinnen Zweiter, punktgleich mit Italien, zwei Punkte hinter den Niederlanden und einen Zähler vor den Finninnen.
Bevor Schottland mit Sam Kerr und Serbien mit Jovana Damnjanović in den Playoffs um das EM-Ticket kämpfen, geht es für die Gruppenkonkurrentinnen zunächst um den Gruppensieg. Schottland hat es am 5. Spieltag mit der Slowakei zu tun (12. Juli, 19 Uhr), Serbien trifft auf Israel (12. Juli, 20 Uhr). Am 6. Spieltag treffen die beiden Münchnerinnen, die aktuell mit ihren Nationalmannschaften punktgleich sind, im direkten Duell in Glasgow aufeinander (16. Juli, 19 Uhr).
U19-EM vor der Tür
Auch in den U-Mannschaften sind die FCB-Frauen vertreten. Alara Şehitler und die Nachwuchsspielerinnen Laura Gloning und Sarah Ernst bereiten sich von 8. - 15. Juli in Heilbronn mit der U20-Nationalmannschaft auf die WM in Kolumbien (1. - 22. September) vor. Ernst wird es für Laila Portella von den FCB-Frauen II, die bei der U19-EM in Litauen auf die Niederlande (15. Juli, 17 Uhr), Irland (18. Juli, 13 Uhr) und Titelverteidiger Spanien (21. Juli, 13 Uhr) trifft. Ihre Team-Kolleginnen Eszter Reszler und Sophia Weixler stehen für das Turnier auf Abruf bereit.
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Muskuläre Probleme bei der Bayern-Spielerin
Lohmann fehlt den DFB-Frauen bei der EM-Qualifikation
Vor den Olympischen Spielen in Paris stehen für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft noch zwei EM-Qualifikationsspiele auf dem Programm. Die finden ohne Sydney Lohmann statt.
Reist vorzeitig von der deutschen Frauen-Nationalmannschaft ab: Sydney Lohmann. IMAGO/Beautiful Sports
Sydney Lohmann reist vorzeitig von der Nationalmannschaft ab, das teilten sowohl der DFB als auch der FC Bayern am Mittwochvormittag mit. Die 24-jährige Mittelfeldspielerin der Münchnerinnen muss das DFB-Quartier aufgrund einer muskulären Verletzung verlassen.
Somit verpasst Lohmann, die das Rehaprogramm in München absolvieren wird, die beiden ausstehenden EM-Qualifikationsspiele gegen Island (12. Juli in Reykjavik) sowie gegen Österreich (16. Juli in Hannover). Das ist zu verschmerzen, denn die DFB-Elf hat sich ohnehin schon für die EM 2025 in der Schweiz qualifiziert und nimmt die beiden Partien, um für das olympische Fußballturnier in Paris zu testen.
Auf eine Nachnominierung hat Bundestrainer Horst Hrubesch verzichtet, zumal er für die EM-Qualifikationsspiele einen 23-köpfigen Kader benennen durfte. Bei Olympia sind nur 18 Spielerinnen im Aufgebot. Bei optimalem Heilungsverlauf auch Lohmann, um mit der DFB-Elf um Gold zu spielen.
Am 25. Juli geht es los gegen Australien, ehe am 28. Juli der viermalige Weltmeister USA auf Deutschland wartet und zum Gruppenabschluss am 31. Juli die Partie gegen Sambia auf dem Programm steht.
nik
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Deutsche Nationalspielerin
Do. | 11.07.24 | 13:00
Das ist FC Bayern-Neuzugang Lena Oberdorf
Servus und herzlich Willkommen, Lena Oberdorf! Mit der 22-Jährigen gewinnen die FC Bayern Frauen eine absolute Topspielerin für das Mittelfeld. Die 50-fache deutsche Nationalspielerin wechselt zur neuen Spielzeit 2024/25 vom VfL Wolfsburg in die bayerische Landeshauptstadt. Im Porträt stellen wir euch die gebürtige Gevelsbergerin, die einen Arbeitsvertrag bis 2028 unterschrieben hat, genauer vor.
Frühe Anfänge und erfolgreiche Debüts
Lena Oberdorf wurde am 19. Dezember 2001 in Gevelsberg im südlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen geboren. Ihre Fußballkarriere begann die ehemalige Juniorinnen-Nationalspielerin beim TuS Ennepetal und wechselte später über die TSG Sprockhövel zum Bundesligaclub SGS Essen, wo sie schnell zu einer Schlüsselspielerin avancierte. Sowohl bei ihrem Debüt im DFB-Pokal der Frauen, als auch in der Frauen-Bundesliga steuerte die damals 17-Jährige zwei Treffer für die Essenerinnen bei. Ihr außergewöhnliches Spielverständnis und ihre Vielseitigkeit brachten Oberdorf schon bald Anerkennung, und führten dazu, dass sie nur wenig später mit 17 Jahren ihr Debüt in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft feierte.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Zur Saison 2020/21 wechselte Oberdorf, Spitzname: „Obi“, zum VfL Wolfsburg. Bei den Wölfinnen setzte sie ihre beeindruckende Entwicklung fort und trug maßgeblich zum Erfolg des Teams in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der UEFA Women's Champions League bei. Mit dem VfL wurde die U17-Europameisterin von 2017 einmal deutscher Meister und gewann vier Mal den DFB-Pokal. Zudem stand die Mittelfeldspielerin mit dem VfL in der Saison 2022/23 im Finale der UEFA Women's Champions League.
Besondere Auszeichnungen in jungen Jahren
Auch in der Frauen-Nationalmannschaft nimmt die Gewinnerin der Fritz-Walter-Medaille in Bronze (2018), Silber (2019) und Gold (2020) eine bedeutende Rolle ein und ist aufgrund ihrer Defensivstärke sowie ihres taktischen Geschicks aus dieser nicht mehr wegzudenken. Mit ihren jungen Jahren hat sie bereits an mehreren großen Turnieren teilgenommen, darunter die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft und die UEFA Women's Euro.
Ihre Fähigkeit, ein Spiel zu lesen und zu kontrollieren, kombiniert mit ihrer physischen Präsenz, machen Lena Oberdorf zu einer der vielversprechendsten jungen Spielerinnen weltweit. Bei der Frauen-Europameisterschaft 2022 wurde die Neu-Münchnerin als beste junge Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Seit der Weltmeisterschaft 2019 ist Oberdorf die jüngste deutsche Spielerin, die bislang bei einer WM für Deutschland im Einsatz war. Bis heute hat sie 50 Spiele für das DFB-Team absolviert und dabei vier Tore erzielt.
Sportbegeisterte Familie
Sportlich geht es allemal in der Familie Oberdorf zu. Lenas Mutter war einst erfolgreiche Siebenkämpferin, ihre Schwester Julia spielt in der zweiten Bundesliga American Football und auch ihr Bruder ist auf Profiebene im Fußball aktiv: Tim Oberdorf ist Verteidiger bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf und verpasste vergangene Saison nur knapp den Aufstieg in der Relegation - bei der Lena selbstverständlich von der Tribüne aus unterstützte. Neben ihrer Leidenschaft für das Zocken an der Konsole, Freunde zu treffen oder mit dem Hund spazieren zu gehen, verfolgt die Topspielerin auch musikalische Hobbies. Dazu zählt das Gitarrespielen und das Auflegen als DJ.
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Torhüterin soll Spielpraxis sammeln
FC Bayern verleiht Runarsdottir zu Inter
Torhüterin Cecilia Ran Runarsdottir wird für die kommende Saison vom FC Bayern München an den italienischen Erstligisten Inter Mailand verliehen.
Für ein Jahr nach Mailand: Cecilia Ran Runarsdottir. picture alliance / ZUMAPRESS.com
Den Leihtransfer bestätigte der Deutsche Meister am Mittwoch in einer Mitteilung. Die 20-jährige Runarsdottir war im Januar 2022 zunächst auf Leihbasis vom FC Everton an die Isar gekommen, ehe sie im Juli desselben Jahres fest verpflichtet wurde. Nach einer Kniescheibenluxation im August 2023 feierte die Isländerin Ende Mai ihr Comeback. Im April 2022 hatte Runarsdottir beim 0:6 in Wolfsburg ihr bislang einziges Spiel in der Bundesliga bestritten und kam ansonsten lediglich in der zweiten Mannschaft auf Zweitliga-Ebene zum Zug.
Rech: "Möglichkeit auf viel Spielpraxis"
Bianca Rech, Direktorin der FC Bayern Frauen, sagte zum Leihgeschäft: "Mit der Leihe zu Inter Mailand erhält Cecilia die Möglichkeit, nach ihrer langen Verletzungspause viel Spielpraxis zu sammeln. Dies ist für ihre Weiterentwicklung von Bedeutung und wir wünschen ihr für die kommende Saison in Italien viel Erfolg."
Bei Inter steht derzeit auch Nationalspielerin Lina Magull unter Vertrag, die im Winter von den Bayern in die Modemetropole gewechselt war. Der Klub aus der Lombardei schloss die vergangene Saison in der Serie A femminile auf Rang fünf ab.
aho
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