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25.04.2024 - 13:23
Werder verpflichtet Sharon Beck
Kölner Kapitänin wechselt zur kommenden Saison zum SVW
Sharon Beck wechselt zur nächsten Saison vom 1. FC Köln zum SV Werder (Foto: W.DE).
Frauen
Donnerstag, 25.04.2024 / 10:00 Uhr
Der SV Werder hat sich die Dienste von Sharon Beck gesichert. Die zentrale Mittelfeldspielerin wechselt zur nächsten Saison vom 1. FC Köln an die Weser. Den Transfer bestätigte Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, am Donnerstag.
„Wir freuen uns, dass sich Sharon für uns entschieden hat. Mit ihr haben wir eine Spielerin verpflichtet, die über viel Erfahrung und Führungsqualität verfügt und uns nochmal verstärken wird,“ freut sich Birte Brüggemann über die Verpflichtung der 29-Jährigen, die 2012 mit der deutschen U17-Nationalmannschaft den Europameistertitel errungen hat. Seit 2018 läuft Sharon Beck, die sowohl die deutsche als auch die israelische Staatsangehörigkeit besitzt, für die A-Nationalmannschaft Israels auf.
Beck: "Es hat sich einfach richtig angefühlt"
Auch Beck blickt mit Vorfreude auf ihren Wechsel nach Bremen: „Ich hatte unglaublich gute, sympathische und ehrliche Gespräche hier, da lege ich sehr viel Wert drauf. Dazu kommt, dass mich die spielerische Qualität und die Art, wie gespielt wird, sehr anspricht. Dementsprechend fiel mir die Entscheidung relativ leicht. Außerdem ist es super familiär hier und es hat sich einfach richtig angefühlt, deswegen freue ich mich schon sehr, bald ein Teil von Werder zu sein.“
Sharon Beck feierte mit 16 Jahren bei der SGS Essen ihr Bundesligadebüt und war Teil der deutschen U16- und U17-Juniorinnen-Nationalmannschaften. Bevor sie 2020 zum 1. FC Köln wechselte, spielte Beck bereits für Bayer 04 Leverkusen, die TSG Hoffenheim und den SC Freiburg. Bisher absolvierte die Nationalspielerin insgesamt 73 Spiele für die Kölnerinnen und erzielte 21 Tore. Außerdem ist Beck in der UEFA Nations League mit neun Toren aus vier Spielen für Israel zurzeit gruppenübergreifend die erfolgreichste Torschützin und führt auch die israelische Auswahl als Kapitänin an.
Quelle
25.04.2024
Beck: "Werde mein Bestes geben!"
Die Frauenmannschaft des SV Werder Bremen freut sich über den ersten Neuzugang für die kommende Saison - Sharon Beck! Die deutsch-israelische Fußballspielerin verrät im Interview, wie sie bisschen den SV Werder Bremen und die Fans wahrgenommen hat, welches ihr aktuelles Lieblingsrestaurant in Bremen ist und was sie sich für die Zukunft an Zielen gesteckt hat.
Interview
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Bremen vermeldet nächsten Transfer
Zweite Neue nach Beck: Auch Wieder kommt zu Werder
vor 8 Stunden
Werder Bremen bleibt auf dem Transfermarkt aktiv und hat nach Sharon Beck die nächste Neuverpflichtung für diesen Sommer bekanntgegeben.
Nächster Halt Bremen: Verena Wieder (re.) verlässt Bayer 04. picture alliance / Eibner-Pressefoto
Der SV Werder Bremen hat Verena Wieder vom Bundesliga-Rivalen Bayer 04 Leverkusen für die kommende Saison unter Vertrag genommen und damit nach Sharon Beck (Köln) bereits die zweite Neuverpflichtung für 2024/25 präsentiert.
Wieder, 23-jährige Außenstürmerin der Werkself, freut sich nach eigener Aussage sehr auf die nächste Karrierestation. "Vor allem bin ich froh, dann nicht mehr gegen Werder spielen zu müssen, weil die Spiele gegeneinander immer als extrem schwierig in Erinnerung geblieben sind", wird sie in der Medienmitteilung des SV Werder zitiert.
Die Bremerinnen hätten sich zuletzt, so Wieder, "wahnsinnig entwickelt, deshalb habe ich große Lust, an dieser Entwicklung teilzuhaben".
"Schon lange im Blickfeld"
Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball bei Werder, bestätigte am Mittwoch, dass sie Wieder "schon lange im Blickfeld" gehabt habe und darauf baut, dass sich die Angreiferin an der Weser "nochmal weiterentwickeln" könne.
Wieder spielte in der Jugend für den FC Bayern und kam in München später auch in der ersten und zweiten Mannschaft zum Einsatz. Danach spielte die U-17-Europameisterin von 2016 und 2017 beim SC Freiburg, ehe sie 2020 zu Bayer 04 kam. In der laufenden Saison sammelte sie in Leverkusen bislang elf Einsätze, in denen ihr zwei Tore gelangen.
aho
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Werder verpflichtet Caroline Siems
Abwehrspielerin kommt im Sommer von Leverkusen
Siems wird zur kommenden Saison die Raute auf der Brust tragen (Foto: W.DE).
Frauen
Freitag, 10.05.2024 / 12:00 Uhr
Der SV Werder Bremen darf sich über einen weiteren Neuzugang für die Saison 2024/25 freuen. Die Außenverteidigerin wird im Sommer von Bayer 04 Leverkusen kommen und die Grün-Weißen verstärken. Den Transfer bestätigte Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, am Freitagmittag.
„Mit Caro kommt eine sehr gut ausgebildete Verteidigerin zu uns, die dazu mit ihrer positiven Ausstrahlung und dynamischen Art gute Impulse setzen kann. Wir freuen uns sehr, dass sie sich für einen Wechsel zu uns entschieden hat“, sagt Brüggemann.
Siems blickt bereits mit Vorfreude auf die neue Aufgabe am Osterdeich: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Trainer und es ist erkennbar, dass Werder ein Verein ist, der immer weiter mit nach oben geht. Die Entwicklung geht kontinuierlich voran. Es ist schön, bald ein Teil davon zu sein und darauf bin ich auch stolz.“
Die gebürtige Berlinerin durchlief alle U-Nationalmannschaften Deutschlands bis zur U19 und absolvierte insgesamt 27 Spiele für die Auswahlmannschaften. Nachdem die Verteidigerin von 2015 bis 2020 für Turbine Potsdam auflief, absolvierte Caro Siems wettbewerbsübergreifend 17 Partien für Aston Villa in England. 2021 kehrte die 25-Jährige nach Deutschland zurück und wechselte zu Bayer Leverkusen, wo sie bisher 40 Einsätze bekam und dabei drei Tore erzielte.
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Neuzugang Wieder verletzt sich im Abschlusstraining
Verena Wieder fällt mit Meniskusriss aus
SVW-Neuzugang Verena Wieder hat sich einen Meniskusriss zugezogen (Foto: W.DE).
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Dienstag, 21.05.2024 / 17:00 Uhr
Erneut bittere Nachrichten für den SV Werder Bremen und Außenstürmerin Verena Wieder. Die 23-Jährige hatte sich vergangenen Sonntag im Abschlusstraining bei Bayer 04 Leverkusen vor dem letzten Saisonspiel gegen den SVW verletzt und sich einen Meniskusriss im rechten Knie zugezogen.
Dies ergab eine MRT-Untersuchung am heutigen Dienstag, Wieder wird in den kommenden Tagen operiert. Die Ausfallzeit der ehemaligen deutschen U-Nationalspielerin, die zur neuen Spielzeit an den Osterdeich wechselt, beträgt voraussichtlich vier bis fünf Monate.
„Vor allem tut es uns für Verena sehr leid. Wir werden sie nach Kräften in der schwierigen Situation unterstützen und wünschen ihr viel Kraft und eine baldige Genesung“, sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball.
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Saskia Matheis verlängert bei Werder Bremen
Saskia Matheis wird auch in der kommenden Saison das Werder-Trikot tragen (Foto: W.DE).
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Donnerstag, 23.05.2024 / 12:00 Uhr
Kurz nach dem Saisonfinale hat der SV Werder Bremen eine weitere Weiche für die kommende Saison gestellt. Saskia Matheis hat ihren auslaufenden Vertrag beim SV Werder Bremen verlängert. Das gab Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, am Donnerstag bekannt.
„Wir freuen uns sehr, dass Saskia den Weg mit uns gemeinsam weitergehen möchte. Mit ihrem sportlichen Wert und ihrer Erfahrung ist sie ein wichtiger Rückhalt für die Mannschaft“, erklärt Brüggemann.
Saskia Matheis freut sich, mit Werder den nächsten Schritt zu gehen: „Nach der diesjährigen Rekordsaison habe ich große Lust, nächste Saison noch einen draufzulegen. Ich bin sehr glücklich, weiterhin Grün-Weiß zu tragen, unseren erfolgreichen Weg weiterzugehen und neue Geschichten zu schreiben. Teil dieser einzigartigen Reise und Entwicklung von Werders Frauen zu sein, erfüllt mich mit Freude und Stolz.“
Saskia Matheis wurde beim 1. FFC Frankfurt (Heute: Eintracht Frankfurt) ausgebildet und durchlief dort alle Nachwuchsteams. In der Saison 2015/2016 debütierte sie im Bundesliga-Team. Werders Nummer 19 wechselte im Sommer 2022 zum SVW und absolvierte seitdem insgesamt 35 Partien für die Grün-Weißen.
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Wirtz bleibt Werderanerin
Juliane Wirtz bleibt über den Sommer hinaus Werderanerin (Foto: W.DE).
Frauen
Dienstag, 28.05.2024 / 12:00 Uhr
Juliane Wirtz wird auch in der kommenden Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga das Trikot des SV Werder Bremen tragen. Die Grün-Weißen einigten sich mit der 22-jährigen Mittelfeldspielerin über eine Verlängerung ihres Vertrages.
„Wir freuen uns sehr, dass Juliane ihren Vertrag bei Werder verlängert hat. Sie hat es in kürzester Zeit geschafft, eine wichtige Rolle innerhalb des Teams einzunehmen und ist mit ihrer Spielweise ein wichtiger Stabilisator zwischen der Defensive und Offensive. Sie ist mit 22 Jahren noch sehr jung und ihre Entwicklung ist sicherlich noch lange nicht abgeschlossen. Daher ist es umso schöner, dass wir den Weg gemeinsam weitergehen werden“, erklärt Birte Brüggemann, Leiterin Mädchen- und Frauenfußball bei Werder.
„Meine erste Saison bei Werder hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Ich hatte von Beginn an ein sehr gutes Gefühl hier an der Weser und habe mich extrem wohlgefühlt. Die aktuelle Saison zeigt, dass sich hier gerade etwas entwickelt und ich freue mich sehr, dass ich auch weiterhin ein Teil dieser Entwicklung sein kann“, so Juliane Wirtz.
Juliane Wirtz wechselte im vergangenen Sommer vom Liga-Konkurrenten Bayer Leverkusen an die Weser. Für die Grün-Weißen stand sie bislang in 23 Spielen auf dem Feld und erzielte dabei einen Treffer.
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Nationalspielerin bleibt in Bremen
Hanna Németh verlängert ihren Vertrag beim SVW
Hanna Németh wird auch in der kommenden Spielzeit für Werder auflaufen (Foto: W.DE).
Frauen
Donnerstag, 30.05.2024 / 13:00 Uhr
Nach zwei Jahren ist noch nicht Schluss: Hanna Németh hat einen neuen Vertrag unterzeichnet und wird über den Sommer hinaus für Werder auflaufen.
21 Spiele absolvierte Németh bislang für die ungarische Auswahl (Foto: W.DE).
„Hanna hat sich seit ihrem Wechsel aus ihrer ungarischen Heimat wirklich perfekt in Bremen und unser Team integriert und sich schnell an das Niveau in der Bundesliga gewöhnt. Sie ist eine wichtige Stütze in unserer Abwehr, auf die wir auch künftig bauen können“, freut sich Birte Brüggemann, Leiterin Mädchen- und Frauenfußball bei Werder, über die Vertragsverlängerung der Defensivspielerin.
„Ich fühle mich in Deutschland, insbesondere in Bremen, sehr wohl und freue mich, dass ich weiterhin für einen so großen Verein spielen darf. In meiner zweiten Saison bei Werder konnten wir uns nochmal steigern und ich bin zuversichtlich, dass unsere Entwicklung weitergehen wird. Dafür möchte ich meinen Teil beitragen“, erklärt die ungarische Nationalspielerin.
Hanna Németh wechselte im Sommer 2022 von Ferencvaros Budapest aus Ungarn nach Bremen. Zuvor spielte die 25-Jährige fünf Jahre für die Inidiana Hoosiers in den USA, das Collage-Team der Indiana University Bloomington. Für die ungarische Nationalmannschaft kommt Németh auf bislang 21 Länderspiele.
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Schweizerisch-ungarische Werder-Duelle
Livia Peng und Hanna Németh treffen in der EM-Qualifikation aufeinander
Livia Peng wechselte 2023 zum SV Werder Bremen (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Freitag, 31.05.2024 / 14:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Gemeinsam hatten Livia Peng als Torhüterin und Hanna Németh als Abwehrspielerin ihren Anteil daran, dass die Werder-Frauen so wenige Gegentore wie noch nie in ihrer Bundesliga-Geschichte kassierten. Die erfolgreiche Rekord-Saison liegt gerade mal wenige Tage hinter ihnen, jetzt treffen Peng und Németh mit ihren Nationalmannschaften gleich zwei Mal als Gegenspielerinnen aufeinander.
Das Los hat es so gewollt: in der EM-Qualifikationsgruppe B trifft die ungarische Nationalmannschaft um Németh auf die Schweizer Auswahl mit Peng. Somit kommt es in diesen Tagen zum direkten Duell zweier Werderanerinnen. „Der Austausch mit Hanna ist sehr groß, wir reden seit der Auslosung viel über die zwei Spiele, auch innerhalb des Teams. Wir freuen uns extrem, gegeneinander zu spielen und sticheln uns auch immer bisschen an“, verrät die Werder-Torhüterin vor dem Hinspiel am Freitag, 31.05., 20 Uhr (Rückspiel: Dienstag, 04.06., 17.30 Uhr).
Der Traum von Europa
Ihre Schweizer Eidgenossinnen starteten optimal in die Qualifikation: gegen die Türkei (3:1) und Aserbaidschan (4:0) gelangen zwei Siege. Als Gastgeberin der Europameisterschaft 2025 ist die Schweiz allerdings bereits automatisch qualifiziert, strebt aber über den Modus den Aufstieg in Liga A der Nations League 2025/2027 an. Wer jetzt im direkten Werder-Duell der Favorit ist? „Wir werden vermutlich beide jeweils sagen, dass unser Team die Spiele entscheiden wird. Das ist normal. Wir werden jedenfalls alles dafür tun, um Ungarn zu schlagen und weiter Punkte zu sammeln“, erklärt Peng.
Nach einem 1:1 gegen Aserbaidschan und einer knappen 1:2-Niederlage gegen die Türkei sind die Ungarn unter Zugzwang. „Das sind zwei wichtige Spiele, um unser Ziel zu erreichen“, weiß Németh, denn: „Unser Traum ist es, dass wir uns für die Europameisterschaft qualifizieren.“ Dass die Aufgabe gegen Peng und die Schweiz keine leichte wird, weiß die 19-fache Nationalspielerin. „Uns ist bewusst, dass die Schweiz im Weltranking vor uns steht. Sie haben mehr Erfahrungen in internationalen Wettbewerben, aber wir hoffen, dass wir unser Bestes geben können, um den Spieß umzudrehen.“
Negativen Einfluss auf das gute Verhältnis der Beiden wird der Ausgang beider Spiele jedenfalls nicht haben, wie Németh versichert: „Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam an unseren Zielen gearbeitet, jetzt sind wir in diesen beiden Spielen keine Teamkameradinnen und es wird sehr speziell, sich gegenüberzustehen. Aber ich bin mir sicher, dass danach zwischen uns alles normal sein wird.“
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20 Treffer in der abgelaufenen Saison
Zweitliga-Torschützenkönigin Mühlhaus wechselt aus Hamburg nach Bremen
Der SV Werder Bremen hat sich beim Nord-Nachbarn bedient und Larissa Mühlhaus vom Hamburger SV losgeeist. Die 21-Jährige schoss sich mit 20 Treffern in der abgelaufenen Saison zur Zweitliga-Torjägerkanone.
Jubelt künftig für den SV Werder Bremen: Larissa Mühlhaus. IMAGO/Beautiful Sports
Dass die Frauen des Hamburger SV bis zwei Spieltage vor dem Ende der abgelaufenen Saison noch vom direkten Durchmarsch in die Bundesliga träumen durften, war vor allem einer Spielerin zu verdanken: Larissa Mühlhaus , der in 26 Einsätzen stolze 20 Treffer gelangen. Damit sicherte sich die 21-Jährige mit großem Abstand die Torjägerkanone der 2. Frauen-Bundesliga vor Luca Birkholz von Vizemeister Carl Zeiss Jena (13 Tore).
In der kommenden Saison müssen die Hamburgerinnen allerdings ohne ihre Lebensversicherung im Sturm auskommen - denn die verlässt den Verein und schließt sich dem unliebsamen Rivalen aus Bremen an. Am Dienstag verkündete Werder die Verpflichtung der Stürmerin.
2017 war Mühlhaus innerhalb der Stadtgrenzen aus der Jugend des FC St. Pauli zum HSV gekommen. Damals zahlte sich der Wechsel zum Rivalen aus, in 80 Pflichtspielen für die Rothosen gelangen ihr 62 Treffer und der Sprung in die deutsche U-19-Auswahl, mit der sie 2022 zur Europameisterschaft reiste. Dort scheiterte die Mannschaft in der Gruppe an Schweden und Norwegen.
"Larissa ist eine junge, torgefährliche Stürmerin. Wir freuen uns, dass sie ihren nächsten Entwicklungsschritt in die Bundesliga bei uns macht und sind überzeugt davon, dass wir kommende Serie von ihr Tore bejubeln können", lobt Birte Brüggemann, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SVW, die Neuverpflichtung.
Mühlhaus will von erfahrenen Teamkolleginnen lernen
Mühlhaus selbst freute sich auf eine "neue Challenge" in einer Mannschaft mit "sehr viel Potenzial". In der abgelaufenen Saison erreichten die Bremerinnen Rang 7. "Für mich ist es das erste Jahr Bundesliga. Ich möchte mich weiterentwickeln. Bei Werder spielen einige erfahrene Spielerinnen, die mir dabei helfen können und dann hoffe ich, dass wir eine tolle Saison spielen." Zu Vertragsinhalten machten die Bremer keine Angaben.
Mühlhaus ist bereits Sommer-Neuzugang Nummer fünf. Zuvor hatte der SV Werder die Verpflichtungen von Caroline Siems (Abwehr), Verena Wieder (Angriff, beide Bayer 04 Leverkusen), Amira Arfaoui (Mittelfeld, 1. FC Nürnberg) und Sharon Beck (Mittelfeld, 1. FC Köln) bekanntgegeben.
dza
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Werder hält seine Rekordspielerin
Michelle Ulbrich bleibt dem SV Werder auch weiterhin treu (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 05.06.2024 / 12:00 Uhr
Mit 250 Spielen hat sich Michelle Ulbrich im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg als Rekordspielerin des SV Werder Bremen in die grün-weißen Geschichtsbücher geschrieben. Und die 27-Jährige wird auch in Zukunft an der Geschichte des Frauenfußballs bei Werder mitwirken. Werders Nummer 5 hat ihren Vertrag an der Weser vorzeitig verlängert.
„Mitch ist seit Jahren ein Gesicht der Mannschaft und eine sehr wichtige Säule in unserem Kader. Sie hat sich über all die Jahre stetig weiterentwickelt, als stellvertretende Kapitänen Führung übernommen, und mit ihren Leistungen für Aufmerksamkeit in der gesamten Liga gesorgt. Daher freut es uns umso mehr, dass Michelle die erfolgreiche Entwicklung des Frauenfußballs bei Werder auch weiterhin mitgestalten möchte“, erklärt Birte Brüggemann, Leiterin des Mädchen- und Frauenfußballs bei Werder.
„Im Sommer gehe ich in meine 14. Saison bei Werder Bremen. Das ist für mich keine Selbstverständlichkeit, so lange bei einem so tollen Verein zu spielen. Ich kenne gefühlt jedes Gesicht in diesem Club, habe einen Großteil der Entwicklung des Frauenfußballs bei Werder miterlebt und fühle mich weiterhin extrem wohl hier. Wir sind auf unserem Weg noch lange nicht am Ende und ich möchte diesen Weg aktiv mitgestalten“, so Michelle Ulbrich.
Seit 2011 trägt Michelle Ulbrich das Trikot des SV Werder Bremen. Für die Grün-Weißen absolvierte sie 251 Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga und der 2. Frauen-Bundesliga und erzielte dabei 20 Tore. Mit der U 17 wurde sie 2012 Meister der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost und stieg 2017 sowie 2020 mit den Werder-Frauen in die 1. Bundesliga auf.
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Németh hofft mit Ungarn weiter auf die EM
Werder-Verteidigerin gelingt wichtiger Sieg gegen die Schweiz
Im Verein Kolleginnen - hier Kontrahentinnen: Hanna Németh und Livia Peng
Frauen
Mittwoch, 05.06.2024 / 16:30 Uhr
Von Colin Hüge
Zwei Duelle, zwei unterschiedliche Siegerinnen: Am Freitag, 31.5.2024, sowie Dienstag, 04.06.2024, trafen die Werderanerinnen Hanna Németh für Ungarn und Livia Peng für die Schweiz aufeinander. Jeweils eine Partie ging an die Schweiz (2:1) und an Ungarn (1:0). Hoffnungen auf eine mögliche Qualifikation zur Women’s EURO 2025 darf sich Werders Verteidigerin nach dem gewonnenen Rückspiel weiterhin machen.
Am Ende hieß es 1:1-Unetnschieden – zumindest aus Sicht der beiden Grün-Weißen: Mit Hanna Németh auf ungarischer Seite sowie Keeperin Livia Peng für die Schweiz, trafen in den beiden EM-Qualifikationsspielen zwei Werderanerinnen aufeinander.
Aber von vorn: Am Freitag, 31.5.2024, ging es im schweizerischen Biel um wichtige Punkte – Németh stand bei der am Ende knappen 1:2-Niederlage die komplette Spielzeit auf dem Platz. Vereinsteamkollegin Peng saß auf der Bank. „Wir haben insgesamt in der Defensive einen guten Job gemacht und waren organisierter als in einigen Qualifikationsspielen zuvor“, resümierte Werders Ungarin nach dem ersten Aufeinandertreffen gegen die Schweiz, bei dem deutlich mehr drin gewesen wäre, wie sie erklärt: „Auch in der Offensive hatten wir einige gute Gelegenheiten und gehen dann durch einen Elfmeter wieder in Rückstand, das war sehr ärgerlich, uns so für diese gute Leistung nicht belohnt zu haben.“
„Wollten es im Rückspiel besser machen“
Die Belohnung für eine couragierte Leistung folgte vier Tage später in Budapest – erneut stand Németh in Ungarns Viererabwehrkette und hielt dieses Mal den Laden beim 1:0-Erfolg den Laden dicht. „Ich bin sehr froh, dass wir wieder so kompakt standen und noch weniger zugelassen haben. Dazu waren wir wieder mit einem Treffer erfolgreich, der dieses Mal glücklicherweise gereicht hat“, betonte die 25-Jährige, während Torhüterin Livia Peng den Sieg der Ungarinnen von der Bank verfolgte und beinahe noch den Ausgleichstreffer ihrer Nationalteamkolleginnen bejubelte, doch Ramona Bachmann, die schon per Strafstoß im Hinspiel für die Eidgenossinnen traf, verwandelte in der Nachspielzeit nicht. „Da hatten wir natürlich etwas Glück“, grinste Németh.
Für die Schweizerinnen war es die erste Niederlage in der laufenden EM-Qualifikation überhaupt, dass das interne Werder-Duell am Ende 1:1 endete, geht für die Verteidigerin in Ordnung. „Vor allem mit dem Heimsieg hier vor unseren Fans und Familien sind wir sehr zufrieden. Ich bin froh, dass wir uns für die harte Arbeit belohnen konnten. Es war schade für Livia, dass sie nicht zum Einsatz kam, wir hatten aber schöne Momente und Gespräche zusammen und ich habe mich sehr gefreut, sie gesehen zu haben.“
Durch den Heimsieg haben die Ungarinnen weiterhin die Chance auf ein EM-Ticket. Der Abstand zu der Türkei beträgt zwei Zähler, bei zwei offenen Spielen. Das nächste Quali-Match steigt am Freitag, 12.07.2024, in Aserbaidschan. Für Peng und die Schweiz, die als Gastgeberinnen der Europameisterschaft 2025 bereits automatisch qualifiziert sind, streben aber über den Modus den Aufstieg in Liga A der Nations League 2025/2027 an, geht’s ebenfalls am Freitag, 12.07.2024, gegen die Türkei.
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10.06.2024 - 17:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2024 - 17:50 von KLAUS.)
Janzens Heimatbesuch
Werder-Spielerin erlebt eine besondere Länderspielreise
Janzen wechselte im Winter aus Hoffenheim an die Weser (Foto: DFB/Getty Images).
Frauen
Donnerstag, 06.06.2024 / 12:43 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Für Werder-Spielerin Mathilde Janzen war es eine ganz besondere Reise, die sie in diesen Tagen mit der U20-Nationalmannschaft Deutschlands absolvieren durfte. Für sie ging es mit dem Auswahlteam in ihr Heimatland Schweden, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte, ehe sie 2021 zur TSG Hoffenheim wechselte. Im WM-Lehrgang traf sie dort auf die U23-Teams von Polen, Australien und Schweden.
„Das war wirklich eine sehr schöne Reise“, schwärmt Janzen am Tag nach dem letzten der drei Länderspiele. „Als halbe Schwedin war es für mich sehr besonders, weil ich die Sprache spreche und hier aufgewachsen bin.“ Nachvollziehbar, dass vor allem die Partie gegen Schweden der Höhepunkt der Länderspielreise für die 19-Jährige war. „Es ist ein schönes Gefühl, beide Nationalhymnen zu hören, sowohl die deutsche als auch die schwedische. Das Spiel war in einem tollen Stadion vor einer großen Kulisse, außerdem waren meine Familie und Freunde dabei.“
Mathilde Janzen zog im Alter von einem Jahr mit ihrer Familie nach Schweden.
Doch nicht nur aus emotionaler Sicht war die Reise für Janzen eine positive, auch sportlich zieht das Werder-Talent ein gutes Fazit. „Es war super, so viel Spielzeit zu bekommen“, berichtet Janzen, die in allen drei Partien zum Einsatz kam. Dabei lobt sie vor allem die Moral ihres Teams. „Wir als Mannschaft haben einen großen Charakter gezeigt. Im ersten Spiel gegen Polen und im dritten Spiel gegen Schweden haben wir mit zwei Toren zurückgelegen, konnten das erste sogar noch komplett drehen und gegen Schweden immerhin den Ausgleich erzielen.“
Eine rundum gelungene Länderspielreise, die dem Team auch viel Selbstvertrauen mit Blick auf die anstehende Weltmeisterschaft in Kolumbien (31.08. bis 22.09.2024) geben wird. „Ich habe große Hoffnung und bin sehr zuversichtlich, dass die WM gut für uns laufen wird und freue mich jetzt schon riesig darauf“, sagt Janzen.
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Die nächste Unterschrift: Tuana Mahmoud verlängert ihren Vertrag
Tuana Mahmoud hat ihren Vertrag bei den Grün-Weißen verlängert (Foto: W.DE).
Frauen
Freitag, 07.06.2024 / 12:00 Uhr
Der SV Werder Bremen kann auch künftig mit Offensivspielerin Tuana Mahmoud planen. Die 21-Jährige hat ihren Vertrag bei den Grün-Weißen verlängert.
„Tuana hat sich nach ihrer Verletzung kurz vor Saisonbeginn eindrucksvoll zurück ins Team gekämpft und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Sie ist mittlerweile seit sieben Jahren bei Werder und kann trotz ihres noch jungen Alters bereits auf über 60 Erstliga-Einsätze blicken. Daher freuen wir uns sehr, dass auch über den Sommer hinaus weitere Partien hinzukommen werden“, sagt Birte Brüggemann, Leiterin Mädchen- und Frauenfußball des SVW.
„Ich bin glücklich, dass ich auch weiterhin das grün-weiße Trikot tragen darf. Ich komme aus der Region, durfte bei Werder schon vieles erleben und kann mich hier hervorragend weiterentwickeln“, freut sich die gebürtige Nordenhamerin.
Tuana Mahmoud (geb. Keles) wechselte mit 14 Jahren in die U 17 des SV Werder. Im Oktober 2020 feierte sie gegen Hoffenheim ihr Bundesligadebüt, kommt seitdem auf 64 Erstliga-Einsätze.
Quelle
07.06.2024
Mahmoud: "Fühle mich hier heimisch!"
Der SV Werder Bremen kann die nächste Vertragsverlängerung bei den Werder-Frauen bekannt geben. Tuana Mahmoud verlängert ihren Vertrag und läuft weiterhin für die Grün Weißen auf. Im Interview blickt sie unter anderem auf ihre bisherige Zeit in Bremen zurück und wie sie sich nach ihrer zu Saisonbeginn erlittenen Verletzung zurück gekämpft hat.
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