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Traumtor nach 70 Sekunden
22.4.2024
Die FC-Frauen haben durch den 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Selina Cerci erzielte einen Doppelpack, den ersten Treffer 70 Sekunden nach ihrer Einwechslung. Nach dem Spiel sprach sie über ihre ersten Einsätze nach der langen Verletzungspause.
Selina, Glückwunsch zum Doppelpack und zum Heimsieg. Knapp 70 Sekunden auf dem Platz gewesen, dann schon das erste Tor gemacht. Wie war die Situation für dich und wie hat es sich angefühlt?
„Sehr gut. Als Stürmerin zu treffen ist immer gut und überhaupt die Situation, reinzukommen, seine Aufgaben zu erledigen und dem Team damit auch noch mal einen Push zu geben, fühlt sich sehr gut an.“
Besonders in der zweiten Hälfte habt ihr weiter auf das Tor der Freiburgerinnen gedrückt. Wie beurteilst du die Partie von euch heute?
„In der ersten Hälfte war es noch ziemlich zerfahren. Da wusste man noch nicht, in welche Richtung das heute geht, weil beide Mannschaften nicht so viele Abschlüsse aufs Tor hatten. Mit dem Tor haben wir uns ein Stück weit Selbstbewusstsein erarbeitet und dann mehr nach vorne gespielt, weil wir Vertrauen in uns hatten und vielleicht auch den Sieg mehr wollten. Nichtsdestotrotz mussten wir immer wieder mal aufpassen, dass wir hinten die Ruhe bewahren, um nicht den Ausgleich zu bekommen. Das haben wir sehr gut gemacht und dann zum Ende hin noch das 2:0 nachgelegt.“
Jetzt habt ihr sechs Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone. Wie wichtig war auch in dem Zusammenhang der Sieg?
„Sehr wichtig. Aber wir müssen natürlich unsere Hausaufgaben weitermachen, weil in der Liga immer alles passieren kann. Wir müssen weiter auf uns schauen. Die drei Punkte helfen uns enorm, weil der Abstand nach unten größer geworden ist. Darüber freuen wir uns.“
Zu dir persönlich. Du hattest eine lange Verletzungspause, hast dann heute 45 Minuten gespielt und zweimal getroffen. Spürst du, dass das Selbstvertrauen und auch das Selbstverständnis in deinem Spiel weiter wächst?
„Ja, Tore geben natürlich immer Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Für mich ging es auch darum, ob ich schon 45 Minuten durchhalten kann, aber ich finde, ich habe es eigentlich ganz souverän gemeistert. Ich habe auf die Zähne gebissen und immer wieder die Wege auch nach hinten gemacht, weil ich meinem Team so unbedingt helfen wollte. Nach einer langen Verletzung eine Halbzeit zu spielen und direkt zwei Tore zu machen, ist schon etwas Besonderes für mich.“
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Anna Gerhardt: „Der Wille war entscheidend“
23.4.2024
Anna Gerhardt ist ein FC-Eigengewächs und spielt seit vergangenem Sommer wieder bei den FC-Frauen. Beim 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg führte sie stellvertretend für Sharon Beck und Manjou Wilde die Mannschaft mit der Kapitänsbinde auf den Platz. Im Interview sprach die Außenverteidigerin über die Bedeutung des Heimsieges.
Anna Gerhardt, wie beurteilst du eure Mannschaftsleistung beim Heimsieg gegen Freiburg?
„Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir hier gewinnen wollen. Es war wieder, wie im letzten Spiel, eine richtig starke Teamleistung und wir haben verdient gewonnen.“
Was glaubst du war ausschlaggebend für euren Erfolg?
„Ich glaube, der hundertprozentige Wille. Wir haben uns in alles reingeschmissen, haben aber auch spielerisch gute Lösungen gefunden und das war der Schlüssel zum Erfolg.“
Ihr habt jetzt sechs Punkte Vorsprung vor Nürnberg und der Abstiegszone. Wie wichtig war dieser Erfolg für den Klassenverbleib?
„Super wichtig natürlich, aber wir haben trotzdem jetzt noch drei Spiele und müssen in jedes Spiel genauso mit der gleichen Einstellung reingehen, dann können wir auch noch mehr Punkte holen und den Abstand nach unten weiter vergrößern.“
Es waren wieder über 2.000 Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion. Pusht euch das nochmal richtig und gibt euch das Rückenwind für die kommenden drei Partien?
„Ja, auf jeden Fall. Der Support war die ganze Saison über da und die Motivationssprüche, die uns die Fans über Instagram gesendet haben und die in der Kabine hängen, geben uns viel Kraft. Das pusht uns noch mal mehr auf dem Platz.“
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#IMMERDO: Großer Dank an die FC-Fans
24.4.2024
FC-Fans sind IMMER DO. Passend zu den wichtigen Spielen im Kampf um den Klassenerhalt hatte der FC über den offiziellen Instagram-Kanal der FC-Frauen aufgerufen, dass die FC-Fans positive Botschaften an die FC-Spielerinnen senden konnten. Und die lieferten.
Innerhalb weniger Zeit kamen über 100 motivierende Nachrichten zusammen. Zahlreiche Botschaften wie „Ihr schafft das. Wir stehen immer hinter euch.“ „Kölsche Mädchen spielen, wo sie wollen – und das wird in der nächsten Saison in der ersten Liga sein.“ „Un mer jon met dir, wenn et sin muß durch et Füer. Wir glauben an euch!“ erreichten die Spielerinnen. Die Botschaften wurden ausgedruckt, laminiert und am Spieltag in die Kabine gehängt.
Stürmerin Meike Meßmer erzielte beim starken Punktgewinn beim Champions League-Anwärter TSG Hoffenheim das zwischenzeitliche 1:0. „Es hat extrem gutgetan, als wir die ganzen Botschaften für uns gesehen haben. Das hat das Herz erwärmt. Das tut einfach unfassbar gut zu wissen, dass die Fans hinter uns stehen, egal in welcher Situation, das hat uns auf jeden Fall weiter gepusht und auch geholfen, diesen einen Punkt mitzunehmen“, sagte Meßmer.
Einen Spieltag später machten die FC-Frauen mit einem 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Anna Gerhardt hatte die Mannschaft stellvertretend mit der Kapitänsbinde auf den Platz geführt. Gerhardt erklärte: „Wir möchten uns bei unseren Fans bedanken. Der Support war die ganze Saison über da und die Motivationssprüche, die uns die Fans über Instagram gesendet haben und die in der Kabine hängen, geben uns viel Kraft. Das pusht uns noch mal mehr auf dem Platz. Jetzt wollen wir in den verbleibenden drei Spielen weiter unsere Punkte holen und den Klassenerhalt fix machen.“
Und das mit der Unterstützung der FC-Fans. Beim Heimsieg gegen Freiburg kamen über 2.000 Zuschauer ins Franz-Kremer-Stadion. Vor den letzten drei Saisonspielen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga haben die FC-Frauen sechs Punkte Vorsprung vor Nürnberg und der Abstiegszone.
Das letzte Heimspiel bestreiten die FC-Frauen gegen das Top-Team von Eintracht Frankfurt. Tickets für die Partie am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, gibt es im FC-Onlineshop.
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Sharon Beck verlässt die FC-Frauen
25.4.2024
Sharon Beck verlässt den 1. FC Köln. Die 29-jährige Spielführerin wechselt nach der Saison 2023/24 zum Bundesligisten SV Werder Bremen.
Beck spielt seit der Saison 2020/21 beim 1. FC Köln und entwickelte sich zu einer Leistungsträgerin beim FC. Sie stieg mit den FC-Frauen in die Bundesliga auf und schaffte mit ihrer Mannschaft anschließend zweimal in Folge den Klassenerhalt in der Bundesliga. In dieser Saison haben die FC-Frauen durch den 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg am vergangenen Sonntag einen großen Schritt in Richtung erneuter Klassenerhalt gemacht.
Beck bestritt in ihrer Karriere bislang 146 Bundesligaspiele und erzielte dabei 20 Tore. Im DFB-Pokal der Frauen traf sie zehnmal in 22 Partien. Beck spielte in der Jugend für die DFB-Juniorinnen, wurde mit der deutschen U17-Nationalmannschaft 2012 Europameisterin und entschied sich ab 2018 für die israelische A-Nationalmannschaft aufzulaufen.
Sharon Beck sagt: „Meine Zeit beim FC geht im Sommer zu Ende. Ich hatte hier vier Jahre mit vielen schönen Momenten und Aufgaben, die wir als Team gemeistert haben. Der 1. FC Köln ist und bleibt eine besondere Station in meiner Karriere. Jetzt geht es für uns ins Saisonfinale. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich in meinen letzten Spielen in Rot-Weiß alles dafür gebe, damit wir zusammen einen guten Abschluss haben werden.“
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball, sagt: „Sharon ist auf uns zugekommen und hat uns mitgeteilt, dass sie nach vier Jahren beim FC eine neue Herausforderung sucht. Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wechsels zu Werder Bremen entsprechen wir ihrem Wunsch, mit einem freien Kopf in die letzten Saisonspiele gehen zu können. Sharon ist eine ehrgeizige Spielerin, die bis zum Schluss alles für den FC geben wird, das hat sie uns in den Gesprächen auch nochmal vermittelt. Wir möchten gemeinsam nach einer schwierigen Saison mit Höhen und Tiefen für einen positiven Saisonabschluss sorgen und wünschen ihr für ihren weiteren Weg bei Werder natürlich alles Gute.“
Das letzte Heimspiel in dieser Saison bestreiten die FC-Frauen am 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, gegen Eintracht Frankfurt.
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FC steht kurz vor Klassenverbleib und ist doch unzufrieden
Köln-Trainer Weber über Kritik, Europa-Ambitionen und Rückkehrerin Cerci
Daniel Weber übernahm im Sommer beim 1. FC Köln und steht vor dem Ende einer turbulenten Saison. Der Klassenverbleib wird wohl gelingen, zufrieden sind sie allerdings nicht. Darüber sprach der Coach mit dem kicker.
"Vielleicht wird es ja irgendwann neue internationale Wettbewerbe neben der Champions League geben. Und dann wollen wir gut aufgestellt sein": Daniel Weber. IMAGO/foto2press
Der Klassenverbleib ist fast geschafft . Drei Spieltage vor Schluss ist dem 1. FC Köln die Bundesliga-Zulassung kaum mehr zu nehmen - der 1. FC Nürnberg hat sechs Punkte weniger auf dem Konto und zudem das deutlich schlechtere Torverhältnis.
Beim FC war am Wochenende nach dem 2:0-Erfolg gegen den SC Freiburg darum ein kollektives Ausatmen zu vernehmen. Der große Jubel indes dürfte auch dann nicht ausbrechen, wenn das oberste Saisonziel wirklich offiziell erreicht ist. So wurde der Klub seinen eigenen Ansprüchen doch zu selten gerecht.
FC-Geschäftsführer Christian Keller spricht gegenüber dem kicker von einem "unbefriedigenden Saisonverlauf". Die Gründe dafür, sagt er, seien vielschichtig. "Unter anderem ist es der Mannschaft nicht gelungen, konstant gute Leistungen auf den Platz zu bringen, sowohl im Hinblick auf individuelle, gruppen- und mannschaftsspezifische Kriterien."
Gegen Freiburg eine "so starke Bank wie nie in dieser Saison"
Gegenüber dem kicker bezog Trainer Weber nun ausführlich Stellung. Der Fußballlehrer, der seit dem vergangenen Sommer im Amt ist und einen bis 2026 andauernden Vertrag besitzt, äußerte sich über …
… den wichtigen Sieg gegen Freiburg:
"Schon in Hoffenheim beim 1:1 haben wir die Grundlage dafür mit einer sehr starken Defensivleistung gelegt. Exakt das wollten wir gegen Freiburg so fortführen, auch wenn wir das Team waren, das das Spiel dringend gewinnen musste. Wir hatten also den Plan, aus einer klaren Grundordnung zu agieren, weil wir es uns nicht erlauben wollten, in Rückstand zu geraten. Wir wussten, dass wir unsere Möglichkeiten bekommen, wenn wir stabil sind. Und dass wir eine so starke Bank wie noch nie in dieser Saison zur Verfügung hatten. Selina Cerci hat sich am Ende als Gamechanger erwiesen."
… Angreiferin Cerci, die gegen den SC zweifach traf und lange verletzt gefehlt hatte:
"Mehr als eine Halbzeit konnte sie bislang noch nicht spielen. Das war so abgestimmt mit ihr und unserem Medizin- und Athletikbereich. Sie zwar zwischendurch auch noch mal krank, hatte einen grippalen Infekt und wurde deshalb ein wenig zurückgeworfen. Die letzten zwei Jahre waren insgesamt sehr unbefriedigend für sie, wir mussten mit ihr nach ihrer Verletzungshistorie sehr vorsichtig sein. Also wurde und wird sie Schritt für Schritt herangeführt. Klar ist: Der Input von Selina ist enorm. Sie hat eine sehr große Spielintelligenz, ist in der Lage, Bälle festzumachen, sodass die Mannschaft nachrücken kann.
Zitat:Diese Fähigkeiten kann sie auf den Punkt einbringen.
Daniel Weber über Selina Cerci
Das ist ihr Talent, das sie neben ihrer Torgefährlichkeit schon vor ihren Kreuzbandverletzungen unter Beweis gestellt hat. Diese Fähigkeiten kann sie auf den Punkt einbringen. In den nächsten Wochen wird es vielleicht auch mal zum Thema werden, dass sie in der Startelf steht. Sie kann dann womöglich nicht durchspielen, aber jetzt, da der Klassenerhalt fast geschafft ist, müssen wir auch nichts riskieren mit ihr und können eher schauen, dass sie positiv in die neue Saison kommt."
… die guten Chancen auf den Klassenverbleib:
"Wir haben sicherlich ein schweres Restprogramm mit den Auswärtsspielen in Wolfsburg und Essen und dem Heimspiel gegen Frankfurt. Nürnberg muss allerdings noch zu den Bayern, muss da etwas holen und gegen Leipzig und Duisburg gewinnen, um uns überhaupt einzuholen zu können. Wobei das impliziert, dass wir selbst keinen Punkt mehr holen.
Nach dem Sieg gegen Freiburg haben wir aber Selbstvertrauen und wollen den Klassenverbleib aus eigener Kraft fix machen. In Wolfsburg wartet nun eine riesige Hürde auf uns, im Hinspiel (1:4, Anm. d. Red.) haben wir allerdings bewiesen, dass wir auch gegen den VfL performen können, haben da unsere beste Halbzeit in dieser Saison gespielt. Erst am Schluss ist uns ein wenig der Atem ausgegangen. Und das geht vielen Mannschaften gegen die Top-Teams der Liga so."
… die Ursachen für das sportliche Abschneiden:
"Wir hatten uns das sicherlich anders vorgestellt. Das hat allerdings ganz verschiedene Ursachen. Die Kaderplanung war durch den späten Klassenerhalt in der vergangenen Saison eine Herausforderung. Ein neuer Staff und ich als Trainer sind hinzugekommen. Und wir mussten lange Zeit auf viele Spielerinnen verzichten. Adriana Achcinska war verletzt, Selina Cerci haben wir gleich am ersten Trainingstag verloren, Manjou Wilde hat lange gefehlt. Das kann man dann nicht immer auffangen. Wir sind mit viel Elan in die neue Saison gestartet, aber auch mit einigen Baustellen, die sich bemerkbar gemacht haben.
Erst im Winter konnten wir mit Sara Agrez und Carlotta Wamser nachlegen, die uns stabilisiert haben. Im Frühjahr gab es aber schon wieder neue Ausfälle. Dass wir nicht gut aus der Winterpause gestartet sind, kam da noch hinzu. Wenn du einmal im Negativtrend bist, musst du im Kopf stark sein. Das haben wir nicht so geschafft wie erhofft. Jetzt, da alle wieder fit sind, merkt man aber, welche Qualität im Kader steckt. Und diese Situation hätten wir uns deutlich früher gewünscht."
… das funktionierende personelle Gerüst, das dem FC laut Weber lange Zeit fehlte:
"All die Teams, die oben oder im oberen Mittelfeld mitspielen, haben eine klare personelle Grundstruktur. Das ist eigentlich der wichtigste Punkt. Wenn du diese Struktur hast, kannst du andere Spielerinnen hineinwerfen und integrieren, sie können sich in einem funktionierenden Gebilde entwickeln. Wenn allerdings exakt diese Spielerinnen sofort die große Last schultern sollen, dann wird es sehr, sehr schwierig - das haben wir in dieser Saison gemerkt."
… die Äußerungen von Christian Keller, der schon vor rund einem Monat erklärte, mit dem Saisonverlauf "überhaupt nicht zufrieden" zu sein und darauf verwies, dass der FC einen Kader habe, "der eigentlich im guten Liga-Mittelfeld angesiedelt ist, was die Qualität anbelangt":
"Da gehe ich mit, aber leider hatten wir verletzungsbedingt nie alle Spielerinnen zur Verfügung. In Freiburg in der Hinserie mussten wir beispielsweise U-20-Spielerinnen nachfahren lassen, damit wir überhaupt 15 Feldspielerinnen im Kader hatten. Christians Kritik an sich ist gerechtfertigt, wir haben auch viele Spiele nicht so gestaltet, wie wir es wollten. In der Tiefe muss man sie aber sicherlich noch detaillierter durchleuchten, um ein komplettes Fazit zu ziehen.
Zitat:Wir haben die Resultate oftmals nicht ins Ziel gebracht.
Daniel Weber
Und Christian hat auch gesagt, dass er eine fußballerische Entwicklung sieht. So sehe ich es auch, wir haben die Resultate aber oftmals nicht über die Ziellinie gebracht, waren nicht clever genug oder konnten nicht gut genug nachlegen und einwechseln, weil uns aus den genannten Gründen die Möglichkeiten fehlten."
… das Ziel des FC, in den nächsten Jahren auch mal oben anzugreifen:
"Dafür ist noch viel Arbeit nötig in Sachen Infrastruktur, Kaderstruktur und Finanzen. Köln bietet viel Potenzial, was die fußballbegeisterten Fans, die Stadt und die Power im Verein anbelangt. Wir müssen aber mit allen Klubs, mit dem DFB und den Medien dafür sorgen, dass der Frauenfußball weiter professionalisiert wird und weiter nach vorne kommt. Ein Ziel ist, dass sich der FC-Frauenfußball irgendwann selbst tragen kann. Das muss unser Weg sein: mehr Fans, mehr Geld für die Entwicklung und um noch interessantere Spielerinnen zu verpflichten.
Der Schritt ins Mittelfeld der Liga ist deshalb nicht der schwierige, sondern der Schritt in den Bereich der internationalen Plätze. Denn wenn die Strukturen in der Liga besser werden, wenn die Teams besser werden, vielleicht noch neue Top-Mannschaften dazukommen, dann wird es richtig interessant. Vielleicht wird es ja irgendwann noch neue internationale Wettbewerbe neben der Champions League geben. Und dann wollen wir gut aufgestellt sein. Im Trainerteam werden wir alles dafür tun, dass sich unsere Spielerinnen weiterentwickeln und die Qualität steigt."
… den Druck, der in den vergangenen Monaten aufkam:
"Wenn es nicht gut läuft, es kurze Höhen, aber zu viele Tiefen gibt, ist es natürlich ungemütlich - auch wenn die Rückendeckung vom Verein immer da war. Kein Trainer ist zufrieden, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Und jeder Trainer will immer alle Spielerinnen fit an Bord haben, dann kann man aus dem Vollen schöpfen und sieht, wohin der Weg führen kann.
Wir haben intensiv gearbeitet, das ganze Jahr. Wenn du dann am Ende erst die Punkte einfährst, ist es auch gut, weil zuallererst das Erreichen des Saisonziels wichtig ist. Wir werden auch in den weiteren Spielen alles daran setzen zu punkten."
Leon Elspaß
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FC-Frauen besiegen Eindhoven
25.4.2024
Die FC-Frauen haben ihr Testspiel gegen den niederländischen Topclub PSV Eindhoven am Donnerstag mit 3:2 gewonnen.
Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg nutzten die FC-Frauen die spielfreie Woche für einen Test gegen den PSV Eindhoven im RheinEnergieSportpark. Der Drittplatzierte der niederländischen Liga ging in Führung, als Indiah-Paige Riley eine Hereingabe von rechts zum 1:0 (20.) für den PSV in die Maschen schob. Noch vor der Pause schlenzte Marleen Schimmer aus 17 Metern den Ball zum 1:1 (41.) in den Winkel.
Zur Halbzeit tauschte Trainer Daniel Weber die komplette Mannschaft bis auf Verteidigerin Sara Agrez aus, um allen Akteurinnen Spielzeit zu geben. Lilith Schmidt gab gegen den PSV nach Verletzungspause ihr Comeback bei der ersten Frauenmannschaft. Der FC erhöhte mit zunehmender Spielzeit den Druck auf das gegnerische Tor, Dora Zeller überlupfte die PSV-Torhüterin und traf aus spitzem Winkel zur 2:1-Führung (54.). Defensiv ließ der FC wenig zu, aber PSV präsentierte sich effektiv und nutzte eine der wenigen Gelegenheiten zum 2:2-Ausgleich (59.). Robine Lacroix stieg hoch und köpfte den Ball unhaltbar in den Winkel. Der FC drängte danach auf die erneute Führung, aber sowohl Padilla-Bidas, als auch Zeller und Hechler mit einem Kopfball scheiterten. Kurz vor Spielende brachte Padilla-Bidas den Ball vom Flügel ins Zentrum und Stürmerin Meike Meßmer köpfte den FC zum verdienten 3:2-Sieg (88.).
Trainer Daniel Weber sagte: „Wir haben heute gegen eine gut organisierte Mannschaft gewonnen. Für uns war wichtig, dass wir heute auch die gute Defensivordnung der letzten Wochen gehalten haben. Wir haben wenig zugelassen und konnten immer wieder über unser Umschaltspiel kontern. Wir entwickeln unseren Spielaufbau weiter. Wir hatten eine hervorragende Einstellung – und das ist die Basis. Jede Spielerin kann sich im Training und bei einem Testspiel wie heute zeigen. Deswegen war das heute wieder ein gelungener und wichtiger Test.“
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Achcínska: „Unglaublicher Moment für mich“
29.4.2024
Adriana „Ada“ Achcínska feierte beim vergangenen Ligaspiel ihr Comeback für die FC-Frauen. Nach langer Verletzungspause wurde sie beim 2:0-Sieg gegen den SC Freiburg eingewechselt und leitete den zweiten Treffer ein. Nach der Partie wurde sie von ihren Mitspielerinnen hochleben gelassen. Ihr Interview gab die polnische Nationalspielerin auf Deutsch und sprach unter anderem über das Saisonfinale.
Ada, wie hat es sich angefühlt, nach deiner Verletzungspause wieder eingewechselt zu werden?
Ada Achcínska: „Ich bin sehr sehr glücklich. Es war meine dritte Verletzung und diese Zeit war sehr schwer für mich. Aber ich habe viel Unterstützung vom Club und der ganzen Mannschaft bekommen, das war das Wichtigste, was ich bekommen konnte.“
Die Mannschaft hat dich nach dem Sieg in die Luft geworfen, weil sich alle gefreut haben, dass du wieder dabei bist. Wie war die Unterstützung in der Verletzungsphase für dich?
„Alle haben sich während meiner Reha am Geißbockheim immer erkundigt, wie es mir geht. Meine Mitspielerinnen wollten mich unbedingt zurück auf dem Feld sehen. Das war unglaublich für mich. Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft mich braucht.“
Ist es schwierig für dich, in diesen Verletzungsphasen geduldig zu sein?
„Wenn du 18 Monate verletzt bist, ist das natürlich eine schwierige Zeit – für den Körper und den Kopf. Ich bin in Deutschland und in Köln, um Fußball zu spielen. Das konnte ich eine Zeit nicht.“
Wie wichtig war der Sieg gegen Freiburg für die Mannschaft, aber auch den gesamten Club?
„Jeder weiß, wie wichtig der Sieg war. Für mich und die gesamte Mannschaft war es in dieser Phase das wichtigste Spiel der Saison. Wir haben jetzt drei Punkte mehr auf dem Konto und dadurch sind wir etwas ruhiger. Hätten wir gegen Freiburg nicht gewonnen, wäre es eng geblieben.“
Du bist seit drei Jahren beim FC und hast immer gesagt, du fühlst dich hier sehr wohl. Deine Rolle auf dem Platz hat sich in dieser Zeit auch verändert. Du gehst auf dem Platz voran. Wie siehst du deine Entwicklung selbst?
„Ich bin mit 19 Jahren ins Ausland gegangen und nach drei Jahren kann ich sagen: Ich fühle mich wohl in Köln. Ich bin jetzt 21 Jahre alt und habe schon einige Spiele in der Bundesliga sowie für die Nationalmannschaft absolviert. Ich will immer 100 Prozent für den FC geben.“
Dein Deutsch wird auch immer besser. Ist dir die Sprache am Anfang schwergefallen?
„Am Anfang konnte ich kaum Deutsch, nur eine Begrüßung – mehr nicht. Jetzt fällt es mir leichter, mit dem Trainer oder der Mannschaft zu kommunizieren – das muss ich auch können.“
Ihr habt noch drei Saisonspiele. Geben euch die Erfolge gegen Hoffenheim und Freiburg Rückenwind für das Saisonfinale?
„Unser Ziel ist, jedes unserer drei letzten Spiele zu gewinnen. Wir sind mutig und haben eine gute Mannschaft. Wir müssen in jeder Partie alles geben und punkten wollen.“
Was wünscht du dir für euer letztes Heimspiel am 20. Mai gegen Eintracht Frankfurt?
„Wir wollen gewinnen und mit unseren Fans feiern. Es gibt nichts Schöneres, als nach einem Sieg die Saison zu beenden.“
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Blindes Verständnis
30.4.2024
Herausforderungen auf dem Fußballplatz kennen die weiblichen Profis des 1. FC Köln. Beim Training von der Deutschen Telekom, Hauptpartner der FC-Frauen, waren aber besondere Eigenschaften gefragt. Kommunikation und Vertrauen in Mitspielerinnen waren entscheidend, denn die Telekom hatte eine Blindenfußballeinheit organisiert.
Unter Anleitung des Blindenfußball-Nationalspielers Hasan Koparan machte die komplette Mannschaft der FC-Frauen mit und sammelte neue Erfahrungen, was Blindenfußballer auf dem Platz, aber auch im Alltag leisten müssen. „Dieses besondere Training war sehr beeindruckend“, sagt FC-Spielerin Laura Donhauser. „Es sieht so leichtfüßig und gekonnt aus, doch es war eine riesige Herausforderung. Hasan Koparan hat uns aber super geholfen, sodass wir auch Erfolgserlebnisse hatten. Es hat super viel Spaß gemacht und wir nehmen viel aus dieser Einheit mit. Vertrauen in Mitspielerinnen und Kommunikation auf dem Platz sind auch in der Bundesliga sehr wichtig.“
Im Rahmen des langjährigen Sportförderprojekts „Neue Sporterfahrung“ der Telekom stattete Hasan Koparan die FC-Frauen mit Dunkelbrillen aus, mit denen man nicht mal einen Lichtschein sah. Beim Dribbeln, Passen und Schießen mussten sie auf die Rassel im Ball hören und Zweikämpfe mit einem lauten Ruf „Voy“ (Spanisch: ich komme/gehe) ankündigen. Die Spielerinnen waren tief beeindruckt und hatten jede Menge Freude an der besonderen Trainingseinheit. Stürmerin Selina Cerci sagt: „Größter Respekt an die Menschen, die im Alltag und im Sport zurechtkommen, ohne etwas zu sehen. Es war so schwierig sich mit den Dunkelbrillen zu orientieren und man hatte anfangs Angst vor jedem Schritt. Ich werde mir auf jeden Fall Spiele im Blindenfußball anschauen, weil es mich total fasziniert hat.“
Nach dem Event hatten die Spielerinnen Zeit, sich mit Nationalspieler Koparan über ihre Erfahrung und ihren Alltag im Leistungssport auszutauschen. „Es war schön zu erleben, wie aufgeschlossen und interessiert die FC-Spielerinnen bei der Trainingseinheit waren“, sagte Hasan Koparan. „Die Lebensumstände anderer Menschen nachvollziehen zu können, ist die wichtigste Voraussetzung für gegenseitiges Verständnis. In dieser Hinsicht haben wir heute gemeinsam unendlich viel erreicht.“
Das Förderprojekt „Neue Sporterfahrung“ richtet sich in der Regel an Kinder und Jugendliche, um ihnen die Lebenswelt von Menschen mit Behinderung näherzubringen. Durch Trainingseinheiten im Bereich Behindertensport sollen neben Teamgeist und Kreativität der gegenseitige Respekt und das Verständnis gegenüber Menschen gestärkt werden, die mit einer Behinderung leben. „Unser Engagement für Inklusion in Sport und Gesellschaft ist Teil unseres Selbstverständnisses“, sagte Hiro Kishi, Vice President Sponsoring bei der Telekom. Die Deutsche Telekom engagiert sich seit Jahren für Inklusion und Chancengleichheit in der Gesellschaft und setzt im großen Sportjahr 2024 als Partner des Deutschen Behindertensportverbandes mit Initiativen wie dem heutigen „Kick für Inklusion“ bewusst weitere Akzente. Des Weiteren sind die Telekom und die Stiftung 1. FC Köln Partner der Fußball-Inklusionstage, die von der Sepp-Herberger-Stiftung vom 10.-12. Mai in Köln auf dem Roncalli-Platz ausgerichtet werden. Infos zu den Fußball-Inklusionstage finden sich auf der Website der DFL-Stiftung.
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Kölner Kapitänin fehlt lange
Eine Woche nach Wechselverkündung: Beck erleidet Kreuzbandriss
Großes Pech für Sharon Beck: Die 29 Jahre alte Kölner Kapitänin hat sich im Training einen Kreuzbandriss zugezogen. Damit wird auch der Start bei ihrem neuen Klub im Sommer wesentlich beeinträchtigt.
Sharon Becks Abschied in Köln und Start in Bremen verläuft nicht nach Plan. IMAGO/Kirchner-Media
Am vergangenen Donnerstag hatte Werder Bremen die Verpflichtung von Sharon Beck öffentlich gemacht. "Ich freue mich schon sehr, bald ein Teil von Werder zu sein", ließ sich die 29-Jährige dabei zitieren. Das muss nun de facto noch etwas warten.
Denn exakt eine Woche später hat deren Noch-Verein 1. FC Köln bekanntgegeben, dass Beck im Training einen Kreuzbandriss erlitten habe. "Es tut uns wahnsinnig leid für Sharon. Wir hätten uns für sie nach vier Jahren, in denen sie alles für den FC gegeben hat, einen anderen Abschied gewünscht", sagte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim Effzeh.
Israelische Nationalspielerin und Kapitänin
Von einer "extrem bitteren Nachricht" sprach auch Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SVW: "In erster Linie geht es aber um Sharon und darum, dass sie ihre Operation gut übersteht und eine gute Reha absolviert. Wir werden sie alle auf ihrem Comeback-Weg bestmöglich unterstützen."
Beck, die für mindestens ein halbes Jahr ausfällt, hatte sich nach vier Jahren in der Domstadt zu einem Wechsel entschlossen. Die israelische Nationalspielerin trug beim 1. FC Köln die Kapitänsbinde und teilte sich dieses Amt mit Manjou Wilde.
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Mit Biss gegen die Wölfinnen
2.5.2024
Die FC-Frauen treten am Freitagabend, 3. Mai 2024, 18.30 Uhr, beim Topclub VfL Wolfsburg an. Mit einem Überraschungserfolg würde der FC nicht nur einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, sondern auch die Meisterschaft der Google Pixel Frauen-Bundesliga entscheiden.
Die FC-Frauen beim VfL Wolfsburg, da sind die Rollen klar verteilt – normalerweise. Denn während es für die FC-Frauen um den Klassenverbleib in der Bundesliga geht, spielen die Wolfsburgerinnen jedes Jahr um die Meisterschaft. Dennoch reist die Mannschaft von Trainer Daniel Weber aufgrund von zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen mit Mut nach Wolfsburg.
Hier gibt es die wichtigsten Infos zum Spiel
Die FC-Frauen haben drei Spieltage vor Saisonende sechs Punkte Vorsprung vor dem 1. FC Nürnberg und der Abstiegszone. Zudem haben die Kölnerinnen das bessere Torverhältnis. Der VfL Wolfsburg musste in dieser Saison ganz ungewohnt zwei Remis und drei Niederlagen einstecken. Aktuell liegen die Wölfinnen sieben Punkte hinter den Bayern. Bei einem weiteren Patzer am Freitag wäre die Meisterschaft entschieden.
Der FC muss in Wolfsburg und für die restlichen Saisonspiele auf Kapitänin Sharon Beck verzichten, die sich leider im Training eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat.
Der Gegner
Nichtsdestotrotz verfügt der VfL Wolfsburg über einen überragenden Kader. Lena Oberdorf zieht die Fäden im Mittelfeld, Ewa Pajor erzielte bereits 13 Saisontreffer, Nationalstürmerin Alex Popp ist aktuell verletzt. „Wolfsburg hat ein sehr starkes Team. Sie können in jedem Spiel über die komplette Dauer konstant guten Fußball spielen“, lobt FC-Verteidigerin Sara Agrez. „Wir müssen wach sein und kämpfen.“
Die Bilanz
Die Bilanz spricht klar für den VfL Wolfsburg. Von elf Ligapartien konnten die Wölfinnen zehn gewinnen, nur einmal holten die FC-Frauen einen Punkt.
Tickets
Tickets gibt es über den Ticketshop des VfL Wolfsburg. Gäste-Fans sind in den Blöcken S1 und S2 vorgesehen.
Duell der Zuschauermagneten
Bei den Zuschauerzahlen belegen sowohl die Wölfinnen als auch die FC-Frauen Spitzenplätze: Während Wolfsburg mit bislang insgesamt 54.948 Zuschauenden in dieser Saison den ersten Platz innehat, folgt Köln mit 49.893 auf dem zweiten.
TV-Übertragung
Das Spiel wird live bei MagentaSport und DAZN übertragen
Quelle
Agrež vor Wolfsburg: „Bereit zu kämpfen“
3.5.2024
Vor dem Spiel der FC-Frauen beim VfL Wolfsburg sprach FC-Verteidigerin Sara Agrež in der Mixed Zone über das Duell gegen ihren ehemaligen Club. Anstoß zum Auftakt des 20. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist am Freitag, 3. Mai, 18.30 Uhr, im Wolfsburger AOK-Stadion. Übertragen wird die Partie auf DAZN und MagentaSport.
Sara Agrež sprach über….
…die Stimmung in der Mannschaft nach den zurückliegenden Erfolgen: „Die Stimmung ist gut. Man merkt im Training, dass wir nach der Drucksituation zuvor wieder mehr Spaß haben. Wir wussten, dass wir in den letzten Saisonspielen punkten müssen, und das haben wir gemacht.“
… die vergangene Spielpause und den 3:2-Testspielsieg gegen PSV Eindhoven: „Im Training haben wir am Umschaltspiel, Abschlüssen und der Defensivarbeit gefeilt. Mit dem Testspiel bin ich sehr zufrieden. Wir waren die bessere Mannschaft und haben Inhalte aus dem Training – wie Ballsicherung – gut umgesetzt.“
… die Chancen auf den Klassenerhalt: „Wir haben sehr gute Chancen auf den Klassenerhalt. Nürnberg hat eine schwierige Aufgabe vor sich. Ich bin überzeugt, dass wir die Liga halten.“
… den Meisterkampf: „Für mich ist der quasi schon entschieden. Ich mag den VfL Wolfsburg und meine ehemaligen Kolleginnen, aber wir werden dort alles geben, um Punkte zu holen. Wenn wir Sieg holen sollten, dann schenke ich dem FC Bayern damit gerne schon die vorzeitige Meisterschaft.“
… den kommenden Gegner und das Wiedersehen mit dem VfL: „Wolfsburg ist ein gutes Team. Sie spielen in jedem Spiel über die komplette Dauer konstant starken Fußball. Wir müssen wach und bereit sein zu kämpfen. Ich habe noch Kontakt mit ein paar VfL-Spielerinnen und Mitarbeitern. Ich freue mich auf das Wiedersehen, auch mit den Fans. Ich konnte mich wegen des Wechsels in der Winterpause leider kaum verabschieden.“
… die bevorstehende Kulisse zum Saisonfinale am 20. Mai zu Hause gegen Eintracht Frankfurt: „Ich hoffe, viele Fans kommen zum Spiel. Mit viel Kampf und den Fans im Rücken ist auch in diesem Spiel vieles möglich. Wir hoffen, dass es ein guter Abschluss wird.“
Tickets für das letzte Heimspiel der FC-Frauen in dieser Saison gibt es hier.
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Wölfinnen zu stark
3.5.2024
Die FC-Frauen haben am Freitagabend vor 3.151 Zuschauern mit 1:5 beim VfL Wolfsburg verloren. Die Wölfinnen präsentierten sich bereits in der Anfangsphase effektiv und stellten schon in der ersten Hälfte die Weichen auf Sieg. Die FC-Frauen steigerten sich nach der Pause, konnten den Spielstand aber nur zwischenzeitlich durch Anna Gerhardt verkürzen.
Als Außenseiter waren die FC-Frauen nach Wolfsburg gereist, wollten aber dennoch den Rückenwind von vier Punkten aus zuletzt zwei Spielen mitnehmen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Weber hatte sich viel vorgenommen, die Wölfinnen wollten dem FC diese Hoffnung aber schon schnell nehmen und sich darüber hinaus eine theoretische Chance auf die Deutsche Meisterschaft in der Google Pixel Frauen-Bundesliga bewahren. Nach einer Ecke von rechts stieg Dominique Janssen hoch, Carlotta Wamser versuchte noch zu retten, aber der Ball schlug zum 1:0 (7.) für den VfL ein. Nach einem langen Ball auf Ewa Pajor war die Stürmerin durch, sie blieb zwar zunächst an Torhüterin Jasmin Pal hängen, der Ball sprang aber zu ihr zurück, sodass sie zum 2:0 (12.) einschieben konnte.
Zwei frühe Treffer hatten den FC-Matchplan empfindlich gestört, Selina Cercis Schuss aus aussichtsreicher Position wurde geblockt. Auf der anderen Seite erhöhte Pajor per Kopf auf 3:0 (23.) für Wolfsburg. Wolfsburg blieb vor der Pause gnadenlos effektiv. Nationalstürmerin Alex Popp versenkte den Ball zum 4:0 (36.) im langen Eck. Wolfsburg ließ wenig zu, ein Schuss von Dora Zeller vor der Pause zischte über die Latte.
Die FC-Frauen kamen zunächst bissiger aus der Kabine. Zwei ordentliche Angriffe über Cerci und Wamser führten aber nicht zu Abschlüssen. Danach nagelte Pajor einen Ball ans Außennetz. Der FC wehrte sich jetzt spürbarer, Anna Gerhardt legte sich den Ball nach innen und jagte ihn zum 1:4-Anschlusstreffer (56.) ins Netz. Celina Degen kassierte ihre fünfte Gelbe Karte und ist beim nächsten Spiel bei der SGS Essen gesperrt. Aber deutlich wurde, die FC-Frauen führten die Zweikämpfe nun energischer und hatten offensiv bessere Möglichkeiten. Padilla-Bidas scheiterte nach ihrem Sturmlauf an Torhüterin Lisa Schmitz. Den Schlusspunkt unter die Partie setzten aber die Wolfsburgerinnen. Endemann sorgte für den 5:1-Endstand für den VfL.
FC-Frauen: Pal - Gerhardt, Hechler, Agrez, Wiankowska - Vogt (81. Wilde), Degen - Wamser (57. Padilla-Bidas), Bienz (57. Schimmer), Zeller (71. Achcinska), - Cerci (81. Meßmer).
Tore: 1:0 Janssen (7.), 2:0 Pajor (12.), 3:0 Pajor (23.), 4:0 Popp (36.), 4:1 Gerhardt (56.), 5:1 Endemann (81.)
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FC-Frauen: In Essen den Klassenerhalt sichern
8.5.2024
Am kommenden Samstag, 11. Mai, treten die Frauen des 1. FC Köln bei der SGS in Essen an. Anstoß am 21. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist um 12 Uhr im Stadion an der Hafenstraße. Ein Punktgewinn der FC-Frauen würde auch rechnerisch den Klassenerhalt bedeuten.
Die wichtigsten Infos zum Spiel
Sechs Punkte und 26 Tore Vorsprung vor dem 1. FC Nürnberg. Im Falle eines Punktgewinns am Samstag wäre der Ligaverbleib der FC-Frauen endgültig unter Dach und Fach. Selbst bei einer Niederlage müsste Nürnberg gegen Bayern München gewinnen, um die theoretische Chance auf den Klassenverbleib zu wahren.
14 Punkte trennen Köln und Essen aktuell in der Tabelle. In den vergangenen drei Partien holte der FC einen Punkt in Hoffenheim, gewann gegen Freiburg und musste sich am vergangenen Wochenende beim Topclub VfL Wolfsburg geschlagen geben.
Der Gegner
Die SGS Essen ist die positive Überraschung der Saison. Mit 32 Punkten stehen die Essenerinnen in der Tabelle auf dem fünften Platz. Mit zwei Siegen gegen Köln und Wolfsburg wäre sogar noch die Champions League-Qualifikation möglich. Der sechste Tabellenrang ist der Mannschaft von Trainer Markus Högner dagegen schon sicher. Essen gewann am vergangenen Wochenende mit 1:0 beim SC Freiburg, der neunte Sieg der Saison. Fünf Remis und sechs Niederlagen vervollständigen die Ausbeute. Seit sechs Spielen ist die SGS ungeschlagen, die vergangenen drei Partien wurden allesamt gewonnen. Kapitänin Jaqueline Meißner sorgt mit ihrer Erfahrung für Stabilität in der Defensive. Natasha Kowalski ist zudem mit sieben Toren die beste Torschützin ihrer Mannschaft.
Bilanz
Das Hinspiel in Köln gewann die SGS Essen mit 1:0. Im DFB-Pokalspiel unterlag der FC in einem wahren Spektakel mit 3:4. In elf Bundesliga-Duellen ging Essen siebenmal als Sieger vom Platz, zweimal der FC. Zweimal teilten sich beide Mannschaften die Punkte.
Tickets
Über den Ticketshop der SGS Essen sind Karten noch bis Freitagmorgen, 10 Uhr, zu erwerben. Dabei steht der Block E4 den Gästefans zur Verfügung.
TV-Übertragung
Das Spiel ist wie gewohnt auf DAZN und MagentaSport zu sehen.
Saisonabschluss zu Hause
Das letzte Saisonspiel bestreiten die FC-Frauen am 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, zu Hause im Franz-Kremer-Stadion gegen Eintracht Frankfurt. Eingebettet ist das Spiel in ein unterhaltsames Rahmenprogramm für die ganze Familie. Tickets gibt es bereits im FC-Onlineshop.
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FC-Frauen verlieren knapp
11.5.2024
Die FC-Frauen haben am Samstagmittag mit 1:2 bei der SGS Essen verloren. Der FC steigerte sich in der zweiten Hälfte. Natalia Padilla-Bidas erzielte den Anschlusstreffer für die Gäste, für einen Punktgewinn reichte es allerdings nicht mehr.
Die FC-Frauen wollten beim Überraschungsteam der Bundesliga SGS Essen den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Liga auch rechnerisch fix machen. Trainer Daniel Weber musste seine Startelf gegen den Tabellenfünften aufgrund Verletzungen und der Sperre von Celina Degen umbauen. Verteidigerin Janina Hechler, Offensivspielerin Dora Zeller und Kapitänin Manjou Wilde fielen verletzungsbedingt aus.
Die Anfangsphase im Stadion an der Hafenstraße gehörte den Gastgeberinnen und nach zehn Spielminuten ging die SGS Essen bereits in Führung. Nach einer Hereingabe von links versenkte Lilli Purtscheller den Ball zum 1:0 (10.) im langen Eck. Die SGS bleib offensiv gefährlicher, der Schuss von Natasha Kowalski ging rechts am Tor vorbei, Laureta Elmazi jagte den Ball über die Latte. Die FC-Frauen waren nicht bissig und zielstrebig genug.
Anders die Essenerinnen, einen Schuss von Lena Ostermeier lenkte FC-Keeperin Jasmin Pal noch um den Pfosten. Die anschließende Ecke köpfte Annalena Rieke zum 2:0 (30.) für die SGS ins Netz. Mit einem Zwei-Tore-Rückstand ging es für die FC-Spielerinnen in die Pause.
Aus den Kabinen kamen die FC-Frauen engagierter, Weber brachte Natalia Padilla-Bidas für Marleen Schimmer. Alena Bienz probierte es ein wenig später aus der Distanz. Nach Vorarbeit von Carlotta Wamser hatte Padilla-Bidas die Chance zum Anschlusstreffer. Die FC-Frauen waren jetzt im Spiel, der Schuss von Martyna Wiankowska krachte an die Latte, Padilla-Bidas war zur Stelle und verkürzte auf 1:2 (54.).
Der FC gestaltete die Partie jetzt offen, Wamser zog nach innen, probierte es aufs kurze Eck – fast der Ausgleich. In der Schlussphase versuchten die Kölnerinnen den Druck auf das Tor der Essenerinnen noch einmal zu erhöhen, Essen verteidigte und setzte auf Konter. Die Leistungssteigerung der FC-Frauen wurde jedoch nicht mehr belohnt, der FC unterlag am Ende knapp mit 1:2.
FC-Frauen: Pal - Gerhardt, Vendelbo, Agrez, Wiankowska (74. Imping) - Vogt, Achcinska (74. Donhauser) - Wamser, Bienz (63. Cerci), Schimmer (46. Padilla-Bidas), - Meßmer.
Tore: 1:0 Purtscheller (10.), 2:0 Rieke (30.), 1:2 Padilla-Bidas (54.)
Zuschauer: 2.245
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FC-Frauen schaffen Klassenerhalt
12.5.2024
Die FC-Frauen haben den Klassenerhalt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zum dritten Mal in Folge geschafft. Durch die 0:4-Niederlage des 1. FC Nürnberg beim FC Bayern München sind die FC-Frauen vor dem letzten Spieltag nicht mehr vom zehnten Tabellenplatz zu verdrängen. Der FC Bayern München ist Meister der Bundesliga 2023/24.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim 1. FC Köln, sagt: „Wir freuen uns, dass wir in unser viertes Bundesligajahr in Folge gehen werden. Wir müssen uns aber auch klar und selbstkritisch eingestehen, dass der Klassenerhalt in dieser Saison unser Minimalziel war. Wir wollen den FC-Frauenfußball in den kommenden Jahren weiterentwickeln, um in Zukunft auch ambitioniertere Ziele zu erreichen. Die Unterstützung dafür spüren wir von allen Seiten.“
Am Montag, 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, bestreiten die FC-Frauen ihr letztes Heimspiel in dieser Saison gegen Eintracht Frankfurt. Das Spiel wird in ein buntes und musikalisches Rahmenprogramm für die ganze Familie eingebettet sein. Tickets für die Partie im Franz-Kremer-Stadion gibt es im FC-Onlineshop.
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Selina Cerci verlässt die FC-Frauen
16.5.2024
Selina Cerci wechselt von den FC-Frauen zum Bundesligisten TSG Hoffenheim. Die 23-jährige Stürmerin war zur Saison 2022/23 von Turbine Potsdam zum 1. FC Köln gekommen, konnte allerdings in ihren zwei FC-Jahren verletzungsbedingt nur 16 Ligaspiele absolvieren, davon zwei über 90 Minuten.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim 1. FC Köln, sagt: „Wir hätten den Vertrag mit Selina Cerci sehr gerne verlängert. Sie hat sich aber für die TSG Hoffenheim entschieden. Wir wünschen Selina Cerci für ihren Karriereweg alles Gute – und vor allem, dass sie jetzt verletzungsfrei bleibt.“
Selina Cerci sagt: „Ich bin dankbar für meine zwei Jahre hier in Köln. Den FC zu verlassen, ist mir alles andere als leicht gefallen. Aber ich habe mich rein aus sportlicher Sicht dazu entschlossen, im Sommer eine neue Herausforderung bei der TSG anzunehmen. Der FC bleibt für mich ein besonderer Verein und ich danke allen MitarbeiterInnen, Mitspielerinnen und den FC-Fans für diese Zeit und wünsche dem Verein und der Stadt von Herzen alles Gute für die Zukunft.“
Bereits zuvor hatten die FC-Frauen auf einen möglichen Abgang von Selina Cerci reagiert und die österreichische Nationalstürmerin und ehemalige Bundesligatorschützenkönigin Nicole Billa von der TSG Hoffenheim und die Niederländische Meisterin Anna-Lena Stolze verpflichtet.
Das letzte Saison-Heimspiel bestreiten die FC-Frauen am kommenden Montag, 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion. Tickets gibt es noch im FC-Onlineshop.
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Kölsche Band: Lupo bei den FC-Frauen
16.5.2024
Live-Musik im Franz-Kremer-Stadion: Die FC-Frauen haben die kölsche Band Lupo für ihr letztes Saison-Heimspiel am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, gewinnen können. Die Band sorgt bereits vor der Partie für ein musikalisches Highlight im bunten Rahmenprogramm der FC-Frauen.
Jetzt Tickets sichern.
Stadioneröffnung ist am Montag bereits um 12 Uhr. Die Partie am 22. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist in ein buntes Familienprogramm eingebettet. Neben einem Pre-Match der Mädchenmannschaften wird die kölsche Band Lupo den Fans im Franz-Kremer-Stadion einheizen.
Am vergangenen Spieltag schafften die FC-Frauen zum dritten Mal in Folge den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Spielklasse. Am Montag geht es um einen positiven Abschluss einer herausfordernden Saison.
Nico „Nikkes“ von Styp, Sänger der Band Lupo sagt: „Wir freuen uns tierisch darauf bei den FC-Frauen aufzutreten und den Fans anzuheizen, damit wir gemeinsam dafür sorgen, dass der FC die drei Punkte holt.“
Die Bandgeschichte
Lupo wurde im Februar 2011 von den damaligen Schülern des Gymnasiums Liebfrauenschule Köln, Pedro Schädel, Alexander Lemke, Benjamin Landmann, Maximilian Speidel und Andreas Wandscheer gegründet. Sie spielten unter anderem einige Jahre bei den Kölner Schull- un Veedelszöch.
Lupo wurde bekannter und überzeugte bei ihren Auftritten im Kölner Karneval. Die Gute-Laune-Lieder, garniert mit Instrumenten wie Posaune und Geige, begeisterten die Kölnerinnen und Kölner. Mit „Für die Liebe nit“ und „Mih als Zehuss“ produzierte Lupo Gänsehaut-Songs und treten nun zum ersten Mal bei den FC-Frauen im Franz-Kremer-Stadion auf. Zur Band gehören Nikkes (Nico von Styp), Benni (Benjamin Plück), Alex (Alexander Lemke), Benni (Benjamin Landmann) und Andi (Andreas Wandschneer).
Die Lupo-Auftritte am Montag sind für ca. 13 Uhr und 15 Uhr geplant.
Montag, 20. Mai 2014, 15.30 Uhr, Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
Tickets ab 7 Euro gibt es im FC-Onlineshop.
Shuttle-Service
Der FC bietet wieder einen kostenlosen Shuttle-Service am Parkplatz der Zweigniederlassung West des FC-Hauptsponsors REWE (Rewestr. 8, 50354 Hürth-Efferen) an. Die Parkplätze P1 – P5 stehen kostenlos zur Verfügung. Bitte nutzen Sie hier ausschließlich die LKW-Einfahrt über die Kreisstraße K2N. Von dort wird zwischen 12 Uhr und 18.30 Uhr der kostenlose Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion und für den Rückweg angeboten.
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FC-Frauen: Letztes Heimspiel gegen Frankfurt
17.5.2024
Am letzten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga erwartet der 1. FC Köln Eintracht Frankfurt zum Heimspiel. Anpfiff am Pfingstmontag, 20. April 2024, ist um 15.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion.
Jetzt hier noch Tickets für das Spiel sichern.
Die wichtigsten Infos
Der Klassenerhalt des FC ist sicher. Mit einem Sieg gegen Frankfurt könnte der FC noch auf Rang neun springen. Voraussetzung dafür ist aber eine Niederlage des SC Freiburg gegen Leipzig. Nach 21 Spielen hat der FC 18 Punkte auf dem Konto.
Der Gegner
Der dritte Tabellenplatz und damit die Champions League-Quali ist der Eintracht nicht mehr zu nehmen. 41 Punkte sammelte Frankfurt in 21 Partien. Dabei haben sie eine Tordifferenz von 41:25. Seitdem die Eintracht den 1. FFC Frankfurt übernommen hat, schnitt man nie schlechter als Platz sechs in der Bundesliga ab. Am vergangenen Montag gewann Eintracht Frankfurt mit 4:2 gegen den SC Freiburg. Es war der 13. Sieg der aktuellen Saison. Daneben stehen zwei Remis und sechs Niederlagen. Seit dem 19. Spieltag ist die SGE ungeschlagen. Im Fokus steht Kapitänin und Nationalspielerin Laura Freigang. Neben ihr standen zuletzt fünf weitere Frankfurter Spielerinnen im Kader der deutschen Nationalauswahl. Darunter unter anderem Nicole Anyomi, die mit elf Treffern beste Torschützin ihrer Mannschaft ist.
Kölnerinnen
Nationalspielerin Sara Doorsoun wurde in Köln geboren, hat aber nie für den FC gespielt. Virginia Kirchberger schnürte bereits ihre Fußballschuhe für die FC-Frauen. FC-Verteidigerin Janina Hechler wechselte vor der Saison aus Frankfurt nach Köln, Carlotta Wamser ist aktuell von der Eintracht ausgeliehen.
Bilanz
Alle bisherigen fünf Duelle in der Bundesliga gingen an die Eintracht. Das Hinspiel endete 1:0, die zwei Spiele zuvor mit 2:0. Die Partien in der Saison 2021/22 gewann die Eintracht mit 4:0 und 2:1.
Tickets
Für das Spiel am Montag sind schon mehr als zweitausend Eintrittskarten verkauft. Über den FC-Ticketshop sind aber noch Tickets erhältlich.
Stadioneröffnung
Das Stadion öffnet am Pfingstmontag bereits um 12 Uhr. Teil des Rahmenprogramms ist ein Pre-Match der C-Jugend-Mädchenmannschaften von Vorwärts Spoho und DJK Südwest Köln (Anstoß 12.30 Uhr).
Live-Musik
Die kölsche Band Lupo wird im Rahmenprogramm auftreten und den FC-Fans mit kölscher Musik einheizen. Mehr Infos gibt es hier.
Pänzclub
Der Pänzclub bietet wieder Unterhaltung für die ganze Familie an. An der Torwand, beim Fußballdarts, in der Hüpfburg und beim Human Table Soccer ist Spaß garantiert.
Shuttle-Service
Der Hauptparkplatz und der Waldparkplatz am Geißbockheim sind aufgrund von TV-Übertragungen gesperrt. Der FC bietet wieder einen kostenlosen Shuttle-Service am Parkplatz der Zweigniederlassung West des FC-Hauptsponsors REWE (Rewestr. 8, 50354 Hürth-Efferen) an. Die Parkplätze P1 – P5 stehen kostenlos zur Verfügung. Bitte nutzen Sie hier ausschließlich die LKW-Einfahrt über die Kreisstraße K2N. Von dort wird zwischen 12 Uhr und 18.30 Uhr der kostenlose Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion und für den Rückweg angeboten.
TV-Übertragung
Wie gewohnt zeigen DAZN und MagentaSport die Partie live.
Dabei sein
Montag, 20. Mai 2014, 15.30 Uhr, Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen – Eintracht Frankfurt
Tickets ab 7 Euro gibt es im FC-Onlineshop.
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