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Clubfrauen Mittwoch, 28.02.2024
Länderspiel-Recap: Relegationen und Länderspielcomeback
Während das Warten auf das nächste Ligaspiel weitergeht, waren vier Spielerinnen wieder mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Einen Überblick, wie die Spiele verliefen, findet ihr hier:
Selma Magnúsdóttir: Klasse gehalten
Für Selma Magnúsdóttir und die isländische Nationalmannschaft ging es in der vergangenen Woche in der Relegation der UEFA Womens Nations League um den Klassenerhalt in Liga A. Dabei trafen sie in Hin- und Rückspiel auf die serbische Nationalelf. Beim 1:1-Unentschieden im ersten Match startete der Winterneuzugang im Mittelfeld. In der 58. Minute wurde Magnúsdóttir ausgewechselt.
Im Rückspiel auf heimischem Boden nahm die 25-Jährige zunächst auf der Bank Platz, kam am Ende der Begegnung aber noch zum Einsatz, um den knappen 2:1-Vorsprung über die Zeit zu retten. Das Vorhaben gelang und so setzte sich Island gegen Serbien in der Relegation der UEFA Womens Nations League durch und verbleibt damit weiterhin in Liga A.
Medina Desic: Relegationsniederlage trotz Tor
Wie auch Magnúsdóttir trat Medina Desic in der Relegation der UEFA Womens Nations League an. Bei der montenegrischen Stürmerin ging es um den Aufstieg in Liga B des kontinentalen Wettbewerbs gegen die nordirische Auswahl. In beiden Partien startete unsere Nummer 30 im Sturm. Durch die 0:2-Niederlage im Hinspiel, in dem Desic 58 Minuten zum Einsatz kam, hatte Montenegro im Rückspiel eine große Aufgabe vor der Brust.
Desic, die wieder von Beginn an spielte, brachte ihre Nation nach einer knappen Stunde in Front, doch die Führung hatte nur kurze Zeit Bestand, Nordirland konnte zum 1:1-Endstand ausgleichen. Durch dieses Unentschieden verpasst Montenegro den Aufstieg und spielt auch in der kommenden Saison in Liga C der Womens Nations League.
Amira Arfaoui: Länderspielcomeback
Für die Nati stand ein Testspiel-Doppelpack gegen Polen auf dem Programm. Das erste der beiden Spiele entschied die Schweiz klar mit 4:1 für sich, auch unter Mithilfe der FCN-Akteurin Amira Arfaoui. Nach ihrem ersten Länderspieleinsatz im Januar 2020 lief sie vergangene Woche zum zweiten Mal in den Farben ihrer Nation auf. Die zweite Halbzeit durfte sie auf dem Platz mitwirken und trug zum deutlichen Sieg bei. Beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, das die Schweiz mit 0:1 verlor, kam Arfaoui nicht zum Einsatz.
Marina Scholz: Einsatzzeit in der U19
Auch Marina Scholz war in dieser Länderspielpause auf Reisen. Mit der U19 Deutschlands traf sie im Nationen-Turnier auf die Niederlande und Italien. Das erste Spiel gegen die Niederländerinnen ging mit 0:3 verloren, Scholz kam dabei in der Schlussviertelstunde zum Einsatz. Im Duell gegen Italien wurde Scholz zur zweiten Hälfte eingewechselt und sammelte beim 2:2 wertvolle Einsatzminuten.
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Clubfrauen Spielbericht Samstag, 02.03.2024
Favoritenrolle erfüllt: Clubfrauen gewinnen 5:0 gegen Elversberg
Foto: fcn.de
Die Generalprobe vor dem Ligaspiel gegen die TSG Hoffenheim absolvierten die Clubfrauen in Heilbronn gegen den Regionalligisten SV Elversberg. Durch drei Tore von Bauereisen sowie jeweils einem von Mai und Kusch ging das Spiel deutlich mit 5:0 (1:0) an den FCN.
Das Personal
FCN (1. Hälfte): Paulick – Steck, Schmidt, May – Thöle, Mai, Mailbeck, Lein – Felix – Bauereisen, Haim
FCN (2. Hälfte): Krammer – Führlein, Mailbeck, Guttenberger – Brunmair – Salfelder, Mai, Kaczor, Leskinen – Kusch, Haim (70. Bauereisen)
Die Tore
8. Minute: 1:0 für den Club! Lara Felix bekommt an der Strafraumkante den Ball, umdribbelt eine Verteidigerin und schließt ab. Elversbergs Torhüterin lässt nach vorne abprallen, wo Bauereisen steht und einschiebt.
48. Minute: Kusch erhöht! Kaczor zieht aus 16 Metern ab, trifft jedoch den Ball nicht voll, wodurch Kusch zum Abschluss kommt und zum 2:0 trifft.
76. Minute: 3:0 durch Bauereisen. Eine Flanke findet unsere Nummer 23 am langen Pfosten, wo sie problemlos einköpfen kann.
77. Minute: Mai trifft. Franziska Mai wird durchs Zentrum geschickt und kann auf die Torhüterin zulaufen. Diese umkurvt sie und schiebt ein.
79. Minute: Bauereisen mit dem dritten Tor. Leskinen ist auf links durch, gibt ihn in die Mitte und Bauereisen trifft.
Das Fazit
Mit den beiden Rückkehrerinnen Paulick und Felix in der Startformation presste der FCN sehr hoch und nahm die Favoritenrolle in Form von einem hohen Ballbesitzanteil an. Die Aufbauversuche der Gegnermannschaft unterband der Club durch das hohe Anlaufen schnell und ging früh in Führung - mit dieser ging es auch in die Pause.
Der zweite Durchgang ging klar an den FCN. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Kusch auf 2:0, bevor ein Dreifachschlag die Verhältnisse klar auf die Rot-Schwarze Seite zog. Bauereisen, Mai und nochmal Bauereisen trafen. Am Ende steht ein verdienter und ungefährdeter Testspielsieg gegen den Regionalligisten SV Elversberg.
Die Stimmen
Trainer Jason Altmann: „Wir haben uns anfangs erst zurechtfinden müssen und haben nicht viele Lösungen mit dem Ball gefunden. In der zweiten Halbzeit wollten wir mehr Intensität sehen, was die Mannschaft dann auch gut gemacht hat und sich mit mehreren Toren belohnt hat. Im Großen und Ganzen war es ein dominanter Auftritt von uns.“
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Clubfrauen Mittwoch, 06.03.2024
FCN-KoLULUmne #8: Bittere Wochen, die dennoch Mut machen
Foto: Sportfoto Zink
Seit dieser Saison schreibt Club-Spielerin Luisa „Lulu“ Guttenberger monatlich in ihrer Kolumne über das Bundesliga-Abenteuer der Clubfrauen und was sie in dieser Zeit bewegt. Über das Team, aus dem Team. Im achten Teil gibt sie Einblicke in die Gefühlswelt der Mannschaft nach der deutlichen Niederlage gegen Wolfsburg.
Von Luisa Guttenberger
Leer. Enttäuscht. Wütend. Traurig. Nur einige von vielen Emotionen, die mir nach dem Wolfsburg-Spiel durch den Kopf gegangen sind. 1:9! Ein Tag zum Vergessen. Es ist aber nicht nur primär das Ergebnis, welches extrem weh tut. Denn sind wir ehrlich, am Ende haben wir keine Punkte geholt, egal ob bei der deftigen Pleite gegen Wolfsburg oder der knappen 1:2-Niederlage gegen Leverkusen fünf Tage zuvor. Was uns viel mehr enttäuscht als das Ergebnis, ist vor allem die Art und Weise, wie wir das Spiel gegen den VfL verloren haben.
Wir haben uns von Anfang an auf die Fahne geschrieben, dass wir unser Abenteuer 1. Bundesliga gemeinsam und mutig angehen wollen und werden. Gegen Wolfsburg sind wir aber ganz klar hinter unseren eigenen Ansprüchen geblieben. Vor allem, was den Mut und den Kampf anging. Wir waren uns unserer Underdog-Rolle sehr wohl bewusst. Gegen eine Mannschaft wie den siebenfachen deutschen Meister braucht es eine Top-Leistung von jeder einzelnen Spielerin dieser Mannschaft, um vielleicht eine minimale Chance zu haben, den großen Favoriten zu ärgern. Aber es braucht vor allem auch Mut, Leidensfähigkeit und Kampf. Und das hat uns gefehlt.
Jede Niederlage verarbeitet man unterschiedlich und aus jedem Spiel lassen sich verschiedene Dinge mitnehmen. Eine unserer größten Stärken, die uns in dieser Saison bislang ausgezeichnet hat, ist die Tatsache, dass wir akzeptiert und verinnerlicht haben, uns mit den neuen Herausforderungen auseinander zu setzen und uns schnellstmöglich zu entwickeln. Daran hat und wird sich nichts ändern. Auch nach einer Klatsche wie gegen Wolfsburg nicht. Dass uns das nicht mehr passieren darf, ist absolut klar. Dass wir in so einer Art und Weise nicht noch einmal auftreten dürfen, ist uns auch bewusst.
Durchwachsener Monat
Der Februar war generell nicht das, was wir uns erhofft hatten. Bremen, Leverkusen und Wolfsburg waren drei Gegner, von denen wir wussten, dass es allesamt Mammut-Aufgaben werden. Nichtsdestotrotz gehen wir generell in jedes Spiel, um uns Punkte zu erkämpfen und uns spielerisch zu entwickeln.
Bremen war ein Spiel, über das bereits viel diskutiert wurde. Am Ende steht ein deutliches 0:4 zu Buche. Ein Ergebnis, das dem Spiel nicht gerecht wird. Wir haben über weite Strecken der Partie sehr gut dagegen gehalten und mit Nadelstichen gefährliche Chancen kreiert. Wir hatten unsere Möglichkeiten, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen und für uns zu entscheiden. Daran werden wir kontinuierlich weiterarbeiten. Wir sind in einer Situation, in der wir uns das benötigte Spielglück auch mal erzwingen müssen.
Entwicklungsprozess & Ausblick
Mit Leverkusen haben wir eine Mannschaft empfangen, die uns in der Hinrunde unsere Grenzen aufgezeigt hat. Dementsprechend motiviert war die Mannschaft dann auch für das Rückspiel. Über weite Strecken war dieses Spiel auf Augenhöhe. Wir haben gegen einen sehr starken Gegner extrem gut gespielt und uns tapfer geschlagen. Unterm Strich stehen aber auch hier eine bittere 1:2-Niederlage und somit null Punkte.
Wenn man versucht die Emotionen nach Niederlagen zu vergleichen, dann muss ich gestehen, dass Leverkusen mehr schmerzt, denn hier war deutlich mehr drin für uns. So ein Gefühl möchte keine Sportlerin und kein Sporter fühlen, denn das sind die bittersten Momente, wenn man eigentlich ganz dicht dran war und dann doch mit leeren Händen da steht. Für uns wäre in diesem Spiel mindestens ein Punkt drin gewesen. Ein Punkt, der nicht nur für unser Selbstbewusstsein wichtig gewesen wäre, sondern auch im Hinblick auf die Tabelle. Und dennoch konnten wir auch aus diesem Spiel sehr viel Positives mitnehmen.
Niederlagen gehören im Sport dazu. Wir lernen von ihnen und werden nicht aufgeben. Der März wird ein sehr wichtiger Monat für uns. Wir freuen uns drauf. Denn eins kann ich garantieren: diese Mannschaft macht immer weiter und wird nicht aufgeben, egal was kommt.
Quelle
Clubfrauen Vorbericht Freitag, 08.03.2024
Vorbericht Hoffenheim: Harte Aufgabe & mögliche Comebacks
Foto: Sportfoto Zink
Nach zwei Wochen Pause geht es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit dem 15. Spieltag weiter! Am Samstag, 9.3.2024, treten die Clubfrauen um 15 Uhr bei der TSG Hoffenheim im Dietmar-Hopp-Stadion an.
Thomas Oostendorp hat für das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim die Qual der Wahl. Die Nationalspielerinnen Magnúsdóttir, Desic, Arfaoui und Scholz sind nach ihren Länderspielreisen wieder zurück und bieten dem Trainer zusätzliche Optionen. Dies trifft auch auf die beiden Stammspielerinnen der letztjährigen Aufstiegsmannschaft, Lea Paulick und Lara Felix, zu. Beide konnten in der laufenden Saison aufgrund langwieriger Verletzungen noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen, sammelten allerdings vergangene Woche beim Test gegen die SV Elversberg erste Minuten auf dem Platz. Auch sie stehen Oostendorp für das Hoffenheim-Spiel zur Verfügung.
Mit der TSG Hoffenheim wartet eine Mannschaft auf den Club, die in der Liga seit drei Spielen ungeschlagen ist, unter der Woche allerdings eine Niederlage im Viertelfinale des DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg hinnehmen musste. Mit 0:3 verlor das Team von Stephan Lerch im Dietmar-Hopp-Stadion und schied aus dem Wettbewerb aus. In der Liga steht die TSG auf dem vierten Tabellenplatz und könnte bei einer Niederlage von Eintracht Frankfurt sogar auf den Qualifikationsplatz zur Champions League springen.
Um bei der TSG Hoffenheim zu bestehen, braucht es eine besondere Leistung des FCN. „Wir müssen die direkten Duelle gewinnen und hinten sicher stehen, damit Hoffenheim keine Abschlüsse bekommt“, weiß Trainer Oostendorp. Weitere Faktoren werden eine „positive Aggressivität gegen den Ball“ sowie das „eiskalte Ausnutzen von Torchancen“ sein. Die Marschroute ist also klar: Mit hoher Intensität und Aggressivität den starken Badenerinnen begegnen und „es ihnen so schwer wie möglich machen“.
„Ein Spieltag für alle“! Unter diesem Motto finden die sechs Partien des 15. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga statt. Rund um den Weltfrauentag am 8. März verleihen Google Pixel und der DFB in Kooperation mit den Medienpartnern der Liga mehr Sichtbarkeit. Alle Partien sind frei und kostenlos empfangbar, darunter natürlich auch das Gastspiel unserer Clubfrauen bei der TSG Hoffenheim. Wer das Spiel aber im Stadion verfolgen möchte, kann sich hier Tickets sichern. Diejenigen, die es nicht ins Stadion schaffen, können sich das Spiel bei MagentaSport oder DAZN live und in voller Länge anschauen. Auf unseren Clubfrauen-Kanälen halten wir euch zudem über alles auf dem Laufenden und geben euch Einblicke hinter die Bundesliga-Kulissen.
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Clubfrauen Spielbericht Samstag, 09.03.2024
Bittere Niederlage: Clubfrauen unterliegen in Hoffenheim
Foto: DC-Fotografie
Die Clubfrauen mussten sich vor 688 Zuschauer im Dietmar-Hopp-Stadion der TSG 1899 Hoffenheim mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Trotz einer ansprechenden Leistung kassierte die Oostendorp-Elf in der ersten Hälfte beide Treffer. Im zweiten Durchgang kontrollierte die TSG dann die Partie und sicherte sich so den Sieg.
Das Personal:
FCN: Paulick © - Steck (79. Guttenberger), Schmidt, May – Magnúsdóttir – Thöle, Arfaoui, Mai (79. Mailbeck), Lein (46. Felix) – Desic (46. Bauereisen), Haim
Im Vergleich zum Ligaspiel gegen den VfL Wolfsburg tauschte Trainer Thomas Oostendorp zweimal: die gelbgesperrte Desic kehrte zurück in die Startelf, dafür nahm Bauereisen auf der Bank Platz. Außerdem feierte Kapitänin Paulick nach überstandener Schulterverletzung ihr Bundesliga-Debüt und übernahm den Platz zwischen den Pfosten von Krammer. Burkard fehlte verletzungsbedingt im Kader, dafür feierte Felix in der zweiten Hälfte ihr Bundesliga-Debüt.
Die Highlights
12. Minute: Die Heimmanschhaft kommt das erste Mal im Strafraum gefährlich zum Abschluss, doch Paulick rettet gut gegen Kössler im direkten Duell.
14. Minute: Tor für Hoffenheim. Alber hat nach Zuspiel von Krumbiegel zu viel Platz und kann aus rund 15 Metern platziert ins linke Eck abschließen.
20. Minute: Erste Abschlussgelegenheit für den Club. Arfaoui kommt auf rechts bis zur Grundlinie durch und flankt auf den kurzen Pfosten, wo Haim den Ball aber nicht voll erwischt.
29. Minute: Dreifachchance für den Club! Auf außen kombiniert sich der Club über Desic, Arfaoui und Thöle durch und kommt anschließend zu mehreren Abschlüssen. Allerdings scheiterten Haim, Mai und Magnúsdóttir an der vielbeinige Abwehr der Hoffenheimerinnen.
32. Minute: Wieder kommt der Club vor das Tor. Arfaoui lässt mehrere TSGlerinnen aussteigen und zielt aufs kurze Eck. Tufekovic kann per Fuß parieren.
39. Minute: Der zweite Treffer für Hoffenheim. Nach einem Ballverlust kombinieren sich die Gastgeberinnen zielstrebig nach vorne, am Ende steht Alber frei vor dem Tor und schnürrt den Doppelpack.
66. Minute: Starke Rettungsaktion von Schmidt, die den Abschluss von Harsch per Kopf zur Ecke klären kann.
Das Fazit:
Die TSG Hoffenheim ging als der klare Favorit in die Begegnung im Dietmar-Hopp-Stadion und wurden in den ersten Minuten des Spiels dieser Rolle auch gerecht. Alber brachte die Gastgeberinnen nach einer knappen Viertelstunde in Führung. Trotz des Rückstandes kämpfte sich die Mannschaft von Thomas Oostendorp zurück ins Spiel, hatte Mitte des ersten Durchgangs mehr Spielanteile und erspielte sich einige Chancen. Insbesondere Arfaoui wurde über die rechte Seite immer wieder gefährlich, konnte sich jedoch nicht mit einem Torerfolg belohnen. Kurz vor der Pause wurde der Club dann eiskalt erwischt: Alber kam nach einer schnellen Kombination im Strafraum zum Abschluss und erzielte ihren zweiten Treffer.
Mit zwei Wechseln, unter anderem dem Comeback und Bundesligadebüt von Lara Felix, starteten die Clubfrauen in die zweite Hälfte. Die Gastgeberinnen kontrollierten den Ball und verhinderten schnelle Kontergegenstöße des FCN, während sich der Club zwar mühte, doch gegen die gut gestaffelte Defensive der TSG kaum einmal in Abschlussposition kam. So blieb es letztlich bei der 0:2-Niederlage.
Die Stimmen
Thomas Oostendorp: "Wir haben die Gegentore zu einfach kassiert. Nach dem frühen Treffer haben wir uns zwar wieder zurück ins Spiel gekämpft, konnten unsere Chancen aber nicht nutzen. Nach dem zweiten Gegentor war die Aufgabe natürlich extrem schwierig und wir konnten uns nicht mehr zurück ins Spiel bringen."
Jessica May: „Ich glaube, die erste Halbzeit war heute ausschlaggebend. Wir hatten anfangs zu wenig Zugriff im Pressing, was Hoffenheim sehr gut ausgenutzt hat. Bei den Gegentoren haben wir es ihnen dann zu leicht gemacht. Wenn wir das Ergebnis zur Halbzeit knapper hätten gestalten können, wäre in der zweiten Hälfte noch was möglich gewesen."
Lea Paulick: "Nach über sieben Monaten Verletzungspause ist das Debüt etwas Besonderes für mich. Ich habe schon als Kind davon geträumt, Bundesliga zu spielen. Dass ich das dann auch noch mit dem FCN erreiche, für den ich schon in der Regionalliga auflief, macht das alles noch Spezieller. Deshalb bedeutet mir das Debüt unheimlich viel und wenn ich gerne etwas Zählbares mit nach Nürnberg genommen hätte."
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Profis Montag, 11.03.2024
Die Woche beim Club: Heimspiel-Doppel
Foto: DFL
Erst empfangen Valentini & Co am Samstag den FC St. Pauli, ehe tags darauf Paulick & Co. gegen den SC Freiburg antreten. Alle Termine dieser Woche...
Montag
Zwei Tage nach einem Spiel heißt immer: die Mannschaft genießt heute ihren freien Tag. Und den hat sie sich nach dem 1:0-Auswärtssieg in Magdeburg auch durchaus verdient,
Club-Fans hingegen können heute natürlich trotzdem aktiv werden und sich noch ein Ticket fürs kommende Heimspiel gegen Tabellenführer St. Pauli sichern.
Dienstag
Heute haben gleich zwei große Cluberer Geburtstag: Dieter Eckstein feiert heute seinen 60. Geburtstag. Andy Köpke wird 62. Wir gratulieren sehr herzlich und wünsche beiden FCN-Legenden einen schönen Tag! Zudem hat heute auch unser Cheftrainer Geburtstag. Happy Birthday, Fielo!
Die Mannschaft startet heute mit einer öffentlichen Einheit in die Vorbereitung aufs nächste Heimspiel. Ab 10.30 Uhr stehen Valentini und Co. auf dem Rasen. Die Clubfrauen sind dann ab 14.30 Uhr an der Reihe.
Mittwoch
Während die Türen bei den Clubmännern am Mittwoch verschlossen bleiben, gibt's bei den Frauen um 14.30 Uhr eine öffentliche Einheit.
Donnerstag
Sie waren 2007 beide Teil des Pokalsieger-Kaders, heute feiern Thomas Paulus (42) und Jan Polak (43) Geburtstag. Happy Birthday an euch zwei. Die besten Geburtstagswünsche gehen natürlich auch an Livia Brunmair von den Clubfrauen.
Freitag
Das Abschlussspiel vor dem Heimspiel steht an. Um 11 Uhr versammelt Cristian Fiél sein Team auf dem Platz, die Einheit ist öffentlich. Ab 13 Uhr gibt der Club-Coach dann auf der Spieltagspressekonferenz Auskunft.
Samstag
Matchday! Der Tabellenführer ist zu Gast. Ab 13 Uhr empfängt der Club im Max-Morlock-Stadion den FC St. Pauli. Jetzt noch Tickets sichern .
Sonntag
Matchday! Die Clubfrauen spielen um 14 Uhr gegen den SC Freiburg im Max-Morlock-Stadion und wollen dabei die ersten Rückrundenpunkte einfahren.
Matchday heißt es auch für unsere U23, die ab 14 Uhr am Valznerweiher Viktoria Aschaffenburg empfängt.
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Clubfrauen Dienstag, 12.03.2024
Frauen-Bundesliga: Spieltage 18 & 19 terminiert
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die beiden Spieltage im April in der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt.
Foto: Sportfoto Zink
Planungssicherheit für die Clubfrauen und alle Fans. Nach dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (Samstag, 23.3., 14 Uhr) und einer zweiwöchigen Pause aufgrund des Pokal-Halbfinals und den anstehenden Qualifikationsspielen für die Europameisterschaft steigt am Sonntag, den 13.4. um 14 Uhr das nächste Heimspiel im Max-Morlock-Stadion. Dann trifft das Team von Thomas Oostendorp auf die SGS Essen.
Sechs Tage später reist die Mannschaft am Samstag, den 20.4. zur Eintracht nach Frankfurt. Anstoß im Stadion am Brentanobad ist ebenfalls um 14 Uhr.
Spieltag
Datum
Uhrzeit
Begegnung16
So., 17.03.24
14 Uhr
FCN - Freiburg
17
Sa., 23.03.24
14 Uhr
Köln - FCN
18
So., 14.04.24
14 Uhr
FCN - Essen
19
Sa., 20.04.24
14 Uhr
Frankfurt - FCN
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Clubfrauen Mittwoch, 13.03.2024
Lea Paulick und Lara Felix greifen wieder an
Fotos: DC-Fotografie
Zehn und sieben Monate waren Lara Felix und Lea Paulick zum Zuschauen verdammt. Nach der langen Leidenszeit durften beide gegen die TSG Hoffenheim ihre ersehnten Comebacks feiern - inklusive Bundesligadebüt.
In der Saison 2022/23 waren sie eine feste Größen der Aufstiegsmannschaft, in der Bundesligamannschaft tauchten sie bislang noch nicht auf. Doch das Warten hat nun ein Ende: Lea Paulick und Lara Felix durften sich nach sieben respektive zehn Monaten Verletzungspause beim Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim zum ersten Mal in dieser Saison das Club-Trikot überstreifen.
Dabei gaben die beiden nicht nur ihre Comebacks, sondern auch ihre Debüts in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. „Wenn man mehr als sieben Monate für diesen Moment arbeitet, ist das etwas extrem Besonderes“, freute sich Paulick über ihre Startelfnominierung. In der Vorbereitung auf die erste Bundesliga-Saison seit über 20 Jahren zog sich die Clubfrauen-Kapitänin eine schwerwiegende Schulterverletzung zu, die sie zum Zuschauen und zu einer langen Reha zwang. „Jetzt hat sich die ganze Arbeit ausgezahlt“, blickte sie auf die Zeit zurück. „Über den eingeschlagenen Weg bin ich extrem stolz und hoffe, dem Team in den kommenden Spielen weiterhelfen zu können.“
Cheftrainer Thomas Oostendorp ist sich sicher, dass sie dies auch erfüllen wird: „Wir glauben, dass sie das Torwartspiel und ihre Rolle als Kapitänin der Mannschaft in den kommenden Spielen immer besser ausfüllen kann.“ Dazu möchte er aber auch die Leistungen der bisherigen Stammtorhüterin Kristin Krammer nicht schmälern, denn die 21-Jährige hat in der bisherigen Saison „gute Leistungen“ gebracht und insgesamt einen „hervorragenden Job“ gemacht.
Comeback mit Überraschungsgästen
Auch für die Österreicherin Lara Felix hat die Leidenszeit ein Ende. Im Mai musste die Nummer 13 des FCN aufgrund eines Kreuzbandrisses im Spiel gegen den SC Andernach nach einer halben Stunde vom Feld und kämpfte sich seitdem Stück für Stück wieder zurück in die Mannschaft. „Das Comeback war für mich sehr überwältigend, weshalb anschließend auch Tränen geflossen sind.“ Dabei war sie nicht die einzige, die mit den Emotionen zu kämpfen hatte. Auch ihre Überraschungsgäste - ihre Mutter und ihre beste Freundin waren extra nach Hoffenheim gereist - verdrückten die eine oder andere Träne. „Normalerweise rieche ich immer, wenn meine Mama mich überraschen will, doch diesmal hatte ich keine Ahnung“, freute sie sich über den unangekündigten Besuch.
Nach über zehn Monaten Pause war der Start für Felix kein einfacher: „Die ersten fünf Minuten waren schon sehr anstrengend, mit der Zeit bin ich aber immer besser ins Spiel gekommen“, resümiert sie ihre Leistung bei der TSG Hoffenheim. „Mit mehr Spielzeit werde ich sicherlich auch schnell zur gewohnten Fitness zurückkehren und mich an das Spieltempo besser gewöhnen“, ist sie sich sicher.
Wir freuen uns, dass ihr beide wieder zurück auf dem Platz steht!
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Gegen St. Pauli und Freiburg im Einsatz
Hommage an die Club-Frauen: FCN stellt Sondertrikot vor
13.03.24 - 19:20
Der 1. FC Nürnberg hat ein Sondertrikot präsentiert, das sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft am Wochenende tragen wird. Es soll ein besonderes Zeichen für den Frauenfußball sein.
Nele Bauereisen und Jannes Horn tragen das Sondertrikot des FCN 1. FC Nürnberg
Das Heimspiel-Wochenende wird der 1. FC Nürnberg in einem Sondertrikot absolvieren. Das Team von Cristian Fiel empfängt am Samstag den Tabellenführer FC St. Pauli, tags darauf spielen die Club-Frauen im Max-Morlock-Stadion gegen den SC Freiburg (14 Uhr).
Mit dem Sondertrikot will der Verein ein besonderes Zeichen für den Frauenfußball setzen, "das in Zeiten, in denen Gleichberechtigung und Respekt im Sport immer wichtiger werden, umso stärker wirkt." Das Trikot solle nicht nur den sportlichen Erfolg feiern, "sondern auch die Leidenschaft und Hingabe, die die Nürnberger Frauen auf und neben dem Platz verkörpern." In der vergangenen Saison stiegen die Club-Frauen in die Bundesliga auf, in der sie aktuell mit Rang elf einen Abstiegsplatz belegen.
Das Sondertrikot enthält die Namen aller Spielerinnen der Saison 2022/23 und 2023/24 auf der Rückennummer und verewigt somit jede einzelne Spielerin. Ein besonderes Emblem symbolisiert den Weg vom Max-Morlock-Platz, langjährige Spielstätte der Club-Frauen, ins Max-Morlock-Stadion. Mittig auf der Brust findet sich in weiß ein Zitat von Lara Felix einer Dokumentation zum Aufstieg: "Egal, was passiert, es wird trotzdem jeder hinter uns stehen, solange wir am Platz lassen, was wir haben."
Stückzahl limitiert
Darüber hinaus erhalten Käufer des auf 2324 Stück limitierten Trikots Freikarten für die letzten drei Heimspiele der Frauenmannschaft. Diese bestreitet Nürnberg gegen Essen, Leipzig und Duisburg.
"Es geht um viel mehr als nur Punkte oder Tabellenplätze. Es geht um das Gefühl, um das Herz, um die Leidenschaft. Und das ist einfach nur geil", wird Lea Paulick, Kapitänin und Torhüterin der Club-Frauen, zitiert.
tso
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Freitag, 15.03.2024
Vorbericht Freiburg: Hinspiel als Blaupause
Am Sonntag empfangen unsere Clubfrauen den SC Freiburg. Im Hinspiel feierte die Mannschaft den ersten Bundesligasieg in dieser Saison, daran will das Team nun anknüpfen. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr.
Die Freiburgerinnen kommen mit Schwung nach Nürnberg. In den vergangenen drei Spielen musste die Mannschaft von Trainerin Theresa Merk nur ein Gegentor hinnehmen, spielte dabei gegen Leverkusen und Duisburg unentschieden und gewann gegen den SV Werder Bremen. In diesem Jahr setzte es bislang nur im Auswärtsspiel bei Ligaprimus Bayern München eine Niederlage. Trainer Thomas Oostendorp weiß um die Stärken der Freiburgerinnen: "Sie haben ein gutes Positionsspiel, agieren sehr variabel und sind ballsicher. Insbesondere in der Offensive haben sie sich im Laufe der Saison gesteigert, darauf müssen wir uns einstellen."
Für den FCN gilt es, den aktuellen Trend umzudrehen. Wie schon in der Hinrunde hat die Mannschaft vor dem Duell mit den Breisgauerinnen noch keine Zählern in der zweiten Saisonhälfte eingefahren. Das soll sich - wie schon im Hinspiel - nun ändern. "In Freiburg haben wir uns Abschlüsse erarbeitet und hinten die Null gehalten. Das müssen wir auch im Rückspiel schaffen, um etwas mitnehmen zu können. Wir wissen, dass wir die Qualitäten haben um mitzuhalten, aber es braucht eine geschlossene Mannschaftsleistung dafür. Dann können wir auch unsere Ausgangslage verbessern", weiß Trainer Oostendorp.
Das Hinspiel dürfte Mannschaft und Fans noch bestens in Erinnerung sein. Am 5. Spieltag reiste die Oostendorp-Elf, damals noch ohne Punktgewinn, in den Breisgau. Im Dreisamstadion konnte das Team durch ein frühes Tor von Burkard und einen späten Treffer von Haim die ersten Zähler der laufenden Saison einfahren. Der 2:0-Auswärtserfolg war der erste Sieg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga seit über 23 Jahren und zugleich das erste Spiel in der höchsten Spielklasse ohne Gegentreffer.
- Sondertrikot mit Geschichte
Zum ersten Mal spielen sowohl die Frauen als auch die Männer an einem Wochenende im selben Sondertrikot . Gemeinsam mit dem Hauptsponsor NÜRNBERGER Versicherung hat der FCN ein besonderes Zeichen für den Frauenfußball gesetzt und als Hommage an den Aufstieg der Clubfrauen in der vergangenen Saison ein eigenes Trikot entworfen. Es feiert nicht nur den sportlichen Erfolg, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe, welche die Clubfrauen auf und neben dem Platz verkörpern.
Neben einem besonderen Emblem, welches den Weg vom Max-Morlock-Platz ins Max-Morlock-Stadion symbolisiert, enthält das Shirt die Namen aller Spielerinnen aus der Saison 2022/23 und 2023/24 auf den Rückennummern und verewigt somit jede einzelne Spielerin. Darüber hinaus darf sich jeder Käufer über Freikarten für die drei letzten Heimspiele der Clubfrauen freuen und kann das Team im Stadion unterstützen.
Nach dem Hinspielerfolg in Freiburg streben unsere Clubfrauen nun im heimischen Max-Morlock-Stadion die nächsten Punkte an. Tickets für die Partie gibt es auf den gewohnten Wegen, an der Tageskasse oder hier im Online-Ticketshop . Übertragen wird die Partie wie gewohnt bei DAZN und Magenta Sport. Außerdem ist unser FANRADIO live und kostenlos ab 13:45 Uhr auf Sendung. Auf den Kanälen der Clubfrauen halten wir euch außerdem über alles auf dem Laufenden, was im Achteck passiert.
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Clubfrauen Dienstag, 19.03.2024
Verletzungsschock: Krammer fällt vorerst aus
Foto: fcn.de
Bittere Nachricht für Kristin Krammer. Die 21-jährige Torhüterin hat sich im Training einen Meniskusriss zugezogen und fällt vorerst aus.
14 Mal stand der Sommerneuzugang des 1. FC Köln in dieser Saison zwischen den Pfosten. Doch weitere Einsätze werden vorerst nicht dazu kommen. Bei einem Zweikampf im Training verletzte sich die Österreicherin am linken Knie und musste frühzeitig vom Feld. Nach eingehenden Untersuchungen der medizinischen Abteilung folgte nun die traurige Diagnose: Krammer hat sich den Meniskus gerissen.
In Absprache mit den Ärzten wird die Torhüterin bereits am Donnerstag, den 21. März operiert und beginnt anschließend mit dem Aufbautraining. "Das ist für uns natürlich eine bittere Nachricht. Krissi hat ihre Sache richtig gut gemacht und in den letzten Monaten eine tolle Entwicklung genommen. Sie hat mit ihren Leistungen dazu beigetragen, dass wir uns nach dem schwierigen Start in der Liga immer besser zurecht gefunden haben. Wir hoffen, dass sie nach ihrer Verletzung schnell wieder auf den Platz zurückkehrt", so der Sportliche Leiter Osman Cankaya.
Gute Besserung Krissi. Dein Team steht hinter dir.
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Clubfrauen Vorbericht Freitag, 22.03.2024
Vorbericht Köln: Anknüpfen & steigern
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Zuletzt konnten sich die Clubfrauen über einen Punktgewinn gegen den SC Freiburg freuen, nun wollen sie am Samstag, den 23. März darauf aufbauen und die nächsten Zähler einfahren. Um 14 Uhr startet die Begegnung gegen den 1. FC Köln im Franz-Kremer-Stadion.
Nach drei Niederlagen in Folge gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte konnte sich die Oostendorp-Elf zuletzt beim Heimspiel gegen den SC Freiburg einen Punkt erkämpfen. Insbesondere die leidenschaftliche Arbeit gegen den Ball hat dem Trainer gefallen. Wie schon im Hinspiel schaffte es die Mannschaft auch dieses Mal wieder, das eigene Tor zu verteidigen und die Null zu halten. Was defensiv ganz gut funktionierte, klappte offensiv noch nicht so recht, wie auch der Cheftrainer meint: „Wir müssen uns konsequenter Chancen erarbeiten und diese auch ausnutzen.“ Um dies umzusetzten, wird es wichtig sein, „zielstrebiger nach vorne zu agieren und vor dem Tor die Abschlüsse zu suchen.“
Gegen Köln hat Oostendorp nahezu den selben Kader zur Verfügung wie gegen Freiburg. Nadja Burkard ist nach ihrer Erkrankung in der Vorwoche wieder ins Training eingestiegen. Verzichten muss das Team weiterhin auf Kristin Krammer , die ihre Operation unter der Woche gut überstanden hat und mit der Reha beginnen wird.
Seit dem Hinspiel zwischen dem FCN und Köln sind mittlerweile über vier Monate vergangen, in denen der FC nicht wie gewünscht punkten konnte. Aus den vergangenen zehn Spielen sammelten sie lediglich fünf Punkte, was in dieser Zeit nur vom Tabellenschlusslicht aus Duisburg unterboten wird. Zuletzt konnte sich die Mannschaft von Daniel Weber aber fangen und fuhr vier Zähler aus den vergangenen drei Partien ein – unter anderem einen 2:1-Heimsieg gegen Werder Bremen vor über 30.000 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion.
Für die Oostendorp-Elf ist das Spiel gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib ein wichtiges. „Uns ist die Bedeutung des Spiels durchaus bewusst“, erzählt der Niederländer und weiß um die Absichten des kommenden Gegners: „Sie werden natürlich versuchen den Abstand zu uns nicht kleiner werden zu lassen.“ Doch genau das ist das Ziel des FCN, weshalb sie „alles versuchen werden“, um den Rückstand auf Köln zu verringern und die Ausgangslage zu verbessern. Eben jene sieht der Club-Coach, trotz der aktuellen Platzierung, nicht allzu negativ. „Unsere Ausgangsposition ist gar nicht schlecht, da wir noch gegen alle direkten Gegner spielen.“ In diesen Duellen sollen nun Punkte her, am besten schon in Köln, denn „mit jedem Punkt wird unsere Situation besser“, weiß Oostendorp.
Die weiteste noch ausstehende Auswärtsfahrt der Saison steht an diesem Wochenende an. Im Franz-Kremer-Stadion treffen die Clubfrauen auf den 1. FC Köln. Wer vor Ort das Team um Paulick, May & Co. unterstützen möchte, kann sich noch Tickets sichern. Diejenigen, die sich die Partie von zuhause aus anschauen möchten, können das Spiel bei Magenta Sport und DAZN live verfolgen. Auf unseren Clubfrauen-Kanälen halten wir euch zudem über alles auf dem Laufenden und geben euch Einblicke hinter die Bundesliga-Kulissen.
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