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Mit Emotion und Mut ins Abendspiel
Frauen & Mädchen
17.11.2023
Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club empfangen am Montagabend den 1. FC Köln unter Flutlicht. Anstoß der Begegnung ist um 19.30 Uhr im Dreisamstadion (live bei Sport1, DAZN und MagentaSport).
Zum fünften Mal innerhalb von acht Spieltagen treten die Freiburger Bundesliga-Frauen unter Flutlicht an. Die besondere Bilanz ist dabei recht ausgeglichen: Gegen München und Duisburg gab es zwei Mal ein Unentschieden, gegen Bremen einen Heimsieg und in Leverkusen setzte es eine Niederlage. Ein Abendspiel am Montag – also ein gutes oder schlechtes Zeichen für den Sport-Club? „Ich freue mich auf ein Heimspiel und auch auf ein Flutlichtspiel – ob es der Montag sein muss, sei mal dahingestellt“, sagte Freiburgs Trainerin Theresa Merk im Vorfeld der Begegnung mit dem 1. FC Köln.
Es wird eine Partie, die nicht ganz unwichtig für den Sport-Club ist: Derzeit rangiert das Team von Theresa Merk auf dem neunten Tabellenplatz, fünf Zähler trennen die Freiburgerinnen von einem Abstiegsrang. Aber auch nach oben ist der Abstand nur gering. Mit den Kölnerinnen treffen die SC-Frauen am Montag auf einen direkten Konkurrenten – im wahrsten Sinne des Wortes: Der FC steht nur einen Platz über dem SC im Tableau, gerade mal ein Punkt trennt die beiden Klubs voneinander. „Jedes Spiel, das jetzt kommt, ist für uns wichtig“, sagt Merk daher auch mit Blick auf die beiden anstehenden Partien gegen Köln und Essen. „Köln ist ein Gegner, mit dem wir uns im direkten Duell messen wollen. Wir nehmen uns für Montag viel vor. Trotzdem werden wir auf uns schauen und versuchen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen.“
Der SC möchte dabei vor allem an die gute Leistung aus dem badischen Duell mit der TSG Hoffenheim anknüpfen und es wieder besser machen als zuletzt in Wolfsburg: „Wir müssen mit mehr Mut auftreten. In Wolfsburg haben wir uns zu sehr den Schneid abkaufen lassen“, so die Ansage von Merk. Die Partie bei den Wölfinnen wurde derweil gut aufgearbeitet und analysiert: „Wir haben viele Bälle zu schnell verloren und hatten in der Defensive zu wenig Aggressivität in den Duellen.“ Darauf wird es nun auch am Montagabend wieder ankommen, dann gegen den 1. FC Köln.
„Köln macht nicht so viele besondere Sachen – aber die Dinge, die sie machen, machen sie zu hundert Prozent und stehen mit voller Überzeugung dahinter“, blickt Merk auf den kommenden Gegner. „Das zeichnet sie am Ende des Tages aus und macht sie gefährlich. Sie schenken nichts ab.“ Nichts abzuschenken haben auf der anderen Seite aber auch Merks Freiburgerinnen: „Es geht darum, mutig zu sein, den Kampf anzunehmen und Emotionen ins Spiel zu bringen. Wir wollen zielstrebig nach vorne spielen – da hatten wir in Hoffenheim schon viele gute Ansätze gezeigt. Die haben wir in Wolfsburg ein bisschen verloren, auch wenn der VfL es an diesem Tag gut gemacht hat.“
Dass es ein Duell auf Augenhöhe wird, liegt auch am guten Saisonstart der Kölnerinnen. Laut Merk haben sie „im Vergleich zur vergangenen Saison schon ein bisschen was verändert, sie spielen mit mehr Euphorie und Überzeugung, sind technisch klarer in den Abläufen. Da gehört sicherlich auch der Kopf dazu, denn das sind Dinge, die sie auch davor schon konnten, aber jetzt besser auf den Platz bringen“, so die Freiburger Trainerin.
Daher fordert Merk von ihrem Team auch, unter Flutlicht wieder in den Duellen die Oberhand zu haben und Emotionalität auf den Platz zu bringen: „Wir wollen klar, aber nicht hektisch nach vorne spielen.“ Die Personalsituation ist derweil unverändert: Kim Fellhauer und Lena Nuding werden erneut nicht helfen können, nach ihren Knieverletzungen befinden sich die beiden weiterhin im Aufbautraining. Ebenfalls keine Option sind auch weiterhin Chiara Bouziane (Reha) und Meret Felde (schwanger).
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
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Gute Besserung, Svenja!
Frauen & Mädchen
21.11.2023
Svenja Fölmli hat sich im Training einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus.
Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln hat sich Svenja Fölmli im Training am linken Knie verletzt. Eine Untersuchung ergab die Diagnose eines Kreuzbandrisses. Fölmli, die erst seit wenigen Monaten wieder nach ihrem ersten Kreuzbandriss im rechten Knie zurückgekehrt ist, wird damit für die restliche Saison ausfallen.
"Für uns war der erste Moment auf dem Platz sowie die anschließende Diagnose ein Schock", sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. "Svenja ist nicht nur menschlich, sondern auch sportlich wichtiger Teil unseres Teams. Sie jetzt nach so kurzer Zeit erneut lange ausfallen zu sehen, tut uns allen extrem weh. Wir werden Svenja aber wieder bestmöglich unterstützen und wissen, dass sie gestärkt zurückkommen wird."
Wir wünschen Svenja eine erfolgreiche OP und gute Genesung!
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Weihnachtsmatch im Dreisamstadion
Frauen & Mädchen
22.11.2023
Am Samstag, 16. Dezember, empfangen die SC-Frauen zum Jahresabschluss Eintracht Frankfurt im Dreisamstadion. Tickets für das diesjährige Weihnachtsmatch sind ab sofort in unserem Ticket-Onlineshop erhältlich.
Es wird wieder winterlich-weihnachtlich im Dreisamstadion: Am 16. Dezember, also am dritten Adventswochenende, spielen die SC-Frauen ihr letztes Ligaspiel des Jahres. Anstoß gegen Champions League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt ist um 14 Uhr. Karten gibt es ab sofort in unserem Ticket-Onlineshop. Wie zuletzt gibt es auch günstigere Familien- und Gruppentickets zu erwerben.
Wichtig für alle Gästefans aus Frankfurt: Für diese Partie öffnen wir einen separaten Gästeblock: Bitte bezieht eure Karten ausschließlich aussschließlich über folgendes Gästekontingent. Buchbar sind der Gäste-Sitzplatzbereich „Block K“ und der Gäste-Stehplatzbereich. Beide Blöcke sind dem Gästeeingang an der Südseite des Dreisamstadions zugeordnet. Die Preisstruktur für den Gästebereich ist analog zum Heimbereich angelegt, Tickets sind also ebenfalls für 5 Euro (Stehplatz) und 10 Euro (Sitzplatz) erhältlich. Eine Gastbestellung ist möglich, sodass kein Kundenaccount beim SC Freiburg angelegt werden muss. Eure Karten erhaltet ihr als print@home-Tickets, die bitte ausgedruckt mit zum Dreisamstadion gebracht werden müssen, da vor Ort leider kein Einlass über das Smartphone gewährt werden kann.
Damit es rund um die Partie ein wenig winterlich und weihnachtlich wird, bieten wir an diesem Spieltag Glühwein und Kinderpunsch an - und nach dem Spiel wird es wie im vergangenen Jahr wieder ein gemeinsames Weihnachtssingen als Abschluss geben. Im Anschluss an das sportliche Geschehen auf dem Platz stehen die Spielerinnen auch wieder für Fotos und Autogramme zur Verfügung.
Foto: Achim Keller
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Füchsleclub mit Meret Felde und Lena Nuding
Frauen & Mädchen
23.11.2023
Rund um das letzte Heimspiel des Jahres der SC-Frauen plant der Füchsleclub für seine jungen Mitglieder einen ganz besonderen Nachmittag. Alle Infos und die Anmeldung findet ihr hier im Überblick.
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür – und der Füchsleclub plant einen gemeinsamen winterlichen Nachmittag: Am Samstag, den 16. Dezember ab 12.15 Uhr wird es im Dreisamstadion eine Gesprächsrunde mit den SC-Bundesligaspielerinnen Lena Nuding und Meret Felde geben. Ihr könnt die beiden dort fragen, was euch interessiert und erfahren, wie es ist, Profifußballerin zu sein. Nach einer leckeren Mittagspause schauen wir dann ab 14 Uhr zusammen das Bundesligaspiel der SC-Frauen gegen Eintracht Frankfurt an. Abpfiff unserer Adventsveranstaltung ist dann gegen 16.30 Uhr. Falls ihr bei diesem sicherlich spannenden Füchsleclub-Nachmittag dabei sein wollt, könnt ihr euch als Füchsleclub-Mitglieder hier über diesen Link anmelden (Anmeldeschluss ist der 04. Dezember).
Alle Infos im Überblick:
Wann: Samstag, 16. Dezember 2023, 12.15 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
Was: SC Freiburg Frauen - Eintracht Frankfurt (Gesprächsrunde und Spielbesuch)
Wo: Dreisamstadion
Wer: Füchsleclubmitglieder der Jahrgänge 2010 bis 2013
Kosten: 10 Euro (Gesprächsrunde, Spielbesuch, Betreuung durch SC-Mitarbeiter/innen, Getränk und Stadionwurst)
Wichtig: Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist begrenzt und die Bewerbung ist bis 04. Dezember ausschließlich über das Anmeldeformular möglich. Nach Ende der Bewerbungsfrist erhalten alle Bewerber eine Rückmeldung.
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"Neue Mentalität und andere Art des Fußballspielens"
Zweiter Winter-Zugang der Bundesliga: Freiburg holt Karich aus den USA
Der SC Freiburg hat sich eine neue Alternative fürs defensive Mittelfeld geangelt - aus der U-23-Nationalmannschaft der USA.
Vor dem Testspiel gegen OL Reign im Frühjahr: Annie Karich im Trikot der U-23-Nationalmannschaft der USA. Getty Images
Noch hält sich die Bundesliga mit Blick auf das Wintertransferfenster zurück. Kein Wunder, schließlich öffnet dieses erst Anfang Januar. Nach Ana Maria Guzman, die aus Kolumbien zum FC Bayern wechseln wird, gibt es nun ein zweites feststehendes neues Gesicht: Annie Karich kommt mit dem Jahreswechsel von den Santa Clara Broncos aus den USA zum SC Freiburg.
Die 20 Jahre alte US-Amerikanerin ist fürs defensive Mittelfeld eingeplant, wo zurzeit zumeist DFB-Nationalspielerin Janina Minge und die Österreicherin Annabel Schasching auf der Doppelsechs starten. In der abgelaufenen Saison der West Coast Conference wurde Karich zur besten Defensivspielerin der Saison gewählt.
Vobian bekommt Konkurrenz
"Annie bringt aus Amerika sicherlich nochmal eine neue Mentalität und eine andere Art des Fußballspielens mit und wird unser Team damit bereichern", sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick über die defensive Mittelfeldspielerin, die auch schon für die U-23-Nationalmannschaft der USA in Testspielen auflief.
Bislang galt Sommerzugang Selina Vobian auf der Position als erste Einwechselspielerin, die 21-Jährige bekommt nun also neue Konkurrenz. Die Breisgauerinnen liegen nach acht Spieltagen auf Platz 9 der Tabelle.
pab
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3:1-Erfolg im Test gegen Sand
Frauen & Mädchen
26.11.2023
Während an diesem Wochenende für viele Klubs der Frauen-Bundesliga das Pokal-Achtelfinale stattfand, testeten die SC-Frauen unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den SC Sand. Die südbadische Begegnung endete 3:1 (0:1), für Freiburg trafen Hasret Kayikci, Janina Minge und Marie Müller.
Eigentlich hätte der Sport-Club ebenfalls an diesem Wochenende sein Pokal-Achtelfinale bei der Eintracht aus Frankfurt austragen sollen. Weil sich die Hessinnen allerdings für die Champions League qualifiziert haben, wurde das K.o.-Spiel in den Januar verlegt. Um nicht zwei Wochenenden in Folge ohne Spielbetrieb auszusetzen – in den kommenden Tagen findet bereits die nächste Abstellungsphase für die Nations League statt –, hat der Sport-Club am Sonntagmittag unter Ausschluss der Öffentlichkeit kurzerhand gegen die südbadische Konkurrenz aus Sand getestet.
Die Freiburgerinnen zeigten von Beginn an eine engagierte Leistung – nur mit dem Toreschießen wollte es im ersten Durchgang nicht so recht klappen. Dabei spielte sich das Team von Theresa Merk Chance um Chance heraus: Nach zehn Minuten verbuchte Giovanna Hoffmann den ersten Abschluss für sich, anschließend ging es fast im Minutentakt weiter: Hoffmann steckte auf Lisa Kolb durch, die an Gäste-Keeperin Stella Busse scheiterte (15.). Auf der anderen Seite sorgte Ex-Freiburgerin Leni Fischer für den ersten Sander Angriff, im Gegenzug hatte Selina Vobian die Führung auf dem Fuß (16.). Nach einer knappen halben Stunde fiel dann das erste Tor des Nachmittags – aber auf Seiten des SC aus Sand: Andrea Mosher setzte sich gegen die Freiburger Hintermannschaft durch und traf etwas überraschend zur Führung für die Gäste, die bislang noch gar nicht in die Partie gefunden hatten.
Das sollte auch so bleiben, die Freiburgerinnen waren die dominantere und spielstärkere Mannschaft, konnten ihre Überlegenheit aber vorerst nicht in Tore ummünzen. Vor der Pause hatten Samantha Steuerwald (29.) und Annabel Schasching (29., 44.) nochmal die Möglichkeit, den Rückstand zu egalisieren. Dafür brauchte es im zweiten Durchgang allerdings einen Strafstoß: Selina Vobian setzte sich stark gegen zwei Sanderinnen durch und konnte erst auf der Strafraumkante unsanft gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Hasret Kayikci nach einer guten Stunde sicher (62.).
Und die Freiburgerinnen setzten nach, wollten diesen Test unbedingt für sich entscheiden – und trafen. Janina Minge behauptete das Spielgerät gegen Ex-Freiburgerin Alina Bantle an der Strafraumgrenze stark und traf nach 70 Minuten wuchtig zum 2:1 ins linke, obere Kreuzeck – Spiel gedreht. Der Sport-Club spielte sich anschließend nicht mehr ganz so in einen Rausch, die Chancen ebbten ein wenig ab, was Marie Müller aber nicht daran hinderte, noch kurz vor Schlusspfiff auf 3:1 zu erhöhen. Zuvor wurde Müller mit einer schönen Verlagerung von Kayikci bedient.
Am Ende gewinnen die SC-Frauen in einem insgesamt überlegenen Spiel gegen die ambitionierten Zweitligistinnen aus Sand hochverdient – und hätten ihren Testspiel-Erfolg bereits im ersten Durchgang deutlich höher ausbauen können.
Der Sport-Club spielte mit: Lambert, Borggräfe, Steinert, Steuerwald, Axtmann, Karl, Minge, Schasching, Kayikci, Kolb, Hoffmann, Zicai, Stegemann, Müller, Gudorf, Vobian
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
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Nations League und EM-Quali zum Jahresende
Frauen & Mädchen
27.11.2023
Lisa Kolb und Annabel Schasching spielen mit Österreich in der Nations League um die Qualifikation für Olympia, Alina Axtmann und Rebecca Adamczyk wollen mit der deutschen U19-Auswahl die Teilnahme an der Europameisterschaft erreichen.
Annabel Schasching, Lisa Kolb
A-Nationalmannschaft Österreich Nations League Frankreich - Österreich -:- Freitag, 01.12., 21:10 (live ORF)
Nations League Österreich - Norwegen -:- Dienstag, 05.12., 19:15 (live ORF)
Alina Axtmann, Rebecca Adamczyk
U19-Nationalmannschaft Deutschland EM-Qualifikation Deutschland - Israel -:- Mittwoch, 29.11., 17:00
EM-Qualifikation Deutschland - Norwegen -:- Samstag, 02.12., 17:00
EM-Qualifikation Finnland - Deutschland -:- Dienstag, 05.12., 12:00
Janina Minge (auf Abruf), Marie Müller (auf Abruf)
A-Nationalmannschaft Deutschland Nations League Deutschland - Dänemark -:- Freitag, 01.12., 20:30 (live ZDF)
Nations League Wales - Deutschland -:- Dienstag, 05.12., 19:30 (live sportschau.de)
Foto: Imago Images
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Österreichs Fußballerin des Jahres 2022/23
Neue Nummer zehn: Altach-Torjägerin Campbell wechselt nach Freiburg
Nach Annie Karich steht der zweite Winter-Neuzugang des SC Freiburg fest: Eileen Campbell verlässt ihre österreichische Heimat und wechselt in die deutsche Bundesliga. In der vergangenen Saison wurde sie zu Österreichs Fußballerin des Jahres gewählt.
Nächster Schritt in eine stärkere Liga: Eileen Campbell wechselt nach Deutschland. GEPA pictures
Der SC Freiburg rüstet nach der schon feststehenden Verpflichtung von Annie Karich seinen Kader im Winter weiter auf. Vom SPG SCR Altach/FFC Vorderland, Tabellenzweiter der österreichischen Bundesliga, kommt Eileen Campbell in den Breisgau.
Die 23-jährige Stürmerin aus Feldkirch zählte bei den Altachern zu den absoluten Schlüsselkräften und wurde in der vergangenen Saison nach 15 Treffern zu Österreichs Fußballerin des Jahres gewählt. Nun wagt sie den nächsten Karriereschritt. Über die Transfermodalitäten wurde zwischen den beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart.
"Der Wechsel nach Freiburg ist für mich und meine Karriere ein großer Schritt. Insbesondere auch, weil ich meinen hundertprozentigen Fokus auf Fußball legen kann und die Doppelbelastung mit meinem Job wegfällt", so Campbell, die es in der aktuellen Saison auf zwei Treffer in neun Ligaspielen brachte.
"Perfekter Verein für den Start in die Bundesliga"
In Altach war Campbell in den vergangenen viereinhalb Jahren die erfolgreichste Torschützin und erzielte in 44 Pflichtspielen 26 Tore. Beim Vorarlberger Bundesligisten reifte sie auch zur Nationalspielerin, als die sie seit ihrem Debüt beim 3:0-Sieg im Testspiel gegen die Slowakei am 15. November 2022 in neun Einsätzen drei Treffer beisteuern konnte.
"Mit Eileen gewinnen wir eine technisch starke Spielerin, die in unserer Offensive für noch mehr Gefahr sorgen kann", sagte SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick über ihren Winterneuzugang. "Ich denke, dass der SC Freiburg für mich der perfekte Verein für den Start in die Bundesliga ist", meinte Campell selbst: "Ein Klub, der gut in der Liga etabliert ist und zudem auf junge Spielerinnen setzt."
"Sowohl sportlich als auch menschlich schmerzt der Abgang sehr", ließ sich Altachs Sportdirektor Tobias Thies zitieren, der aber auch ein lachendes Auge hat: "Die Entwicklung von Eileen Campbell über die zurückliegenden viereinhalb Jahre ist beeindruckend und der Wechsel in eine europäische Top-Liga ist der logische nächste Schritt."
ma, pab
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Grüße von Eileen Campbell
Nachtrag zu Annie Karich:
Grüße von Annie Karich
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10.10.2023
Frauen- und Mädchenfußball
Erlebe einen Arbeitstag unserer Spielerin Marie Müller
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01.12.2023
Annabel Schasching im Video-Portrait
Lena Nuding und Kim Fellhauer sprechen über eine ihrer Mitspielerinnen - in einer neuen Folge: Wer ist eigentlich... Annabel Schasching?
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„Große Aufgabe“ bei der SGS Essen
Frauen & Mädchen
07.12.2023
Nach der zweiwöchigen Pflichtspielpause für die Freiburgerinnen rollt der Ball am Wochenende wieder: Die SC-Frauen sind am Samstagmittag bei der SGS Essen zu Gast. Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist um 12 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport).
Nach dem 3:3-Remis vor heimischer Kulisse gegen den 1. FC Köln hatte das Team von Theresa Merk viel Zeit, um die wilde Partie zu analysieren. Zwei Wochenenden ohne Pflichtspiel standen für die Freiburgerinnen bevor, entsprechend intensiv sahen die Trainingseinheiten an der Schwarzwaldstraße aus.
„Wir haben grundsätzlich über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht, waren offensiv und defensiv präsent und griffig, haben gute Lösungen gefunden“, fällt die Analyse der SC-Trainerin zur vergangenen Partie gegen die Kölnerinnen aus. „Das Spiel hatten wir lange im Griff, auch wenn Köln nach der Pause ordentlich Druck gemacht hat. Nach dem Ausgleich wurde es von uns zu wild, da haben wir die Struktur verloren und es zuvor verpasst, die Partie klar für uns zu entscheiden.“
So ganz ohne Spielpraxis wollte die Freiburger Trainerin die beiden Wochen dann aber auch nicht angehen, sodass kurzerhand gegen den südbadischen Zweitligisten SC Sand getestet wurde. „Für uns war das Testspiel gegen Sand nochmal eine gute Möglichkeit, verschiedene Dinge auszuprobieren: Wir haben auf ein paar Positionen getauscht und Spielerinnen Einsatzzeit gegeben, die bislang noch nicht so viele Minuten sammeln konnten“, sagt Merk. Mit 3:1 konnte ihre Elf den Test unter Ausschluss der Öffentlichkeit für sich entscheiden und dabei einige Dinge, die zuvor analysiert wurden, umsetzen: „Nach dem Köln-Spiel hatten wir ein paar Themen aufzuarbeiten, die nicht so gut liefen – daran haben wir in den vergangenen beiden Wochen gearbeitet und versucht, klarer zu werden und uns gut auf Essen vorzubereiten.“
Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der jüngeren Vergangenheit stellt Merk dabei besonders heraus: „Egal wie der Spielstand ist, egal wie auch gerade die Situation ist: Wir dürfen die Kontrolle nicht verlieren und in Unsicherheit verfallen. Das ist derzeit die größte Aufgabe.“ Und die gilt es auch am Samstagmittag wieder anzunehmen, wenn der Sport-Club bei der SGS in Essen zu Gast ist. Mit 14 Zählern rangiert die SGS auf dem vierten Tabellenplatz und überrascht damit nach acht Spieltagen, der Sport-Club hingegen muss sich derzeit mit neun Punkten und dem neunten Rang begnügen.
„Essen erinnert mich so ein bisschen an unsere Hinserie in der vergangenen Saison. Sie machen nicht so viele besondere Dinge, haben aber eine wahnsinnig hohe Energieleistung, große Überzeugung, sind sehr griffig in den Duellen und können sich aufeinander verlassen“, findet Merk lobende Worte für den kommenden Gegner. „Manchmal rennen sie auch etwas wild an und zwingen den Gegner so zu Fehlern – aktuell haben sie auf jeden Fall sehr viel Selbstvertrauen und schaffen es, ihre Angriffe abgeklärt zu Ende zu spielen.“
Daher spricht die Freiburger Trainerin auch von einer „großen Aufgabe, die auf uns zukommen wird. Unser Ziel muss sein, auf dasselbe Energielevel wie Essen zu kommen. Wenn wir das nicht schaffen, kann es ganz haarig werden.“ Wie schon in den vergangenen Spielen ist die Personalsituation derweil unverändert: Kim Fellhauer und Lena Nuding werden nach ihren Knieverletzungen weiter nicht helfen können. Ebenfalls keine Option sind wie zuletzt Chiara Bouziane (Reha), Meret Felde (schwanger) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss).
Niklas Batsch
Foto: Oliver Kälke
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1:0 in Essen - Kolb schießt SC-Frauen zum Auswärtssieg
Frauen & Mädchen
09.12.2023
Der Sport-Club feiert bei der SGS Essen nicht nur einen Auswärtssieg, sondern auch drei wichtige Punkte. Mit 1:0 (1:0) besiegen die SC-Frauen die SGS, Torschützin des entscheidenden Treffers ist Freiburgs Lisa Kolb.
Groß war die Erleichterung bei allen Spielerinnen nach Abpfiff, als der Sport-Club einen wichtigen Dreier in Essen mitnehmen konnte. Lisa Kolb brachte ihre Freiburgerinnen nach 30 Minuten in Führung, am Ende brachte der Sport-Club das knappe Ergebnis über die Zeit. „Für uns ist es ein sehr gutes Ergebnis, wir hatten die Punkte bitter nötig“, sagte auch SC-Trainerin Theresa Merk nach Schlusspfiff.
Merk veränderte ihre Startelf im Vergleich zum vergangenen Heimspiel gegen Köln auf drei Positionen: Rafaela Borggräfe gab nach fast einem Jahr Verletzungspause ihr Pflichtspiel-Comeback, Lisa Kolb rückte für Lisa Karl in die Anfangsformation und Greta Stegemann ersetzte zunächst Annabel Schasching. Merks Freiburgerinnen drückten von Beginn an aufs Gaspedal, nach nicht einmal fünf Minuten hätte Ally Gudorf ihr Team schon in Führung bringen können. Nach einem Zuckerpass von Hasret Kayikci scheiterte Gudorf jedoch an SGS-Torhüterin Sophia Winkler, im Anschluss wurden mehrere Abschlüsse von Marie Müller geblockt (5.).
Freiburg drückt - und trifft
Freiburg wollte in der Anfangsphase mehr, ein schnelles Tor sollte her: Wieder war es SC-Kapitänin Kayikci, die in ihrem 200. Bundesliga-Spiel Janina Minge in Szene setze. Deren Abschluss konnte die SGS jedoch erneut blocken (9.). Und schließlich war es Kayikci selbst, die die Freiburger Führung nach einer Flanke von Cora Zicai auf dem Kopf hatte (18.). Daraufhin wurden auch die Essenerinnen wacher, setzten auf der Gegenseite über Laureta Elmazi das erste Ausrufezeichen (20.). Die Freiburgerinnen belohnten sich für eine engagierte Anfangsphase mit starkem Pressing und vielen Ballgewinnen noch nicht mit etwas Zählbarem.
Stattdessen kam auch die SGS immer besser in die Partie – aber der Sport-Club schaffte es, genau in dieser Drangphase der Gastgeberinnen das entscheidende Tor des Tages zu erzielen. Die umtriebige Kayikci fand erneut mit einem Sahnepass die bereits startende Lisa Kolb, die das Spielgerät zunächst mit in den Strafraum nahm und daraufhin SGS-Schlussfrau Winkler umkurvte und zum 1:0 einnetzen konnte (30.).
SC bringt knappe Führung über die Zeit
Weder vor noch nach der Halbzeit konnten beide Teams wirklich viel weitere Torgefahr ausstrahlen – dennoch waren es eher die Gastgeberinnen, die am Zug waren und mehr Druck ausübten. Nach einer guten Stunde hatte Essens Katharina Piljic eine der besten Chancen für die SGS auf dem Fuß. Freiburg zog sich mehr und mehr zurück, hatte nur noch wenig Zugriff auf die Partie – und spielte sich dennoch zwei weitere Großchancen durch schnelle Umschaltmomente heraus: Zicai bediente die eingewechselte Giovanna Hoffmann, die einen Moment zu lange beim Abschluss zögerte; und nur wenig später schloss Marie Müller nach Balleroberung ein wenig zu überhastet ab (79.).
Auch die Schlussphase mit einer drückenden SGS überstanden die SC-Frauen, bis Schiedsrichterin Riem Hussein nach 95 gespielten Minuten die Partie an der Hafenstraße beendete. „Wir sind wirklich gut in erste Halbzeit reingekommen, waren von Beginn an sehr griffig und hatten zwei große Chancen in den ersten Minuten“, analysierte Merk. „Da haben wir Essen gut unter Druck gesetzt und auch verdient das 1:0 erzielt. Die zweite Halbzeit war schließlich ein großer Kampf – und ich muss ein großes Kompliment meiner Mannschaft machen, die bis zur letzten Sekunde alles gegeben hat.“ Der 1:0-Erfolg in Essen bedeutet nun auch 12 Zähler in der Tabelle und damit ein gutes Polster auf die unteren Abstiegsränge. Zum letzten Spiel des Jahres empfangen die SC-Frauen am kommenden Samstag Eintracht Frankfurt im Dreisamstadion. Anpfiff vom Weihnachtsmatch ist um 14 Uhr.
Niklas Batsch
Foto: Oliver Kälke
Stenogramm
Aufstellung SGS Essen: Winkler - Sterner, Meißner (89. Enderle), Piljic, Ostermeier - Pfluger (69. Pucks), Rieke (89. Edwards) - Purtscheller, Kowalski, Elmazi (69. Berentzen) - Maier
Trainer: Markus Högner
Bank: Allmann, Walbeck, Kröll, Joester, Debitzki
Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe - Müller, Axtmann (46. Schasching), Stegemann, Steinert (77. Karl) - Steuerwald, Minge - Gudorf, Kayikci (69. Vobian), Kolb (69. Hoffmann) - Zicai (89. Punsar)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Lambert, Wensing
Tore: 0:1 Kolb (30.)
Gelbe Karten: Purtscheller / Kayikci, Minge, Stegemann, Gudorf
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein
Zuschauer/innen: 1.147
Quelle mit Fotos
Potenzielles Viertelfinale gegen Duisburg
Frauen & Mädchen
10.12.2023
Die SC-Frauen könnten im Viertelfinale des DFB-Pokals auf den MSV Duisburg treffen. Das ergab die Auslosung am Sonntagabend in der ARD-Sportschau. Zuvor müssen die Freiburgerinnen aber erst einmal das auf Januar verschobene Achtelfinale bei Eintracht Frankfurt gewinnen.
Für alle Beteiligten war es eine etwas ungewöhnliche Situation: Noch nicht einmal ins Viertelfinale (05. bis 07. März) eingezogen, wurde dem Sport-Club bereits an diesem Sonntagabend ein möglicher Pokal-Gegner zugelost. Im Rahmen der ARD-Sportschau losten U17-Weltmeistertrainer Christian Wück und Jens Nowotny den SC-Frauen als potenziellen Viertelfinalgegner den MSV Duisburg zu. Zuvor müssen die Freiburgerinnen aber erst einmal im Achtelfinale bei Eintracht Frankfurt antreten. Die Partie wurde ins kommende Jahr verlegt, der Sport-Club tritt am Montag, den 22. Januar, um 18.30 Uhr im Stadion am Brentanobad (live auf Sky) an.
Alle Spiele des Viertelfinals in der Übersicht:
TSG Hoffenheim - VfL Wolfsburg
Kickers Offenbach/FC Bayern München - FC Carl Zeiss Jena
Bayer 04 Leverkusen - SGS Essen
Eintracht Frankfurt/SC Freiburg - MSV Duisburg
Foto: ARD/Screenshot
Quelle
„Uno pusht die Emotionalität“
Podcast
09.12.2023
In Folge drei des offiziellen SC-Podcasts ist Theresa Merk, Trainerin der SC-Frauen, zu Gast.
Seit Juli 2022 ist Theresa Merk die Trainerin der Frauen-Bundesligamannschaft beim Sport-Club. Die 34-jährige gebürtige Ravensburgerin erzählt in Folge drei des offiziellen SC-Podcasts, wie sie sich als 18-Jährige nach einer durchgefallenen Lizenz-Prüfung weiter motivieren konnte, was den Standort Freiburg für Trainerinnen und Trainer so besonders macht – und welche Rolle ein Kartenspiel in ihrer Spielvorbereitung einnimmt.
Podcast mit Thresa Merk
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