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Zwei Montagsspiele für FC-Frauen
24.10.2023
Der DFB hat am Dienstag den 7. und 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga angesetzt. Das Heimspiel der FC-Frauen gegen die TSG Hoffenheim und das Auswärtsspiel beim SC Freiburg fallen jeweils auf einen Montag.
Zwei Montagsspiele für die FC-Frauen: Der FC erwartet am Montag, 13. November 2023, 19.30 Uhr, die TSG Hoffenheim im Franz-Kremer-Stadion. Tickets für die Partie gibt es ab Mittwoch, 25. Oktober, 10 Uhr, im FC-Onlineshop. Die Partie wird live bei Sport1, MagentaSport und DAZN übertragen.
Eine Woche nach dem Heimspiel gegen die TSG steht die nächste Montagspartie an. Am 20. November, 19.30 Uhr, sind die FC-Frauen beim SC Freiburg zu Gast. Durch die Liveübertragung bei drei TV-Sendern erreichen die Spiele am Montag immer hohe Reichweiten, die auch für Partner und Sponsoren interessant sind. Sportlich wird es eine Herausforderung für die Mannschaft von Trainer Daniel Weber. Denn bereits am 25. November bestreiten die FC-Frauen ihr Achtelfinale im DFB-Pokal bei der SGS Essen.
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Diese FC-Spielerinnen sind auf Länderspielreise
25.10.2023
Fünf Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga sind gespielt. Bevor das Auswärtsduell beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg ansteht, geht es für die FC-Frauen in die zweite Länderspielpause der Spielzeit 2023/24. Sieben FC-Spielerinnen unterstützen ihre Nationalmannschaften in der Women’s Nations League. Es ist die erstmalige Austragung des Turniers. Einen Überblick über die Länderspielabstellungen gibt es hier. Zudem gibt es seit Mittwoch Tickets für das nächste Heimspiel der FC-Frauen gegen die TSG Hoffenheim.
POLEN (Gruppe B3): Adriana Achcinska, Natalia Padilla-Bidas & Martyna Wiankowska
Drei FC-Spielerinnen wurden in den Kader für die polnische Nationalmannschaft berufen: Adriana Achcinska, Natalia Padilla-Bidas und Martyna Wiankowska. Nach zwei Siegen über Griechenland und die Ukraine trifft das Team am dritten Spieltag der UEFA Nations League am 27. September zu Hause auf Gruppenführer Serbien (17.45 Uhr). Danach geht es am 31. Oktober (19 Uhr) in Stara Pazova zum Rückspiel.
ÖSTERREICH (Gruppe A2): Celina Degen & Jasmin Pal
FC-Defensivspielerin Celina Degen und Torhüterin Jasmin Pal sind in der Länderspielpause für die österreichische Nationalmannschaft im Einsatz. Das Team von Irene Fuhrmann bildet aufgrund der geringen Punkteausbeute aus den ersten beiden Spieltagen aktuell das Schlusslicht in Gruppe A2. Nach der Niederlage gegen Gruppenführer Frankreich (0:1) nahmen die Österreicher nur einen Punkt aus dem 1:1 gegen Norwegen mit. Nun steht am Freitag (27. Oktober) um 18 Uhr das Heimspiel gegen Portugal an. Vier Tage später (31. Oktober) findet um 19.15 Uhr das Rückspiel in Portugal statt.
BOSNIEN-HERZEGOWINA (Gruppe B4): Andrea Gavric
Andrea Gavric wurde von Coach Samira Hurem für die Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina nominiert. In der ersten Länderspielphase sicherte sich Bosnien-Herzegowina in der Nations League durch einen 2:1-Erfolg gegen Belarus und ein Unentschieden gegen Slowenien (1:1) vier Punkte in Gruppe B4. Jetzt stehen zwei Partien gegen Tschechien auf dem Programm. Das Heimduell wird am 27. Oktober um 14.30 Uhr angepfiffen. Bei der Auswärtsbegegnung rollt der Ball am 31. Oktober um 17 Uhr im Všesportovní Stadion. Bei einem erfolgreichen Auftritt gegen den aktuellen Tabellenführer Tschechien (6 Punkte) könnte sich Bosnien-Herzegowina an die Spitze spielen.
UNGARN (Gruppe B1): Dóra Zeller
Dorá Zeller ist in dieser Länderspielphase erneut mit der ungarischen Nationalmannschaft unterwegs. Nach der Punkteteilung in Albanien (1:1) und der 0:4-Niederlage gegen die Republik Irland belegt Ungarn derzeit mit einem Punkt aus zwei Spieltagen den vierten Tabellenplatz in Gruppe B1 in der UEFA Women’s Nations League. Das Team von Trainerin Margret Kratz empfängt zunächst am 27. Oktober (18.15 Uhr) im Gyirmóti Stadion Nordirland, ehe es am Dienstag, 31. Oktober um 20 Uhr nach Belfast zum Rückspiel geht.
FC-Nachwuchsspielerinnen im Einsatz:
Von den U20-Frauen verstärkt Alma Demiri in der Länderspielpause ihre Nationalmannschaft Kosovo. Aus der U17 des 1. FC Köln sind Lilli Becker und Jil Schäfer für die deutsche U16 im Einsatz. Julia Schiffarth wurde für die DFB-U17 nominiert..
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Freiheit im Strafraum
27.10.2023
Die Stiftung 1. FC Köln unterstützt ein Resozialisierungsprojekt für weibliche Strafgefangene. Daher waren die FC-Frauen in dieser Woche in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Köln-Ossendorf zu Besuch.
Es ist ein beklemmendes Gefühl für die FC-Spielerinnen, als sie die Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf durch die schwere Eisentür betreten. Ihre Wertsachen und ihre Smartphones schließen sie an der Pforte ein, die sind innerhalb der Gefängnisanstalt verboten. Die Türen und Gitter sind massiv und versperren den Weg zurück in die Freiheit. Die Zellen sind nur ein paar Quadratmeter groß, die Toilette manchmal nur durch ein Holzbrett vom Bett getrennt. Ein Schrank, ein Schreibtisch, ein Fenster durch das einige Sonnenstrahlen durch die Gitter scheinen. Die Inhaftierten, die hier untergebracht sind, sind nicht ohne Grund hier. Sie haben Fehler in der Vergangenheit begangen – für die sie jetzt büßen.
Hinter jeder Zellentür verbirgt sich ein Einzelschicksal und Hintergründe, warum jemand kriminell geworden ist. Doch was passiert nach dem Absitzen der Strafe? Die FC-Stiftung unterstützt seit 2015 das Projekt der Sepp-Herberger-Stiftung, das sich mit der Resozialisation der Gefangenen beschäftigt. Das Ziel dieses Projektes ist, dass die Inhaftierten durch den Sport wichtige Werte lernen und sich ein anderes Umfeld aufbauen können, das verhindern soll, dass sie rückfällig werden und niemals hinter die hohen Mauern der JVA zurückkehren müssen.
„Unsere Strafgefangenen lernen durch den Sport Fairness, Sportsgeist, Zusammenhalt – und dass sie ihre Emotionen, ob positive oder negative, durch den Fußball kanalisieren können“, sagt Ileana Wünsche, Justizvollzugsbeamtin der JVA Köln-Ossendorf. „Die Besuche des 1. FC Köln helfen, Träume und Perspektiven zu schaffen und lassen die Frauen den Knastalltag für einen Moment vergessen. Wir haben Frauen, die mittlerweile entlassen sind, und sich einen Fußballverein gesucht haben. Das sind schöne Entwicklungen, die wir mit dem Projekt weiter fördern möchten.“
Im Frauentrakt der JVA in Ossendorf befinden sich aktuell rund 200 Frauen, neun von ihnen dürfen aufgrund guter Führung Teil dieses Projekts sein. Die Strafgefangenen sprachen mit den FC-Spielerinnen Lotta Cordes, Laura Vogt, Lena Uebach, Laura Donhauser und Josefine Osigus über ihre Träume, ihre Ziele, ihre Ansichten von Vertrauen und die Bedeutung von Familien und Freunden. Anschließend absolvierten alle Beteiligten eine Blindenfußball-Einheit in der Sporthalle der JVA, in der es um Sport, Kommunikation und Vertrauen ging. Für die Gefangenen bedeutete der FC-Besuch und die lebhafte Trainingseinheit ein Stück Freiheit im von Regeln bestimmten Haftalltag.
Laura Donhauser sagt: „Wir sind froh, dass wir mit unserem Besuch den Inhaftierten ein Stück weit helfen und Hoffnung geben konnten – und auch für uns Spielerinnen war der Tag sehr prägend. Manche Dinge wie Freiheit und den Tag so gestalten zu können, wie man möchte, nimmt man oft als zu selbstverständlich wahr. Nach dem Rundgang durch die Zellen musste man sich selbst erst einmal sammeln. Das war ein bedrückendes Gefühl. Wir sind aber dankbar für die Eindrücke in der JVA, die wir an dem Tag machen konnten.“
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Demiri-Debüt für Kosovo
30.10.2023
U20-Torhüterin Alma Demiri feierte ihr Debüt für die kosovarische Nationalmannschaft in der UEFA Nations League am Freitagnachmittag. Demiri ließ kein Gegentor zu und verhalf Kosovo somit zum wichtigen 2:0-Sieg gegen Nordmazedonien.
„Das war natürlich ein tolles Gefühl. Ich habe ja schon paar Freundschaftsspiele absolviert aber in der UEFA Nations League zu spielen, das ist natürlich ein anderes Gefühl“, sagte sie nach dem Spiel. „Ich war stolz und es ist immer wieder schön für mich mein Land zu repräsentieren.“
Demiri, die seit 2017 beim FC ist, spielt derzeit in der U20. Letzte Saison gab sie ihr Debüt in der 2. Frauen-Bundesliga und auch für die Nationalmannschaft. Sie gewann bisher den International Women’s Cup und Turkish Women’s Cup. Jetzt folgte das Pflichtspieldebüt in der Nations League.
„Der Aufstellung wird immer einen Tag vorher in der Teambesprechung bekannt gegeben“, erzählte Demiri. „Ab dem Moment hieß es für mich, mich zu fokussieren. Vor dem Spiel hat man natürlich eine gewisse Anspannung, vor allem wenn es um Punkte und so ein großes Turnier geht.“
Alma Demiri helfen die neuen Erfahrungen für ihre Entwicklung. „Der Aufwand und das Drumherum waren anders als was wir es gewohnt sind. Man hat gemerkt, dass alles professioneller, strikter und detaillierter geplant wurde. Auch unsere Torwarthandschuhe mussten kontrolliert werden“, berichtete die 18-Jährige.
Die Länderspielpause ist noch nicht vorbei für Demiri und ihr Land. Kosovo spielt noch am Dienstag gegen Nordmazedonien. „Wir haben uns natürlich riesig gefreut, dass wir mit dem Sieg gegen Nordmazedonien auf dem ersten Platz in der Gruppe gelandet sind“, sagte sie.
Nach einem kurzen Empfang im Hotel, ging der Fokus direkt auf das zweite Spiel am Dienstag: „Im Bus wurde dann erstmal gefeiert und unser Hotel hat uns sehr schön mit Musik und Feuerwerkskörpern empfangen. Das hilft uns natürlich, dass wir mit einem guten Gefühl zu Hause in Prishtina in das Rückspiel gehen.“
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Länderspielpause ohne Niederlage
2.11.2023
Acht FC-Spielerinnen waren in der Länderspielpause für fünf verschiedene Nationen unterwegs. Für Österreich, Polen, Ungarn, Bosnien und den Kosovo gab es keine Niederlage zu verzeichnen. Eine sehr erfolgreiche Abstellungsperiode für die FC-Spielerinnen, die zudem auch zwei Treffer erzielten.
Polen – Adriana Achcinska, Natalia Padilla-Bidas und Martyna Wiankowska
Das polnische FC-Trio bleibt auf Aufstiegskurs. Vor den letzten zwei Spielen in der Gruppe B3 steht Polen auf Platz eins, drei Punkte vor Serbien, dank eines 2:1-Sieges und eines 1:1-Unentschieden gegen Serbien. In beiden Partien spielte Martyna Wiankowska und Natalia Padilla-Bidas die vollen 90 Minuten durch.
Adriana Achcinska, die zuletzt ihr FC-Comeback nach lange Verletzungspause feierte, konnte wieder im polnischen Nationaltrikot auflaufen. Nach 250 Tagen kam Ada Achcinska in den letzten fünf Minuten beim Heimsieg rein und spielte zudem eine gute halbe Stunde in Stara Pazova. Mit vier Punkten aus den letzten zwei Spielen würde sich Polen den ersten Platz sichern und für die League A qualifizieren.
Österreich – Celina Degen und Jasmin Pal
Nach der Niederlage gegen Frankreich und dem Unentschieden gegen Norwegen in der letzten Abstellungsperiode, ging es dieses Mal für Österreich zweimal gegen Portugal.
Nach zunächst 60 Minuten ohne Tor in Altach, sorgten ein Eigentor und das Tor von Barbara Dunst für eine 2:0-Führung für Österreich. An den drei Punkten änderte auch der späte Treffer der Portugiesinnen nichts.
Celina Degen spielte die 90 Minuten in Altach durch und auch am Dienstag beim erneuten Aufeinandertreffen mit Portugal war sie in der Anfangsformation in Povoa do Varzim. Nach 82 Minuten wurde sie für Virginia Kirchberger ausgewechselt. Österreich brachte den 2:1-Auswärtssieg über die Zeit und steht nur drei Punkte hinter Tabellenführer Frankreich.
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03.11.2023 - 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2023 - 13:02 von KLAUS.)
Ecken-Tor von Dóra Zeller
2.11.2023
Direkt verwandelte Ecken sind im Fußball sehr selten. FC-Stürmerin Dóra Zeller ist das Kunststück in der ungarischen Nationalmannschaft gelungen. Hier ist der zweite Teil der Länderspielberichte der FC-Spielerinnen.
Ungarn – Dóra Zeller
Nach der Enttäuschung gegen Irland beim letzten Spiel, ging es für Ungarn erstmal in Győr darum, etwas gut zu machen. Lange sah es hervorragend für Dóra Zeller und die Mannschaft von Trainerin Margret Kratz aus, bevor die wilde Schlussphase begann. Vier Tore in 13 Minuten folgen, Hanna Némeths Siegtor in der 94. Minute sicherte den ersten Nations League-Sieg für Ungarn.
In Belfast war das Spiel ähnlich umkämpft. Dann zauberte Zeller, die eine Ecke direkt verwandelte, sodass Ungarn beste Chancen auf einen zweiten Sieg in Folge hatte. Zehn Minuten vor Schluss glich Nordirland allerdings durch Danielle Maxwell aus. Ungarn geht in die letzten zwei Spiele mit fünf Punkten – ein Zähler mehr als Nordirland.
Bosnien und Herzegowina – Andrea Gavric
Nach zwei engen Spielen gegen Tschechien hat Bosnien die Tabellenführung erobert und hat den Aufstieg in die League A wieder in der eigenen Hand. Andrea Gavric spielte 67 Minuten im ersten Spiel, in dem ein spätes Tor von Alma Krajnic für einen 1:0-Sieg reichte.
Im zweiten Spiel in Hradec Kralove führte Bosnien zweimal durch Milena Nikolic, aber beide Male konnte Tschechien noch ausgleichen. Gavric spielte im Mittelfeld 90 Minuten und verhalf der Mannschaft Platz eins zu halten. Sollte Bosnien gegen Slowenien und Belarus gewinnen, dann ist der Aufstieg in die League A sicher, egal wie Konkurrent Tschechien spielt.
Kosovo – Alma Demiri
In der Gruppe C5 steht eine weitere FC-Spielerin vor dem Aufstieg in der Nations League. Alma Demiri stand bei Kosovos Doppelsieg gegen Nordmazedonien im Tor. Demiri feierte mit nur 18 Jahren ihr Pflichtspieldebüt für Kosovo. Die U20-Torhüterin spielte zu Null in der ersten Partie (2:0) und beendete die Länderspielphase mit einem 3:1-Heimsieg vier Tage später. Sollte Kosovo gegen Bulgarien am 1. Dezember gewinnen, haben sie den Aufstieg in League B geschafft.
Dóra Zeller sieht man hier
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Janina Hechler: Mein Comeback, mein Ziel und meine WG
3.11.2023
Die FC-Frauen treten am Sonntag, 5. November 2023, 18.30 Uhr, beim 1. FC Nürnberg an. Die Partie des 6. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga im Max-Morlock-Stadion wird live bei MagentaSport und DAZN übertragen. FC.de sprach vor dem Spiel mit Defensivspielerin Janina Hechler.
Janina, du hast das vergangene Spiel gegen Bayer Leverkusen mit einer Erkältung verpasst, wie geht es dir mittlerweile?
Janina Hechler: „Mir geht es wieder gut, auch wenn es mich schon arg erwischt hatte. Ich bin seit letzter Woche wieder im Training und ich bin wieder fit.“
Die Niederlage gegen Bayer war ziemlich unglücklich. Fällt es schwer bei solchen Spielen nur zuschauen und nicht mithelfen zu können?
„Es war schon schwer zuzuschauen und nicht helfen zu können, vor allem weil es ein besonderes Spiel war. Es war ein Derby und nicht dabei zu sein, tat schon weh.“
Am Sonntag tretet ihr beim 1. FC Nürnberg an, am Montag, den 13. November habt ihr euer nächstes Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Was erwartest du von den beiden Partien?
„Nürnberg hat ja am letzten Spieltag die ersten drei Punkte geholt, hat damit ein Ausrufezeichen in der Liga gesetzt und gezeigt, dass der FCN ein sehr unangenehmer Gegner ist. Wir wollen aber auf jeden Fall die drei Punkte mit nach Köln nehmen. Gegen Hoffenheim wird es sehr spannend – Montagabend zu Hause. Die TSG ist sehr stark, aber wir wollen sie natürlich ärgern.“
Du warst kurz vor Schließung des Transfer-Fensters zu uns gekommen. Wie hast du dich mittlerweile eingelebt, in welchem Veedel wohnst du und fühlst du dich wohl?
„Ich fühle mich sehr wohl. Am Anfang hatte ich noch keine Wohnung, da war es noch schwierig, aber jetzt wohne ich in einer Zweier-WG in Braunsfeld, direkt am Stadtwald und ich habe es nicht weit zum Training. Das gefällt mir.“
In den bisherigen vier Ligaspielen vor Leverkusen hast du jeweils die kompletten 90 Minuten gespielt. Haben sich deine Erwartungen, die du bei deinem Wechsel hattest, bisher erfüllt?
„Ja, ich wurde super aufgenommen, es hat direkt viel Spaß gemacht mit den Mädels auf dem Platz zu stehen und die ersten Siege einzufahren. Die Erwartungen haben sich also bisher auf jeden Fall erfüllt.“
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Premiere im Max-Morlock-Stadion
3.11.2023
Zum allerersten Mal in der Geschichte treffen die Frauen des 1. FC Köln am Sonntag, 5. November 2023, auf den 1. FC Nürnberg. Anpfiff der Partie am 6. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist um 18.30 Uhr im Max-Morlock-Stadion. Das Spiel wird live bei MagentaSport und DAZN übertragen.
Trainer Thomas Oostendorp hat die Mannschaft nach ihrem Aufstieg in die erste Liga im Sommer übernommen. Nun durfte sich der 30-Jährige gemeinsam mit dem Team über den ersten Dreier der Saison 2023/24 freuen. Zuvor war Oosendorp beim niederländischen Verband KNVB als Cheftrainer bei den U17-Juniorinnen und Co-Trainer bei der U23 tätig.
Am Sonntag trifft der FC auf die ehemalige Stammtorhüterin der U20-Frauen Kristin Krammer. Die 21-Jährige wechselte im Sommer zum 1. FC Nürnberg nach Franken. Nachdem sich FCN-Kapitänin Lea Paulick eine Verletzung zugezogen hatte, konnte sich Krammer beweisen und wurde oft für ihr starken Leistungen gelobt.
Es sind noch Karten für das Spiel am Sonntag online oder an der Tageskasse des Max-Morlock-Stadion erhältlich. Die Tickets müssen nicht ausgedruckt werden. Es reicht aus, wenn am Einlass das Mobile Ticket vorgezeigt wird. Die Blöcke auf der Gegengerade im Unterrang (derzeit 15a, 15b, 17a) sind am Sonntag geöffnet. Die Nord- und Südkurve bleiben an diesem Spieltag geschlossen. Die Haupttribüne ist für Rolli-Fahrer und VIP-Gäste geöffnet.
Wichtige Infos für StadionbesucherInnen:
Für die FC-Fans ist der Gästeblock 19b vorbehalten. Tickets für den vorgesehenen Gästeblock 19b können ausschließlich an der Tageskasse des Max-Morlock-Stadion. Die geplante Stadionöffnung ist um 17.30 Uhr (1h vor Spielbeginn). Für Speisen und Getränke im Stadion ist sowohl Karten- als auch Barzahlung möglich.
Für die Fans, die mit dem Auto anreisen stehen rund ums Stadion einige Parkplätze zur Verfügung (z.B. auf der großen Straße an der Steintribüne oder auf dem S2). Einen offiziell ausgeschriebenen Gästeparkplatz gibt es nicht.
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„Ein einzigartiges Erlebnis“
6.11.2023
Marleen Schimmer traf für die FC-Frauen beim 2:1-Ligaauftakt gegen RB Leipzig und doppelt im DFB-Pokal. Nach ihrer Bänderverletzung wurde sie gegen Leverkusen am fünften Spieltag eingewechselt und stand gegen den 1. FC Nürnberg wieder in der Startelf. Die 23-jährige Offensivspielerin rechtfertigte das Vertrauen mit einer starken Leistung, einem Tor und einer Vorlage beim 3:1-Sieg im Max-Morlock-Stadion am Sonntagabend.
Marleen Schimmer sagte: „Ich habe mich mega gefreut und konnte es gar nicht erwarten wieder von Anfang an auf dem Platz zu stehen.“ Nach einer 1:0-Führung durch Dora Zeller nahm Schimmer den Steilpass von Anna Gerhardt auf und blieb beim 2:0 eiskalt. Das 3:0 von Sharon Beck legte Schimmer ihrer Mitspielerin auf.
„Wir wussten, dass es gegen Nürnberg nicht einfach wird, aber wir haben es richtig gut gemacht. Wir hätten in der ersten Hälfte schon höher führen können. Unsere ausgelassenen Chancen haben Nürnberg etwas Aufwind gegeben. Das 2:0 hat dann wieder für Rückenwind bei uns gesorgt. Sharon hatte ja auch noch den Pfosten getroffen. Wir haben über weite Strecken das Spiel dominiert, völlig verdient gewonnen und konnten mit einem guten Gefühl nach Hause fahren“, erklärt Schimmer.
Durch den Erfolg stehen die FC-Frauen mit neun Punkten auf einem starken fünften Platz der Google Pixel Frauen-Bundesliga. „Ich bin zufrieden, dass ich mit meiner Leistung meinem Team helfen konnte“, sagte Schimmer. „Es war ein einzigartiges Erlebnis im Max-Morlock-Stadion zu spielen. Nürnberg ist ebenfalls ein Traditionsclub und ich hoffe, dass wir noch häufiger in so großen Stadien spielen werden.“
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Erfolg und Entwicklung
7.11.2023
Neun Punkte aus sechs Spielen. Die FC-Frauen sind in der Frauen-Bundesliga voll im Soll und kletterten durch den 3:1-Auswärtssieg sogar am Sonntag auf den fünften Tabellenplatz, den erst Eintracht Frankfurt am Montagabend wieder übernahm.
„Wir entwickeln uns aktuell stetig vorwärts und das ist zunächst das Wichtigste für uns. Wir können mit unserem Punkteschnitt sehr zufrieden sein, können den momentanen Stand aber auch gut einordnen. Es warten noch große Kaliber in dieser Saison auf uns“, sagt Trainer Daniel Weber.
Beim Sieg in Nürnberg überzeugte seine Mannschaft durch eine leidenschaftliche Spielweise und eine gute Umsetzung des Matchplans des Trainer-Teams. „Es war bestimmt die beste erste Halbzeit, die wir diese Saison gespielt haben. Wir haben Nürnberg zu Fehlern gezwungen und den ersten haben wir früh ausgenutzt. Leider haben wir nicht direkt nachgelegt“, erklärt Weber. Nach seiner Trainerarbeit im Nachwuchsleitungszentrum des FC Bayern München hatte Weber im vergangenen Sommer zum ersten Mal eine Frauenmannschaft übernommen und sich sehr schnell zurechtgefunden.
„Wir hatten gegen Nürnberg vorgegeben, dass wir mit viel Mut spielen müssen und dass wir keine Zweifel aufkommen lassen wollen, dass wir die dominierende Mannschaft in dieser Partie sind“, sagt Weber. „Anfang der zweiten Hälfte hatten wir eine kleine Schwächephase, aber wir hatten das Spiel wieder in den Griff bekommen mit sehr aktiven Ballgewinnen. Wir haben dann das zweite und dritte Tor nachgelegt. Wir hätten aber noch höher führen können. Wir haben jetzt neun Punkte und sind voll im Soll. Jetzt kommen zwei Partien, in denen man auch etwas mitnehmen kann, auch wenn Hoffenheim eine Top-Mannschaft hat.“
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Bundesligadebüt für Eigengewächs
8.11.2023
FC-Eigengewächs Carlotta Imping feierte beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Sonntag ihr Bundesligadebüt. Für die 19-jährige Defensivspielerin ging ein Traum in Erfüllung.
Es lief die 86. Minute im Max-Morlock-Stadion, als Carlotta Imping ihren besonderen Bundesliga-Moment erlebte. „Ich wurde von unserem Athletiktrainer Max zur Bank gerufen“, erzählt Imping. „Der Weg dorthin war sehr aufregend und mir ging viel durch den Kopf. Als es so weit war und ich am Spielfeldrand stand, kam die Nervosität hoch. Alle haben mir dann zugesprochen, dass ich mir keinen Kopf machen soll – und als ich meinen ersten Ballkontakt hat, verflog die Nervosität auch etwas.“
Für Anna Gerhardt wurde Imping eingewechselt, die ebenfalls beim 1. FC Köln ausgebildet wurde. Imping sagt: „Jede Nachwuchsspielerin hat den Wunsch irgendwann in der Bundesliga aufzulaufen. Für mich hat sich in dem Moment ein Traum erfüllt. Es war sehr besonders für mich.“ Im vergangenen Sommer hatte Imping ihren ersten Profi-Vertrag unterschrieben. „Über Siege freut man sich immer. Es war schön, so einen Erfolg im ersten Bundesligaspiel erleben zu dürfen.“
Durch den Sieg in Nürnberg haben die FC-Frauen neun Punkte nach sechs Spieltagen auf dem Konto. „Es war ein Erlebnis im Max-Morlock-Stadion zu spielen. Ich bin generell noch nicht oft in großen Stadien aufgelaufen, deswegen war es etwas spezielles“, berichtet Imping, die ehrgeizig an ihrer Entwicklung arbeitet. „Mein erster Einsatz motiviert mich zusätzlich. Jetzt möchte ich für meine Chance arbeiten, noch mehr Bundesligaminuten zu sammeln.“
Das nächste Spiel absolvieren die FC-Frauen am kommenden Montagabend, 19.30 Uhr, zu Hause im Franz-Kremer-Stadion gegen die TSG Hoffenheim. Imping sagt: „Mit dem Sieg im Rücken können wir auch gegen Hoffenheim gestärkt und mit Selbstbewusstsein auf den Platz gehen.“
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Meine fünf Lieblingsorte in Köln
9.11.2023
Carlotta Imping kommt aus dem eigenen Nachwuchs und feierte beim Sieg der FC-Frauen in Nürnberg ihr Bundesligadebüt. Die 19-jährige Defensivspielerin verriet zudem ihre fünf Lieblingsorte in Köln.
Stadtgarten: Für mich der schönste Ort meiner Heimatstadt zum Chillen. Neben warmen Sommerabenden kann man aber hier aber auch herrlicher Wintertage verbringen. Der Weihnachtsmarkt ist ein echter Geheimtipp. Er ist übersichtlich, die gebrannten Mandeln sind mega. Hier treffen sich viele Kölner ohne Touri-Stress.
Eiscafé Liliana: Hier gibt es das beste Mango-Eis der Stadt. Ich bin seit Jahren Stammgast, weil es direkt in meiner Nähe ist. Wenn ich eintrete, steht die Bestellung schon fest: Immer zwei Kugeln in der Waffel - Cookie und Mango. Auf keinen Fall Streu[1]sel.
RheinEnergieSTADION: Ein absoluter Sehnsuchtsort, obwohl mein Start dort unterirdisch war. Die erste Erinnerung ist ein Spiel gegen den HSV im Februar. Eiskalt. Lange 0:0 und kurz vor dem Schlusspfiff treffen die Hamburger. Ich war etwa 8 Jahre alt und wollte trotzdem immer wieder dorthin. Zum Glück hat meine Familie Dauerkarten und ich kann dabei sein, wann immer es geht. Mein großer Traum: Einmal in der Startelf einlaufen, wenn wir wieder im RheinEnergieSTADION spielen.
Ehrenstraße: Für mich die beste Shoppingmeile der Stadt. Nicht so voll wie Hohe Straße oder Schildergasse. Früher war ich jeden Monat mindestens einmal mit Freundinnen dort. Leider reicht für diesen Rhythmus gerade die Zeit nicht. Dort finde ich meinen Läden – zum Beispiel meinen Lieblingsladen für Hosen. Auch für Schmuck kann ich mich begeistern.
Blücherpark: Der Ort, wo ich den meisten Schweiß verliere. Hier reiße ich die Lauf-Kilometer meiner Trainingspläne ab. Hier habe ich meine Fußball-Karriere gestartet. In dem kleinen Park mit Teich gibt es auch ein Ascheplatz. Hier wurden mir mit vier Jahren erstmals die Fußballschuhe gebunden als ich für Vorwärts Blücherpark auf Torejagd gegangen bin.
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Gavric erleidet Kreuzbandriss
11.11.2023
FC-Spielerin Andrea Gavric hat sich im Training einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt für eine längere Zeit aus. Die 21-Jährige wird operiert werden und beginnt danach ihre Reha.
Somit müssen die FC-Frauen am Montagabend ohne Gavric gegen die TSG Hoffenheim antreten. Anstoß ist um 19.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion.
Der gesamte 1. FC Köln wünscht Andrea Gavric eine gute Genesung.
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Flutlichtspiel am Montagabend
12.11.2023
Flutlichtspiel im Franz-Kremer-Stadion. Was gibt es Schöneres für einen Montagabend?
Der 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht an. Die FC-Frauen bestreiten am Montagabend, 13. November, um 19.30 Uhr, ihr Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim im Franz-Kremer-Stadion.
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Für alle, die das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim live miterleben möchten, sind Karten im FC-Onlineshop oder an der Tageskasse im Franz-Kremer-Stadion erhältlich.
Bislang standen sich der 1. FC Köln und die TSG Hoffenheim zwölf Mal auf dem Platz gegenüber (10x Bundesliga, 2x DFB-Pokal). In der Bilanz der Aufeinandertreffen dominiert die TSG. Der FC gewann erst zwei Duelle. Die restlichen Partien brachten zwei Remis und acht Niederlagen für die Kölnerinnen. Zuletzt siegten die FC-Frauen beim vorletzten Duell am 1. Spieltag der Saison 2022/23 mit 3:1. Die FC-Tore vor heimischer Kulisse erzielten Mandy Islacker (Doppelpack) und die jetzige Kapitänin Sharon Beck.
Die letzten fünf Duelle:
12. Februar 2023 | Bundesliga, 12. Spieltag | TSG Hoffenheim - 1. FC Köln | 4:0
18. September 2022 | Bundesliga, 1. Spieltag | 1. FC Köln - TSG Hoffenheim | 3:1
4. Februar 2022 | Bundesliga, 13. Spieltag | TSG Hoffenheim - 1. FC Köln | 1:1
5. September 2021 Bundesliga, 2. Spieltag | 1. FC Köln - TSG Hoffenheim | 1:2
6. Dezember 2020 | DFB-Pokal, Achtelfinale | 1. FC Köln - TSG Hoffenheim | 1:6
Rahmenprogramm mit musikalischen Highlights
Das Symphonisches Jugendblasorchester der Rheinischen Musikschule ist am Montag beim Spiel zu Gast und wird die Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion vor dem Spiel und in der Halbzeitpause mit musikalischen Highlights einheizen. Unter anderem wird das Orchester, das eine Partnerschaft mit den Roten Funken pflegt, auch die FC-Hymne spielen. Zudem werden passend zum Beginn der fünften Jahreszeit die Düxer Clowns für die Spielerinnen Spalier stehen.
TV-Übertragung
Wer am Montag nicht ins Stadion kommen kann, kann das Spiel von zu Hause aus verfolgen. Die Partie der FC-Frauen wird auf drei Sendern live übertragen. Sport1, MagentaSport und DAZN zeigen das Highlight am Montagabend.
Shuttle-Service
Es wird darum gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der Hauptparkplatz am Geißbockheim und der Waldparkplatz an der Militärringstraße sind am Montag gesperrt. Es gibt einen kostenlosen Shuttle-Service. Der wird am Montag ab dem P5/S5 am RheinEnergieSTADION angeboten. Von dort werden die Shuttles von 17.30 bis 22.30 Uhr hin- und zurückfahren. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können entweder direkt auf dem P5 oder auf den Parkplätzen auf dem Guts-Muths-Weg oder auf den umliegenden Stadionparkplätzen parken.
FC-Fanshop
Der FC-Fanshop am Geißbockheim ist am Montag bis nach dem Spiel geöffnet.
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Hoffenheim im Gegnercheck
12.11.2023
Am Montagabend, 13. November 2023, geht es für die weiblichen Profis im Heimspiel am 7. Spieltag gegen den Tabellendritten TSG Hoffenheim. Der Ball im Franz-Kremer-Stadion rollt um 19.30 Uhr. Hier gibt's den Gegnercheck zur Partie.
Es ist das zehnte Bundesliga-Jahr für die Frauen der TSG Hoffenheim. In der vergangenen Saison belegte die TSG den vierten Tabellenplatz am Saisonende – und verpasste damit nur knapp die Teilnahme an der Königsklasse. In der aktuellen Saison steht das Team von Cheftrainer Stephan Lerch auf dem dritten Tabellenplatz (11 Punkte) und erzielte in der Liga bereits 21 Tore in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Am vergangenen Spieltag mussten die Hoffenheimerinnen ihre erste Saisonniederlage zu Hause gegen den SC Freiburg hinnehmen (2:3). Zuvor gab es drei Siege gegen Nürnberg (3:0), Bremen (3:1), Duisburg (9:0) und zwei 2:2-Remis gegen Leverkusen sowie Wolfsburg.
Zum Saisonstart 2023/24 übernahm Stephan Lerch das Cheftrainer-Amt bei den weiblichen Profis der TSG Hoffenheim. Der gebürtige Darmstädter ist kein unbekannter in der Fußballwelt. Als Headcoach bei der 1. Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg holte er zuvor drei Meister- und vier DFB-Pokaltitel. Darüber hinaus gelang ihm mit den Wölfinnen 2018 und 2020 der Einzug ins Finale der Champions League. Im Sommer 2021 wechselte Lerch in den Kraichgau. Dort trainierte er anfangs die U17-Junioren der TSG-Akademie und anschließend die U19-Junioren. Am 13. März 2023 gab der 39-Jährige sein Comeback in der Frauen-Bundesliga an der Seitenlinie der Hoffenheim-Frauen.
Tickets fürs Stadionerlebnis sichern
Für alle, die das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim live miterleben möchten, sind Karten im FC-Onlineshop oder an der Tageskasse im Franz-Kremer-Stadion erhältlich.
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Heimspiel gegen Wolfsburg terminiert
14.11.2023
Der DFB hat am Dienstag die Spieltage 9 und 10 der Google Pixel Frauen-Bundesliga terminiert. Die FC-Frauen treten gegen den VfL Wolfsburg und die SGS Essen jeweils samstags an.
Die FC-Frauen empfangen am Samstag, 9. Dezember 2023, 14 Uhr, den VfL Wolfsburg. In der vergangenen Saison war das Spiel der FC-Frauen gegen die Wölfinnen ausverkauft. 5.400 Zuschauer sorgten für eine atemberaubende Atmosphäre. Es lohnt sich also, sich die Tickets gegen den mit zahlreichen Nationalspielerinnen besetzten Kader frühzeitig zu sichern. Am Mittwoch, 15. November 2023, 10 Uhr, gehen die Tickets im FC-Onlineshop in den Verkauf.
Eine Woche später tritt der FC im Heimspiel gegen die SGS Essen an. Der gleiche Gegner, gegen den die FC-Frauen am 25. November um den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals kämpfen werden.
Die Spieltage 9 und 10 der FC-Frauen in der Übersicht:
Samstag, 9. Dezember 2023, 14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen – VfL Wolfsburg
Tickets ab dem 15. November 2023, 10 Uhr, im FC-Onlineshop
Samstag, 16. Dezember 2023, 12 Uhr, Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen – SGS Essen
Tickets ab dem 22. November 2023, 10 Uhr, im FC-Onlineshop
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Stolz auf die Leistung
14.11.2023
Am Montagabend lieferten die FC-Frauen der TSG Hoffenheim einen starken Kampf, unterlagen aber letztlich unglücklich mit 1:2.
Trainer Daniel Weber sprach über die Partie: „Wir sind etwas enttäuscht, weil wir uns für den riesigen Aufwand nicht belohnt haben. Wir haben ein starkes Spiel gemacht, Hoffenheim hat eine wahnsinnig gute Spielanlage. Dass wir die Partie nicht dominieren können, war uns von vornherein klar. Wir wollten wenig Chancen ermöglichen, Umschaltmomente kreieren und wenig Raum zulassen. Wir hatten Chancen, zwei Lattenschüsse, in der letzten Minute hatten wir noch eine Gelegenheit. Das 2:2 wäre gerecht gewesen in diesem sehr interessanten Spiel der Frauen-Bundesliga. Unter dem Strich steht aber leider eine Niederlage. Trotzdem können unsere Spielerinnen sehr stolz auf ihre Leistung sein.“
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Cerci bei DAZN
15.11.2023
Selina Cerci war beim Heimspiel der FC-Frauen am Montagabend beim Halbzeitinterview bei DAZN. Der TV-Sender hatte zusammen mit Sport1 und MagentaSport die Partie der Google Pixel Frauen-Bundesliga live übertragen.
Selina Cerci befindet sich nach wie vor im Aufbautraining. Die Stürmerin hatte sich 2022 einen Kreuzbandriss zugezogen und musste eine lange Zeit pausieren. In der vergangenen Saison gab sie ein starkes Comeback, trug mit ihrem Traumtor beim 3:1-Sieg in Freiburg einen wichtigen Teil zum Klassenerhalt der FC-Frauen bei. Aktuell muss sie wegen Knieproblemen, die aus ihrer Verletzung resultieren, pausieren.
Selina Cerci sagte: „Mir geht’s aktuell sehr gut, die Reha läuft nach Plan, aber es wird noch bis zur Rückrunde dauern, bis ich wieder richtig auf dem Platz stehen kann.“
Gegen die TSG Hoffenheim geriet ihre Mannschaft nach 41 Sekunden bereits in Rückstand, schlug aber schnell durch Dora Zeller zum 1:1 zurück. Cerci erklärte: „Es war ein sehr spannendes Spiel gegen Hoffenheim. Wir haben leider ein frühes Gegentor kassiert, aber wir haben uns dadurch nicht aus der Fassung bringen lassen, haben zurückgeschlagen und das 1:1 gemacht. Wir hätten das 2:1 schießen müssen, waren lange dran. Wir waren in der ersten halben Stunde sehr bissig, darauf können wir aufbauen.“
In der zweiten Hälfte traf die TSG zum 2:1, der FC hatte weitere Chancen, musste aber letztlich eine unglückliche Niederlage einstecken. Cerci sagt: „Wir können trotzdem mit der bisherigen Saison recht zufrieden sein. Wir hatten einen Umbruch in der Mannschaft und ein neues Trainer-Team, dafür ist es schon gut angelaufen.“
Das nächste Heimspiel bestreiten die FC-Frauen am 9. Dezember 2023, 14 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion gegen den VfL Wolfsburg. Tickets gibt es bereits im FC-Onlineshop.
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