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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24

#21
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Frauen | 25.07.2023
Polnische Nationalspielerin kommt auf Leihbasis
Natalia Padilla-Bidas wechselt zu den FC-Frauen

Die FC-Frauen haben Natalia Padilla-Bidas vom FC Bayern München für die kommende Saison 2023/24 ausgeliehen. Die polnische Nationalspielerin lief zuletzt für den FC Servette in der Schweiz auf.

Die FC-Frauen verstärken ihre Offensive. Die 20-jährige polnische Nationalspielerin Natalia Padilla-Bidas kommt mit einer beeindruckenden Bilanz nach Köln. In der höchsten Liga in der Schweiz erzielte sie für den FC Servette in der vergangenen Saison 21 Tore in 21 Ligaspielen in der Women’s Super League und in den Play-offs. Hinzu kamen zwei Treffer in drei Schweizer Pokalspielen. Mit dem FC Servette spielte sie zudem bereits in der Champions League.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Mit Natalia Padilla-Bidas sind wir in der kommenden Saison noch variabler in unserer Offensive. Natalia ist eine Offensivspielerin mit hervorragenden Fähigkeiten, die zudem noch viel Entwicklungspotenzial besitzt. Sie hat einen guten Abschluss, ist schnell und kann sowohl auf der Außenbahn als auch im Sturmzentrum eingesetzt werden.“

Natalia Padilla-Bidas erklärt: „Ich fühle mich geehrt, ab jetzt Teil des 1. FC Köln und meines neuen Teams zu sein, das mir sofort das Gefühl gegeben hat, willkommen zu sein. Ich freue mich wirklich sehr darauf, loszulegen und alle meine Mitspielerinnen kennenzulernen. Ich möchte mich so schnell wie möglich an die neue Liga anpassen und mich als Spielerin weiterentwickeln. Ich werde meiner Mannschaft so gut es geht helfen, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Natalia Padilla-Bidas wurde am 6. November 2002 im spanischen Marbella geboren. Ihr Vater wurde in Frankreich geboren und wuchs in den USA auf. Ihre Mutter stammt aus Polen. Ihre Karriere begann sie bei Malaga CF in Spanien, im Januar 2021 wechselte sie nach Genf zum FC Servette in die Schweiz. In ihren zweieinhalb Spielzeiten in Genf gewann sie die Schweizer Meisterschaft und den Schweizer Pokal. In insgesamt 71 Spielen erzielte sie 33 Tore. Beim Pokalsieg gegen den FC St. Gallen in der vergangenen Saison markierte sie den entscheidenden Treffer zum 1:0.

Während ihrer Zeit bei Servette debütierte Padilla-Bidas für die polnische Nationalmannschaft und ist mittlerweile Stammspielerin in Polens Auswahl. Seit ihrem Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Schweden im Jahr 2021 hat sie 20 Spiele für Polen bestritten und vier Tore geschossen.

Der FC Bayern München verpflichtete die torgefährliche Offensivspielerin. Für die neue Saison leihen die FC-Frauen die polnische Nationalspielerin aus, die dem FC bei einer erfolgreichen Saison in der GOOGLE Pixel Frauen-Bundesliga helfen soll. Padilla-Bidas wird beim FC die Nummer 22 tragen. Sie ist neben Adriana Achcinska und Martyna Wiankowska die dritte polnische Spielerin im Kader der FC-Frauen.

25.07.2023 Frauen

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#22
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Selina Cerci fällt monatelang aus. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Home / News / Verletzungsschock: FC-Star fällt erneut monatelang aus
Frauen News
Verletzungsschock: FC-Star fällt erneut monatelang aus
VonMarc L. Merten
26. Juli 2023, 10:00 Uhr
9 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Verletzungsschock für die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln: Selina Cerci wird erneut monatelang fehlen, hat sich nach GEISSBLOG-Informationen erneut einer Knie-OP unterziehen müssen.

Sie sollte die Hoffnungsträgerin für die neue Saison sein. Doch stattdessen fällt Selina Cerci beim 1. FC Köln erneut monatelang aus. Der GEISSBLOG traf die Torjägerin am Dienstag auf Krücken und mit einer großen Manschette um das linke Knie am Geißbockheim an.

Der 1. FC Köln wollte sich auf GEISSBLOG-Nachfrage nicht äußern. Jedoch hat sich die Stürmerin erneut einer Operation unterziehen müssen, nachdem sich bereits vor einem Jahr mit einem Kreuzbandriss im selben Knie weite Teile der letzten Saison ausgefallen war.
Ausgerechnet Cerci!

Wie lange Cerci nun wieder ausfallen wird, ist offen. Allerdings soll die Ausfallzeit mehrere Monate betragen, womöglich ist sogar das Kalenderjahr 2023 und damit ein Großteil der Hinrunde bereits gelaufen. In jedem Fall wird die 23-Jährige den Saisonstart im September sicher verpassen.

Ausgerechnet Cerci: Die Stürmerin hatte bereits einen Großteil der vergangenen Saison verpasst, nachdem sie sich bei ihrem vorherigen Club, dem 1. FFC Turbine Potsdam, vor dem Transfer einen Kreuzbandriss zugezogen hatte – ebenfalls im linken Knie. Nun der Eingriff am selben Knie. Auffällig: In den letzten Spielen vor der Sommerpause hatte Cerci bereits mit bandagiertem Knie gespielt. Gut möglich, dass die OP eine Folge dieser Probleme war.
Kader noch zu dünn besetzt

Für Kölns Kaderplanerin Nicole Bender-Rummler ist die Verletzung der Top-Stürmerin ein neuerlicher Rückschlag. Klar ist: Der Kader für die neue Bundesliga-Saison ist noch lange nicht fertig. Bislang konnten die FC-Frauen lediglich fünf Neuzugänge präsentieren. Aktuell stehen nur 22 Spielerinnen unter Vertrag.

Zumindest kam am Dienstag mit Natalia Padilla Bidas eine weitere Angreiferin hinzu. Allerdings ist der Kader weiterhin zu dünn besetzt, kann Ausfälle gerade von Leistungsträgerin praktisch nicht kompensieren. Bis zum Saisonstart am 15. bis 17. September mit dem Hammer-Auftakt gegen RB Leipzig liegt also noch viel Arbeit vor dem FC. Und wohl ein langer Weg in der Reha für Selina Cerci.

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#23
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Frauen | 28.07.2023
Erstes Heimspiel der neuen Saison
FC-Frauen: Am Sonntag gegen Leipzig

Der DFB hat die ersten beiden Spieltage der neuen Saison 2023/24 der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Freitag terminiert. Der FC empfängt Aufsteiger RB Leipzig am Sonntag, 17. September 2023 um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion. Zudem tritt der FC an einem Montag in München an.

Die FC-Fans dürfen sich mit dem ersten Heimspiel der FC-Frauen gegen RB Leipzig auf einen spannenden Bundesligaauftakt freuen. Zwei Tage zuvor eröffnen am Freitagabend bereits der SC Freiburg und der Deutsche Meister FC Bayern München die Saison.

Trainer Daniel Weber sagt: „Die Vorfreude auf den Saisonstart ist riesig und darauf, dass wir mit einem Heimspiel beginnen. RB Leipzig ist kein gewöhnlicher Aufsteiger, das hat RB nicht zuletzt durch die souveräne Zweitligameisterschaft gezeigt.“

Am zweiten Spieltag bestreiten die FC-Frauen das erste Montagsspiel der Saison. Am 2. Oktober, 19.30 Uhr, ist der FC beim FC Bayern München zu Gast. Die Partie wird live auf DAZN, Sport1 und MagentaSport übertragen. Die weiteren Spieltage werden vom DFB noch terminiert. Eine Übersicht aller FC-Spieltage gibt es hier.

Die FC-Frauen verzeichnen zur neuen Saison einige neue Gesichter im Kader. Natalia Padilla-Bidas, Martyna Wiankowska, Anna Gerhardt und Dóra Zeller wurden verpflichtet. Außerdem rückten Laura Vogt, Marleen Schimmer und Carlotta Imping von der U20 in den Bundesligakader auf.

RB war nach einer starken vergangenen Saison in die Bundesliga aufgestiegen und hatte am Saisonende zwölf Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten 1. FC Nürnberg. Zudem stellte RB mit 84 Toren nach 26 Spielen den besten Angriff der Liga und kassierte mit 23 Treffern die wenigsten Gegentore.

Ticketinformationen für die Heimspiele der FC-Frauen in der neuen Saison werden noch bekanntgegeben.

28.07.2023 Frauen

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#24
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Frauen | 04.08.2023
FC-Frauen verpflichten Sofie Vendelbo

Der 1. FC Köln hat eine weitere Abwehrspielerin verpflichtet. Sofie Vendelbo kommt vom KRC Genk nach Köln und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben.

Die FC-Frauen haben die dänische Innenverteidigerin Sofie Vendelbo verpflichtet. Die 23-Jährige kommt vom KRC Genk und wird am Montag mit ihren Teamkolleginnen ins Trainingslager nach Österreich reisen. Vendelbo kann auch als Rechtsverteidigerin spielen und kommt mit über 100 Einsätzen in der höchsten dänischen Frauen-Liga nach Köln.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Wir freuen uns, dass Sofie die FC-Frauen verstärkt. Sie ist in der Defensive flexibel einsetzbar und bringt viel Tempo mit. Natürlich ist die Eingewöhnungszeit jetzt kurz, dennoch glauben wir, dass sie sich schnell ins Team intergiert und ans Bundesliga-Niveau gewöhnt.“

Sofie Vendelbo erklärt: „Ich freue mich sehr, jetzt beim 1. FC Köln zu sein. Der FC ist ein riesiger Verein, bei dem ich mich direkt gut aufgehoben gefühlt habe. Ich war schon ein paar Mal als Touristin in Köln und weiß, was für eine besondere Stadt das ist. Deshalb kann ich es kaum erwarten, dass es losgeht.“

Sofie Vendelbo wurde am 9. Februar 2000 im dänischen Silkeborg geboren. Ihre ersten Schritte im Fußball machte sie in Engesvang, bevor sie 2015 zu Vildbjerg SF wechselte. Dort debütierte Vendelbo in der ersten dänischen Liga und blieb bis 2019. Danach wechselte sie zu Aarhus GF, wo sie sich schnell als Stammspielerin in der Kvindeliga etablierte. Nach vier Jahren in Aarhus (zuvor auch als VSK Aarhus, bevor drei Mannschaften fusionierten) wechselte sie im Januar 2023 nach Belgien zum KRC Genk. Mit Genk belegte sie den vierten Platz in der Super League und scheiterte erst im Finale des belgischen Pokals. Vendelbo bestritt nach ihrem Wechsel 14 von 16 Spielen und erzielte ein Tor.

04.08.2023 Frauen

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#25
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Frauen | 06.08.2023
4. Spieltag Google Pixel Frauen-Bundesliga
Die FC-Frauen spielen im Weserstadion

Auf die FC-Frauen wartet am 4. Spieltag der neuen Saison 2023/24 ein echtes Highlightspiel: Der FC tritt am Samstag, 14. Oktober 2023, 14 Uhr, beim SV Werder Bremen im wohninvest WESERSTADION an. In der vergangenen Saison hatten die FC-Frauen ebenfalls in einem Highlightspiel zum ersten Mal eine Partie im RheinEnergieSTADION, der Heimspielstätte der männlichen Profis, ausgetragen, und einen Zuschauerrekord von 38.365 Besuchern aufgestellt, der auch aktuell noch Bestand hat

Spannender Auftakt in die Frauen-Bundesliga. Nach dem Start der FC-Frauen mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger RB Leipzig (17. September), dem Auswärtsspiel beim Deutschen Meister FC Bayern München beim ersten Montagsspiel der Saison (2. Oktober) und dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg am dritten Spieltag, wartet das nächste Highlight auf die FC-Frauen: Der SV Werder Bremen zieht für sein Heimspiel gegen die FC-Frauen ins Weserstadion. Das bestätigte Frank Baumann, Werders Geschäftsführer Fußball, am Wochendende beim „Tach der Fans“ in Bremen.

Stehplätze in der Ostkurve gibt es an dem Tag im Weserstadion ab 5 Euro (ermäßigt 3 Euro), Sitzplätze sind zwischen 10 Euro und 15 Euro zunächst im Unterrang auf der Nord- und Südtribüne erhältlich. Alle Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen in allen Preiskategorien nur den halben Preis. Zudem wird es ein Familienpaket für das Duell mit dem 1. FC Köln geben. Im Sitzplatzbereich auf der Nord-/Süd-Seite zahlt eine Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder) im Angebot 25 Euro. Außerdem wird für 95 Euro ein VIP-Ticket (Nordtribüne) angeboten. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des SV Werder Bremen.

Es wird zudem einen Gästeblock für die FC-Fans geben. Informationen dazu folgen in den kommenden Tagen.

Die FC-Frauen präsentierten sich den FC-Fans bereits am gestrigen Samstag bei der offiziellen Saisoneröffnung des 1. FC Köln im RheinEnergieSTADION. Vom 7. bis 13. August bereitet sich die Mannschaft von Trainer Daniel Weber im Trainingslager bei FC-Partner Aldiana in Ampflwang auf die neue Saison in der Bundesliga vor. Am 17. September startet dann der Kampf um die Punkte für die FC-Frauen, die in ihre dritte Bundesligasaison in Folge gehen.

06.08.2023 Frauen

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#26
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Frauen | 08.08.2023
FC-Frauen
Tag 1 im Trainingslager: Angekommen in Ampflwang

Am Montag, 7. August 2023, ging es für die FC-Frauen ins Trainingslager nach Österreich in den Aldiana Club Ampflwang. So verlief der erste Tag für die Mannschaft.

Der Tag begann früh für die Spielerinnen und den FC-Tross am Geißbockheim. Nach einer Trainingseinheit um 9.30 Uhr und dem anschließenden Mittagessen kurz danach, ging es für alle mit dem Bus in Richtung Köln-Bonn Flughafen.

Um 13 Uhr war der Security Check durch und es gab Zeit, um etwas zu entspannen, bevor die Spielerinnen in den Flieger stiegen. FC-Talent Emma Lattus las ein Buch, Neuzugang Sofie Vendelbo nutzte die Möglichkeit, einen Kaffee zu trinken. Viele Spielerinnen schauten sich gebannt das WM-Achtelfinale von Gastgeber Australien gegen Dänemark an, das die Australierinnen mit 2:0 gewannen.

Nach einer kleinen Flugverspätung und einer sicheren Landung in Salzburg war der FC-Bus in Österreich bereit für die Fahrt nach Ampflwang. Auf den kleinen, kurvigen Straßen erhielten die Spielerinnen und der Staff einen ersten Eindruck von der Umgebung. Um 18.03 Uhr war schließlich die Ankunft am Club Aldiana im Ampflwang, wo die Mannschaft herzlich von den Hotel-Mitarbeiterinnen mit Rosen begrüßt wurden.

Heiko Hünemeyer, geschäftsführender Gesellschafter bei Hauptpartner Schaebens, war ebenfalls dabei und richtete eine kurze Ansprache an die Mannschaft. Es ging weiter mit einer Yoga-Einheit und einem leckeren Abendessen. Die Spielerinnen und der Staff gaben rund um das Buffet reichlich Autogramme. Viele Kinder schauten gespannt zu, als die Mannschaft da war, griffen sich die nächstgelegenen Blätter Papier und gingen damit auf Autogramm-Jagd. Nach einer Mannschaftsbesprechung für die kommenden Tage in Ampflwang ging es nach einem langen Tag schon ins Bett. Gespannt und mit voller Vorfreude, was wohl der kommende Tag im Trainingslager bereithalten würde.

08.08.2023 Frauen

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#27
[Bild: messmer.webp]
Meike Meßmer spielte zuletzt für die zweite Frauen-Mannschaft des 1. FC Köln. (Foto: IMAGO / Norina Toenges)

Neue Perspektive für FC-Urgestein? Meßmer kämpft um Comeback
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VonDaniel Mertens
13. August 2023, 13:00 Uhr
2 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Der Trainerwechsel beim 1. FC Köln und die angespannte Personallage bieten Meike Meßmer eine neue Chance: Die 27-Jährige reiste in letzter Sekunde noch mit ins Trainingslager des Bundesliga-Teams – und kämpfte dort um eine neue Chance.

Das Kapitel Bundesliga schien für Meike Meßmer eigentlich schon beendet: Das Urgestein – sie spielt seit 2015 für den 1. FC Köln – wurde im Sommer 2021 aus der ersten Mannschaft aussortiert. Der damalige Trainer Sascha Glass hatte nach dem Aufstieg in die Bundesliga keine Verwendung mehr für die torgefährliche Mittelfeldspielerin.

Meßmer verarbeitete die Enttäuschung mit Leistung in der U20: Sie führte die FC-Reserve als Kapitänin zum Zweitliga-Aufstieg, sicherte sich zudem mit 33 Treffern die Torjägerkanone. Danach jedoch folgte der nächste Nackenschlag: Meßmer wurde als Kapitänin der U20 abgesetzt, musste die Binde an Laura Vogt abtreten.
Meßmer profitiert von schleppender Kaderplanung

Dennoch blieb Meßmer in Köln – und nun zeigt die Kurve für die 27-Jährige wieder nach oben. Die nur schleppend vorangehende Kaderplanung und die angespannte Personalsituation in der Offensive nach dem erneuten langen Ausfall von Selina Cerci bescherten Meßmer eine neue Chance. Im letzten Moment ergatterte sie noch einen Kaderplatz für das Trainingslager in Ampflwang. Einen Tag vor der Abfahrt hatte Meßmer im Testspiel gegen Ajax Amsterdam noch den Kölner Ehrentreffer bei der 1:5-Niederlage erzielt.

Der neue Kölner Trainer Daniel Weber wollte sich in Österreich ein Bild von Meßmer machen. Ein Verbleib der Stürmerin im Bundesliga-Kader ist nicht ausgeschlossen – auch, weil sich die Suche nach weiteren Neuverpflichtungen als schwierig gestaltet. „Am Ende entscheidet die Leistung“, hält Weber der mit 33 Einsätzen Bundesliga-erfahrenen Meßmer eine Tür in den Kader offen.
Sonntag geht es nach Köln zurück

Für Meßmer wäre es eine Genugtuung, gab sie doch im Sommer 2022 im GEISSBLOG-Interview zu Protokoll, dass es ihr wichtig sei, zumindest in der Zweiten Bundesliga zu spielen. Mit der U20 bliebe ihr jedoch nach dem Abstieg in diesem Sommer ohne einen Vereinswechsel nur die Regionalliga West.

Zwar erlitt Meßmer im Trainingslager eine leichte Verletzung und musste einige Tage kürzertreten. Doch auch nach dem Trainingslager soll es für sie zunächst bei der ersten Mannschaft weitergehen. Am Sonntag reist das Team aus Österreich zurück, genießt danach bis einschließlich Mittwoch einige freie Tage. Am Donnerstag startet der zweite Teil der Vorbereitung. Dann soll Meßmer weiter dabei sein.

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[Bild: achcinska.webp]
Adriana Achcinska wird den FC-Frauen länger fehlen. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Rückschlag für FC-Frauen: Achcinska erneut wochenlang raus
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VonDaniel Mertens
14. August 2023, 16:30 Uhr
5 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Sie ist der Motor im Mittelfeld der Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln, aber auch vom Pech verfolgt: Adriana Achcinska hat sich eine schwere Fußverletzung zugezogen und wird wochenlang ausfallen.

Sie schont auf dem Platz weder sich noch ihre Gegenspielerinnen. Adriana Achcinska zeigt auf dem Platz eine durchaus robuste Gangart, verschafft sich damit Respekt bei ihren Gegenspielerinnen – und zählt zu den Stützen im Kölner Mittelfeld.

Doch die 21-Jährige ist vom Pech verfolgt: Sie zog sich in der Vorbereitung auf die neue Saison eine Fußverletzung zu, die zwar offenbar keine weitere Operation erforderlich macht, jedoch eine wochenlange Ausfallzeit bedeutet. Für Achcinska ist es bereits die dritte schwere Verletzung in ihrer Kölner Zeit nach dem Wechsel im Sommer 2021 aus der polnischen Heimat ans Geißbockheim.
Einige Wochen Pause für Leistungsträgerin

Im vergangenen Sommer erlitt die Polin eine Bänder-Blessur, konnte erst im November 2022 ihr Saison-Debüt feiern. Gegen Wolfsburg war sie nach einem Kopftreffer des Balls kurzzeitig bewusstlos und musste vom Feld getragen werden. Und im März verletzte sich die Mittelfeldspielerin am Knie, musste operiert werden und fiel monatelang aus.

Achcinska war in diesen Wochen gerade erst wieder auf dem Weg zurück zu alter Form, als sie nun der nächste Rückschlag ereilte. Der FC hielt sich bei einer Prognose der Ausfallzeit noch zurück, sprach jedoch auf GEISSBLOG-Nachfrage von einigen Wochen Pause. Bis zum Saisonstart gegen Leipzig am 17. September dürfte Achcinska nicht wieder einsatzfähig sein.
Kaderplanung läuft auf Hochtouren

Für die FC-Frauen ist es der zweite personelle Nackenschlag der Vorbereitung. Mit Selina Cerci fällt eine weitere Leistungsträgerin und Führungsspielerin auf unbestimmte Zeit aus, wird mindestens den Saisonbeginn verpassen. Der neue Trainer Daniel Weber muss damit während eines Großteils der Vorbereitung auf zwei Pfeiler des FC-Spiels verzichten.

Weber arbeitet daher gemeinsam mit Nicole Bender, Bereichsleiterin Frauenfußball beim FC, mit Hochdruck an der Kaderplanung für die kommende Saison. Mindestens zwei Spielerinnen – eine Torhüterin und eine Stürmerin – müssen zwingend noch verpflichtet werden.

Unterdessen gewannen die FC-Frauen ihr Testspiel zum Abschluss des einwöchigen Trainingslagers in Ampflwang gegen den österreichischen Bundesligisten Union Kleinmünchen mit 8:0.

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#28
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Frauen | 16.08.2023
FC-Frauen in der Vorbereitung
Teamgeist und Intensität im Trainingslager

Vom 7. bis 13. August waren die FC-Frauen im Trainingslager im Aldiana Club Ampflwang und bereiteten sich in Österreich intensiv auf die neue Saison vor. Trainer Daniel Weber zog danach ein positives Fazit.

Etwas erschöpft, aber mit einem guten Gefühl ging es für die FC-Frauen nach einer Woche Trainingslager in Österreich wieder zurück nach Köln. „Die Spielerinnen haben sehr gut gearbeitet, die Einheiten waren intensiv, da ist es normal, dass die Beine am Ende etwas müde werden“, sagte Trainer Daniel Weber im Anschluss.

Beim FC-Partner im Aldiana Club Ampflwang fanden die FC-Frauen hervorragende Bedingungen vor, um die Woche möglichst erfolgreich zu nutzen. „Es ging für uns natürlich auch darum, eine Geschlossenheit reinzubekommen. Wir haben neue Spielerinnen, die sich kennenlernen mussten und auch für mich als Trainer war es wichtig, alle Spielerinnen noch besser mit ihren Positionsprofilen und ihren Stärken einschätzen zu können. Die Spielerinnen haben eine hohe Konzentrationsfähigkeit gezeigt, waren sehr aufmerksam, haben sehr viel umgesetzt und körperlich stark gearbeitet. Wir konnten mit den Inhalten in dieser Woche sehr zufrieden sein“, erklärte Weber.

„Für den Erfolg zusammenrücken“

In der Regel trainierten die FC-Frauen zweimal am Tag. Zudem absolvierte die Mannschaft ein Teamevent abseits des Fußballs, bei dem die Spielerinnen mit Sicherheitsausrüstungen eine Wildwasser-Tour machten und unter anderem ihren Mut bei Sprüngen an kleinen Wasserfällen hinunter bewiesen. Weber sagt: „Für den Erfolg ist es wichtig, dass alle eng zusammenrücken. Sich nicht in den Vordergrund stellen, sondern die Mannschaft, das ist die Basis. Alle werden ihren Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen müssen und das geht nur mit Teamgeist und maximaler Intensität.“

Testspiel zum Abschluss

Am Ende des Trainingslagers in Österreich stand ein Testspiel gegen den österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen auf dem Programm. Die FC-Frauen gewannen das Spiel mit 8:0. Neuzugang Natalia Padilla-Bidas erzielte drei Tore, Marleen Schimmer und Sharon Beck trafen jeweils zweimal und auch Offensivtalent Emma Lattus trug sich in die Torschützenliste ein.

Nach dem erfolgreichen und intensiven Trainingslager gab Daniel Weber seiner Mannschaft zur Regeneration vier Tage frei. Das erste Pflichtspiel der neuen Saison bestreiten die FC-Frauen gegen SFC Stern 1900 in der zweiten Runde des DFB-Pokals (9. bis 11. September 2023). In ihrem ersten Spiel der neuen Saison in der Google Pixel Frauen Bundesliga empfängt der FC Aufsteiger RB Leipzig am 17. September 2023, 14 Uhr, im Franz-Kremer-Stadion.

16.08.2023 Frauen

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#29
[Bild: csm_fc-frauen_test_utrecht_2708_0d870d7b53.jpg]

Frauen | 27.08.2023
U20 startet gegen Leverkusen in die Saison
FC-Frauen: Sechs Tore beim Test gegen Utrecht

Die FC-Frauen zeigten am Samstag beim 3:3 gegen den FC Utrecht ein unterhaltsames Testspiel. Die U20 startet am Sonntag, 15 Uhr, mit einem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen II in die neue Regionalligasaison.

Gelungenes Testspiel für die FC-Frauen gegen den holländischen Erstligisten FC Utrecht. „Wir haben einige Dinge gesehen, die wir ganz gut machen, aber wir haben auch weitere Erkenntnisse gewonnen, an welchen Stellen wir noch schrauben müssen“, sagte Trainer Daniel Weber nach der Partie. Die FC-Frauen bestreiten am 17. September 2023 ihr erstes Saisonspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga zu Hause gegen RB Leipzig.

Gegen den FC Utrecht ging der FC mit 2:0 in Führung. Nach schnellem Umschaltspiel und einem sehenswerten Ball hinter die Abwehrkette, tauchte Neuzugang Martyna Wiankowska am zweiten Pfosten auf und erzielte das 1:0 für den FC. Beim zweiten Treffer grätschten die Niederländerinnen den Ball in den Lauf von Sharon Beck, die sich die Chance nicht entgehen ließ. „Wir hatten viele Torchancen und ein gutes Spiel ins letzte Drittel“, lobte Weber. „Aber wir hätten zur Pause höher führen müssen.“

Im zweiten Durchgang wurde Utrecht stärker und der FC etwas nachlässiger. Die Folge war, dass Utrecht auf 2:2 herankam. Dann schlugen die FC-Frauen wieder zu: Anna Gerhardt leitete den Angriff ein, Marleen Schimmer steckte in die Spitze durch und Dora Zeller vollstreckte zum 3:2. Doch Utrecht traf noch zum 3:3-Ausgleich. Beide Teams hatten bis zum Spielende noch weitere Chancen, FC-Keeperin Jasmin Pal hielt sogar noch einen Elfmeter, es blieb aber bei einem unterhaltsamen Unentschieden.

Die U20 der FC-Frauen startet am Sonntag, 27. August 2023, mit einem Heimspiel in die neue Saison der Regionalliga West. Der FC empfängt Bayer 04 Leverkusen II um 15 Uhr am Geißbockheim. Neue Trainerin der U20 ist Verena Hagedorn, die beim FC auch die Koordination der weiblichen Top-Talente übernommen hat. In einer spannenden Regionalliga West trifft die U20 auf Teams wie den VfL Bochum, Alemannia Aachen, Arminia Bielefeld oder Fortuna Köln.


27.08.2023 Frauen

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[Bild: csm_Telekom-Talk_Gavric_2708_7bb368b797.jpg]

Frauen | 27.08.2023
Telekom-Talk mit badmómzjay und eSports-Casterin Anika „Ryxcales“ Wolter
FC-Spielerin Gavrić setzt Zeichen gegen Vorurteile

FC-Spielerin Andrea Gavrić war beim Panel-Talk von Hauptpartner Deutsche Telekom auf der Gamescom in Köln und zeigte zusammen mit der Rapperin badmómzjay und eSports-Casterin Anika „Ryxcales“ Wolter Initiative gegen Vorurteile in der Fußball-, Musik- und eSports-Branche.

„Rap ist nur für Männer!“, „Fußball ist kein Frauensport!”, „Gut zocken können nur echte Kerle!” – Mit diesen und weiteren Vorurteilen sehen sich Frauen in sogenannten Männerdomänen häufig konfrontiert. Auch wenn die FC-Frauen mittlerweile eine wichtige Säule des gesamten 1. FC Köln bilden, musste sich Andrea Gavrić in ihrer Jugend Vorurteilen widersetzen und für ihre Träume kämpfen. „Früher war ich teilweise das einzige Mädchen, das mit den Jungs Fußball gespielt hat. Da war deutlich zu spüren, dass ich erst einmal für eine Akzeptanz kämpfen musste. Das ging dann vor allem über Leistung auf dem Platz und sich gegen Widerstände durchzusetzen“, erinnert sich Gavrić. „Aber es lohnt sich für seine Ziele zu kämpfen. Ich möchte jungen Mädchen, die Spaß am Fußball haben, mitgeben, dass sie an sich glauben und ihre Träume verfolgen sollen.“ Mittlerweile ist Gavrić Bundesligaspielerin bei den FC-Frauen und Nationalspielerin von Bosnien-Herzegowina

Vorurteile gibt es aber nicht nur im Fußballbereich, sondern auch in der Rapper-, oder eSports-Branche. Die Rapperin badmómzjay findet es Zeit mit solchen Klischees aufzuräumen. Gemeinsam mit Gavrić und eSports-Casterin Anika „Ryxcales“ Wolter stieß sie auf der Gamescom in Köln eine Debatte an. Die drei starken Stimmen möchten Stereotypen und Klischees entgegenwirken und die Menschen zum Umdenken motivieren. Sie fordern auf bestehende Vorurteile und Schubladen-Denken zu hinterfragen. Auch die Deutsche Telekom tritt für mehr Offenheit und Verständnis in der Gesellschaft ein und möchte mit ihrer Young-Kampagne „Check das lieber nochmal!“ helfen, dafür zu sensibilisieren. Moderiert wurde der Panel-Talk von der Musik-Journalistin Steph.

Im Rahmen eines Panel-Talks des Unternehmens bezogen die Musikerin, eSports-Casterin und Fußballerin deutlich und nachdrücklich Stellung. Sie berichteten aus ihren jeweiligen Branchen und gaben Einblicke in ihre Lebenswelten. „Ein häufiges Vorurteil ist, dass Frauen im Rap-Business weniger talentiert sind. Viele denken, ich hätte nur Dank meines Aussehens oder irgendwelcher Verbindungen Erfolg. Das ist Blödsinn und unfair”, entgegnet badmómzjay etwa auf die Frage, mit welchen Vorurteilen sie zu kämpfen hätte.

eSports-Casterin Anika „Ryxcales“ Wolter kennt diese Haltung: „Als ich mit dem Job anfing, gab es nur wenige Casterinnen in der Branche. In der männlich geprägten Community wurde sofort diskutiert, ob man jetzt eine Frauenquote einführen wolle – da wurden die wildesten Theorien verbreitet und weibliche Gamerinnen bestenfalls belächelt. Umso wichtiger ist es, dass es heute Impulse wie beispielsweise die Equal eSports Initiative der Telekom gibt, die sich für mehr Gleichberechtigung und Diversität im eSports einsetzt.“

Am Ende eines spannenden Talks auf der Gamescom zog Gavrić ein sehr positives Fazit zum Besuch am Stand der Deutschen Telekom. Gavrić sagte: „Es war interessant, wie andere Branchen mit Vorurteilen gegenüber Frauen umgehen. Es war schön und wichtig, über das Thema öffentlich zu sprechen, damit wir alle gemeinsam darauf achten und unseren Teil zum Abbau von Vorurteilen beitragen können.“

Foto: Deutsche Telekom AG // Jörg Heupel

27.08.2023 Frauen

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#30
[Bild: csm_230829_Osigus_Unterschrift_HP_a4fe5e97d2.jpg]

Frauen | 30.08.2023
Google Pixel Frauen-Bundesliga
Torhüter-Talent Osigus wechselt zu den FC-Frauen

Die FC-Frauen haben Josefine Osigus verpflichtet. Die 18-jährige ehemalige Nationaltorhüterin der DFB-Juniorinnen wechselt vom FSV Gütersloh 2009 zum 1. FC Köln.

Ein neues Torhütertalent verstärkt die FC-Frauen: Josefine Osigus hat bei den FC-Frauen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben. Sie gehört zum Kader der weiblichen Profimannschaft und soll zusätzlich gemeinsam mit Paula Hoppe Spielpraxis bei der U20 in der Regionalliga West sammeln.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Josefine Osigus ist eine talentierte Torhüterin, die für ihr junges Alter schon sehr zielstrebig und organisiert ist. Wir freuen uns, dass sie bei uns ihre nächsten Entwicklungsschritte machen wird.“

Josefine Osigus sagt: „Der FC ist ein Club, der Talenten eine Chance gibt und bei dem man sich als junge Spielerin sehr gut weiterentwickeln kann. Deshalb wollte ich die Chance zum FC zu wechseln unbedingt nutzen. Der FC hat professionelle Strukturen und betreibt viel Aufwand, um den Frauenfußball weiter wachsen zu lassen. Mein erster Eindruck vom FC ist sehr professionell und ich kann es kaum erwarten, für meinen neuen Club auf dem Platz zu stehen.“

Josefine Osigus wurde am 26. Oktober 2004 in Gelsenkirchen Buer geboren. Mit vier Jahren begann sie Fußball zu spielen und entschied sich schon früh für die Position im Tor – auch aufgrund ihres Vaters Christof Osigus, der Junioren-Nationaltorhüter war und früher im Nachwuchsleistungszentrum des FC Schalke 04 ausgebildet wurde. Josefine Osigus spielte für den Erler SV 08 und den SV Zweckel. Von der U13 bis zur ersten Mannschaft wurde sie bei der SGS Essen ausgebildet. Anschließend wechselte sie zum BV Borussia Bocholt und FSV Gütersloh 2009. In Köln wohnt sie übergangsweise im Sportinternat Köln und zieht anschließend in ihre erste eigene Wohnung.

Die FC-Frauen starten am 17. September 2023, 14 Uhr, mit einem Heimspiel gegen RB Leipzig in die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Dauerkarten sind ab sofort hier erhältlich.

30.08.2023 Frauen

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Wechsel Sandra Walbeck nach Essen? (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
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Frauen News
Personelle Rückschläge: Walbeck vor Wechsel – Folgen Beck und Cerci?

VonDaniel Mertens
31. August 2023, 10:30 Uhr

Die Kaderplanungen bei den Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln stocken. Weitere Neuzugänge sind nicht in Sicht. Verliert die Mannschaft sogar ein Talent an die direkte Konkurrenz?

Vor einem Jahr präsentierte der FC sie als Versprechen für die Zukunft: Sandra Walbeck wechselte, gemeinsam mit Lilith Schmidt und Emma Lattus, ans Geißbockheim. Walbeck gewann mit Schmidt im Mai 2022 die U17-Europameisterschaft mit der deutschen Auswahl. „Sandra ist ein Rohdiamant, den wir ganz behutsam schleifen möchten“, verkündete Nicole Bender-Rummler, die damalige Sportliche Leiterin der FC-Frauen.

Die bei ihrem Wechsel vom TSV Meerbusch erst 17-jährige Walbeck kam in der Saison 2022/23 insbesondere bei der U20 zum Einsatz, absolvierte dort in der zweiten Bundesliga 20 Partien. Zudem kam sie zu einem Kurzeinsatz als Jokerin im Zweitrunden-Spiel des DFB-Pokals beim SV Elversberg.
Walbeck vor Wechsel zur Konkurrenz

Was vor einem Jahr so hoffnungsvoll begann, scheint nun jedoch schon dem Ende zuzugehen: Walbeck, die auf dem linken Flügel beheimatet ist, steht nach GEISSBLOG-Informationen vor einem Wechsel zur SGS Essen – und damit zu einem direkten Rivalen des 1. FC Köln. Eine Bestätigung steht noch aus, der FC ließ eine Anfrage der Redaktion bislang unbeantwortet.

Die heute 18-jährige Walbeck hätte in der kommenden Saison vermutlich noch nicht zum Stamm-Personal des Bundesliga-Teams gezählt, ihr Abgang wäre allerdings ein großer Rückschlag für die Zukunftsausrichtung der FC-Frauen.

Suche nach Neuzugängen schwierig

Gleichzeitig bastelt Bender-Rummler weiter am aktuellen Kader – bislang jedoch ohne Erfolg. Mit Josefine Osignus haben die Kölnerinnen nun zwar ein Torhüter-Talent vom FSV Gütersloh verpflichtet, Spielpraxis soll die 18-Jährige, die sich kurioserweise im Sommer eigentlich erst den Ostwestfalen angeschlossen hatte, jedoch vorerst in der Regionalliga erhalten.

Zwingend benötigt werden derweil noch eine Abwehrspielerin und eine Stürmerin. Kurz vor dem Saisonstart ist es jedoch fraglich, ob sich überhaupt noch Spielerinnen für einen Wechsel nach Köln entscheiden – zudem hätten etwaige Verstärkungen beinahe die gesamte Vorbereitung der FC-Frauen verpasst. Realistisch scheinen, wenn überhaupt, allenfalls noch Zugänge aus dem europäischen Ausland. Doch auch hier rennt dem Verein die Zeit davon.

Derweil zeichnen sich für den kommenden Sommer die Abgänge zweier Leistungsträgerinnen ab: Die Verträge von Sharon Beck und Selina Cerci laufen 2024 aus. Beck, die eine Anwärterin für das Kapitänsamt in dieser Saison ist, liebäugelte nach GEISSBLOG-Informationen offenbar schon in diesem Sommer mit einem Wechsel, bleibt nun aber noch eine Saison am Geißbockheim. Danach wird die israelische Nationalspielerin, die 2020 vom SC Freiburg kam, dem FC jedoch den Rücken kehren.

Cerci nach erneuter OP nächsten Sommer weg?

Auch Selina Cerci wird den FC nach dem Stand der Dinge verlassen. Wäre die Nationalspielerin nach ihrem Kreuzbandriss schneller wieder auf die Beine und in Form gekommen, hätte wohl auch bei Cerci schon in diesem Sommer ein Abgang gedroht. Insbesondere aufgrund der neuerlichen monatelangen Verletzungspause bleibt Cerci nun jedoch bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit im kommenden Jahr beim FC.

Es erscheint jedoch nahezu ausgeschlossen, dass die ambitionierte Stürmerin beim FC bleibt, der mit dem aktuellen Kader in der neuen Saison mutmaßlich abermals bis zum Saison-Ende um den Liga-Verbleib zittern wird.

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Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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