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Saison 22/23 : Blick auf die FCB Frauen hinter die Campus Mauern

TV-Übertragung, Ticker & mehr
Do., 13.04.23, 13:54 Uhr
Alle Infos zu FC Bayern Frauen vs. VfL Wolfsburg

Noch ein Schritt bis ins Finale! Am Samstag (14 Uhr) geht es für die FC Bayern Frauen im DFB-Pokal-Halbfinale um das Ticket für das Endspiel in Köln. Nach der Länderspielpause empfangen die Münchnerinnen dabei wie bereits im vergangenen Jahr den VfL Wolfsburg. Das jüngste Aufeinandertreffen, das Topspiel in der Flyeralarm Bundesliga, konnte die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus vor rund drei Wochen für sich entscheiden (1:0). Alle Infos rund um die Partie erfahrt Ihr hier.

Wann und wo findet die Partie FC Bayern Frauen – VfL Wolfsburg statt?

Spielort: FC Bayern Campus
Anpfiff: Samstag, 15. April 2023, 14 Uhr MESZ.
Wettbewerb: DFB-Pokal, Halbfinale

Wo kann ich das Spiel live sehen?

Das ZDF überträgt die Partie ab 13:40 Uhr live im TV und Stream, Pay-TV-Anbieter Sky übertragt die Partie auf Sky Sport Mix.
Das Spiel live miterleben auf fcbayern.com und den Social-Media-Kanälen des FCB

Ganz nah dran am Team! Ankunft, Kabine und Aufwärmen – Georgia Stanway, Lea Schüller und Co. schon vor Anpfiff begleiten: Die Social-Media-Kanäle der FC Bayern Frauen auf Facebook, Instagram und Twitter bieten exklusive Einblicke in das Spieltags-Erlebnis unserer Spielerinnen. Dank dem Liveticker auf Twitter verpasst Ihr keine Sekunde des DFB-Pokal-Halbfinals gegen Wolfsburg. Nach dem Spiel versorgen wir Euch auf fcbayern.com mit allen wichtigen Infos und Stimmen.

Fan-Informationen

Das DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg ist ausverkauft, reist daher bitte frühzeitig und nicht ohne gebuchtes Ticket an. Es fährt ein kostenloser Shuttlebus aus der Innenstadt an den FC Bayern Campus - um 12:30 Uhr ab der MSR Haltestelle Stachus, sowie um 13 Uhr und 13:30 Uhr ab dem Nordfriedhof. Um 16:15 Uhr fährt der Bus vom FC Bayern Campus über den Nordfriedhof zum Stachus zurück.

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FC Bayern Frauen
Do., 13.04.23, 17:15 Uhr
Vorzeitiges Saisonende für Franziska Kett

Bittere Nachricht für die FC Bayern Frauen und Franziska Kett: Die 18-jährige Offensivspielerin hat sich im Länderspiel der DFB-U19-Auswahl gegen Norwegen am vergangenen Dienstag eine Schulterverletzung zugezogen. Für das FCB-Nachwuchstalent bedeutet dies leider das vorzeitige Saisonaus. Die gebürtige Deggendorferin steht seit der Saison 2022/23 im Kader der ersten FCB-Frauenmannschaft und kam seither bereits auf 23 Pflichtspieleinsätze.

Gute Besserung, Franzi!

Quelle 


DFB-Pokal-Halbfinale
Fr., 14.04.23, 11:44 Uhr
FCB-Frauen empfangen Wolfsburg: „Die Karten sind neu gemischt"

In der ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus empfangen die FC Bayern Frauen am Samstag den VfL Wolfsburg zum Pokalkracher. Um 14:00 Uhr (LIVE im ZDF und bei Sky) beginnt der Kampf um den Einzug ins DFB-Pokal-Finale am 18. Mai im RheinEnergie Stadion in Köln. Ausgangslage, Stimmen, Personal – alle Infos im Vorbericht.

Die Ausgangslage

Genau drei Wochen nach dem jüngsten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Bundesliga steht ein weiteres Duell mit dem Rivalen aus Wolfsburg an. Die FCB-Frauen konnten sich damals in der umkämpften Partie mit einem 1:0-Erfolg durchsetzen und damit die Tabellenführung in der Liga übernehmen.

Im DFB-Pokal ging der VfL mit drei hohen Siegen gegen Gütersloh, Nürnberg und Köln souverän bis ins Halbfinale. Auch die FCB-Frauen zeigten im diesjährigen Wettbewerb eine starke Leistung. Nach zwei 7:0-Kantersiegen gegen den FC Ingolstadt und den MSV Duisburg setzte sich das Team von Alexander Straus im Viertelfinale mit 2:0 gegen die TSG Hoffenheim durch.

Der Gegner

Im VfL Wolfsburg im Pokal-Halbfinale haben die Bayern-Frauen eine schwierige Aufgabe zu meistern, denn kein Verein zeigt sich in diesem Wettbewerb so dominant wie die Wölfinnen, die den Titel seit 2015 in jedem Jahr gewinnen konnten. Diese Siegesserie wollen die FCB-Frauen am Samstag stoppen und den Wolfsburger-Traum vom neunten Pokalerfolg in Folge bereits im Halbfinale beenden. Das Team von Cheftrainer Tommy Stroot setzte sich im Viertelfinale mit einem 4:0-Erfolg beim 1. FC Köln durch und unterstreicht mit 18 geschossenen Toren die Qualität seiner Offensivspielerinnen.

Die Statistik

54 Mal trafen die Niedersächsinnen bisher in einem Pflichtspiel auf die Münchnerinnen. Dabei stehen aus Sicht der FCB-Frauen 14 Siege, 15 Unentschieden und 25 Niederlagen auf dem Papier. Beim letzten Aufeinandertreffen der Top-Clubs am 25. März in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga konnte der FC Bayern einen 1:0-Heimerfolg feiern.

Das Personal

Die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss) und Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Zudem hat sich Franziska Kett während der Länderspielpause eine Schulterverletzung zugezogen und wird für den Rest der Saison ausfallen. Die Verteidigerinnen Tainara und Carolin Simon konnten nach Sprunggelenks- und muskulären Problemen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, ein Einsatz im Pokal-Halbfinale ist allerdings noch fraglich.

Die Stimmen

Cheftrainer Alexander Straus: „Dieses Mal wird uns das Spiel noch mehr abverlangen. Wir müssen noch klarer spielen als bei unserem Sieg zuletzt gegen Wolfsburg. Sie werden natürlich einige Sachen anpassen, so wie wir auch. Es ist das Halbfinale des DFB-Pokals und wird dementsprechend schwer werden. Wir müssen noch besser auftreten als in unserem letzten Aufeinandertreffen. Das ist unser Ziel.“

Sydney Lohmann: „Wolfsburg wird einiges ändern im Vergleich zum Ligaspiel. Wir haben auf jeden Fall ein gutes Spiel gemacht, aber bei ihnen hat sicherlich auch nicht alles geklappt. Man kennt Wolfsburg - ich glaube, sie sind jetzt angestachelt, das wollen sie nicht auf sich sitzen lassen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es auf jeden Fall deren Titel ist, den sie so oft gewonnen haben. Von daher werden sie mit dem entsprechenden Selbstvertrauen auftreten. Die Karten sind neu gemischt und es wird von Anfang an wieder sehr schwer und sehr hitzig werden.“

Mala Grohs: „Uns erwartet ein sehr hartes Spiel. Wir werden richtig gefordert sein. Wir hatten vor Kurzem erst das Aufeinandertreffen in der Liga, also kennen wir uns gut und beide Teams werden sich das angeschaut haben. Vor allem Wolfsburg muss sich natürlich etwas überlegen. Sie wollen sicherlich die Revanche, und wir wollen zeigen, dass das nicht nur ein einziger glücklicher Tag war, sondern dass das aktuell einfach unsere Form ist.“

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0:5 gegen Wolfsburg
Sa., 15.04.23, 15:49 Uhr
FCB-Frauen scheiden aus DFB-Pokal aus

Bittere Niederlage für die FC Bayern Frauen im DFB-Pokal-Halbfinale. Mit 0:5 (0:2) musste sich die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Samstagnachmittag in der mit 2.500 Fans ausverkauften Spielstätte am FC Bayern Campus gegen den VfL Wolfsburg geschlagen geben und verpassten damit den Einzug ins Endspiel. Sveindís Jane Jónsdóttir (19. Minute) brachte die Bayern-Frauen vor den Augen von Präsident Herbert Hainer und Vorstandsmitglied Dr. Michael Diederich früh mit 0:1 in Rückstand. Kurz vor der Halbzeit sprang dann ein Ball von Maria-Luisa Grohs Rücken unglücklich zum 0:2 ins Tor. Nach dem Seitenwechsel schraubten noch einmal Jónsdóttir (47.), Jule Brand (56.) und Dominique Janssen (60.) das Ergebnis für Wolfsburg in die Höhe.

Straus: „Das müssen wir analysieren“

„Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und hatten nach wenigen Minuten die große Chance zur Führung, wenn wir die Chance genutzt hätten, wäre das Spiel vermutlich anders gelaufen“, so Straus nach der Partie. „Auch in der Folge waren wir am Drücker, haben unsere Chancen aber im Gegensatz zu Wolfsburg nicht verwertet. Trotzdem darf es uns nicht passieren, dass wir dann so auseinanderbrechen. Das müssen wir analysieren.“

Rall in der Startelf

Im Vergleich zum souveränen 2:0-Auswärtssieg beim SV Meppen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga vor der Länderspielpause veränderte Straus seine Anfangsformation lediglich auf einer Position. Maximiliane Rall startete für Franziska Kett, die sich im Länderspiel der DFB-U19-Auswahl gegen Norwegen eine Schulterverletzung zugezogen hat. Verzichten mussten die Bayern-Frauen zudem auf die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss) und Giulia Gwinn (Kreuzbandriss).

0:2-Halbzeitrückstand

Die Münchnerinnen fanden gut in die Partie und erspielten sich früh erste Chancen. Rall schickte Lea Schüller in Minute zwei über den linken Flügel, aber die Stürmerin verzog. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Ballbesitzvorteilen für die Bayern-Frauen. Doch in der 19. Spielminute hielt Jónsdóttir nach Zuspiel von Jill Roord aus halblinker Position drauf und brachte die Gäste mit in Führung. Quasi im Gegenzug verpasste Schüller (24.) nach einer Ecke von Klara Bühl am zweiten Pfosten haarscharf den Ausgleich. Auf der anderen Seite parierte fünf Minuten später Grohs stark gegen Svenja Huth. Die Heimmannschaft sorgte weiter für Gefahr in der Offensive, wie Sydney Lohmann in Minute 37, als sie durch die gesamte VfL-Abwehr dribbelte, dann aber links neben das Tor zielte. Mehr Fortune im Abschluss hatte Wolfsburg kurz vor der Halbzeit, als ein Kopfball von Pajor (44.) vom Pfosten unglücklich an den Rücken von Grohs sprang und schlussendlich zum 0:2-Halbzeitstand im Tor landete.

Drei Gegentore in Halbzeit zwei

Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete. Jónsdóttir behielt mit etwas Glück den Ball im Zweikampf mit Tuva Hansen und schoss das Leder zum 0:3 ins Netz. Doch es kam noch bitterer: Nur neun Minuten später lag das runde Leder nach einem Schuss von Brand erneut im Bayern-Tor. Die Wölfinnen hatten noch nicht genug: Nach einem Handspiel von Hansen im Strafraum zeigte die Schiedsrichterin auf den Punkt. Janssen verwandelte souverän zum 0:5. Trotz des deutlichen Rückstands spielten die Münchnerinnen couragiert weiter. Am Ende blieb es aber beim 0:5.

Heimspiel gegen Freiburg und in Essen

Weiter geht es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters am kommenden Samstag, 22. April, in der Frauen-Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg. Anstoß der Partie des 18. Spieltags ist um 13 Uhr am FC Bayern Campus. Im Anschluss haben die Münchnerinnen ein spielfreies Wochenende, ehe am Samstag, 6. Mai, um 13 Uhr das Auswärtsspiel bei der SGS Essen ansteht.
FC Bayern München - VfL Wolfsburg 0:5 (0:2)
FC Bayern München

Grohs - Rall (30. Simon), Viggósdóttir, Kumagai, Hansen (65. Laurent) - Zadrazil, Stanway - Lohmann (77. Vilhjálmsdóttir), Magull (53. Damnjanović), Bühl - Schüller (77. Rudelić)
Ersatz

Benkarth - Tainara, Bragstad, Landenberger
VfL Wolfsburg

Frohms - Wilms (85. Wedemeyer), Hendrich, Janssen, Rauch - Roord, Oberdorf (85. Demann) - Huth (80. Bremer), Brand (74. Waßmuth), Jónsdóttir - Pajor (80. Blomqvist)
Ersatz

Weiß, Kiedrzynek - Agrež, Wolter
Schiedsrichter

Mirka Derlin (Bad Schwartau)
Zuschauer

2.500
Tore

0:1 Jónsdóttir (19.), 0:2 Grohs (44.), 0:3 Jónsdóttir (47.), 0:4 Brand (56.), 0:5 Janssen (60.)
Gelbe Karten

Hansen / -

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Frauen-Bundesliga
Fr., 21.04.23, 11:33 Uhr
FCB-Frauen empfangen Freiburg: „Wollen eine gute Leistung zeigen"

Nach dem Ausscheiden im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende heißt es für die FCB-Frauen: voller Fokus auf die nächsten drei Punkte in der Bundesliga! Das Team von Cheftrainer Alexander Straus empfängt am Samstag, den 22. April, um 13 Uhr Ligakonkurrent SC Freiburg am FC Bayern Campus. Ausgangslage, Stimmen, Personal – alle Infos im Vorbericht.

Die Ausgangslage

Im Jahr 2023 sind die Münchnerinnen in der Bundesliga weiterhin ungeschlagen, am heimischen Campus haben die Bayern-Frauen über die gesamte Saison noch keinen Punktverlust hinnehmen müssen. Diese ausgezeichnete Bilanz gilt es, gegen die Freiburgerinnen fortzusetzen. Zuletzt konnten in der Liga auswärts beim SV Meppen durch einen 2:0-Sieg gegen die Niedersächsinnen drei Punkte eingefahren werden. Torschützinnen der Partie waren Lina Magull, die nach einer Vorlage von Franziska Kett traf, sowie Georgia Stanway, die einen Strafstoß souverän verwandelte.

Der Gegner

Die Breisgauerinnen blicken in der Liga auf fünf Niederlagen in Folge zurück und werden diese Negativserie gegen die Straus-Elf zu beenden versuchen. Derzeit steht das Team von Cheftrainerin Theresa Merk auf dem sechsten Tabellen-Platz, ohne Aussichten auf einen internationalen Rang. Erfolgreich war der SC Freiburg dafür im DFB-Pokal: Mit einem späten 1:0-Sieg gegen Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig sicherten sich die Freiburgerinnen den Einzug ins Pokal-Finale.

Die Statistik

Die Statistiken sprechen deutlich für die FCB-Frauen: In 41 Aufeinandertreffen in der Frauen-Bundesliga konnten die Münchnerinnen 30 Partien für sich entscheiden, vier endeten Unentschieden und siebenmal ging der SCF als Sieger vom Platz.

Das Personal

Gegen den SC Freiburg stehen die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung) nicht zur Verfügung.

Die Stimmen

Cheftrainer Alexander Straus: „Freiburg ist eine wirklich gute Mannschaft. Sie haben in der Hinrunde gezeigt, dass sie eine beeindruckende, junge Truppe sind und viele Tore schießen können. In den letzten Wochen haben sie das nicht mehr so zeigen können, aber sie haben weiterhin die Qualität, uns ein schwieriges Spiel zu bereiten und sie haben Spielerinnen, die gegen jedes Team Tore schießen können. Sie sind kein einfacher Gegner."

Sarah Zadrazil: „Wir freuen uns auf das Duell. In Freiburg ist es uns gut gelungen, ihre Schwächen auszunutzen, das wird auch dieses Mal wieder das Ziel sein. Ich freue mich auf das nächste Heimspiel und die Möglichkeit, unsere Leistung gegen Wolfsburg wieder etwas gutmachen zu können. Für die Fans, die hoffentlich wieder ins Stadion kommen, wollen wir eine gute Leistung zeigen.“

Fan-Informationen:

Die Bundesliga-Partie wird wie gewohnt bei FC Bayern.tv Live sowie bei Magenta Sport übertragen. Zudem halten Euch die Website, die FC Bayern App und die Social Media-Kanäle der FC Bayern Frauen auf dem Laufenden.

Für die Heimspiele gegen den SC Freiburg sowie gegen die TSG Hoffenheim am 12. Mai um 19:15 Uhr gibt es noch Tickets! Bitte reist frühzeitig und nicht ohne gebuchte Eintrittskarte an den FC Bayern Campus.

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FC Bayern Frauen
1 T
Im Video: Cheftrainer Alexander Straus im 1:1 Talk auf Deutsch

Videointerview mit Alexander Straus 


Nationalspielerin zu Gast bei "kicker meets DAZN"
Gwinns steiniger Weg zurück: "Das ist das Schlimmste, was es gibt"

Giulia Gwinn (23) arbeitet sich von ihrem zweiten Kreuzbandriss zurück. In der neuen Folge "kicker meets DAZN" spricht die Nationalspielerin über ihre Eigenmotivation - und über den Moment, in dem man nicht mehr weiß, wie es weitergeht.

Nach Fußball stand den Nationalspielerinnen nicht mehr der Kopf. "Wir haben das Training abgebrochen", beschreibt Mannschaftskollegin Lea Schüller den Moment Anfang Oktober. "Wir, die Giulia näherstehen, hatten dann auch keinen Bock mehr auf Training." Gwinn hatte sich in einer Einheit der DFB-Elf schwer verletzt, das Ausmaß ließ sich bereits erahnen. Kreuzbandriss. Nach 2021 schon zum zweiten Mal in der noch jungen Karriere der Außenverteidigerin.

"Es ist sehr zäh", erklärt Gwinn in der neuen Folge "kicker meets DAZN". "Aber ich glaube, dass ich dieses Mal besser damit umgehen kann. Meine Mama sagt immer: 'Dieses Mal fällt es dir überhaupt nicht schwer.' Das stimmt so nicht, aber man lernt einfach, mit der Situation umzugehen und weiß, was auf einen zukommt."

Dennoch war auch dieser Weg zurück von Hindernissen gepflastert - und das schon direkt nach der Operation. "Ich kam aus dem Krankenhaus raus und konnte gar nichts - und dann hatte ich erstmal Corona, das war der Horror", schildert Gwinn. "Ich durfte die Krücken weglegen und dachte, jetzt gehe ich in die Reha, jetzt geht's los." Und dann der zweite Strich auf dem Test.
Erst OP, dann Corona: "Ich dachte, mir fällt die Decke auf den Kopf"

"Ich war nochmal eine Woche zu Hause und da dachte ich wirklich, mir fällt die Decke auf den Kopf und ich weiß nicht, wie es weitergeht", sagt Gwinn über diese schwierige Phase. "Aber ich glaube, ich habe schnell den Schalter zum Umswitchen gefunden."

Und das, obwohl Corona nicht einmal die größte Belastung auf dem Weg zurück gewesen sei. Mental habe Gwinn vor allem ihre permanente Zuschauerrolle belastet. "Das ist das Schlimmste, was es gibt", klagt sie im Podcast. "Und zwar nicht nur am Anfang, sondern die ganzen letzten sieben Monate: Wenn du am Rand sitzt und nicht Einfluss nehmen kannst, wenn die Mädels auf dem Platz hilflos sind."

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Frauen-Bundesliga
Fr., 05.05.23, 10:00 Uhr
FCB-Frauen zu Gast in Essen: „Müssen unser Potenzial abrufen"

Endlich wieder Bundesliga! Nach einem spielfreien Wochenende rollt der Ball wieder für die Frauen des FC Bayern. Die Münchnerinnen sind am Samstag, dem 6. Mai, in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei der SGS Essen gefordert. Anpfiff des Auswärtsspiels ist um 13 Uhr. Ausgangslage, Stimmen, Personal – alle Infos im Vorbericht.

Die Ausgangslage

Das Team von Cheftrainer Alexander Straus hat im Kalenderjahr 2023 jede Bundesliga-Partie gewonnen und steht an der Tabellenspitze. Am vergangenen Spieltag konnte sich die Mannschaft um die Doppeltorschützinnen Sydney Lohmann und Maximiliane Rall mit 8:2 gegen den SC Freiburg durchsetzen. Im Duell mit den Badnerinnen mussten die FCB-Frauen zwar die Gegentore Nummer fünf und sechs in der laufenden Saison hinnehmen, stellen aber weiterhin die beste Defensive der Liga. Torhüterin Maria Luisa Grohs spielte dabei bereits 13 Mal zu null – ebenfalls Bestwert.

Der Gegner

Die SGS Essen konnte zuletzt ihr Auswärtsspiel bei Turbine Potsdam mit 1:0 gewinnen und belegt aktuell den siebten Tabellenplatz. Der Verein aus dem Ruhrpott spielt seit 20 Jahren in der ersten Frauen-Bundesliga und hat dabei eine Vielzahl an Talenten hervorgebracht. So gingen beispielsweise Lea Schüller und Linda Dallmann in ihrer Karriere bereits für die SGS auf Torejagd.

Die Statistik

Die Münchnerinnen konnten die letzten sieben Duelle gegen Essen für sich entscheiden und mussten dabei nur ein einziges Gegentor hinnehmen. Von insgesamt 36 Aufeinandertreffen konnten die FCB-Frauen 25 gewinnen, fünfmal ging die SGS als Sieger vom Platz, sechsmal endete die Begegnung in einem Unentschieden. Das Hinspiel im November am FC Bayern Campus gewannen die Roten mit 2:0.

Das Personal

Gegen den SC Freiburg stehen die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung) weiterhin nicht zur Verfügung. Zudem fällt Tainara aufgrund muskulärer Probleme für das Spiel in Essen aus.

Die Stimmen

Cheftrainer Alexander Straus: „Für das Spiel gegen Essen gilt das Gleiche, wie die gesamte Saison: Wir müssen rausgehen, unser Ding machen und unser Bestes geben. Im Hinspiel in München haben sie es uns sehr schwer gemacht und uns vor Probleme gestellt. Es geht um uns, wir müssen unseren Job machen und unser Potenzial abrufen. Wenn uns das gelingt, können wir jedes Spiel gewinnen, auch dieses.“

Klara Bühl: „Essen hat sich über die Saison gefangen, anfangs hatten sie Probleme, aber jetzt liefern sie konstant eine sehr gute Leistung ab. Sie können große Mannschaften ärgern, dementsprechend erwarten wir ein sehr ekliges Spiel. Sie sind sehr konterstark und haben junge Spielerinnen, die Lust auf Fußball haben und befreit aufspielen. Für uns gilt es, sie vor Herausforderungen zu stellen und zu Fehlentscheidungen zu zwingen, um daraus Chancen zu generieren.“

Fan-Informationen:

Die Bundesliga-Partie wird wie gewohnt bei FC Bayern.tv Live sowie bei Magenta Sport übertragen. Außerdem bietet die Sportschau einen kostenlosen Livestream an. Weiter Infos und spannende Einblicke erhaltet Ihr auf der Website und den Social-Media-Kanälen der FC Bayern Frauen.

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In Unterzahl
FCB-Frauen feiern umkämpften 2:1-Erfolg in Essen

FCB-Frauen festigen Rang eins
14. Bundesliga-Erfolg in Serie
Schüller und Magull treffen

2023 weiterhin ohne Punktverlust! Die FC Bayern Frauen feierten am 19. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen umkämpften 2:1 (2:0)-Auswärtssieg bei der SGS Essen und sicherten sich so den neunten Bundesliga-Erfolg des Jahres. In einer durchaus ausgeglichenen ersten Hälfte gingen die Münchnerinnen dank der Treffer von Lea Schüller (35. Minute) und Lina Magull (39.) mit 2:0 in Führung. In Durchgang zwei kamen die Gastgeberinnen unmittelbar nach einem Platzverweis für Saki Kumagai (59.) durch einen direkt verwandelten Freistoß von Nastasha Kowalski (61.) zwar zum Anschlusstreffer, doch die Münchnerinnen brachten die Führung trotz Unterzahl sicher über die Ziellinie.
Weiterhin auf Platz 1

Drei Spieltage vor Saisonende führen die FCB-Frauen die Tabelle der Frauen-Bundesliga mit nunmehr 52 Zählern weiter an. Auf Rang zwei rangiert der VfL Wolfsburg mit 51 Zählern. Die Wölfinnen gewannen ihre Partie des 19. Spieltags am Sonntagnachmittag mit 7:1 gegen den 1. FC Köln und bleiben den FCB-Frauen somit weiter dicht auf den Fersen.

Straus: „Es war ein schwieriges Spiel“

„Heute war es unnötig, dass es so eng war. Wir hatten vier hundertprozentige Torchancen, die wir verwandeln müssen. Nach dem Freistoßtreffer von Essen war es ein schwieriges Spiel, auch weil wir in Unterzahl waren. Am Ende waren wir aber das bessere Team und haben verdient gewonnen“, so der Cheftrainer.

Magull: „Glücklich, die drei Punkte mitzunehmen“

„Wenn man in Unterzahl noch ein 2:1 verteidigen muss, ist man am Ende einfach glücklich, dass man die drei Punkte mitnimmt. Insgesamt müssen wir schon ehrlich zu uns sein und wissen, dass die Leistung heute zu wenig war. Wir müssen schnellstmöglich daran arbeiten, unsere Fehler abzustellen und unsere Chancen besser zu nutzen. Trotzdem sind wir natürlich froh über die drei Punkte“, so die Kapitänin nach der Partie.

Straus mit zwei Veränderungen in der Startelf

Im Vergleich zum 8:2-Heimsieg gegen den SC Freiburg veränderte Alexander Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Für Sydney Lohmann und Jovana Damnjanović rotierten Tuva Hansen und Schüller in die erste Elf. Weiterhin verzichten mussten die Münchnerinnen auf die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung). Zudem fiel Tainara aufgrund muskulärer Probleme für das Spiel in Essen aus.

Schüller und Magull bringen die Bayern in Führung

Die Münchnerinnen waren von Beginn an hellwach und dominierten die Anfangsminuten beim Tabellensiebten. In Minute 15 erspielte sich die Straus-Elf dann auch die erste dicke Chance. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Klara Bühl den Ball gefährlich in den Sechzehner der SGS, wo Mittelstürmerin Schüller bereits lauerte. Ihren Abschluss aus gut elf Metern entschärfte Schlussfrau Sophia Winkler jedoch sicher mit dem Fuß.

n der Folge fanden die Gastgeberinnen zunehmend besser in die Partie, sodass sich ein umkämpftes Duell im Essener Stadion an der Hafenstraße entwickelte. Zehn Minuten vor der Pause belohnten sich die Münchnerinnen dann jedoch für ihre couragierte Anfangsphase. Nach einer Flanke von Carolin Simon stieg Schüller (35.) am höchsten und köpfte zum wichtigen Führungstreffer ein. Nur vier Minuten später sorgte Magull (39.) für den Doppelschlag der Bayern. Nach einer Ecke von rechts herrschte Unruhe im Strafraum der Essenerinnen. Der zweite Ball landete vor den Füßen der Kapitänin, die aus zentraler Position keine Mühe hatte, das Leder im Kasten zu versenken.

Umkämpfter zweiter Durchgang

Die Bayern starteten stark in den zweiten Durchgang und kamen nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff zur nächsten Großchance. Nach einer guten Passstafette steckte Georgia Stanway den Ball auf Schüller durch, die einmal mehr an Winkler scheiterte. Trotz des Zwei-Tore-Rückstandes steckte die SGS nicht auf und machte es den Bayern weiter schwer. Nach der durchaus diskutablen Roten Karte für Kumagai (59.), die von Schiedsrichterin Anna-Lena Heidenreich für eine vermeintliche Notbremse an Vivien Endemann vom Platz gestellt worden war, sorgten die Hausherrinnen noch einmal für Spannung und verkürzten durch den direkten Freistoßtreffer (61.) von Natasha Kowalski auf 1:2.

Trotz Unterzahl kontrollierten die Münchnerinnen die Partie in der Folge jedoch weiter und kamen durch den Kopfball von Damnjanović sowie den Pfostentreffer von Lohmann zu weiteren Großchancen. Am Ende fuhren die Münchnerinnen dank einer starken Kollektivleistung drei weitere, wichtige Zähler im Meisterkampf ein.
Zu Hause gegen Hoffenheim

Bereits am kommenden Freitag, 12. Mai, erwartet die Mannschaft von Cheftrainer Straus die nächste Aufgabe in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Im vorletzten Heimspiel der Saison empfangen die Münchnerinnen die TSG 1899 Hoffenheim am heimischen FC Bayern Campus. Anstoß zur Partie des 20. Spieltags ist um 19:15 Uhr.
SGS Essen - FC Bayern München 1:2 (0:2)
SGS Essen

Winkler - Sterner, Meißner, Ostermeier, Touon (82. Baaß) - Pfluger (82. Berentzen), Piljić - Endemann, Kowalski (71. Rieke), Elmazi - Maier (90. Edwards).
Ersatz

Allmann - Räcke, Joester, Pucks, Debitzki.
FC Bayern München

Grohs - Simon (90. Bragstad), Kumagai, Viggósdóttir, Hansen - Stanway, Zadrazil, Magull (77. Lohmann) - Bühl, Schüller (77. Damnjanović), Rall.
Ersatz

Benkarth - Vilhjálmsdóttir, Laurent, Landenberger, Gloning, Rudelić.
Schiedsrichter

Anna-Lena Heidenreich (Oldenburg)
Zuschauer

3.613
Tore

0:1 Schüller (35.), 0:2 Magull (39.), 1:2 Kowalski (61.)
Gelbe Karten

Touon / -
Rote Karten

Kumagai (59./ Notbremse)

Quelle 
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Interview
Mi., 10.05.23, 09:30 Uhr
Georgia Stanway: „Ich bin total glücklich, auf und neben dem Platz"

Als Europameisterin kam Georgia Stanway (24) im vergangenen Sommer nach München und greift jetzt mit den FCB-Frauen nach dem Meistertitel. Der FC Bayern sei wie für sie gemacht, findet die Engländerin. Exklusiv aus dem Mitgliedermagazin  „Säbener 51": ein Gespräch über Brüder, blaue Flecken und Bohnen auf Toast.

Das Interview mit Georgia Stanway

Georgia, die letzten Wochen der Saison stehen an. Ihr seid Tabellenführer in der Bundesliga – und Ende Mai Meister?
„Dafür geben wir alles. Jedes Spiel ist jetzt ein Finale. Wir müssen einfach den Ball laufen lassen, Freude und Selbstbewusstsein ausstrahlen und ein Spiel nach dem anderen gewinnen. Ich denke, wenn jede Einzelne von uns in Top-Form ist, dann können wir unschlagbar sein.“

In einem Interview hast du gesagt, dass ihr „fieser“ werden müsst. Wie meinst du das?
„Ich finde, dass wir als Mannschaft manchmal etwas zu brav sind. Für den Gegner muss es unangenehm sein, gegen uns zu spielen, weil er nicht an den Ball kommt, weil er sich nicht befreien kann, weil er merkt, wie stark wir sind. Vor ein paar Wochen haben wir in der Bundesliga Wolfsburg 1:0 besiegt, da hat das so gut geklappt wie noch nie. Sobald eine von uns am Boden lag, haben die anderen einen Kreis um sie gebildet. Um solche Details geht es, aber auch darum, dass wir aneinander hohe Anforderungen stellen, dass wir in der Lage sind, konstruktiv Kritik zu üben und anzunehmen.“

Ist der Fußball in England fieser als in Deutschland?
„Ich glaube schon, dass es in England etwas rabiater zugeht. Wahrscheinlich weil das einfach unsere Natur ist (lacht). Wir Engländer sprechen oft, bevor wir denken. In Deutschland ist es eher umgekehrt. Die Mannschaften in der Bundesliga spielen viel taktischer, viel strukturierter und disziplinierter. Dadurch sind sie schwerer zu knacken.“

Du bist mit drei Brüdern aufgewachsen. Da musstest du bestimmt lernen, dich zu wehren.
„Das kann man sagen (lacht). Ich bin in einer Familie groß geworden, in der es immer darum ging, Erster zu sein. Der Erste beim Essen, der Erste im Auto, um vorne sitzen zu können. Alles war immer ein Wettbewerb. Im Alter von vier bis zwölf habe ich auch immer in einer Jungen-Mannschaft gespielt, immer als einziges Mädchen. Da habe ich gelernt, die Ellenbogen auszufahren und mich in den Matsch zu werfen. Das war schon prägend. Ich wollte immer die Beste sein.“

Auch für den FC Bayern geht es immer ums Gewinnen. Du fühlst dich hier also wie zu Hause?
„Total. Ich hasse es, zu verlieren. Und wenn es manchmal doch passiert, bin ich die Erste, die zurück auf den Rasen will, um die Dinge wieder zurechtzurücken.“

Wenn Mitspieler oder Trainer über dich sprechen, fallen immer Worte wie Mentalität, Mut, Power oder Ehrgeiz. Das klingt nach einem kleinen Mädchen, das nicht stillsitzen kann.
„Oh ja! Und das ist heute immer noch so. Wenn ich in meiner Wohnung bin, bin ich ständig am Rumwerkeln, putze die Schubladen oder sorge für Ordnung in der Küche. Ich komme eben aus einer sehr aktiven Familie. Meine Eltern sind beide Sportlehrer. Meine Mama war Läuferin, mein Vater hat Fußball gespielt, meine Brüder auch. Wir haben auch alle Cricket gespielt. Sport gehörte bei uns einfach jeden Tag dazu. Aber auch wenn ich es nicht mag, musste ich lernen, dass es meinem Körper manchmal guttut stillzusitzen.“

Erzähl uns ein bisschen von deiner Kindheit. Du bist in Barrow im Nordwesten Englands aufgewachsen.
„Barrow liegt quasi am Ende der Welt. Man kann nicht weiterfahren, weil dahinter die Irische See kommt. Ich habe es geliebt, dort groß zu werden. Strand, Berge, Seen, gutes Essen… Es gibt alles, was man braucht. Die Leute sind so hilfsbereit, nur dank ihrer Hilfe konnte ich es bis hierher schaffen. Ich bekam eine freie Mitgliedschaft im Fitnessstudio, einen Zuschuss zu den Benzinkosten, eine Werkstatt hat mir sogar ein Auto zur Verfügung gestellt, als ich den Führerschein hatte. Eigentlich gab es keinen Grund, von Barrow wegzugehen, aber für den Fußball musste ich das tun. Jetzt möchte ich etwas zurückgeben. Leider hatte ich bisher noch keine Zeit dafür, weil ich letzten Sommer nach der EM direkt nach München gekommen bin und seitdem nicht mehr zu Hause war. Aber im Sommer werde ich zurückkehren und vielleicht ein paar Schulen besuchen.“

Deine Mutter soll mit dir trainiert und danach überall blaue Flecken gehabt haben.
„(lacht) Ja, ihr hättet sie schreien hören sollen. Damals habe ich in Blackburn gespielt und hatte eine Phase, in der ich das Tor nicht mehr getroffen habe. Ich war total frustriert. In den Sommerferien ist meine Mutter dann sechs Wochen lang mit mir zum Fußballplatz gelaufen, hat sich ins Tor gestellt, und ich habe geschossen. Sie hat es gehasst, aber sie wollte mir unbedingt helfen. Meine Mutter ist einfach crazy, ich bewundere sie sehr.“

Für Bayern sind dir schon einige sehenswerte Tore aus der Distanz gelungen. Woher kommt die Power in deinem rechten Fuß?
„Das frage ich mich auch manchmal. Denn egal, wie viel ich im Kraftraum arbeite, da tut sich bei mir nicht viel (lacht). Wahrscheinlich ist mir diese Power ein bisschen angeboren. Außerdem glaube ich, dass es mehr eine Frage der Technik als der Kraft ist.“

Vielleicht liegt es auch an den Bohnen auf Toast, die du vor jedem Spiel isst?
„Die geben auf jeden Fall Kraft. Zum Glück habe ich ein Geschäft in München gefunden, wo ich meine Bohnen bekomme. Es müssen nämlich Heinz Beanz sein, das sind die besten. Wenn mich meine Eltern oder Freunde besuchen, bringen sie mir auch immer ein paar Dosen mit. Hier in Deutschland schmecken sie aber irgendwie anders.“

Die Women’s Super League in England gilt im Moment als Vorzeigeliga im Frauenfußball. Du aber hast England verlassen, um zum FC Bayern zu kommen. Warum?
„Nach sieben Jahren bei Manchester City fühlte ich, dass es Zeit für den nächsten Schritt war. Ich wollte raus aus meiner Komfortzone. Und ich glaube, es war das Beste, was ich tun konnte. Die Entscheidung für den FCB war einfach. Ich war total beeindruckt vom Interesse, es ist so ein riesiger Club, die Gespräche liefen gut, Bayern war wie für mich bestimmt. Jetzt bin ich total glücklich hier, auf und neben dem Platz.“

Hast du den Eindruck, dass dich dein erstes Bayern-Jahr als Spielerin weitergebracht hat?
„Wenn man zu einem anderen Club in ein anderes Land kommt, ist erst mal alles neu: die Sprache, die Kultur, die Taktik … Da braucht man normalerweise sechs bis acht Monate, um anzukommen. Aber ich habe mich hier nach ein paar Wochen schon so wohlgefühlt und konnte auf dem Platz zeigen, wofür ich stehe. Es ging viel schneller, als ich gedacht hatte. Nach der EURO kam ich natürlich auch mit jeder Menge Selbstbewusstsein hierher, das hat sicher nicht geschadet. Und ich habe das Gefühl, dass ich mich in der Kürze der Zeit schon mehr weiterentwickelt habe, als ich erwartet hatte.“

Wie läuft es mit dem Deutschlernen?
„Vor Kurzem habe ich einen Spruch gehört: „Das Leben ist zu kurz, um Deutsch zu lernen.“ Ich stimme zu (lacht). Im Ernst: Ich habe regelmäßig Unterricht und bemühe mich. In der Mannschaft und im Training sprechen wir aber auch viel Englisch. Das hat mir geholfen, schnell Anschluss finden.“

Du bist erst 24 und hast schon viele Trophäen gewonnen: die drei großen Titel in England und den EM-Titel. Was sind deine nächsten Ziele?
„Die Bundesliga mit dem FC Bayern, das möchte ich jetzt mit dieser Mannschaft schaffen. Und dann kommt im Sommer die Weltmeisterschaft.“

England ist Top-Favorit. Wer kann euch schlagen?
„Das werden wir sehen (lacht).“

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Verteidigerin fehlt gegen Hoffenheim
Nach Notbremse: DFB gibt Strafmaß für Kumagai bekannt

Der DFB hat Saki Kumagai gesperrt. Die Abwehrspielerin des FC Bayern München wird ihrer Mannschaft ausgerechnet beim wohl wichtigsten noch ausstehenden Meisterschaftsspiel fehlen.

[Bild: 50df1c6c-9a2c-48b1-9b2e-3e83c060fbdd.jpeg]
Glatt rot: Saki Kumagai wurde beim Gastspiel in Essen vom Platz gestellt.

Im Endspurt um die Meisterschaft in der Frauen-Bundesliga muss der FC Bayern München auf seine Abwehrspielerin Saki Kumagai verzichten. Die 32-Jährige hatte beim knappen 2:1-Auswärtssieg in Essen in der 59. Spielminute SGS-Mittelfeldspielerin Vivien Endemann nach einem Konter festgehalten und war von Schiedsrichterin Anna-Lena Heidenreich mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen worden.

Wegen ihrer Notbremse hat das Sportgericht des DFB Kumagai nun mit einer Sperre von einem Spiel belegt. Verein und Spielerin haben dem Urteil des DFB-Kontrollausschusses bereits zugestimmt, das Urteil ist also rechtskräftig. Damit fehlt die Japanerin am Freitagabend (19.15 Uhr, LIVE! bei kicker), wenn die Frauen des FCB vor heimischer Kulisse die TSG Hoffenheim empfangen.
Richtungweisender Spieltag in der Frauen-Bundesliga

Der Spieltag könnte in der Meisterfrage bereits richtungweisend sein. Die beiden Titelkontrahenten Bayern und Top-Verfolger VfL Wolfsburg trennt derzeit nur ein Punkt und beide müssen sich jeweils in Spitzenspielen behaupten. Für die Münchenerinnen ist das Heimspiel gegen die TSG das Duell gegen den Viertplatzierten, die Wölfinnen gastieren am Sonntag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) beim Dritten, Eintracht Frankfurt.

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Frauen-Bundesliga
Do., 11.05.23, 12:44 Uhr
FCB-Frauen vor Topspiel: Siegesserie gegen Hoffenheim ausbauen

Heimstärke beweisen! Nach dem knappen 2:1-Sieg bei der SGS Essen steht den Frauen des FC Bayern die nächste Herausforderung bevor. Am drittletzten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga wartet auf den Tabellenführer aus München das Duell mit der TSG Hoffenheim am FC Bayern Campus. Anstoß des Topspiels ist am Freitag, 12.05., um 19:15 Uhr. Ausgangslage, Stimmen, Personal – alle Infos im Vorbericht.

Die Ausgangslage

Die Münchnerinnen sind seit Beginn des Jahres ungeschlagen und mussten in der laufenden Saison am heimischen Bayern Campus noch keinen Punktverlust hinnehmen. Zuletzt stellte die SGS Essen das Team von Cheftrainer Alexander Straus vor eine Herausforderung. Am Ende konnten die FCB-Frauen aber dank Toren von Lea Schüller (35. Minute) und Lina Magull (39.) das Spiel knapp für sich entscheiden. Allerdings musste die Mannschaft eine Rote Karte gegen Saki Kumagai hinnehmen. Die Verteidigerin ist damit für das Spiel gegen Hoffenheim am Freitagabend gesperrt. Den durch das Foul entstandene Freistoß verwandelte die SGS Essen in der 61. Minute zum 2:1-Endstand der vergangenen Partie.

Der Gegner

Im Saisonendspurt geht es für die TSG Hoffenheim um jeden Punkt. Das Team von Cheftrainer Stephan Lerch liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Eintracht Frankfurt um den letzten internationalen Platz. Die TSG steht derzeit drei Punkte hinter der Eintracht auf Rang vier und will an den Adlerträgerinnen vorbeiziehen, um sich die Teilnahme an der Champions League-Qualifikation in der kommenden Saison zu sichern. Dementsprechend motiviert wird das Team sein, am FC Bayern Campus Punkte mit nach Hoffenheim zu nehmen. Zuletzt gelang den Frauen der TSG ein Kantersieg gegen Turbine Potsdam (6:1).

Die Statistik

Aus Bayern-Sicht lässt sich die Bilanz sehen: In insgesamt 19 Bundesliga-Spielen gegen die TSG Hoffenheim gingen die Roten 14-mal als Sieger vom Platz und erzielten 44:16 Tore. Zuletzt konnten die Hoffenheimerinnen 2021 Punkte bei den Bayern mitnehmen. Besonders torgefährlich zeigt sich Bayerns Maximiliane Rall gegen ihren Ex-Klub: In den letzten drei wettbewerbsübergreifenden Partien konnte die Nummer Acht der Roten jedes Mal einen Treffer erzielen.

Das Personal

Gegen die TSG Hoffenheim stehen die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung) nicht zur Verfügung. Tainara fällt aufgrund einer muskulären Verletzung weiterhin aus. Zudem ist Saki Kumagai nach einer Roten Karte im Spiel gegen die SGS Essen für den 20. Spieltag gesperrt.

Die Stimmen

Cheftrainer Alexander Straus: „Wir waren beim Liga-Hinspiel in Hoffenheim und auch im Pokal gegen die TSG richtig gut, aber am Freitag wird es ein anderes Spiel. Hoffenheim ist eine sehr gute Mannschaft, die guten Fußball spielt. Natürlich gibt es uns Selbstvertrauen, dass wir sie schon zweimal geschlagen haben. Aber das Rückspiel wird noch einmal anders und seit unserem Pokal-Sieg hatte Hoffenheim eine starke Phase. Ich erwarte, dass sie alles geben werden und es eine schwere Partie wird.“

Carolin Simon: „Es ist sehr wichtig, dass wir trotz der engen Tabellenkonstellation locker bleiben. Natürlich liegt Druck auf uns, aber wir sind mit Spaß und Lockerheit in die Trainingseinheiten gegangen und wollen das auch ins Spiel gegen Hoffenheim mitnehmen. Denn dann spielen wir den besten Fußball, den wir draufhaben. Grundsätzlich denken wir von Spiel zu Spiel – wir sind zu 100 Prozent auf Hoffenheim konzentriert und wollen dieses Spiel zu 100 Prozent gewinnen. Dass das nicht einfach wird, ist uns dabei bewusst.“

Fan-Informationen:

Das kommende Bundesliga-Heimspiel der FCB-Frauen gegen die TSG Hoffenheim ist ausverkauft. Bitte reist daher frühzeitig und nur mit gebuchtem Ticket an. Es fährt wie gehabt ein kostenloser Shuttlebus aus der Innenstadt an den FC Bayern Campus: Um 17:45 Uhr ab der MSR Haltestelle Stachus sowie um 18:15 Uhr und 18:45 Uhr ab dem Nordfriedhof. Um 21:30 Uhr fährt der Bus nach Spielende über den Nordfriedhof zum Stachus zurück.

Fans können die Partie wie gewohnt bei FC Bayern.tv live und Magenta Sport sowie bei Eurosport verfolgen. Weiter Infos und spannende Einblicke erhaltet Ihr auf der Website und den Social-Media-Kanälen der FC Bayern Frauen.

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Titeljäger
Mo., 15.05.23, 16:00 Uhr
FC Bayern Frauen & Herren-Team: Gemeinsam auf Meisterkurs


Hand in Hand zum Titel? Zwei Spieltage vor Saisonende grüßen sowohl das Herren- als auch das Frauen-Team des FC Bayern weiterhin von Platz 1 ihrer Bundesligen und stehen damit einmal mehr kurz davor, gleich beide Deutschen Meisterschaften in die bayerische Landeshauptstadt zu holen. Während die Münchnerinnen seit dem vergangenen Wochenende die Tabelle der Frauen-Bundesliga mit vier Punkten Vorsprung anführen, beträgt der Abstand der Mannschaft von Thomas Tuchel auf Verfolger Borussia Dortmund weiterhin einen Zähler. fcbayern.com hat anlässlich des bevorstehenden Saisonendspurts einen Blick auf das Restprogramm und die mögliche Doppelmeisterschaft der Bayern geworfen.

Tuchel-Elf gegen Leipzig und in Köln gefordert

Dank der Galavorstellung gegen den FC Schalke 04 (6:0) konnte der FC Bayern (68 Punkte) seinen knappen Ein-Zähler-Vorsprung auf Borussia Dortmund behaupten. Die Schwarz-Gelben (67) bleiben dem Rekordmeister nach dem deutlichen 5:2-Sieg über Mönchengladbach aber auch zwei Spieltage vor Saisonende weiterhin dicht auf den Fersen. Der BVB muss in den beiden verbliebenen Partien noch beim abstiegsbedrohten FC Augsburg (Sonntag, 21.05., 17:30 Uhr) und gegen den 1. FSV Mainz 05 antreten (Samstag, 27.05., 15:30 Uhr), die Münchner Titelverteidiger müssen auf der Zielgeraden noch zu Hause gegen RB Leipzig (Samstag, 20.05., 18:30 Uhr) und auswärts beim 1. FC Köln (Samstag, 27.05., 15:30 Uhr) ran. Bei der engen Konstellation muss das Team von Thomas Tuchel wohl die optimale Punkteausbeute aus den beiden finalen Saisonspielen holen, um den elften Meistertitel in Serie aus eigener Kraft einfahren zu können.

„Wir schauen nur auf uns, wir haben noch zwei Spiele, die müssen wir gewinnen“, gab Sportvorstand Hasan Salihamidžić die Devise vor. Die Vorzeichen hierfür stehen durchaus gut, da die Bayern in der Vergangenheit im Saisonendspurt nahezu immer Top-Leistungen auf den Platz brachten. Nur einmal verloren die Münchner in den vergangenen 39 Jahren das letzte Heimspiel der Saison. Punkte ließen sie im letzten Auftritt vor den eigenen Fans in diesem Jahrtausend zudem nur, wenn der FCB bereits als Meister feststand. Auch an Spieltag 34 unterlagen die Münchner in den vergangenen 19 Jahren nur einmal.

Darüber hinaus spricht die direkte Bilanz gegen die beiden kommenden Gegner eine klare Sprache zugunsten des deutschen Rekordmeisters. Während der FCB gegen RB Leipzig in den 13 bisherigen Bundesliga-Duellen sieben Mal als Sieger vom Platz ging (fünf Remis, eine Niederlage), sicherte man sich gegen den Effzeh in mittlerweile 97 gemeinsamen Bundesliga-Partien 50 Erfolge (24 Remis, 23 Niederlagen). Die Vorzeichen stehen also gut.

FCB-Frauen mit vorzeitiger Krönung in Leverkusen?

Deutlich komfortabler gestaltet sich die Ausgangslage der Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus, die bei einem Erfolg bereits am kommenden Wochenende die fünfte Meisterschaft der Vereinsgeschichte unter Dach und Fach bringen könnte. Dank des wichtigen 1:0-Heimsiegs im Topspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim sowie der durchaus überraschenden 0:4-Niederlage von Verfolger Wolfsburg bei der Frankfurter Eintracht beträgt der Vorsprung der FC Bayern Frauen zwei Spieltage vor Saisonende vier Zähler.

Mit einem Auswärtssieg am kommenden Wochenende in Leverkusen (Samstag, 20.05., 13 Uhr) können die Münchnerinnen bereits am vorletzten Spieltag für die Entscheidung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sorgen – den Konkurrentinnen aus Wolfsburg (Sonntag, 21.05., beim SV Meppen) bleibt hier nur die Zuschauerrolle. Dass die Chancen hierfür mehr als gut stehen, zeigt sich bei einem Blick auf die aktuelle Form der FCB-Frauen. Satte 15 Spiele in Folge gewannen Lea Schüller, Lina Magull und Co. in diesem Wettbewerb seit vergangenem Oktober und werden daher mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ins Rheinland reisen. Außerdem spricht der direkte Vergleich mit der Werkself eine klare Sprache zugunsten des FCB, gingen die Münchnerinnen in den bisherigen 24 Bundesliga-Duellen mit den Leverkusenerinnen doch stolze 20 Mal als Siegerinnen vom Platz. Allein die vergangenen fünf Partien entschieden die FCB-Frauen mit einem Torverhältnis von 20:1-Treffern deutlich zu ihren Gunsten.

Sollte es in Leverkusen trotz der guten Vorzeichen noch nicht klappen, erhalten die in dieser Saison zuhause bis dato stets siegreichen FCB-Frauen am heimischen FC Bayern Campus in der Woche darauf (Sonntag, 28.05., 14 Uhr) gegen den bereits feststehenden Absteiger Turbine Potsdam ihren zweiten Meister-Matchball. Wolfsburg empfängt hier zeitgleich den SC Freiburg.

Gelingt den Bayern der vierte Streich?

Mit einem Auswärtssieg am kommenden Wochenende in Leverkusen (Samstag, 20.05., 13 Uhr) können die Münchnerinnen bereits am vorletzten Spieltag für die Entscheidung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sorgen – den Konkurrentinnen aus Wolfsburg (Sonntag, 21.05., beim SV Meppen) bleibt hier nur die Zuschauerrolle. Dass die Chancen hierfür mehr als gut stehen, zeigt sich bei einem Blick auf die aktuelle Form der FCB-Frauen. Satte 15 Spiele in Folge gewannen Lea Schüller, Lina Magull und Co. in diesem Wettbewerb seit vergangenem Oktober und werden daher mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen ins Rheinland reisen. Außerdem spricht der direkte Vergleich mit der Werkself eine klare Sprache zugunsten des FCB, gingen die Münchnerinnen in den bisherigen 24 Bundesliga-Duellen mit den Leverkusenerinnen doch stolze 20 Mal als Siegerinnen vom Platz. Allein die vergangenen fünf Partien entschieden die FCB-Frauen mit einem Torverhältnis von 20:1-Treffern deutlich zu ihren Gunsten.

Sollte es in Leverkusen trotz der guten Vorzeichen noch nicht klappen, erhalten die in dieser Saison zuhause bis dato stets siegreichen FCB-Frauen am heimischen FC Bayern Campus in der Woche darauf (Sonntag, 28.05., 14 Uhr) gegen den bereits feststehenden Absteiger Turbine Potsdam ihren zweiten Meister-Matchball. Wolfsburg empfängt hier zeitgleich den SC Freiburg.
Gelingt den Bayern der vierte Streich?

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Auf YouTube
Di., 16.05.23, 09:30 Uhr
Hinter den Kulissen: VLOG zum Topspiel der FCB-Frauen gegen Hoffenheim

Am Freitagabend empfingen die Frauen des FC Bayern München die TSG Hoffenheim zum Topspiel der FLYERALARM Frauen-Bundesliga am FC Bayern Campus. Die Münchnerinnen konnten das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden und damit wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft sammeln. Das Fluchtlichtspiel lieferte den Fans eine packende Partie in toller Atmospäre. Ankunft, Kabine, Aufwärmen: Celine vom FC Bayern Media Team blickt mit Euch hinter die Kulissen am FC Bayern Campus.

Entscheidende Partie in Leverkusen

In dieser Spielzeit gilt es jetzt nur noch zwei Spiele zu absolvieren. Mit einem Vier-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Wolfsburg reisen die FCB-Frauen am kommenden Samstag, 20. Mai, nach Leverkusen. Mit einem Sieg bei Bayer 04 Leverkusen könnten die Roten vorzeitig den Meisterschaftstitel der Saison 22/23 klar machen. Anstoß der Partie im Ulrich-Haberland-Stadion ist um 13 Uhr.

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