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28.02.2023 - 09:21 Uhr | News | Quelle: dpa
Nächste Premiere für Frappart: Erstes weibliches Schiedsrichtergespann
Pionierin Stéphanie Frappart darf sich auf eine weitere Premiere freuen. Die erste Schiedsrichterin bei einer Fußball-WM der Männer wird gemeinsam mit Manuela Nicolosi und Élodie Coppola beim Spiel ES Troyes AC gegen die AS Monaco am kommenden Sonntag das erste komplett weibliche Schiedsrichtergespann in der französischen Ligue 1 bilden. Lediglich der vierte Unparteiische, der sich eher um Verwaltungsaufgaben kümmert, wird männlich sein. Das teilte der französische Fußball-Verband FFF mit.
Frappart hatte bereits im April 2019 ihr erstes Spiel in Frankreichs höchster Liga als Hauptschiedsrichterin geleitet, damals jedoch an den Linien assistiert von männlichen Kollegen. Bei der WM in Katar hatte die Französin das Gruppenspiel zwischen Deutschland und Costa Rica gepfiffen und nach der historischen Premiere gute Kritiken erhalten.
Die drei Schiedsrichterinnen Frappart, Nicolosi und Coppola sind vom Weltverband FIFA auch für die WM der Frauen im kommenden Sommer in Australien und Neuseeland nominiert.
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01.03.2023 - 15:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2023 - 15:42 von KLAUS.)
28.02.2023 - 15:34 Uhr | News | Quelle: dpa
Frankreich: Zeitnahe Entscheidung über Zukunft der Nationaltrainerin
©IMAGO
Der französische Fußballverband (FFF) will zeitnah über die Zukunft der in der Kritik stehenden Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft, Corinne Diacre, entscheiden. Auf der Vorstandssitzung am Dienstag sei beschlossen worden, dass sich eine kleine Arbeitsgruppe mit der Frage der Trainerin gründlich beschäftigen soll, berichtete der Sender RMC Sport. Ergebnisse sollen bis zur nächsten Sitzung am 9. März vorliegen.
«Wir werden am 9. März sehen, ob wir in der Lage sind, eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung wird schnell getroffen werden», sagte das Mitglied des FFF-Exekutivkomitees, Eric Borghini.
Diacre (48) steht schon seit Längerem wegen ihres Führungsstils und fehlenden Erfolgen bei Turnieren in der Kritik. Mehrere Spielerinnen hatten in den vergangenen Tagen ihren Rücktritt von der Nationalmannschaft erklärt.
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04.03.2023 - 21:34 Uhr | News | Quelle: Canal+
Diacre vor dem Aus - PSG Trainer Prêcheur als Nachfolger gehandelt
©IMAGO
Canal+ berichtet, dass Frankreichs Nationaltrainerin Corinne Diacre bei der Vorstandssitzung des französischen Fußballverbands nächste Woche entlassen werden soll. Der derzeitige PSG-Trainer Gérard Prêcheur gilt als Favorit für die Nachfolge vor der Weltmeisterschaft im Sommer.
Nachdem zahlreiche Spielerinnen aus der Nationalmannschaft zurückgetreten sind, ist die Nationaltrainerin der Equipe de France Corinne Diacre zunehmend unter Druck geraten, wobei vor allem ihr Umgang mit den Spielerinnen in der Kritik steht. Kapitänin Wendie Renard war die erste, die ihren Rücktritt bekannt gab und der Verteidigerin folgten bald die beiden Pariserinnen Kadidiatou Diani und Marie-Antoinette Katoto. Die Stürmerin Eugénie Le Sommer, die seit der Europameisterschaft wegen angeblicher Spannungen mit der Trainerin nicht mehr zum Einsatz gekommen ist, hat ihnen ihre Unterstützung zugesagt, ebenso Perle Morroni von Olympique Lyon.
Bei der FFF-Vorstandssitzung in der vergangenen Woche wurde eine vierköpfige Gruppe damit beauftragt, eine Anhörung über die Zukunft von Diacre durchzuführen, um am Donnerstag eine Entscheidung zu treffen. Zu dieser Gruppe gehören der Präsident von Lyon, Jean-Michel Aulas, Marc Keller von Racing Straßburg sowie die ehemaligen Nationalspielerinnen Laura Georges und Aline Riera.
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Am Donnerstag tagt der Verband
Trotz "Schmutzkampagne": Diacre will französische Nationaltrainerin bleiben
Sie steht massiv in der Kritik, und angeblich wird ihr Aus am Donnerstag besiegelt. Doch die französische Nationaltrainerin Corinne Diacre beharrt auf ihrem Amt.
Corinne Diacres Vertrag mit dem französischen Verband läuft noch bis 2024. IMAGO/Bildbyran
Wenn am Donnerstag die Führungsriege des französischen Fußballverbands zusammentritt - ohne den zurückgetretenen Noel Le Graet, aber mit seinem übergangsweise leitenden Vize Philippe Diallo -, steht ein Thema ganz oben auf der Agenda: die Zukunft von Corinne Diacre.
Laut dem Fernsehsender "Canal+" ist Diacres Freistellung längst beschlossene Sache. Die Medien diskutieren eher über mögliche Nachfolgerinnen und Nachfolger denn über die Frage, ob Diacre bleiben wird. Die 48-Jährige steht seit Monaten wegen ihres Führungsstils in der Kritik - und äußerte sich am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
"Angesichts des beschämenden Medienrummels der letzten Tage möchte ich dennoch öffentlich bekräftigen, [...] dass ich fest entschlossen bin, meine Mission zu erfüllen und Frankreich bei der nächsten Weltmeisterschaft stolz zu machen", ließ sich Diacre zitieren. "Ich werde mich nicht von dieser Destabilisierungsoperation beeinflussen lassen, die meine sportliche Leistung nicht berücksichtigt und die ausschließlich darauf abzielt, persönliche Rechnungen zu begleichen."
Tatsächlich ist "Les Bleues" unter Diacres Führung seit 2017 kein fehlender sportlicher Erfolg anzukreiden: Sie erreichten 2019 das WM-Viertelfinale und 2022 das EM-Halbfinale (1:2 gegen Deutschland), woraufhin der Vertrag der Trainerin bis zum Sommer 2024 verlängert wurde.
Sie sehe sich als "Gegenstand einer Schmutzkampagne, die durch ihre Gewalt und Unehrlichkeit verblüfft", sagte Diacre der AFP. Bei der WM in Australien und Neuseeland trifft ihr Team zum Auftakt am 23. Juli auf Jamaika, weitere Vorrundengegner sind Brasilien und Panama.
Nach jetzigem Stand fehlen dabei einige der besten Fußballspielerinnen des Landes: Vor zwei Wochen hatten Weltklasse-Verteidigerin Wendie Renard sowie die Stürmerinnen Kadidiatou Diani und Marie-Antoinette Katoto erklärt, nicht mehr für Frankreich spielen zu wollen. Renard begründete dies indirekt mit der Nationaltrainerin, ohne diese explizit zu nennen.
pab
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Öffentlicher und interner Druck zu groß
Diacre muss als französische Nationaltrainerin gehen
Das Beben im französischen Fußball hält an. Nach dem Rücktritt mehrerer Nationalspielerinnen und des Verbandspräsidenten ist nun Nationaltrainerin Corinne Diacre ihr Amt los.
Sie muss den Weg für einen Neuanfang freimachen: Corinne Diacre. IMAGO/Just Pictures
Der öffentliche und interne Druck war zu groß geworden: Corinne Diacre ist nicht mehr Nationaltrainerin Frankreichs. Nachdem die Führung des französischen Fußballverbands (FFF) am Donnerstagvormittag zusammengekommen war, informierte sie die 48-Jährige über ihre Freistellung.
"Es hat sich gezeigt, dass es eine große Diskrepanz zwischen den Nationalspielerinnen und den Anforderungen auf höchsten Niveau gibt", gab der Verband in einer ersten Stellungnahme bekannt. Der FFF lobte zwar das Engagement von Diacre und ihrem Stab, "doch scheinen die festgestellten Funktionsstörungen in diesem Zusammenhang unumkehrbar zu sein." Deshalb wurde als Konsequenz beschlossen, "die Aufgabe von Corinne Diacre als Trainerin der französischen Frauen-Nationalmannschaft zu beenden."
Der Führungsstil Diacres stand seit Monaten in der Kritik. Die oftmals grimmig wirkende 48-Jährige galt als zu autoritär und wenig empathisch - auch wenn der sportliche Erfolg ihr zumindest zum Teil recht gab.
Erst am Mittwoch hatte sich die Trainerin in einem Statement entschlossen gezeigt, im Amt zu bleiben. Sie sprach von einer "Schmutzkampagne" und sagte: "Ich werde mich nicht von dieser Destabilisierungsoperation beeinflussen lassen, die meine sportliche Leistung nicht berücksichtigt und die ausschließlich darauf abzielt, persönliche Rechnungen zu begleichen."
Mit Diacres Abschied dürfte sich die Qualität des Kaders erhöhen
Vor neun Tagen war der von vielen Seiten angezählte Verbandspräsident Noel Le Graet von seinem Amt zurückgetreten. In der Woche zuvor hatten Weltklasse-Verteidigerin Wendie Renard sowie die Stürmerinnen Kadidiatou Diani und Marie-Antoinette Katoto erklärt, nicht mehr für Frankreich spielen zu wollen.
Andere verdiente Spielerinnen wie Amandine Henry und Eugenie Le Sommer, von Diacre nicht berücksichtigt, könnten nun ebenso wie das zurückgetretene Trio um Renard doch wieder eine Zukunft bei Les Bleues haben. Mit Diacres Abschied dürfte sich also die Qualität des ohnehin schon starken Kaders im Gegenzug erhöhen.
Diacre hatte die Französinnen seit September 2017 gecoacht und ins WM-Viertelfinale 2019 sowie ins EM-Halbfinale 2022 (1:2 gegen Deutschland) geführt. Ihr Vertrag wäre noch bis Sommer 2024 gelaufen, ungeachtet der schon damals bekannten internen Querelen war er noch nach der EM verlängert worden.
pab
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13.03.2023 - 23:30 Uhr | News | Quelle: OLplus.fr | von: Prytz2
Cayman verlässt Lyon am Saisonende
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Janice Cayman wird Olympique Lyon am Saisonende verlassen. Nach vier Jahren wird die 34-Jährige ihren Vertrag nicht verlängern. Dennoch will die 135-fache belgische Nationalspielerin weiter im Ausland aktiv bleiben. Eine Rückkehr in die belgische Super League sei nicht geplant. Insgesamt gewann die rechte Außenbahnspielerin sieben Titel mit Lyon, darunter zweimal die UEFA Champions League.
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14.03.2023 - 18:27 Uhr | News | Quelle: Le Parisien
Lawrence verlässt PSG am Saisonende
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Ashley Lawrence wird Paris Saint-Germain am Saisonende verlassen. Die 113-fache kanadische Nationalspielerin wird laut "Le Parisien" von zahlreichen Klubs aus den USA, u. a. San Diego Wave, Bundesligisten FC Bayern, dem FC Barcelona und Chelsea London umworben. Der Vertrag von Lawrence läuft am Saisonende aus. Mit PSG gewann die 27 Jahre alte Rechtsverteidigerin zweimal den französischen Pokal und einmal die Meisterschaft. In der laufenden Saison hat PSG noch gute Chancen auf das Triple.
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29.03.2023 - 14:42 Uhr | News | Quelle: dpa
Renard soll neuer Trainer von Frankreich werden
Hervé Renard ist nicht mehr Trainer der Fußball-Nationalmannschaft Saudi-Arabiens. Wie der nationale Verband am Mittwoch bei Twitter mitteilte, habe der Vorstand einer Auflösung des eigentlich noch bis 2027 laufenden Vertrages mit dem 54 Jahre alten Franzosen zugestimmt. Die Zusammenarbeit endet demnach sofort. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Renard künftig neuer Cheftrainer von Frankreichs Fußballerinnen werden. Eine Bestätigung dafür gibt es noch nicht.
Renard, der seit August 2019 im Amt war, hatte bei der Weltmeisterschaft in Katar Ende vergangenen Jahres mit seinem Team für eine Sensation gesorgt und im Auftaktspiel den späteren Weltmeister Argentinien mit 2:1 besiegt. Nach zwei Niederlagen schied die Mannschaft anschließend trotzdem als Gruppenletzter in der Vorrunde aus.
Der französische Verband FFF hatte sich erst vor knapp drei Wochen von der bisherigen Trainerin Corinne Diacre getrennt. Es habe einen unüberwindbaren Bruch mit den Spielerinnen gegeben, der den Interessen der Nationalmannschaft schade, hieß es damals. Diacre hatte schon seit Längerem wegen ihres Führungsstils und der fehlenden Erfolge bei wichtigen Turnieren in der Kritik gestanden.
Mehrere Spielerinnen hatten Anfang des Monats ihren Rücktritt aus Frankreichs Auswahl erklärt. In dem Zusammenhang hatte der Verband auch festgestellt, dass die Art und Weise, wie die Spielerinnen ihre Kritik äußerten, in Zukunft nicht mehr akzeptabel sei. Diacre hatte den Posten seit 2017 inne, ihr Vertrag lief eigentlich noch bis 2024.
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30.03.2023 - 20:50 Uhr | News | Quelle: dpa
Renard wird neuer Trainer von Frankreich
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Hervé Renard wird neuer Trainer der französischen Nationalmannschaft der Frauen. Das teilte der Verband FFF am Donnerstag mit. Zuvor hatte der 54-Jährige seinen Vertrag beim saudischen Fußball-Verband aufgelöst. Renard tritt die Nachfolge von Corinne Diacre an und erhält einen Vertrag bis August 2024.
Renard betreute seit August 2019 die Männer-Nationalelf Saudi-Arabiens. Bei der Weltmeisterschaft in Katar Ende vergangenen Jahres hatte er mit seinem Team für eine Sensation gesorgt und im Auftaktspiel den späteren Weltmeister Argentinien mit 2:1 besiegt. Nach zwei Niederlagen schied die Mannschaft anschließend trotzdem als Gruppenletzter in der Vorrunde aus.
Der französische Verband FFF hatte sich vor knapp drei Wochen von Diacre getrennt. Es habe einen unüberwindbaren Bruch mit den Spielerinnen gegeben, der den Interessen der Nationalmannschaft schade, hieß es damals. Neben ihrem Führungsstil sorgten auch die fehlenden Erfolge bei wichtigen Turnieren für die Trennung.
Mehrere Spielerinnen hatten Anfang des Monats ihren Rücktritt aus Frankreichs Auswahl erklärt. In dem Zusammenhang hatte der Verband auch festgestellt, dass die Art und Weise, wie die Spielerinnen ihre Kritik äußerten, in Zukunft nicht mehr akzeptabel sei. Diacre hatte den Posten seit 2017 inne, ihr Vertrag lief eigentlich noch bis 2024.
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01.04.2023 - 10:40 Uhr | News | Quelle: dpa
Neuer Coach: Weltklasse-Fußballerin Renard zurück in Frankreich-Team
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Frankreichs Ausnahmefußballerin Wendie Renard kehrt nur gut einen Monat nach ihrem emotionalen Nationalmannschaftsrücktritt in die Équipe Tricolore zurück. Der neue Frauen-Nationalcoach Hervé Renard (54) berief die 32 Jahre alte Weltklasse-Verteidigerin und langjährige Kapitänin am Freitag in sein Aufgebot für die anstehenden Länderspiele am 7. April gegen Kolumbien und am 11. April gegen Olympiasieger Kanada.
Der französische Verband FFF hatte sich vor knapp drei Wochen von der umstrittenen Nationaltrainerin Corinne Diacre getrennt und am Donnerstag Hervé Renard (54) als Nachfolger präsentiert. Mit Diacre habe es einen unüberwindbaren Bruch mit den Spielerinnen gegeben, der den Interessen der Nationalmannschaft schade, hieß es zur Trennung. Neben ihrem Führungsstil sorgten auch die fehlenden Erfolge bei wichtigen Turnieren für die Trennung.
Die 142-malige Nationalspielerin Renard hatte ihren Rückzug Ende Februar unter anderem damit begründet, dass sie «das derzeitige System nicht länger unterstützen» könne. Nach Renard hatten auch die Stürmerinnen Kadidiatou Diani (27) und Marie-Antoinette Katoto (24) erklärt, nicht mehr fürs Nationalteam auflaufen zu wollen - zumindest vorübergehend. Sie fehlen aber weniger als vier Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland im Kader für die beiden Länderspiele.
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FC Barcelona will nächsten Rekordtransfer - Verlässt Ada Hegerberg Lyon?
Helene Altgelt
Von Helene Altgelt
Apr 12, 2023
Auf dem Absprung nach Barcelona? Ada Hegerberg ist einem Wechsel nicht abgeneigt / Visionhaus/GettyImages
Es wäre ein Transferhammer, wie er im Buche steht: Laut der spanischen Zeitung Marca will der FC Barcelona Ada Hegerberg von Olympique Lyonnais verpflichten. Hegerberg gilt als eine der besten Stürmerinnen der Welt, ist Toptorschützin der Champions League und gewann 2018 den Ballon d'Or.
Ein Jahr nach der Verpflichtung von Keira Walsh könnte der FC Barcelona den Rekord für die höchste Ablösesumme im Frauenfußball erneut hochschrauben: Die Katalanen sind an Topstürmerin Ada Hegerberg interessiert und wollen sie noch vor der WM nach Spanien lotsen.
Hegerberg spielt seit 2014 bei Lyon und gewann mit OL alles, was es zu gewinnen gibt: Die französische Liga, den Pokal und stolze sechs Mal die Champions League. Dieses Jahr schied Lyon aber bereits im Viertelfinale gegen Chelsea aus, Hegerberg soll einem Wechsel nicht abgeneigt sein. Ihr Vertrag bei Lyon läuft noch bis 2024, aber Barcelona soll bereit sein, für ihre Verpflichtung tief in die Tasche zu greifen.
Falls die 27-Jährige das Angebot annimmt, würde sie eine der bestbezahlten Spielerinnen der Welt werden. Laut der Marca zeigte Barcelona bereits in der Vergangenheit Interesse an Hegerberg, zuletzt nach dem letzten Champions-League-Finale in Turin. Dort unterlag Barca gegen Lyon mit 1:3, Hegerberg erzielte das zweite Tor.
Hegerberg könnte nun das letzte Puzzlestück werden, das zu dem Champions-League-Triumph noch fehlt. Die Norwegerin ist eine kaltschnäuzige Stürmerin, die mit gutem Kopfballspiel und einem perfekten Torriecher punktet. Besonders in den großen Spielen ist Hegerberg immer da, was ihre 59 Tore in der Champions League zeigen. Dazu gilt sie als extrem ehrgeizige Spielerin - ein Wechsel zu Barcelona könnte für sie nochmal eine neue Herausforderung bieten.
Barça würde mit dem Transfer eine jahrelange Baustelle beseitigen: Die Spanierinnen sind auf fast allen Positionen mit Weltklasse-Spielerinnen besetzt, aber suchen bereits seit Längerem nach einer echten Nummer Neun. Im letzten Jahr platzte ein Transfer von Arsenal-Star Vivianne Miedema in der letzten Minute. Die aktuelle Mittelstürmerin, Asisat Oshoala, ist zwar schnell, lässt aber viele Großchancen aus. Mit der Verpflichtung von Hegerberg wäre Barça wohl endgültig das individuell bestbesetzte Team Europas.
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