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27.02.2023
Nadine Rolser: „Wir haben richtig Bock!“
Nach einer zweiwöchigen Länderspielpause wartet eine absolute Knaller-Woche auf die TSG-Frauen. Bevor es für die Hoffenheimerinnen am Samstag zum Top-Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga nach Wolfsburg geht, trifft das Team von Trainerin Nadine Rolser am Dienstagabend (20.30 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinale auf den FC Bayern München. Tickets für die Partie im Dietmar-Hopp-Stadion gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse, das Duell wird live auf Sky und im SWR-Livestream übertragen.
Trainerin Nadine Rolser über…
…die Vorbereitung auf das Pokalspiel.
„Bis auf Tine De Caigny, die am Mittwochabend mit Belgien noch beim Arnold Clark Cup im Einsatz war, sind am Donnerstag alle Nationalspielerinnen zurückkehrt. Die Spielerinnen, die viel Einsatzzeiten hatten, haben noch etwas angepasst trainiert, alle sind aber fit und gesund. Drei Einheiten haben wir dann vor dem Pokal-Viertelfinale dann noch mit dem gesamten Kader absolviert.“
…die Stimmung im Team.
„Ein Pokal-Viertelfinale unter Flutlicht gegen den FC Bayern München: Wir haben natürlich richtig Bock. Es werden sich zwei Mannschaften begegnen, die gerade gut drauf sind und in der Liga im oberen Tabellendritten platziert sind. Entsprechend erwarten wir ein sehr attraktives Duell. Wir haben bereits über 1.500 Tickets verkauft, die Stimmung um Diemar-Hopp-Stadion dürfte also gut sein. Unsere Mannschaft bringt gerade sehr viel Energie auf den Platz, die Spielerinnen sind hungrig und gehen die Aufgaben mit sehr viel Willen an. Man merkt, dass wir in beiden Wettbewerben noch eine gute Rolle spielen wollen. Wir arbeiten als ein starkes Kollektiv, das werden wir auch am Dienstag brauchen.“
…den FC Bayern München.
„Wir erwarten einen Gegner, der auf allen Position sehr stark besetzt ist. Das Herzstück ist sicherlich das zentrale Mittelfeld mit absoluten Top-Spielerinnen. Eine Stärke des FC Bayern ist die defensive Stabilität, die sich auch in den wenigen Gegentoren widerspiegelt. Mit Lea Schüller haben sie vorne dann auch noch eine absolute Knipserin. Für uns wird wichtig sein, der individuellen Klasse der Bayern-Frauen ein starkes Kollektiv gegenüberzustellen. Wir wollen mutig sein. Es wird darauf ankommen, dass wir in jeder Situation hellwach sind, gerade auch bei Standards. Das hatten wir schon im Dezember angesprochen, waren dann aber trotzdem in einer Situation unaufmerksam und wurden bestraft. Wir wollen natürlich wieder kein Gegentor kassieren, allerdings wir das nochmal ein anderer Prüfstein als Duisburg und Köln.“
…den Traum vom Finale.
„Natürlich ist das Finale unser Ziel, das haben wir vor der Saison auch ganz klar so definiert. Für uns war auch klar, dass man dazu einen Gegner wie den FC Bayern München schlagen muss.“
…die Personalsituation.
„Bis auf Isabella Hartig, die mit Knieproblemen weiterhin ausfällt, stehen uns alle Spielerinnen zur Verfügung.“
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28.02.2023
Aus im Viertelfinale: TSG unterliegt München
Für die TSG Hoffenheim endet die Pokal-Saison im Viertelfinale. Gegen den FC Bayern München kassierte das Team von Trainerin Nadine Rolser am Dienstagabend im Dietmar-Hopp-Stadion eine 0:2-Niederlage. Im Duell mit den starken Münchnerinnen hielt die TSG aber gut mit, auf beiden Seiten ergaben sich bis zum Pausenpfiff kaum gefährliche Chancen. Nach dem Seitenwechsel starteten die Hoffenheimerinnen mutig, in der Offensive fehlte aber weiterhin die Durchschlagskraft. Auf der Gegenseite zeigte sich der FC Bayern effizient: Maximiliane Rall (68.) und Klara Bühl (77.) schossen ihr Team in Führung. Die Rolser-Elf versuchte in der Schlussphase nochmal alles, konnte das Pokal-Aus aber nicht mehr abwenden.
Ausgangslage
Beide Bundesligateams starteten mit zwei Siegen ins neue Pflichtspieljahr. Während sich die TSG überzeugend gegen den MSV Duisburg (7:0) und den 1. FC Köln (4:0) durchsetzte, feierte der FC Bayern München einen 2:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt und schlug vor drei Tagen auch Tabellenschlusslicht Turbine Potsdam (3:0). Das Liga-Duell mit den Münchnerinnen im Dezember verlor die TSG im Dietmar-Hopp-Stadion deutlich (0:4).
Aufstellung
Taktisch setzte Trainerin Nadine Rolser auch gegen den FC Bayern München auf ein 4-3-3. Personell ergaben sich im Vergleich zum Liga-Spiel gegen den 1. FC Köln hingegen zwei Änderungen. Im zentralen Mittelfeld startete Franziska Harsch für Chantal Hagel, Melissa Kössler ersetzte Nicole Billa im Angriff.
Spielverlauf
Nach einer hektischen Anfangsphase übernahmen die Münchnerinnen im Dietmar-Hopp-Stadion das Kommando, die TSG verteidigte aber konsequent und verhinderte gefährliche Torabschlüsse des Gästeteams. Der Rolser-Elf fehlten über weite Strecken entlastende Angriffe, aus dem Druck des FC Bayern befreiten sich die Hoffenheimerinnen aber immer wieder mit einfachen Kombinationen. Nach vorne fehlte allerdings die Durchschlagskraft. Im Laufe des ersten Durchgangs wurde die Partie ausgeglichener, kurz vor der Pause drängten die Münchnerinnen aber nochmal auf die Führung. Die TSG blieb aber konzentriert, sodass es ohne Tore in die Kabine ging.
Die zweite Halbzeit startete mit einer guten Phase der Hoffenheimerinnen, die allerdings nicht von Erfolg gekrönt wurde. Der FC Bayern riss die Partie nach nicht einmal einer Viertelstunde wieder an sich, ein Kopfball von Lea Schüller blieb aber zunächst die einzige gefährliche Offensivaktion. Chantal Hagel feuerte das Leder wuchtig Richtung FCB-Tor, auf der Gegenseite traf schließlich Maximiliane Rall zur Führung (68.). Die Hoffenheimerinnen stellten wenige Minuten später um, doch noch bevor die Offensivbemühungen fruchten konnten, traf München durch Klara Bühl zum 2:0 (77.). In der Schlussphase versuchte die TSG nochmal alles, es gelang jedoch nicht einmal der Anschlusstreffer.
Zitat des Spiels
Nadine Rolser: „Ich denke, der Sieg war in Summe verdient. München hatte die besseren Chancen, wir hatten heute dagegen wenig Zwingendes im letzten Drittel und waren sehr harmlos. Vor allem vor dem Tor haben wir uns wenig erarbeitet. Nichtsdestotrotz haben wir das über weite Strecken gut gemacht. Wir sind mutig aufgetreten, sind über das Pressing immer wieder in gute Situationen gekommen und hätten über das Konterspiel auch zu gefährlichen Aktionen kommen können. Wir hatten auch einige gute Ballgewinne, haben die aber nicht gut ausgespielt. Der Plan von uns war, über unsere schnellen Außenspielerinnnen in die Tiefe zu kommen. Das haben wir aber leider nicht geschafft. Vor der Pause haben wir eine Drangphase sehr gut überstanden und sind mit 0:0 in die Halbzeit gegangen. Aus meiner Sicht sind wir dann sehr gut rausgekommen, haben uns dann aber leider das 0:1 gefangen. Wir haben anschließend auf ein 3-5-2 umgestellt, weil wir auf Alles oder Nichts spielen wollten. Durch das zweite Gegentor war die Luft ein bisschen raus. Durch unsere Drangphase am Ende hätte es nochmal spannend werden können, wenn wir da den Anschlusstreffer machen. Für uns gilt es jetzt, die Ziele in der Liga zu verfolgen. Da werden wir auf jeden Fall ambitioniert arbeiten.“
Ausblick
Bereits am Samstag wartet das nächste Top-Spiel auf die TSG: Am 13. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga geht es für die Hoffenheimerinnen zum Tabellenführer und amtierenden Deutschen Meister VfL Wolfsburg. Eine Woche später (12. März, 13 Uhr) gastiert dann der SV Meppen zum nächsten Heimspiel im Dietmar-Hopp-Stadion.
Schema
Aufstellungen:
TSG Hoffenheim: Tufekovic – Linder, Feldkamp (60. Bühler), Specht, Naschenweng – Dongus, Harsch (60. Hagel), Corley (74. De Caigny) - Hickelsberger (46. Krumbiegel), Kössler, Memeti (81. Billa)
FC Bayern München: Grohs - Hansen, Viggosdottir, Kumagai, Simon - Zadrazil, Stanway, Magull (51. Rall) - Dallmann (86. Kett), Schüller, Bühl (90.+1 Vilhjalmsdottir)
Tore: 0:1 Rall (68.), 0:2 Bühl (77.)
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer
Zuschauerzahl: 1.695
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02.03.2023
Das Maß aller Dinge
Drei Wettbewerbe, keine Niederlage. Der VfL Wolfsburg zeigt nach dem Double-Gewinn 2022 auch in der laufenden Spielzeit keine Schwächen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Bühne präsentiert sich das Team von Cheftrainer Tommy Stroot überzeugend. Auf die TSG Hoffenheim wartet am Samstag (13 Uhr, live auf Magenta Sport und im Livestream auf sportschau.de) somit eine vermeintlich unlösbare Aufgabe.
Eine makellose Bilanz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, der ungefährdete Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals, der Gruppensieg in der Champions League: Der VfL Wolfsburg hat in der laufenden Saison einmal mehr eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Bisher marschierte das Team von Cheftrainer Tommy Stroot ohne eine einzige Niederlage durch die Spielzeit 2022/23, in der Liga sind die „Wölfinnen“ sogar ohne Punkteverlust. Keine Frage, der amtierende Double-Sieger ist derzeit im deutschen Frauenfußball das Maß aller Dinge. So wundert es nicht, dass in Wolfsburg der Triple-Gewinn das große Ziel ist – so wie es vor genau zehn Jahren bereits einmal gelang.
Die letzte Niederlage in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga kassierten die VfL-Frauen am 17. Oktober 2021. Gegner damals: die TSG Hoffenheim. Im Dietmar-Hopp-Stadion setzte sich die TSG mit 2:1 (1:0) durch. Auch in der laufenden Saison taten sich die Wölfinnen beim Gastspiel im Kraichgau sehr schwer. Bei der Premiere in der PreZero Arena führten die Hoffenheimerinnen dank eines Treffers von Katharina Naschenweng (15.) bis fünf Minuten vor Schluss mit 1:0, doch Jill Roord (85.) und ausgerechnet die eingewechselte Ex-Hoffenheimerin Jule Brand (89.) drehten die Partie doch noch zugunsten des VfL Wolfsburg. Zumindest an einem Punktgewinn schnuppern durften ansonsten bisher nur der FC Bayern München (1:2) und der SV Werder Bremen (2:3), gegen den das Stroot-Team Ende Oktober auch seine letzten Gegentore kassierte.
Der VfL Wolfsburg dominiert aber nicht nur die Bundesliga. Im DFB-Pokal feierten die Niedersächsinnen am Dienstagabend den Einzug ins Halbfinale, gegen den 1. FC Köln setzten sie sich verdient mit 4:0 durch. In der Champions League sicherten sich die VfL-Frauen mit vier Siegen und zwei Unentschieden den Gruppensieg. Am 22. März und 30. März geht es nun gegen Paris Saint-Germain um ein Ticket für das Halbfinale. Dass die Wölfinnen auch im internationalen Wettbewerb als Titelfavorit gehandelt werden, ist angesichts der starken Form des Teams von Tommy Stroot nicht überraschend. Doch die Erfolgsserie des VfL Wolfsburg zu knacken ist nicht nur das Ziel der Französinnen, sondern auch das der TSG. Denn auch wenn die Wölfinnen kaum zu schlagen zu sein scheinen, wollen die Hoffenheimerinnen im zehnten Gastspiel in Niedersachsen erstmals punkten.
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03.03.2023
Nadine Rolser: „Als Kollektiv auftreten“
Nach dem Pokal-Aus gegen den FC Bayern München wartet am Samstag (13 Uhr) bereits das nächste Top-Spiel auf die TSG. Am 13. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga trifft das Team von Trainerin Nadine Rolser im AOK Stadion auf den VfL Wolfsburg, der bisher noch ohne Punkteverlust die Tabelle anführt. Die Begegnung wird live auf Magenta Sport übertragen, zudem wird das Duell gegen den amtierenden Double-Sieger im Stream auf sportschau.de gezeigt.
Trainerin Nadine Rolser über…
…die Pokalniederlage gegen den FC Bayern München.
„Natürlich ist man nach so einem Spiel enttäuscht. Wir haben defensiv aber eine sehr, sehr gute Leistung gezeigt. Nach der Halbzeit hatten wir eine richtig gute Phase, in der wir unsere Konter einfach besser hätten ausspielen müssen. Genau in diese Phase herein haben wir dann das Gegentor bekommen. Diese aussichtsreichen Umschaltsituationen haben wir jetzt im Nachhinein auch nochmal genau analysiert. Wir müssen noch präziser sein, denn gegen so einen Gegner muss jeder Pass sitzen – unter höchstem Druck und in höchstem Tempo. Das Ziel ist, bessere Entscheidungen zu treffen. Unter dem Strich war es eine verdiente Niederlage, auf die Leistung wollen wir aber aufbauen.“
…die Lage in der Liga.
„Wir schauen im Moment ausschließlich auf uns. Wir wollen unsere Aufgaben erledigen und das Ziel ist natürlich, auch in Wolfsburg etwas mitzunehmen. Wir wissen aber auch, dass dieser Spieltag nicht vorentscheidend sein wird.“
…den VfL Wolfsburg.
„Die Serie des VfL Wolfsburg ist natürlich sehr eindrücklich. Der Kader hat einfach eine riesige Qualität, nicht nur in der Spitze, sondern gerade auch in der Breite. Hinzu kommen eine extreme Reife in der Spielanlage und ein sehr großes Selbstverständnis. Namen wie Ewa Pajor oder Alexandra Popp, die gerade einfach super performt, sprechen für sich. Dennoch reisen wir mit dem Wissen nach Wolfsburg, dass die Chance auf einen Punktgewinn besteht. Wichtig wird sein, dass wir wieder als starkes Kollektiv auftreten. Bei der individuellen Klasse unseres Gegners ist es wie schon gegen München unabdingbar, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Wir müssen zu jedem Zeitpunkt wachsam sein. Gegen die Bayern haben wir einmal mehr aufgezeigt bekommen, dass jeder kleinste Fehler bestraft wird. Wir wollen die Partie möglichst lange offenhalten. Hinten muss die Null stehen, nach vorne müssen wir dann bessere Nadelstiche setzen.“
…das Personal.
„Jana Feldkamp hat sich im Spiel gegen den FC Bayern eine Innenbandverletzung am Sprunggelenk zugezogen und wird vorerst ausfallen. Auch Julia Hickelsberger ist aufgrund einer Knieblessur keine Option für die Partie in Wolfsburg. Hinzu kommt weiterhin der verletzungsbedingte Ausfall von Isabella Hartig.“
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Melissa Kössler: „Das war das beste Geschenk“
Angreiferin Melissa Kössler hatte am Samstag allen Grund zur Freude: Die Hoffenheimerin feierte nicht nur ihren 23. Geburtstag, sondern holte mit ihrem Team auch einen überraschenden 2:1-Erfolg beim Doublesieger VfL Wolfsburg. Im Interview spricht sie über ihre Freude nach dem Sieg, das Erfolgsrezept und das anstehende Heimspiel gegen den SV Meppen.
Mille, am Samstag hast du deinen 23. Geburtstag gefeiert, als Geschenk gab es einen 2:1-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg.
„Das war wirklich das beste Geschenk, was man mir machen konnte. Solche Tage bleiben einem noch sehr lange in Erinnerung.“
Was war am Ende das Erfolgsrezept, den vermeintlich unschlagbaren Gegner zu bezwingen?
„Ich glaube, dass wir diesen Sieg am Samstag einfach ein bisschen mehr wollten als Wolfsburg. Wir standen als Team auf dem Platz, haben im Kollektiv gearbeitet. Das hat sich zum Beispiel auch in den Zweikämpfen gezeigt, da waren wir einfach bissiger. Wie schon gegen München haben wir es in der Defensive richtig gut gemacht, wurden dann aber auch in der Offensive immer wieder gefährlich.“
Für Wolfsburg war es die erste Heimniederlage in der Bundesliga seit 2016.
„Das fühlt sich auf jeden Fall ziemlich gut an. So richtig bewusst war uns das vor dem Spiel nicht. Aber klar: Wir wussten, wie schwer es sein würde, in Wolfsburg zu gewinnen. Umso mehr freuen wir uns über die drei Punkte, die zugegebenermaßen nicht mit einberechnet waren.“
Gegen den SV Meppen seid ihr am Sonntag nun wieder in der Favoritenrolle. Was ist euer Ziel?
„Auch wenn das ein ganz anderer Gegner ist, wollen wir das Spiel mit der gleichen Einstellung angehen wie in Wolfsburg. Wir müssen wieder diesen Siegeswillen und die Aggressivität an den Tag legen. Wir wollen uns gegen aber Meppen auch noch mehr Ballbesitzphasen erarbeiten und in der Offensive noch gefährlicher auftreten. Am Ende ist natürlich das Ziel, drei Punkte zu holen.“
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06.03.2023
Krumbiegel für das Tor des Monats nominiert
Paulina Krumbiegel ist für das Tor des Monats der ARD-Sportschau nominiert. Das Weitschuss-Tor aus der eigenen Hälfte zum 4:0 gegen den 1. FC Köln steht neben vier weiteren Treffern zur Auswahl. Krumbiegel könnte die zweite TSG-Gewinnerin der Auszeichnung werden.
Es läuft für die TSG-Frauen. Am Wochenende fügte Hoffenheim dem VfL Wolfsburg sensationell die erste Bundesliga-Heimniederlage seit 2016 zu. Zudem wurde Paulina Krumbiegel von der Sportschau für das Tor des Monats Februar nominiert. Ihr spektakulärer Distanztreffer gegen den 1. FC Köln gehört für die Redaktion der ARD-Sendung zu den fünf schönsten Toren im Monat Februar. Die TSG-Spielerin tritt gegen Marton Dardai (Hertha BSC), Thomas Eisfeld (Rot-Weiss Essen), Marius Bülter (FC Schalke 04) und Manfred Starke (VfB Oldenburg) an.
Bisher hat übrigens lediglich Serge Gnabry im TSG-Trikot die Auszeichnung erhalten. Im Dezember 2017 war sein Volleykracher gegen RB Leipzig das schönste Tor des Monats.
Hier könnt ihr für Pauli (Tor 3) abstimmen.
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09.03.2023
Torriecher aus Finnland
In der zweiten Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte geht es für den SV Meppen um nichts anderes als den Klassenerhalt. Erreichen wollen sie das vor allem durch eine stabile Defensive, auch gegen die favorisierten Hoffenheimerinnen soll am Sonntag (13 Uhr, live auf Magenta Sport) nach Möglichkeit die Null stehen.
Die vergangenen Jahre glichen einer Achterbahnfahrt: 2020 bejubelte der SV Meppen erstmals den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Nach nur einem Jahr war das Abenteuer jedoch fürs Erste vorbei, als Vorletzter ging es wieder eine Liga tiefer. Doch zurück in der zweiten Liga drehten die Emsländerinnen richtig auf und spielten eine tolle Saison 2021/22, an dessen Ende sie mit 61 Punkten und 19 Siegen aus 26 Partien als Meister die direkte Rückkehr ins deutsche Oberhaus feierten. In der zweiten Bundesliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte läuft es durchwachsen. Mit 13 Zählern steht Meppen derzeit auf dem achten Tabellenrang, bis zu den Abstiegsplätzen sind es aber nur drei Punkte. Zudem wartet die Mannschaft von Cheftrainerin Carin Bakhuis noch auf den ersten Sieg im Jahr 2023, zuletzt spielte sie 1:1 gegen den Tabellennachbarn SGS Essen.
In der Offensive tut sich Meppen bisher schwer. Erst zehnmal trafen die Emsländerinnen in der laufenden Saison – nur Köln und Bremen netzten ebenfalls so selten und nur Turbine Potsdam erzielte noch weniger Treffer. Mit drei Treffern führt Lisa Josten die Torschützinnenliste des SV Meppen an. Zum Vergleich: Fünf Spielerinnen der TSG haben häufiger getroffen. Um an diesem Trend etwas zu ändern, verpflichteten die Emsländerinnen in der Winterpause Milla Punsar vom viermaligen finnischen Meister FC Honka Espoo. Die Offensivspielerin traf für ihren Ex-Club in 155 wettbewerbsübergreifenden Spielen 43-Mal und soll mit ihren Toren nun in Meppen zum Ziel Klassenerhalt beitragen. In den drei bisherigen Partien gegen Frankfurt, Freiburg und Essen stand sie jeweils von Beginn an auf dem Feld und konnte immerhin schon ein Tor erzielen.
Zum Erfolgsrezept des SV Meppen zählt sicherlich die stabile Defensive. Mit 17 Gegentreffern kassierte der Verein aus dem Emsland nach Bayern, Wolfsburg und Frankfurt die wenigsten der gesamten Liga und hat damit aufgrund der besten Tordifferenz einen Vorteil vor den anderen Teams im Abstiegskampf. Mitverantwortlich ist dafür auch Schlussfrau Laura Sieger, die in dieser Saison bisher alle Bundesliga-Partien bestritt. Eine weitere Torfrau im Kader ist gleichzeitig eine ehemalige Hoffenheimerin: In der Saison 2012/13 stand Anke Preuß 16-Mal bei der TSG zwischen den Pfosten und half mit ihren Paraden, dass die Hoffenheimerinnen am Ende der Spielzeit in die Bundesliga aufstiegen. Preuß wechselte nach der Saison zum 1. FFC Frankfurt, wo die 30-Jährige Pokal- und Champions League-Siegerin wurde.
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10.03.2023
Nadine Rolser: „Unsere Hausaufgaben machen“
Nach dem überraschenden 2:1-Erfolg beim Doublesieger VfL Wolfsburg bekommt es die TSG in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga am Sonntag (13 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion mit dem SV Meppen zu tun. Den ambitionierten Aufsteiger schlugen die Hoffenheimerinnen in der Hinrunde zwar mit 2:0 (0:0), doch Nadine Rolser, für die mit dem Heimspiel am Sonntag die Zeit als Interimstrainerin enden wird, warnt vor den defensivstarken Emsländerinnen. Tickets für die Begegnung gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse, Magenta Sport überträgt live.
Trainerin Nadine Rolser über…
…den Sieg gegen den VfL Wolfsburg.
„Die Stimmung auf der Rückfahrt war natürlich sehr gut. Es war einfach ein besonderer Sieg, der dann auch etwas ausgelassener als sonst gefeiert wurde. Es war beeindruckend, wie wir den frühen Rückstand weggesteckt haben. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir dadurch außer Tritt geraten sind. Wir haben mutig weitergespielt und das war am Ende auch der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben fast alles wegverteidigt, Wolfsburg kam aus dem Spiel nur in der Schlussphase zu zwei Chancen. Das war im Spiel gegen den Ball eine ausgezeichnete Kollektivleistung. Wir wollten Wolfsburg auch mal früh stören und so aus der Balance bringen, das ist uns gelungen. In der ersten Halbzeit hatten wir bereits zwei, drei aussichtsreiche Umschaltsituationen, der entscheidende Pass hat aber gefehlt. Das haben wir in der Pause angesprochen und diese Aktionen im zweiten Durchgang dann auch besser ausgespielt.“
…über das Heimspiel gegen den SV Meppen.
„Meppen ist in der Hinrunde sehr mutig aufgetreten. Der Aufsteiger war immer sehr gut auf seinen Gegner eingestellt, so haben auch wir uns in Meppen sehr schwergetan. Es war ein zähes Spiel, das wir am Ende trotzdem gewinnen konnten. Wir wissen entsprechend, was auf uns zukommt. Meppen hat bisher sehr wenige Gegentore kassiert. Wir erwarten ein starkes, defensiv gut eingestelltes Kollektiv. Unsere Aufgabe wird sein, Lösungen zu suchen und auch zu finden. Mit dem Sieg gegen Wolfsburg sind wir in einer super Ausgangslage, jetzt müssen wir aber unsere Hausaufgaben machen. Und das fängt am Sonntag gegen den SV Meppen an.“
…das Personal.
„Julia Hickelsberger wurde aufgrund einer Meniskusverletzung am Knie operiert, sie wird noch einige Wochen ausfallen. Weiterhin verzichten müssen wir zudem auf Jana Feldkamp und Isabella Hartig. Tine De Caigny steht uns nach ihrer erkältungsbedingten Pause wieder zur Verfügung.“
…ihr letztes Spiel als Interimstrainerin.
„Für mich war es eine herausfordernde, aber auch gewinnbringende Zeit. Der Rahmen wurde frühzeitig ganz klar abgesteckt, alle sind sehr professionell damit umgegangen. Ich freue mich nun sehr, ab nächster Woche an Stephan zu übergeben. Wir waren in den vergangenen Wochen bereits viel im Austausch, haben viele Ideen gemeinsam ins Team gebracht. Deshalb wird es am Montag auch keinen Neustart geben. Wir befinden uns in einer Übergangsphase, die sich auch nächste Woche fortsetzt. Entsprechend sind wir uns auch sicher, dass die Mannschaft das weiterhin sehr gut auffangen wird.“
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4.03.2023
Mit Stephan Lerch in die Trainingswoche
Bereits zum Start in die Wintervorbereitung Anfang Januar stand fest, dass Stephan Lerch am 13. März neuer Cheftrainer der Hoffenheimer Bundesliga-Frauen werden würde. In dieser Woche stand der 38-Jährige nun erstmals zusammen mit Interimstrainerin Nadine Rolser, die künftig wieder als Co-Trainerin arbeiten wird, auf dem Trainingsplatz.
Die Zeit als Interimstrainerin hätte für Nadine Rolser kaum besser laufen können. „Ich bin natürlich sehr glücklich, dass wir eine so tolle Bilanz vorzuweisen haben“, betont die 32-Jährige. Nach einer guten Wintervorbereitung feierte Rolser mit ihrem Team in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga in vier Spielen vier Siege. Den MSV Duisburg (7:0), den 1. FC Köln (4:0) und den SV Meppen (4:0) schlugen die Hoffenheimerinnen deutlich und ohne Gegentor. Mit einem starken Auftritt beendete die TSG am zweiten Rückrunden-Spieltag zudem die eindrückliche Erfolgsserie des Tabellenführers VfL Wolfsburg (2:1). Einzig im Pokal-Viertelfinale gegen den FC Bayern München gingen die Hoffenheimerinnen als Verlierer vom Platz (0:2). „Für mich war es eine gewinnbringende, aber auch eine sehr herausfordernde Zeit“, erklärt Rolser. „Ich freue mich nun auf die Zusammenarbeit mit Stephan, der sicherlich nochmal einige neue Impulse einbringen wird. Wir wollen an unsere Leistungen anknüpfen und die kommenden Wochen für einen reibungslosen Übergang nutzen.“ Nadine Rolser wird dem Trainerteam der Bundesliga-Mannschaft als Co-Trainerin erhalten bleiben. Rico Weber, der interimsweise aus der U20 aufrückte, wird ab sofort wieder in den Trainerstab des Zweitligateams zurückkehren.
Am Montag leitete Nadine Rolser gemeinsam mit Stephan Lerch die erste Trainingseinheit der Woche. „Es war ein schönes Gefühl, die ersten Eindrücke sammeln zu können“, freut sich Lerch über seinen Start. „Ich war bereits im Vorfeld in einige Themen involviert, stand schon in engem Austausch mit Nadine.“ Seiner Co-Trainerin sprach der 38-Jährige nach den erfolgreichen Wochen ein besonderes Lob aus: „Sie wurde im Januar ein bisschen ins kalte Wasser geworfen, hat aber einen ganz starken Job gemacht. Die Mannschaft ist in einer tollen Form, das ist eine super Grundlage. Nadine und ich ticken sehr ähnlich, haben eine ähnliche Herangehensweise. Entsprechend wollen wir in die Mechanismen, die jetzt schon sehr gut laufen, nicht allzu viel eingreifen.“
Das Saisonziel der TSG-Frauen bleibt der dritte Tabellenplatz und die damit verbundene Champions League-Qualifikation. „Irgendwann, das ist mein Ziel, wollen wir den Abstand zu den Topteams Wolfsburg und Bayern dauerhaft verringern“, zeigt sich Lerch ambitioniert. Der gebürtige Darmstädter wird dazu, wie schon in den vergangenen Wochen, auch in die Kaderplanung involviert sein und somit Aufgaben eines sportlichen Leiters übernehmen. „Wir sind bereits in intensiven Gesprächen, sowohl mit den Spielerinnen aus dem jetzigen Kader als auch mit potenziellen Neuzugängen“, betont der Fußballehrer, der am Sonntag erstmals an der Seitenlinie steht, wenn die TSG im Dreisamstadion auf den Tabellenfünften SC Freiburg trifft.
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16.03.2023
Mit Kontinuität zum Erfolg
Am Sonntag (16 Uhr) trifft die TSG im Dreisamstadion auf den SC Freiburg. Nach guter Hinrunde lief es für den Sport-Club nach der Winterpause nicht mehr ganz so rund, sodass sich der Rückstand auf den dritten Tabellenplatz auf zehn Zähler vergrößerte. Äußerst erfolgreich präsentiert sich der Sport-Club dagegen in seiner Personalpolitik.
Der SC Freiburg zählt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bereits zu den alten Hasen: Seit 2011 sind die Breisgauerinnen durchweg im Oberhaus vertreten, seit ihrer Abteilungs-Gründung im Jahr 1975 kommen sie aber schon auf 21 Spielzeiten in der höchsten Spielklasse. Das beste Ergebnis war dabei ein dritter Platz, zudem gelang in der Saison 2018/19 der Einzug ins DFB-Pokalfinale. In der laufenden Spielzeit haben sie es bereits ins Halbfinale geschafft. Das Viertelfinale wurde souverän mit 4:0 beim Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena gewonnen, in der Runde der letzten Vier wartet nun Zweitligist RB Leipzig.
In der Liga musste das Team von Trainerin Theresa Merk in den vergangenen Wochen jedoch etwas Federn lassen. Nach der Hinrunde rangierten die SC-Frauen auf Platz fünf, hatten durch sechs Siege und ein Unentschieden 19 Punkte auf dem Konto und waren damit in Schlagdistanz zur TSG (20 Punkte). Seitdem läuft es bei den Freiburgerinnen aber nicht mehr ganz rund und es kam in drei Spielen nur noch ein weiterer Dreier hinzu. Lediglich gegen Meppen feierte der Sport-Club einen 3:1-Erfolg, gegen Frankfurt (1:4) und Essen (1:2) war jedoch nichts zu holen. Dadurch vergrößerte sich der Rückstand auf Hoffenheimerinnen auf sieben Punkte, die inzwischen 29 Zähler auf dem Konto haben. Sowohl offensiv als auch defensiv steht Freiburg im Ligavergleich im Mittelfeld. Hinten kassierte die Merk-Elf 28 Gegentore – Platz acht – und vorne knipste sie 30-Mal – Platz vier.
Um an beiden Enden des Feldes noch besser zu werden, wurden die Freiburgerinnen im Winter gleich zweimal auf dem Transfermarkt aktiv: Mit Gabrielle Lambert kam eine Torhüterin von Montpellier HSC aus Frankreich. Der zweite Neuzugang, Annabel Schasching, ist österreichische Nationalspielerin und wechselte von SK Sturm Graz an die Dreisam. Die erst 20-Jährige gewann 2021/22 die Auszeichnung als Spielerin der Saison in Österreich und wurde zudem mit 15 Treffern Torschützenkönigin. Auch zwei Abgänge hatte Freiburg im Winter zu verzeichen: Jobina Lahr verließ den Verein nach elf Jahren aus beruflichen Gründen, außerdem ging Mia Büchele per Leihe zum FC Basel. Des Weiteren wurden in den vergangenen Monaten gleich neun Verträge mit Spielerinnen verlängert. Darunter befanden sich auch Lisa Kolb, die in der aktuellen Saison immerhin schon vier Vorlagen gab, und Janina Minge, die bereits neun Tore erzielte und im Februar in der deutschen Nationalmannschaft debütierte. Wie bei den Männern setzen also auch die Freiburger Frauen auf Kontinuität und eine langfristige Entwicklung.
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17.03.2023
Stephan Lerch: „Eine ähnliche Spielanlage“
Am Sonntag (16 Uhr) wird Stephan Lerch im Dreisamstadion sein Comeback in der Frauen-Bundesliga feiern. Der 38-Jährige übernahm am Montag das Hoffenheimer Team, das die Reise zum Tabellenfünften SC Freiburg nach vier Liga-Siegen in Folge mit viel Rückenwind angehen kann. Doch Lerch warnt vor einer schweren Auswärtsaufgabe.
Chef-Trainer Stephan Lerch…
…über seinen Start bei den TSG-Frauen.
„Die Vorfreude auf den Tag, endlich mit der Mannschaft loslegen zu dürfen, war sehr groß. In den ersten Einheiten hat sich das dann auch genau so widergespiegelt. Das Team ist sehr gut drauf, hat nach den starken Ergebnissen auch allen Grund dazu. Es freut mich sehr, dass ich die Mannschaft in absoluter Top-Form übernehmen darf. Wir wollen unsere Serie nun fortführen. Es ist ganz klar das Ziel, dieses Momentum für uns zu nutzen.“
…das Ziel Champions League.
„Das neue Format der Champions League ist super, entsprechend würde ich das gerne mal hautnah erleben. Der Wunsch, international zu spielen, ist sehr groß. Wir wollen den dritten Platz nachhaltig in Angriff nehmen. Auch dieses Jahr haben wir noch die Chance, das zu schaffen. Wenn das klappen würde, wäre das sensationell. Aber gerade bis zur Gruppenphase ist es noch ein sehr weiter Weg, erst in der Liga und dann auch in den Qualifikationsrunden.“
…das Duell mit dem SC Freiburg.
„Wir haben ein schweres Auswärtsspiel vor der Brust. Freiburg will nach zwei Niederlagen sicherlich in die Erfolgsspur zurückfinden. Dazu werden sie alles versuchen und wir erwarten einen Gegner, der aggressiv auftreten wird. Wir stellen uns darauf ein, dass der Sport-Club uns hoch anlaufen wird und es wird spannend, wie wir damit umgehen werden. Freiburg muss dringend punkten, um den Abstand auf die oberen Plätze zu verkürzen. Unser Gegner hat eine ähnliche Spielanlage wie wir: Sie versuchen in Ballbesitz spielerisch Lösungen zu finden und schnell hinter die Kette zu spielen. Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und am Ende auch die drei Punkte mitnehmen. Aber das wird alles andere als einfach.“
…die Ausgangssituation in der Liga.
„Durch die Siege gegen Meppen und Wolfsburg haben wir alles wieder selbst in der Hand. Das Ziel ist, dass wir unsere Hausaufgaben erledigen, sodass wir im direkten Duell mit Frankfurt vorbeiziehen könnten. Wir wollen ein Highlightspiel gegen Frankfurt haben.“
…die Personalsituation.
„Jana Feldkamp, Isabella Hartig und Julia Hickelsberger fallen weiterhin aus. Sie sind noch im individuellen Aufbaubereich. Bei Jana könnte es sein, dass sie in der nächsten Woche schon Teile des Mannschaftstraining absolvieren kann, bei Isabella müssen wir von Tag zu Tag schauen.“
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