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Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern

#51
Fölmli und Xhemaili qualifizieren sich für WM

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11.10.2022

Lisa Kolb, Svenja Fölmli und Riola Xhemaili spielen mit ihren Nationalteams die Playoffs zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland. Alle Infos in der Übersicht.

Lisa Kolb traf mit Österreich in der ersten Playoff-Runde auf Schottland, scheiterte gegen die Schottinnen jedoch knapp mit 0:1 und verpasste damit den Einzug in die zweite Playoff-Runde. In diese stiegen Svenja Fölmli und Riola Xhemaili direkt ein, um sich für die WM 2023 zu qualifizieren. Die Partie gegen Wales endete mit einem 2:1-Erfolg und einem WM-Ticket. Cora Zicai reiste zu einem DFB-Lehrgang der deutschen U19-Nationalmannschaft und traf dort unter anderem auf Nia Szenk, die aktuell an den FC Basel verliehen ist und ebenfalls zur U19 eingeladen wurde.


Lisa Kolb
A-Nationalmannschaft Österreich WM-Playoff Schottland - Österreich 1:0 Kolb wurde in der 112. Minute eingewechselt.

Svenja Fölmli,
Riola Xhemaili
A-Nationalmannschaft Schweiz WM-Playoff Schweiz - Wales 2:1 n.V. Fölmli spielte bis zur 87. Minute, Xhemaili wurde in der 75. Minute eingewechselt.

Cora Zicai
U19-Nationalmannschaft Deutschland Lehrgang Eindhoven - DFB-U19 0:0 Zicai spielte 45 Minuten.
Lehrgang DFB-U19 - Eindhoven 4:1 Zicai spielte 45 Minuten.

Foto: Imago

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#52
Baden-Derby unter Flutlicht bei der TSG

[Bild: csm_6e750a6c218e91eef801c50125135dd1649a...c721c2.jpg]

13.10.2022

Die SC-Frauen sind am Freitagabend, 14. Oktober, um 19:16 Uhr zum Auftakt in den vierten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim zu Gast (live bei MagentaSport und Eurosport).

Spektakulär endete das vergangene Heimspiel gegen die SGS Essen. Am Klimaschutz-Spieltag siegten die Bundesliga-Frauen des Sport-Club vor heimischer Kulisse mit 5:2, führten bereits zur Pause mit fünf Toren Vorsprung. „Natürlich haben wir es uns nach der Halbzeit anders vorgenommen, dennoch ist es auch ein Stück weit nachvollziehbar, bei einer 5:0-Pausenführung den Gang runterzuschalten“, blickt Freiburgs Cheftrainerin auf die vergangene Partie zurück. Vor gut 1.200 Fans zeigte der SC einen begeisternden Fußball, Janina Minge schnürte in nur 19 Minuten einen lupenreinen Hattrick. „Essen hat dann nochmal alles reingeworfen. Es gibt für uns also weiter Verbesserungspotenzial, auch wenn wir eine super erste Hälfte gespielt haben. Wir müssen in der individuellen Zweikampfführung und in der Boxverteidigung noch besser werden“, analysiert Merk die Partie.

Zeit zum Verbessern hatte ihr Team in den vergangenen Tagen: Aufgrund der Playoff-Spiele für die Weltmeisterschaft 2023 pausierte die Liga am vergangenen Wochenende. „Es ist natürlich schöner, über einen möglichst langen Zeitraum sich etwas zu erarbeiten. Wir haben nicht so viele Nationalspielerinnen wie andere Klubs, nichtsdestotrotz müssen auch wir einiges aufarbeiten und einstudieren“, schätzt Merk die Länderspielpausen ein. „Ich habe mich allerdings sehr für Svenja Fölmli gefreut, dass sie in der Schweizer Nationalmannschaft begonnen hat. Natürlich ist das Freitagsspiel jetzt für die Belastungssteuerung nicht so einfach, andererseits freue ich mich total für unsere beiden Schweizerinnen, dass sie sich für die WM qualifizieren konnten.“

Am Freitagabend geht es zum Baden-Derby nach Hoffenheim. Anstoß im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 19:16 Uhr. „Hoffenheim ist eine schwer zu bespielende Mannschaft. Sie machen viele Dinge einfach richtig gut, spielen mutig Fußball und suchen spielerische Lösungen“, sagt Theresa Merk mit Blick auf den kommenden Gegner. „Die Rahmenbedingungen und der Spielcharakter sind top, ich freue mich schon sehr auf das Duell.“

In Hoffenheim muss das Freiburger Trainerteam weiterhin auf Lena Nuding (Handverletzung), Jule Baum (Muskelfaserriss), Kim Fellhauer (Knieverletzung) und Jana Vojteková (Sprunggelenksverletzung) verzichten.

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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#53
Gegen Leverkusen 90 Minuten lang fokussiert

[Bild: csm_d4101a491bc168f4cdd41837f057b65d97dd...b39904.jpg]

21.10.2022

Die SC-Frauen treten am Samstagmittag, 22. Oktober, um 13 Uhr zum fünften Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga im Dreisamstadion gegen Bayer 04 Leverkusen an (live bei MagentaSport).

Bei strömendem Regen sah man am Ende doch viele hängende Köpfe der Bundesliga-Frauen am vergangenen Freitagabend in Hoffenheim. Die Stimmung unmittelbar nach der knappen und mehr als bitteren 2:3-Niederlage: gedämpft. Zur Pause sah die aber noch ganz anders aus. „Wir sind sehr gut in die erste Halbzeit gestartet, Hoffenheim hat recht defensiv agiert. Meiner Meinung nach gehen wir auch zurecht mit der Führung in die Pause“, analysiert Cheftrainerin Theresa Merk im Nachhinein. „Es hat mich gefreut, dass wir zwei Tore aus dem Spiel geschossen haben, die wir auch wirklich schön herausgespielt haben.“ Doch das Blatt sollte sich im zweiten Durchgang wenden: „Hoffenheim hatte nach der Halbzeit nichts mehr zu verlieren, wir hatten hingegen zu großen Respekt vor der Situation. Uns hat der Zugriff gefehlt, dann haben auch die Gedankenspiele im Kopf begonnen“, so Merk. „Mit dem Ausgleich hat man gemerkt, dass wir nicht stabil waren – auch nicht mental. Das hat Hoffenheim Aufwind verschafft, wir waren nicht mehr druckvoll, nicht mehr mutig.“

Mit neuem Mut, viel Willen und Vertrauen in die eigenen Stärken – elf erzielte Tore ist der Spitzenwert nach dem VfL Wolfsburg – geht das Team ins kommende Heimspiel am Samstagmittag. „Wir haben uns natürlich mit der Defensivarbeit beschäftigt. Auch wenn wir mal unter Druck geraten, wollen wir mutig die Box verteidigen“, blickt Theresa Merk auf die Trainingswoche zurück. „Außerdem lag der Fokus auf Leverkusen: Bayer spielt oftmals eine sehr variable Spieleröffnung. Darauf haben wir die Mädels vorbereitet. Wir haben auch an unseren Stärken weiter gefeilt – am Spielaufbau, an den Umschaltmomenten.“

Mit Leverkusen ist am Samstag ab 13 Uhr der Tabellensiebte zu Gast im Dreisamstadion – punktgleich mit den SC-Frauen. Die Werkself startete mit zwei 1:0-Siegen in die Saison, ehe sie sich bei den Wölfinnen mit 1:6 und gegen Meppen mit 0:1 geschlagen geben musste. „Bei Leverkusen sieht man die neue, niederländische Spielphilosophie, die Robert de Pauw mitgebracht hat: Sie wollen viel kicken, den Ball haben, mutig spielen. Sie spielen defensiv sehr aggressiv – gerade in diesen wilden Phasen müssen wir unsere Chancen nutzen“, so die Einschätzung von Merk.

Dazu kann das Freiburger Trainerteam personell fast wieder aus dem Vollen schöpfen: Gegen Leverkusen fehlt weiterhin Kim Fellhauer (Knieverletzung).

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

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Stadionzeitung Am Ball 
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#54
Wieder leidenschaftlich in Potsdam

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28.10.2022

Die SC-Frauen sind am Sonntagmittag, 30. Oktober, um 13 Uhr zum sechsten Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim 1. FFC Turbine Potsdam zu Gast (live bei MagentaSport).

Mit breiter Brust fahren die Bundesliga-Frauen des Sport-Club nach Potsdam. Am vergangenen Wochenende besiegte das Team von Theresa Merk in einem intensiven Duell Bayer Leverkusen im heimischen Dreisamstadion. „Für uns war der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten wichtig“, sagt auch Cheftrainerin Merk im Nachhinein. „Wir haben schöne Tore geschossen und uns gute Chancen herausgearbeitet. Defensiv haben wir aber zu einfache, individuelle Fehler gemacht“, so die Analyse von Merk. „Wenn wir mit 3:1 in die Pause gegangen wären, wären wir mit mehr Selbstbewusstsein in den zweiten Durchgang gestartet und hätten uns nicht zu Ende zittern müssen. Dennoch haben wir es bis zum Schluss gut verteidigt – und kein Tor mehr kassiert.“

Mit 14 geschossenen Toren stellt der Sport-Club aktuell mit Bayern München die zweitbeste Offensive der Liga – mit zwölf kassierten Gegentreffern muss man aber auch eine der anfälligsten Defensiven hinnehmen. „Wenn wir nicht so viele Tore schießen, würden wir die Spiele nicht gewinnen“, weiß auch Theresa Merk. „Natürlich wollen wir aber auch Fehler in der Defensive abstellen. Wir haben uns aber schon in der Boxverteidigung stark verbessert, lassen dort nur noch wenig zu“, zeigt sich die Freiburger Cheftrainerin mit der vergangenen Trainingswoche zufrieden.

Am Ende jener Trainingswoche steht nun das Duell in Brandenburg. Am Sonntagmittag ist der Sport-Club bei Turbine Potsdam zu Gast. „Es wird kein ganz so einfaches Spiel in Potsdam, die Stimmung im Karli ist immer hitzig.“ Anstoß im Karl-Liebknecht-Stadion ist um 13 Uhr, es wartet erneut eine intensive Partie auf die Bundesliga-Spielerinnen des SC: „Es wird unangenehm: Potsdam spielt körperbetont und mit langen Bällen. Das ist ein Spielstil, bei dem immer mal ein Ball hinter die Kette fallen kann – und dann wird es sofort gefährlich“, sagt Merk zum kommenden Gegner. Es gehe also darum, sehr aufmerksam zu sein und Situationen frühzeitig zu erkennen. „Es gilt, 90 Minuten wach und konzentriert zu sein. Trotzdem blicken wir auch den Tatsachen ins Auge: Potsdam ist aktuell mit einem Punkt Tabellenletzter – wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.“ Das möchte der Sport-Club über Kontrolle und Dominanz schaffen. „Wir müssen unser Spiel durchziehen und Potsdam ins Laufen bringen, dann können wir durchaus Lücken reißen und zu unseren Chancen kommen.“

In Potsdam muss das Trainerteam um Theresa Merk weiterhin auf Kim Fellhauer (Knieverletzung) und Marie Müller (Knieverletzung) verzichten.

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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#55
Janina Minge für Nationalmannschaft nominiert

[Bild: csm_563acc9827e6fb99d01edfa83f9cf6f9f013...0d8df7.jpg]

01.11.2022

Janina Minge (23) wurde von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in den Kader der Deutschen Nationalmannschaft berufen.

Minge ist nach sechs Spieltagen beste deutsche Torschützin in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und hat an den vergangenen Spieltagen mit fünf Treffern auf sich aufmerksam gemacht. Das ist auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nicht entgegen – und so ist die Freiburgerin nun für die kommende Länderspielpause nominiert. Dort trifft die DFB-Elf in zwei Testspielen auf die USA (11. November um 01 Uhr sowie 13. November um 23 Uhr).

Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick freut sich über die Nominierung des Eigengewächses: „Es ist einfach toll, dass wir wieder eine deutsche Nationalspielerin stellen dürfen. Jani ist so viele Jahre in Freiburg und steht für alles, was den SC auszeichnet. Es ist eine schöne Momentaufnahme, sie hat sich die Nominierung absolut verdient.“

Janina Minge durchlief bereits alle deutschen U-Nationalteams von der U15 bis zur U20. Für die Mittelfeldspielerin ist es nun die erste Nominierung in die A-Nationalelf.

Auch Cheftrainerin Theresa Merk freut sich für die 23-Jährige: „Schon in den vergangenen Jahren hat Jani auf sich aufmerksam gemacht. Sie ist eine junge, aber erfahrene Bundesliga-Spielerin –  eine Leaderin, stark in der Defensive, torgefährlich und verfügt über das internationale Niveau. Nach den herausragenden Leistungen ist sie vollkommen zurecht nominiert, sie hat es sich absolut verdient.“

Quelle 


Vereinsmitteilung auf Facebook SC Freiburg Frauenfußball :

Svenja Fölmli hat sich im Spiel bei Turbine Potsdam eine schwere Knieverletzung zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. 😔
Ganz viel Kraft und eine schnelle Genesung, Svenja! 🙏

[Bild: 312131012_623371389410401_29371632021737...e=63661EB4]
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#56
Schade für Svenja, sie gerade richtig gut in Form und ist zu einer wichtigen Spielerin in Merks Spielweise geworden.  Traurig  Traurig010

Gute und komplikationslose Besserung an Svenja und komm gestärkt wieder zurück.  Animierte-smilies-kranke-097


Janina hat sich diese Nominierung mehr als verdient. Über 150 Bundesligaspiel mit immer konstanten Leistungen und nie verletzt. Aus meiner Sicht eine der wichtigsten Spielerinnen in Freiburg. Animierte-smilies-lachende-283 Animierte-smilies-lachende-283 Animierte-smilies-lachende-283
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#57
SC-Rekordkulisse beim Topspiel

[Bild: csm_fd97892b554db07e3beee0bc56d2ea6d6aa9...2e51e5.jpg]

04.11.2022

Die SC-Frauen empfangen am Samstag, 05. November, ab 13 Uhr den FC Bayern München im heimischen Dreisamstadion (live bei Magenta Sport und im ARD-Livestream).

Nach zuletzt zwei Liga-Siegen in Folge gehen die SC-Frauen mit viel Vorfreude und Selbstvertrauen ins Topspiel gegen den FC Bayern München. Auf einen intensiven 3:2-Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen folgte ein furioser 5:0-Auswärtssieg bei Turbine Potsdam. Alle Tore fielen im zweiten Durchgang, gleich vier Einwechselspielerinnen trafen beim Erfolg in Brandenburg. „Grundsätzlich war ich zufrieden“, sagt daher auch Theresa Merk. „In der ersten Halbzeit haben wir uns etwas schwergetan, ins Spiel zu finden, und hatten nicht so viel Zugriff. Dann haben wir umgestellt, sodass es deutlich besser wurde. Mit der Spielweise in der zweiten Hälfte bin ich sehr zufrieden.“

Dementsprechend startete das Team von Theresa Merk positiv in die neue Trainingswoche – und fiebert seit einigen Tagen auf das Duell mit Bayern München hin. Nur einen Tabellenplatz trennt die beiden Mannschaften: Freiburg als Vierter empfängt den Drittplatzierten aus München – ein absolutes Topspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, das am Samstag eine würdige Kulisse vorweisen kann. Knapp 5.000 Tickets sind bereits verkauft, die Tageskasse wird außerdem noch geöffnet haben. „Es ist super, dass das Interesse so groß ist und wir die Leute für den Fußball begeistern können“, freut sich auch Merk auf die Atmosphäre im Dreisamstadion. „Das zeigt, dass wir am Standort Freiburg auch so eine große Kulisse kreieren können.“ Schon vor Anpfiff ist klar: Die SC-Frauen spielen am Samstag vor einer neuen SC-Rekordkulisse. Noch nie haben sich derart viele Zuschauerinnen und Zuschauer ein Frauen-Bundesliga-Spiel in Freiburg angeschaut. Zuletzt feuerten 3.100 Fans die SC-Frauen im DFB-Pokalachtelfinale gegen Wolfsburg im Dreisamstadion an; diese Zahl ist schon jetzt deutlich übertroffen.

„Das macht auf jeden Fall etwas mit einem: Es kann nervös machen, aber es kann auch so richtig Bock aufs Spiel machen“, schätzt Merk die Freiburger Rekordkulisse ein. „Wir werden so oder so alles reinhauen, uns beweisen und hoffentlich ein schönes Fußballspiel sehen.“ Doch das wird gar nicht so einfach. Denn im Topspiel wird die stärkste Offensive der Liga auf die stabilste Defensive der Liga treffen: „Es wird extrem schwer, die Bayern zu knacken. Aber sie hatten nun auch schon einige Spiele, der Kader ist aktuell nicht so breit und sie sind noch so ein bisschen in der Findungsphase“, so die Einschätzung von Merk. „Das kann man definitiv als Chance sehen. Es war selten so wahrscheinlich, gegen die Bayern etwas mitzunehmen wie jetzt.“

Nicht zur Verfügung stehen Kim Fellhauer (Knieverletzung), Marie Müller (Knieverletzung) und Svenja Fölmli (Knieverletzung).

Der Spieltag gegen den FC Bayern steht am Samstag ganz im Zeichen des Ehrenamts und Mädchenfußballs. Der Sport-Club hat gemeinsam mit dem Südbadischen Fußballverband den Aktionsspieltag organisiert. Rund um das Stadion gibt es daher auch einige SBFV-Aktionen, zum Beispiel eine Speedmaster-Schussanlage und einen Info-Stand des SBFV und der AOK zur Förderung des Frauen- und Mädchenfußballs für Vereine der Region. Zudem informiert der SBFV rund um Trainerinnen- oder Spielerinnen-Karrieren.

Die Tickets können als Print@Home in unserem Ticket-Onlineshop erworben werden. Der Einlass ins Dreisamstadion beginnt 90 Minuten vor Anpfiff. Pro Person können maximal vier Tickets erworben werden. Der Versand der Tickets erfolgt ausschließlich per E-Mail als Print@Home-Karten zum eigenständigen Ausdruck. Am Spieltag wird auch eine Tageskasse geöffnet haben, wir empfehlen jedoch den Online-Vorverkauf. Aufgrund des erwartet großen Andrangs raten wir daher zudem zu einer rechtzeitigen Anreise und einer frühzeitigen Nutzung der Tageskasse ab Stadionöffnung. Am Samstag benötigt man in Bus und Bahn innerhalb des VAG-Netzes außerdem keinen Fahrschein, eine Anreise mit dem ÖPNV ist daher empfehlenswert.

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

Quelle 


SC-Frauen-Magazin "Am Ball" gegen Bayern

04.11.2022

Die aktuelle Ausgabe des Stadionmagazins unserer Frauenmannschaft kostenlos zur Ansicht und als Download.

In dieser Ausgabe: Lisa Kolb im großen Interview, die wirklich wichtigen Fragen mit Judith Steinert und Riola Xhemaili sowie der Gegner Bayern München im Check.

Stadionzeitschrift Am Ball 
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#58
Zicai und Axtmann spielen EM-Qualifikation

[Bild: csm_aca40dcd7eacdb5a80fd36f72e363f1d86a1...da1aaf.jpg]

07.11.2022

Sechs Spielerinnen des Sport-Club sind in den kommenden Tagen mit ihren Nationalmannschaften auf Länderspielreisen. Alle Spiele, Ergebnisse und Einsätze in der Übersicht.
Cora Zicai, Alina Axtmann (auf Abruf: Melina Reuter, Rebecca Adamczyk)
U19-Nationalmannschaft Deutschland EM-Qualifikation Deutschland - Israel Di., 8.11., 16:00 -:-
EM-Qualifikation Deutschland - Ukraine Fr., 11.11., 10:00 -:-
EM-Qualifikation Österreich - Deutschland Mo., 14.11., 16:00 -:-

Janina Minge
A-Nationalmannschaft Deutschland Länderspiel USA - Deutschland Fr., 11.11., 01:00 -:-
Länderspiel USA - Deutschland So., 13.11., 23:00 -:-

Lisa Kolb
A-Nationalmannschaft Österreich Länderspiel Italien - Österreich Fr., 11.11., 17:30 -:-
Länderspiel Österreich - Slowakei Di., 15.11., 18:00 -:-

Riola Xhemaili
A-Nationalmannschaft Schweiz Länderspiel Schweiz - Dänemark Fr., 11.11., 19:00 -:-

Jana Vojteková
A-Nationalmannschaft Slowakei Länderspiel Belgien - Slowakei Sa., 12.11., 18:30 -:-
Länderspiel Österreich - Slowakei Di., 15.11., 18:00 -:-



Foto: FIFA

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#59
Klarer Testspiel-Erfolg in Bern

[Bild: csm_134295ef2df98987a5045a1ed3a3f8740d7e...9986d6.jpg]

10.11.2022

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club testeten am Donnerstagabend bei YB Bern und siegten deutlich mit 5:1 (2:1). Für den SC trafen Giovanna Hoffmann, Mia Büchele, Hasret Kayikci, Selina Vobian und Melina Reuter.

Die Länderspielpause nutzte das Team von Theresa Merk, um beim Schweizer Erstligisten YB Bern zu testen. Der SC dominierte die Partie über weite Strecken und kontrollierte das Spiel. Gerade nach vorne spielten die SC-Frauen einige schöne Spielzüge, konnten diese aber am Ende nicht verwerten. Dennoch endete das Testspiel mit einem klaren 5:1-Erfolg, hätte aber auch noch deutlich höher ausgehen können.

In der ersten Hälfte hätte nach gut 20 Minuten Giovanna Hoffmann das erste Tor erzielen können, stand aber nach der Vorarbeit von Selina Vobian im Abseits. Während des ersten Durchgangs versuchte YB, den Sport-Club noch aggressiv anzulaufen – in der zweiten Hälfte viel das Spiel des SC hingegen noch dominanter aus als eh schon in der ersten Halbzeit. Noch vor der Pause traf dann aber Giovanna Hoffmann regelkonform: Selina Vobian setzte Chiara Bouziane in Szene, die wiederum eine perfekte Hereingabe für Hoffmann spielte – 1:0 für den SC (33.). YB wurde vor allem dann gefährlich, wenn der SC die Gastgeberinnen durch eigene Ballverluste im Aufbauspiel dazu einlud.

Kurz vor der Pause erhöhte Mia Büchele per Distanzschuss von der Strafraumkante auf 2:0 (42.), ehe Bern nach einem Flankenball noch der Anschlusstreffer gelang (44.). Auch im zweiten Durchgang sah man weitestgehend die Freiburgerinnen spielen – und dann auch effektiver treffen: Den Torreigen eröffnete in der 55. Minute Hasret Kayikci, die eine Hereingabe von Judith Steinert artistisch zum 3:1 verwertete. In der 70. Spielminute war es erneut Steinert, die von der linken Seiten einen schönen Flankenball spielte – Selina Vobian konnte in der Mitte zum 4:1 einschieben. Und den 5:1-Endstand besorgte schließlich Melina Reuter, die zuvor mit einem Steckpass von Chiara Bouziane völlig frei auf die Reise vors gegnerische Tor geschickt wurde. Dort hatte Reuter kein Problem, an der YB-Keeperin vorbei zum Endresultat zu treffen.

Mit einem deutlichen Testspielerfolg endet die Bundesliga-freie Woche für den Sport-Club. Am Wochenende heißt es nun Durchschnaufen, bevor am Montag die Vorbereitung auf das Pokal-Achtelfinale gegen Meppen ansteht. Tickets für kommenden Sonntag gibt es bereits in unserem Online-Ticketshop.

Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Baum, Karl, Steuerwald, Wensing, Steinert, Felde, Kayikci, Büchele, Vobian, Hoffmann, Bouziane, Stegemann, Reuter, Fischer, Bantle

Foto: SC Freiburg

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#60
"Es ist eine aufregende Zeit!"

[Bild: csm_507df5fbdc547540356b44fcd2244d462a2e...df7a40.jpg]

16.11.2022

Janina Minge wurde erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen. In den vergangenen Tagen war sie mit dem DFB-Team in den USA. Wir haben mit der 23-Jährigen über ihre Erlebnisse in Amerika und das kommende DFB-Pokalspiel gegen Meppen gesprochen.

scfreiburg.com: Jani, am Sonntag ist endlich wieder Fußball im Dreisamstadion. Die Bundesliga-Männer und die U23 pausieren aufgrund der WM in Katar, dafür steht aber der DFB-Pokal der Frauen an. Wie sehr freust Du Dich schon auf die Partie gegen Meppen?

Janina Minge: Ich freue mich schon sehr auf das Spiel. So geht's nicht nur mir, sondern auch der ganzen Mannschaft. Pokalspiele sind immer etwas ganz Besonderes. Wir wissen, dass es immer nur eine einmalige Chance ist. Es ist ein Spiel, in dem es um alles oder nichts geht. Deshalb müssen wir unsere Leistung hundertprozentig abrufen. Wir wollen unbedingt ins Viertelfinale einziehen und würden uns über viel Unterstützung von den Rängen freuen.

Gegen Meppen habt ihr bereits zu Saisonbeginn gespielt. Wie schätzt Du die Begegnung im Nachhinein ein?

Positiv war auf jeden Fall, dass wir das Spiel mit einem 2:1-Auswärtssieg für uns entscheiden konnten - und das nach Rückstand. Über das Gegentor ärgere ich mich immer noch. Wir wollen dieses Mal zu Null spielen und möglichst schnell selbst in Führung gehen, damit wir das Spiel besser kontrollieren können.

Meppen hat sich als Aufsteiger in der Liga etabliert. Was zeichnet die Emsländerinnen aus?

Wenn man auf die Tabelle schaut, sieht man, welches Potenzial Meppen hat. Sie haben wenig Gegentore kassiert. Auch die größeren Vereine an der Tabellenspitze haben sich gegen Meppen immer schwer getan. Meppen ist für eine Überraschung immer gut, aber wir werden alles dafür geben, den nächsten Pokalerfolg feiern zu können.

Was erwartest Du am Sonntag für eine Partie?

Ich denke, dass es ein schwieriges Spiel wird. Es war schon in der Liga nicht einfach. Daher erwarte ich einen richtigen Pokal-Fight, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Ein frühes Tor kann uns das Spiel sicherlich erleichtern. Wir werden Meppen nicht unterschätzen, müssen hellwach sein und dürfen zu keiner Zeit abschalten.

In den vergangenen Tagen warst Du mit der deutschen Nationalmannschaft unterwegs. Wie war's in den USA?

Es war sehr cool. Wir haben uns als Team das erste Mal im Flughafen gesehen. Das war eine sehr entspannte Begrüßung, nicht so streng. Wir sind Business Class geflogen, das kannte ich so auch noch nicht. Das war ein ganz anderes Gefühl, man hat sich einfach besonders gefühlt. Alles war wahnsinnig professionell.

Wie hast Du Deine Rolle als „Neue“ empfunden?

Die Rolle kenne ich aus dem Verein nicht wirklich. Klar fühlt man sich ein bisschen anders und weiß, dass man erst einmal alles einschätzen und abwarten muss. Dadurch, dass ich schon einige Spielerinnen kannte, war ich mit vielen direkt im Gespräch. Alle waren super entspannt, sehr freundlich. Natürlich ist es immer komisch, in ein eingespieltes Team dazuzustoßen – aber ich habe mich nie unwohl gefühlt.

Wie hast Du die Trainingseinheiten, die Freizeit und die Spiele mit der DFB-Elf erlebt?

Wir hatten tatsächlich nur wenige Trainingseinheiten und waren nur selten auf dem Rasen. Der Jetlag und die Belastung haben da nicht so viel ermöglicht. Individuell konnten wir natürlich immer trainieren, als Mannschaft auf dem Platz waren wir nur kurz. Deshalb hatten wir auch viel Freizeit. In Miami und Fort Lauderdale hatten wir schlechtes Wetter durch einen aufziehenden Hurrikan, da waren wir nur einmal am Strand. Das war ein bisschen schade. Aber dann sind wir in New York gewesen und das war einfach mega! Wir hatten dort viele Möglichkeiten, haben sehr, sehr viel gesehen. Das war wirklich cool.

Was nimmst Du aus den vergangenen Tagen für Dich mit?

Es ist eine aufregende Zeit: Mein großer Traum war die Nominierung für die Nationalmannschaft. Mein nächstes Ziel ist nun, auch den ersten Einsatz zu bekommen. Das ist mir nochmal bewusst geworden. Es ist schon etwas sehr Besonderes, dort zu sein, und etwas komplett anderes als der Alltag im Verein. Ich will mit dem SC konstante Leistungen bringen und mich so gut es geht wieder empfehlen.

Das ganze Interview mit Janina über ihre Erlebnisse in Amerika gibt's im kommenden Stadionmagazin zum Nachlesen.

Foto: DFB

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