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Auslosung
01.09.22, 14:58 Uhr
UWCL-Qualifikation: FCB-Frauen treffen auf Real Sociedad
Auf ins Baskenland: Für die FC Bayern Frauen geht es gegen Real Sociedad de Fútbol um die Teilnahmen an der Gruppenphase der UEFA Women's Champions League. Die Auslosung am Donnerstag in Nyon ergab, dass das Team von Alexander Straus in der zweiten Qualifikationsrunde auf den letztjährigen Zweiten der spanischen Primera Iberdrola trifft.
„Ein interessantes Spiel"
Zum ersten Mal müssen sich die FC Bayern Frauen in einer Qualifikationsrunde für die Gruppenphase der UEFA Women's Champions League qualifizieren, in dem sie als Tabellenzweiter der Vorsaison ein Hin- und Rückspiel bestreiten. Cheftrainer Alexander Straus freut sich auf das Duell gegen die Spanierinnen: „Real Sociedad ist ein gutes Team, sie waren in der letzten Saison Zweiter, das wird eine gute Challenge für uns. Es wird ein interessantes Spiel, aber ich denke wir haben gute Chancen, uns zu qualifizieren. Da sind wir optimistisch und positiv gestimmt."
Hinspiel in Spanien
Das Hinspiel der zweiten Runde bestreiten die Münchnerinnen zunächst in San Sebastián (20. / 21. September), bevor es im Rückspiel zum Duell am FC Bayern Campus kommt (28. / 29. September). „Wir freuen uns auf das erste Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und Real Sociedad. Wir erwarten, wie bei vielen spanischen Teams, eine spielstarke Mannschaft, die man nicht unterschätzen darf," so die sportliche Leitung der FC Bayern Frauen Bianca Rech, die bei der Auslosung in Nyon vor Ort war.
Zwölf Teams schaffen es nach der Qualifikation in die Gruppenphase der Champions League, für welche bereits Titelverteidiger Olympique Lyon, der FC Barcelona, VfL Wolfsburg und der FC Chelsea gesetzt sind.
Saisonstart gegen Ingolstadt, Frankfurt und Bremen
Noch vor der UWCL-Qualifikation treten die Bayern am 12. September beim FC Ingolstadt 04 in der 2. Runde des DFB-Pokals an und starten mit der Partie gegen die Schanzerinnen in die Pflichtspielsaison. Am 16. September (19:15 Uhr, Deutsche Bank Park) folgt bei Eintracht Frankfurt der Auftakt in die Bundesliga. Zwischen den beiden CL-Qualispielen empfangen die FCB-Frauen am Sonntag, 25. September, Werder Bremen zum ersten Liga-Heimspiel der Saison. Hier gibt es Tickets zum Heimspielauftakt!
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01.09.2022 - 13:14 Uhr | News | Quelle: dpa
Bayern-Fußballerin Stanway: Keine Forderung nach Equal pay
©imago
Bayern Münchens Star-Neuzugang Georgia Stanway will sich der Forderung von Bundeskanzler Olaf Scholz nach gleicher Bezahlung von Frauen und Männern im Fußball nicht anschließen. «Ich halte es nicht für richtig, dass wir gleich bezahlt werden, weil wir noch nicht so weit sind. Für die Zukunft wäre es schön, aber es ist noch ein langer Weg bis dahin», sagte die 23-Jährige, die mit den Engländerinnen im Juli gegen Deutschland den EM-Titel gewonnen hatte, im Interview dem TV-Sender Sky.
Es gehe vielmehr darum, dass alle Fußballspiele überall im Fernsehen zu sehen seien. «Dass die Fans in die Stadien kommen und dass kleine Mädchen und Jungs zu männlichen und weiblichen Vorbildern aufschauen», sagte Stanway.
In der Debatte um die Förderung des Frauenfußballs appellierte die Stürmerin auch an die Spielerinnen. «Wir müssen es schaffen, attraktiven Fußball zu spielen, den sich die Leute ansehen wollen. Wir müssen dafür sorgen, dass sie sich eine Dauerkarte kaufen», forderte Stanway.
Mit der Verpflichtung der Offensivspielerin gelang den Fußballerinnen des FC Bayern der wohl spektakulärste Transfer-Coup des Sommers. Am 16. September eröffnen die deutschen Vizemeisterinnen die Bundesliga-Saison auswärts bei Eintracht Frankfurt.
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Nach Länderspielpause
07.09.22, 13:40 Uhr
Hanna Glas erfolgreich am Knie operiert
Hanna Glas, Rechtsverteidigerin der FC Bayern Frauen, wurde am Mittwochmorgen erfolgreich am Knie operiert. Die 29-Jährige hatte sich während der vergangenen Länderspielpause im Training verletzt und reiste noch vor dem letzten WM-Qualifikationsspiel der schwedischen Nationalmannschaft gegen Finnland ab. Glas wird zeitnah mit den Rehabilitationsmaßnahmen am FC Bayern Campus beginnen. FCB-Cheftrainer Alexander Straus und seine Mannschaft müssen jedoch mehrere Monate auf die Außenverteidigerin verzichten.
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Cheftrainer im Interview
09.09.22, 17:33 Uhr
Alexander Straus: „Jetzt sind wir bereit“
Die Vorbereitung der FC Bayern Frauen neigt sich dem Ende zu. Am Montag, 12.09. (18:30 Uhr im Audi Sport Park, Sky), starten die Münchnerinnen mit dem DFB-Pokal gegen den FC Ingolstadt in die neue Spielzeit. Direkt danach warten starke Gegner in der Bundeliga und UWCL-Qualifikation. Cheftrainer Alexander Straus blickt auf die Vorbereitung zurück und schätzt den Saisonauftakt ein.
Interview mit Alexander Straus
Die Vorbereitung neigt sich dem Ende zu, am Montag steht das erste Pflichtspiel an. Wie würden Sie die Vorbereitung zusammenfassen?
„Durch die Europameisterschaft, bei der viele unserer Spielerinnen lang im Einsatz waren, war die Vorbereitung etwas anders als sonst und mitunter hektisch. Aber die Zeit, die wir gemeinsam hatten, konnten wir sehr gut nutzen. Wir waren im Trainingslager in Italien, wo wir ein gutes Spiel gegen Sassuolo gemacht haben. Außerdem hatten wir zwei sehr gute Spiele in Frankreich gegen Barcelona und Manchester United. Nach dem Test gegen Atlético hier am FC Bayern Campus mussten wir noch an ein paar Dingen arbeiten. Jetzt sind wir bereit, in die neue Saison zu starten."
Hatten Sie ein persönliches Highlight in der Vorbereitung?
„Mein persönliches Highlight war es, das gesamte Team zusammen zu kriegen und die Zeit, die wir mit allen Spielerinnen zusammen hatten. Wenn wir die Frage auf das Sportliche beziehen: Wir waren sehr gut bei unserem 3:0-Sieg gegen Manchester United. Das gesamte Turnier in Frankreich hat dem Team sehr gut getan. Wenn wir es noch ein bisschen mehr eingrenzen, war das erste Tor gegen Sassuolo in Italien sehr stark. Das ist es, wie wir spielen wollen."
Die Saison geht mit dem DFB-Pokal, der Bundesliga und der UWCL-Qualifikation turbulent los. Wie ist es für Sie, in so eine Spielzeit zu starten?
„Wir starten mit einem BANG. Wir spielen am Montag gegen Ingolstadt im DFB-Pokal und dann reisen wir nach Frankfurt zur Eintracht. Das heißt, wir starten die Bundesliga direkt gegen einen unserer stärksten Konkurrenten. Nur eine Woche später spielen wir in San Sebastiàn gegen Real Sociedad. Wir werden also nicht viel Zeit haben, zu trainieren, sondern spielen größtenteils. Wir müssen alles tun, um uns zwischen den Spielen bestmöglich auf die nächste Partie vorzubereiten. Wir wollen aber auch unser System und unseren Spielstil noch weiterentwickeln, weil wir in der Vorbereitung nicht viel Zeit hatten."
Frankfurt wird also ein starker Gegner in der Bundesliga?
„Ja, Frankfurt ist ein gutes Team. Wir haben vor all unseren Gegnern Respekt und ich denke, das wird ein interessantes Spiel. Es ist gut für eine erste Standortbestimmung, gleich zu Beginn gegen so eine eingespielte Mannschaft zu spielen. Es wird ein schwieriges Spiel, aber das wird es für Frankfurt auch. Wir freuen uns darauf."
Was bedeutet für Sie „Mia San Mia"?
„Das bedeutet viel. Es war eines der ersten Dinge, mit denen ich mich beschäftigt habe, als ich in Kontakt mit dem FC Bayern kam. Ich mag die Philosophie des „Mia San Mia" sehr. Für mich geht es um Gemeinsamkeit, Zusammenhalt und darum, als Team gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten. Ein Team zu entwickeln, mit dem wir die Leistung abrufen können, die wir auf den Platz bringen wollen. Das bedeutet für mich „Mia San Mia".
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Eröffnungsspiel
15.09.22, 17:45 Uhr
FCB-Frauen bereit für die Bundesliga
Die Liga ist zurück! Am Freitag, 16.09.2022, eröffnen die FC Bayern Frauen gegen Eintracht Frankfurt die Bundesliga Saison 2022/2023. Ausgetragen wird das Eröffnungsspiel um 19:15 Uhr im Deutsche Bank Park. Zudem übertragen Magenta Sport und Eurosport die Partie live.
Saisonauftakt in großen Stadien
Audi Sportpark, Deutsche Bank Park, Reala Arena: Die FC Bayern Frauen starten mit drei Auswärtsspielen in großen Stadien in die neue Spielzeit. Nach dem souveränen 7:0-Erfolg in der zweiten Runde des DFB-Pokal gegen den FC Ingolstadt, soll nun auch beim Bundesliga-Auftakt in Frankfurt ein Sieg her, bevor es bereits am Dienstag 20.09.2022 zur UWCL-Qualifikation nach San Sebastián geht. Zum Eröffnungsspiel wird eine Rekordmarke an Fans erwartet. „Wir freuen uns auf das Spiel in Frankfurt, welches natürlich anders sein wird als das Pokalspiel am Montag. Wir wollen dominieren, das ist unser Ziel. Trotzdem müssen wir uns die nächsten Monate über immer noch weiterentwickeln", sagt Cheftrainer Alexander Straus.
Zum ersten Spieltag wartet mit den Hessinnen direkt ein starker Kontrahent auf die FCB-Frauen. Die Münchnerinnen haben dessen Stärken analysiert und sind vorbereitet. Straus: „Es gibt viele Sachen, auf die man bei einem Gegner wie Frankfurt achten muss. Sie spielen ein System, das sich etwas unterscheidet von anderen Gegnern. Wir müssen schauen, dass wir sowohl Räume finden als auch verteidigen. Wir haben viel Respekt vor Frankfurt, sie sind ein starkes Team - aber wir sind das auch."
„Wir werden alles geben"
Für Neuzugang Georgia Stanway ist die Partie gegen Frankfurt zugleich das erste Spiel in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga. Die Marschrichtung ist für die Europameisterin klar: „Wir freuen uns sehr auf die Saison. Wir würden lügen, wenn wir sagen, wir wollen nicht um die Titel mitspielen. Das ist der Grund, warum wir hier sind, deshalb trainieren wir jeden Tag. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie weit wir gehen können, was wir erreichen können. Am Freitag in Frankfurt werden wir alles geben."
Starke Konkurrentinnen
Die Eintracht schloss die vergangene Saison hinter den Münchnerinnen auf Platz drei ab. Während die Hessinnen in der zweiten Runde der Qualifikation für die UEFA Women's Champions League knapp an Ajax Amsterdam scheiterten (2:1), sicherten sie sich mit einem 7:0-Sieg über Weinberg den Einzug ins DFB-Pokal Achtelfinale. Nun will das Team von Trainer Niko Arnautis in der Bundesliga vorne mitspielen.
Personal und TV-Übertragung
Nach wie vor sind Laura Benkarth (Aufbautraining), Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Reha nach Fingerbruch), Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Reha nach muskulärer Verletzung) und Hanna Glas (Knie-OP) keine Option für den Kader.
Der Kracher zum ersten Spieltag wird viele Fans in den Deutsche Bank Park locken. Wer nicht vor Ort ist, kann die Partie live auf Eurosport oder Magenta Sport verfolgen.
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15.09.2022 - 16:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Nationalspielerin Gwinn zum Auftaktspiel: «Einfach megacool»
Nationalspielerin Giulia Gwinn blickt dem Bundesliga-Auftaktspiel ihres FC Bayern bei Eintracht Frankfurt vor Tausenden Zuschauern mit großer Vorfreude entgegen. «Es ist einfach megacool, dass es direkt so ein Hammer-Spiel gibt», sagte die 23-Jährige in einem Instagram-Live auf dem BR24 Sport-Kanal. «Ich glaube, das ist auch etwas, was die Attraktivität noch mal nach oben schraubt und worauf die Leute auch wirklich Bock haben. Weil auch das Stadion zieht und die Gegner namhaft sind. Ich glaube, das wird auf jeden Fall ein sehr attraktives Spiel.»
47 Tage nach dem gegen England verlorenen EM-Finale von Wembley hoffen die Eintracht und die Bayern mit zahlreichen EM-Teilnehmerinnen am Freitag (19.15 Uhr/Magentasport und Eurosport) auf mehr als 20 000 Fans im Frankfurter WM-Stadion, wo normalerweise die Bundesliga-Männer der Eintracht spielen. Die bisherige Besucher-Bestmarke stammt von 2014, als der VfL Wolfsburg gegen den 1. FFC Frankfurt vor 12 464 Fans spielte.
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Bayern-Coach Straus: "Ich habe großen Respekt vor Frankfurt"
Heute (ab 19.15 Uhr, live bei MagentaSport und Eurosport) geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Diesmal: Vizemeister FC Bayern München und mit seinem neuen Trainer Alexander Straus. Der 46 Jahre alte Coach hat zuletzt den norwegischen Klub Sandviken TF/SK Brann mit 17 Siegen und einem Unentschieden in 18 Begegnungen zur Meisterschaft geführt. An diese Erfolge will er nun beim FC Bayern anknüpfen.
Alexander Straus über...
... das Angebot aus München: Es war eine schöne Überraschung für mich, als die Anfrage aus München kam. Ich war glücklich mit der Situation, die ich in Norwegen hatte. Wir haben dort gemeinsam sehr erfolgreich gearbeitet und es hat aus meiner Sicht alles gepasst. Ich hatte daher nicht unbedingt den Gedanken, etwas verändern zu müssen. Natürlich hatte es immer mal wieder das eine oder andere Angebot gegeben. Aber es war nie etwas dabei, was mich wirklich gereizt hätte – bis sich dann plötzlich die Verantwortlichen des FC Bayern gemeldet haben. Das hat alles verändert. Die Gespräche, die wir geführt haben, waren sehr, sehr gut. Danach ist mir die Entscheidung sehr leichtgefallen: Diese Anfrage konnte ich nicht ablehnen! Der FC Bayern ist einer der großen Namen in der Welt des Fußballs. Es ist ein Traum, für diesen Verein zu arbeiten.
... die ersten Tage und Wochen beim FC Bayern: Ich fühle mich sehr willkommen. Dennoch war es ein schwieriger Sommer für uns. Wegen der Europameisterschaft waren lange viele Spielerinnen nicht da. Wir hatten nicht viel Zeit für die Vorbereitung, aber diese haben wir perfekt genutzt. Wir mussten klare Prioritäten setzen und sehr effizient arbeiten. Es war gut, dass wir eine Woche in Italien und eine Woche in Frankreich waren. Dort konnten wir vieles einstudieren. Aber wir werden noch etwas Zeit brauchen, bis die Abläufe perfekt funktionieren. Wir werden das hinbekommen, darüber mache ich mir keine Sorgen.
... seine neue Mannschaft: Wir haben ein sehr gutes Team. Die Spielerinnen haben wirklich eine hohe Qualität. Die Aufgabe ist es jetzt, meine Philosophie vom Fußball zu vermitteln. Ich werde sicher nicht alles verändern. Aber ich werde die eine oder andere Anpassung vornehmen.
... seine Ziele für die neue Saison: Das werde ich immer wieder gefragt. Ich werde nicht sagen, dass wir diesen und jenen Wettbewerb gewinnen wollen - auch wenn ich weiß, dass der Anspruch beim FC Bayern immer ist, Titel zu holen. Ich konzentriere mich zunächst auf die Entwicklung der Mannschaft. Ich weiß, dass wir ein tolles Team formen werden, das aufregenden Fußball zeigen wird. Das wird eine gewisse Zeit dauern. Ich weiß aber ganz sicher, dass wir - wenn wir den Fokus nicht verlieren - erfolgreich sein werden. Das ist das Resultat der Arbeit, die wir investieren.
... den Zweikampf mit dem VfL Wolfsburg: Ich denke hier nicht nur an Wolfsburg, auch Frankfurt schätze ich zum Beispiel stark ein. In der Bundesliga gibt es viele starke Konkurrenten. Grundsätzlich schaue ich aber nicht auf andere Teams. Ich investiere meine ganze Kraft in den FC Bayern. Wir können nur unsere eigene Arbeit beeinflussen.
... den Auftakt gegen Eintracht Frankfurt: Es wird ein hartes Match für uns. Ich habe großen Respekt vor Frankfurt. Aber noch einmal: Ich schaue in erster Linie auf uns. Ich bin sehr glücklich über unser Team. Wir werden in dem großen Stadion spielen, das wird fantastisch für uns alle und vor allem für die Fans.
... seine Zeit in Norwegen: Saisonübergreifend sind wir bis zu meinem Abschied in 35 Begegnungen hintereinander unbesiegt geblieben. Man darf nicht vergessen, dass Sandviken TF/SK Brann ein Mittelfeldteam war, bis wir dorthin gekommen sind. Wir haben dort dann eine ganz klare Idee entwickelt und umgesetzt - genauso werden wir es auch beim FC Bayern machen. Wir waren in Norwegen ein fantastisches Team. Ich hatte dort einen Vier-Jahres-Vertrag unterschrieben, und wir wollten am Ende dieser vier Jahre den Titel gewinnen. Dann ist es uns schon in der ersten Saison gelungen. Sandviken TF/SK Brann ist ein kleiner Klub, alle haben dort großartig zusammengearbeitet - nur so konnten wir erfolgreich sein. Jede und jeder ist wichtig. Nicht nur die Spielerinnen oder ich als Trainer. Es funktioniert nur gemeinsam. Ich kann nur ein guter Trainer sein, wenn alle anderen auch gut sind. Als One-Man-Show wird es nicht funktionieren.
[sw]
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Achtelfinal-Auslosung
18.09.22, 17:01 Uhr
DFB-Pokal: FCB-Frauen beim MSV Duisburg
Auf nach Nordrhein-Westfalen! Die FC Bayern Frauen treten im Achtelfinale des DFB-Pokals beim MSV Duisburg an. Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag.
Nach dem souveränen 7:0-Erfolg gegen Ingolstadt im Audi Sportpark will das Team von Trainer Alexander Straus den nächsten Schritt im Pokal gehen. Ausgetragen wird das Achtelfinale am 19. oder 20. November.
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22.09.2022 - 15:13 Uhr | News | Quelle: dpa
Rummenigge und Hainer: Gründung einer «Frauen-DFL» eine «Option»
Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München kann sich eine professionell geführte und eigenständige Liga auch im Frauenfußball vorstellen. Das könne «eine Option sein, die konkrete Form einer solchen, womöglich neuen Organisation müsste im Rahmen eines gut durchdachten Konzepts entwickelt werden», sagte Hainer im Interview mit der «Mediengruppe Münchner Merkur tz». Der frühere Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge riet den Verantwortlichen der Frauen-Bundesliga darüber nachzudenken, «ob sie nicht vielleicht eine Art Frauen-DFL» gründen wollen.
Der Männerfußball habe gezeigt, dass eine Ausgliederung in einen eigenständigen Spielbetrieb «Sinn macht und man mit solchen Entscheidungen viel bewegen kann», meinte auch Hainer. Die Bundesliga sei nach der Gründung der Deutschen Fußball Liga «wesentlich professioneller und attraktiver» geworden. Hainer betonte aber auch, dass sein Club «bestmöglich» mit dem Deutschen Fußball-Bund zusammenarbeite, der aktuell für die Frauen-Bundesliga zuständig ist. «Dass in vielen Punkten Handlungsbedarf besteht, ist allen Beteiligten nach wie vor bewusst», sagte der Bayern-Präsident.
Der Zuschauerrekord von 23 200 Fans beim Bundesliga-Auftakt der Fußballerinnen am vergangenen Wochenende zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München solle keine «Eintagsfliege» sein, betonte Hainer. Er verwies auf das bereits «seit Tagen ausverkaufte» Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Werder Bremen, «das gab es noch nie». Nun sei es entscheidend, «diese Euphorie der tollen EM und die generell wachsende Begeisterung für den Frauenfußball aufrechtzuerhalten, damit sie die gesamte Saison über spürbar ist - und darüber hinaus».
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Saisonstart 2022/23
16.09.22, 16:00 Uhr
FCB-Frauen: Die neue bayerische Welle
Die EM hat Millionen von Fans begeistert. Nun starten die FC Bayern Frauen in die Saison 2022/23 – mit der neuen Europameisterin Georgia Stanway, dem neuen Trainer Alexander Straus und viel neuem Schwung. Exklusiv aus dem Clubmagazin "Säbener 51" (Fotos Claudia Gori).
Nach ihrer Darbietung beim Einstandssingen im Trainingslager im italienischen Bagno di Romagna nimmt Lina Magull Georgia Stanway in den Schwitzkasten. Die Kapitänin verpasst der neuen Kollegin eine spielerische Kopfwäsche, denn Stanway hat gerade vor versammelter Mannschaft „Sweet Caroline" geträllert – den Song, der sie mit der englischen Nationalmannschaft zwei Wochen zuvor bis zum Finalsieg bei der EM getragen hat, wobei sie das Endspiel gegen Lina Magull und die DFB-Kolleginnen gewonnen hatte. Die Neue traut sich was! Allerdings kam ihre Gesangseinlage gut an, alle hatten mitgeschunkelt. Lina Magull führt ihre Strafmaßnahme dann auch mit einem Lächeln durch: Solche Sticheleien gehören dazu, zum Sport wie zum Leben in einem Team. Die EM ist abgehakt, jetzt geht es im Trikot des FC Bayern gemeinsam auf zu neuen Zielen.
Aufmerksamkeit längst verdient
Das Turnier in England hat dem Frauenfußball viel Aufmerksamkeit beschert, und zum Start in die neue Saison lautet nun die spannende Frage, inwieweit der Boom anhalten wird. Lina Magull ist nach dem Finale von Wembley mit ihrer Teamkollegin Sydney Lohmann ein paar Tage zum Wandern an den Achensee in Tirol gefahren – die beiden Nationalspielerinnen wurden sogar auf einsamen Bergwegen angesprochen, das passierte ihnen bisher nicht einmal in der belebten Stadt. „Die Leute haben uns zur tollen EM gratuliert und sich bedankt, weil sie die Spiele so cool fanden", erzählt die Kapitänin. Als sie einmal auf einer Hütte Platz auf der vollen Terrasse suchten, drehten sich bald alle Köpfe nach dem Duo um. Das war ungewohnt und den beiden fast ein bisschen peinlich. „Aber es freut uns auch, denn mehr Aufmerksamkeit hat unser Sport längst verdient", so Magull, „wegen mir kann es so weitergehen."
„Der FC Bayern ist ein Club, da willst du dabei sein"
Nach der EM haben die Bayern-Frauen jedenfalls keine Zeit verloren, daran zu arbeiten, dass der Trend anhält: Als die finalen EM-Heldinnen sowie die Neuverpflichtung Tainara de Souza da Silva, die mit Brasilien die Copa America gewonnen hatte, von ihren Kurzurlauben zum Team stießen, saßen sie nach einem hurtigen Empfang mit Blumen von Managerin Karin Danner sowie der Sportlichen Leiterin Bianca Rech bereits im Flieger zum Trainingscamp in der Emilia-Romagna. Georgia Stanway ist beeindruckt, wie schnell sich hier alles nach vorne ausrichtet. Als sie vom Interesse aus München erfahren hatte, „war die Entscheidung sehr leicht", erzählt die 23-Jährige: „Der FC Bayern, das ist ein Club, da willst du dabei sein. Ich freue mich sehr auf alles, was kommt."
Georgia Stanway ist als Stammkraft des neuen Europameisters eine Spielerin, die der Fantasie viel Raum gibt, denn solche Neuzugänge machen die gesamte Bundesliga interessanter und unterstreichen auch die großen Ambitionen der Münchnerinnen. Bereits als Juniorennationalspielerin ist sie als Kapitänin und Torjägerin immer vorangegangen, sie möchte nun auch in ihrem neuen Team ihre Qualitäten einbringen: „Ich will helfen mit Leistung und meinem Einsatz, denn es ist meine Natur, immer alles zu geben." Beim FC Bayern ist seit Jahren ein Großteil der vielversprechendsten deutschen Nationalspielerinnen am Ball, zudem wurden immer wieder internationale Top-Spielerinnen wie die Österreicherin Sarah Zadrazil oder Saki Kumagai aus Japan verpflichtet. Nun eben Stanway, die gleich in den ersten Tagen schnell Anschluss gefunden hat. Bereits in den Minuten nach dem knappen 2:1-Erfolg im EM-Finale hatte sie den Kontakt zu den Kolleginnen in spe gesucht. „Es war für sie ein bitterer Moment, aber sie hatten ein so großartiges Turnier gespielt, da musste man auch sie beglückwünschen. Sie hätten den Sieg an dem Tag genauso verdient gehabt", sagt die Engländerin, und Lina Magull fand die Geste in den schweren Minuten toll, erzählt sie: „Georgia ist offen und hat ein großes Herz. Wir haben sofort einen Draht zueinander entwickelt. Die Chemie stimmt."
„Es war das schönste Tor, das ich je feiern durfte"
Die Zutaten sind also schon gut vermischt, um dem Frauenfußball zur nächsten Explosion – im positiven Sinn – zu verhelfen. Die EM hat noch einmal einen großen Schub gegeben, allen Teilnehmerinnen, und sinnbildlich dafür steht nicht nur die siegreiche englische, sondern auch die an diesem Tag unterlegene deutsche Seite. „Es war der beste Tag in meinem Leben", sagt Stanway über das Finale in Wembley vor 90.000 Zuschauern. Lina Magull sieht das kaum anders, obwohl es am Ende nicht mit dem Sieg geklappt hatte. Die Mittelfeldspielerin hatte das zwischenzeitliche 1:1 erzielt. „Ein geiles Gefühl", sagt sie. „Es hat sich so natürlich und automatisch angefühlt, den Ball reinzumachen." Sie lief direkt in die Kurve der deutschen Fans. „Das war Gänsehaut pur – es war das schönste Tor, das ich je feiern durfte." Sie macht eine kurze Pause, dann schmunzelt sie und fügt an: „Das schönste Tor, das ich bis jetzt feiern durfte." Die Kapitänin des FC Bayern hat noch einiges vor, in der Nationalelf wie in München.
Die ersten Testspiele, zunächst in Italien und später beim Gewinn des AMOS Women's French Cup in Toulouse, liefen dabei nach Maß; einem 2:0 über Sassuolo Calcio folgte beim Turnier in Frankreich ein 2:1 gegen den FC Barcelona und ein 3:0 gegen Manchester United. Die Liste der Torschützinnen liest sich illuster. Lina Magull traf im Finale gegen Manchester, außerdem waren in der Vorbereitung unter anderem Klara Bühl, Giulia Gwinn, Saki Kumagai, Neuzugang Emelyne Laurent von Olympique Lyon und auch die in der vergangenen Saison lange schmerzlich vermisste Rekonvaleszentin Jovana Damnjanovic erfolgreich. Die Stimmung unter dem neuen Trainer Alexander Straus ist hervorragend, gut zu sehen war das bei einer Szene, als ein Teil der Mannschaft auf dem Weg zum Gym plötzlich die Orientierung verloren hatte und an einer Straßenkreuzung festsaß. Jovana Damnjanovic drehte die Soundbox laut, dann wurde gesungen und getanzt, unter anderem ein griechischer Sirtaki – diese Frauen wissen, wie man das Beste aus jeder Situation macht.
„Es stimmt, dass der FC Bayern eine große Familie ist"
Georgia Stanway ist bereits vor ihrem Start in München bewusst geworden, „dass der FC Bayern ein besonderer Club ist". Während des Turniers erhielten alle Spielerinnen immer wieder Videobotschaften von Präsident Herbert Hainer, auch sie, obwohl sie ja noch gar nicht in München Fuß gefasst hatte. „Wenn dir der Präsident solche Nachrichten schickt, ist das eine zusätzliche Motivation. Da spürst du, welche Wertschätzung die Spielerinnen im Club bekommen – und dass es stimmt, dass es beim FC Bayern tatsächlich eine große Familie ist", erzählt sie. Bei den Vertragsverhandlungen hatte die Sportliche Leitung ihr „schnell das Gefühl gegeben, dass ich in diesem Club ein Zuhause weit weg von Zuhause finden werde – ich habe solche ,Family Vibes' wie hier noch nie gespürt und wollte unbedingt ein Teil davon werden".
„Das war eine starke Geste"
Vor dem 2:0 der Männermannschaft gegen den VfL Wolfsburg wurden die EM-Finalistinnen sowie die Copa-Siegerin Tainara de Souza da Silva von Hainer, dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic in der ausverkauften Allianz Arena geehrt. „Das war eine starke Geste", sagt Lina Magull, die sich ein großes Ziel gesetzt hat: Im Frühjahr waren 13.000 Zuschauer zu ihrem Champions League-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain gekommen – „so ein Spiel möchten wir in der Allianz Arena wieder erleben, und dann mit noch mehr Fans auf den Rängen". Die EM hat Appetit auf mehr gemacht, auch dank der Einschaltquoten in Deutschland mit bis zu 18 Millionen Zuschauern. Spätestens beim Empfang am Frankfurter Römer sei ihnen bewusst geworden, so Lina Magull, „wie viele Menschen wir erreicht und wie viel wir gewonnen haben. Es war wirklich ein kleines Sommermärchen." Bis heute kommt sie kaum nach, die Nachrichten auf ihrem Handy und über Social Media zu beantworten.
Klare Meinung zu „Equal Pay"
Bei der Debatte um „Equal Pay", der gleichen Bezahlung von Männern wie Frauen, haben Lina Magull und Georgia Stanway eine klare Meinung. „Viel wichtiger wäre es, die Infrastruktur in der Bundesliga weiter zu verbessern, um für gleiche Chancen im Wettkampf und damit für ein gesundes Wachstum zu sorgen, das letztlich mehr Fans und Sponsoren anzieht", sagt Magull. „Wir müssen spannende Wettbewerbe für die Zuschauerinnen und Zuschauer bieten", sagt Georgia Stanway. Nach dem Turniersieg in Toulouse sang sie übrigens schon lautstark „Bayern, das samma mia" mit. Klingt, als würden sie bald die Gegnerinnen gemeinsam in den Schwitzkasten nehmen.
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24.09.22, 12:58 Uhr
Erstes Heimspiel für FCB-Frauen: „Freuen uns extrem“
Endlich wieder Heimspiel! Die FC Bayern Frauen empfangen nach drei Auswärtsspielen zu Beginn der Saison am Sonntag, 25.09, den SV Werder Bremen. Anpfiff in der Spielstätte am FC Bayern Campus ist um 13:00 Uhr, übertragen wird das Spiel live auf Magenta Sport und FC Bayern.tv live.
Vorfreude auf das erste Heimspiel
Nach dem 7:0-Pokal-Erfolg in Ingolstadt, dem0:0 zum Liga-Auftakt in Frankfurt und dem wichtigen 1:0-Sieg in der UWCL-Qualifikation in San Sebastián ist die Vorfreude auf das erste Heimspiel der Saison groß. „Ich freue mich extrem auf unser erstes Heimspiel. Es wird fantastisch werden, es sind schon fast alle Tickets verkauft. Und das ist auch wichtig für uns, denn wir brauchen den Support der Fans und wollen ihnen im Gegenzug dafür auch einiges bieten. Wir wollen, dass sich der Campus zu 100 Prozent wie unser Wohnzimmer anfühlt – am Sonntag und an allen anderen Heimspielen", so Cheftrainer Alexander Straus.
SV Werder Bremen noch ohne Sieg gegen die Bayern Frauen
Der SV Werder Bremen ist ebenfalls mit einem Unentschieden in die Saison gestartet und konnte gegen Turbine Potsdam mit einem 1:1 einen Punkt holen. In der Bilanz gegen den FC Bayern sieht das anders aus: In zwölf Duellen gingen die Bremerinnen zwölfmal ohne Punkteausbeute vom Platz. Trotzdem warnt Cheftrainer Straus vor dem kommenden Gegner: „Bremen wird mit dem Motto hierherkommen, dass sie nichts zu verlieren haben. Jeder erwartet, dass wir gewinnen. Das ist auch unser eigener Anspruch. Trotzdem respektieren wir Bremen wie jeden anderen Gegner. Ich erwarte von uns, dass wir das Spiel kontrollieren, dass wir gute Angriffe zu Ende spielen und dann auch Tore erzielen."
Personal
Die Spielerinnen Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Reha nach Fingerbruch), Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Reha nach muskulärer Verletzung) und Hanna Glas (Knie-OP) werden beim Heimspiel gegen Bremen nicht zum Kader gehören können. Laura Benkarth, die am vergangenen Sonntag nach Abschluss ihrer Reha das Tor der 2. Mannschaft hütete, wird dem Team nach einem positiven Corona-Test ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.
Infos für Fans
Die FC Bayern Frauen freuen sich auf eine ausverkaufte Spielstätte und 2.500 Fans am Wiesn-Spieltag! Euch erwarten einige Specials, wie Hau den Lukas, Blasmusik und Wiesn-Schmankerl. Bitte reist frühzeitig und nicht ohne Ticket an. Der Busshuttle fährt um 12:00 und 12:30 Uhr vom Nordfriedhof zum FC Bayern Campus. Rückfahrt über Nordfriedhof und Hans-Fischer-Straße ca. 15:00 Uhr.
TV-Tipp: Wer nicht am Campus in München ist, kann die FC Bayern Frauen vor dem Bildschirm unterstützen: Magenta Sport und fcbayern.tv zeigen die Partie live.
Quelle
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Themen: 5.904
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 30
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28.09.22, 12:50 Uhr
Hinter den Kulissen: Unser VLOG zum Frauen-Eröffnungsspiel in Frankfurt
Vor Rekordkulisse eröffneten die FC Bayern Frauen gegen Eintracht Frankfurt die Frauen-Bundesliga. Auch wenn der Liga-Auftakt der beiden Top-Vereine nicht über ein 0:0 Unentschieden hinaus kam, konnten sich Spielerinnen und Fans über eine gute Partie in toller Atmosphäre freuen. Ankunft, Kabine, Spielertunnel: Rich O'Reilly aus dem FC Bayern New York Office blickt mit euch hinter die Kulissen im Deutsche Bank Park.
Viel Spaß mit allen Schlüssellochblicken im Video:
Heimspiele am FC Bayern Campus
Bevor es am Donnerstag, 29.09.22 um 19:00 Uhr, zum wichtigen Qualifikationsrückspiel der UEFA Women's Champions League gegen Real Sociedad am FC Bayern Campus zur Sache geht, stand am zweiten Spieltag der Bundesliga das lang ersehnte erste Heimspiel der Saison an! Die FCB-Frauen feierten einen 3:0-Erfolg gegen den SV Werder Bremen in der mit 2.500 Fans ausverkauften Spielstätte.
Quelle
Freundschaftsspiel im Januar
27.09.22, 15:45 Uhr
FC Bayern Frauen zu Gast bei Tigres Femenil in Mexiko
Die FC Bayern Frauen werden am 21. Januar 2023 ein Freundschaftsspiel beim mexikanischen Erstligisten Tigres Femenil in Monterrey absolvieren. Die Mannschaft mit dem Spitznamen „The Amazonas" wurde in diesem Jahr als „CONCACAF'S Top Woman Team" ausgezeichnet und gewann in den vergangenen fünf Jahren vier Titel. Die Begegnung wird im Estadio Universitario ausgetragen, in dem 42.000 Fans Platz haben. Der Club setzt sich mit zahlreichen Initiativen für die Entwicklung des Frauenfußballs ein.
Bianca Rech, Sportliche Leiterin des FC Bayern: „Wir freuen uns sehr über diese tolle Möglichkeit, gemeinsam mit Tigres Femenil die weltweite Entwicklung des Frauenfußballs voranzutreiben. Für unsere Mannschaft wird diese Reise eine wertvolle Erfahrung. Der FC Bayern hat in Mexiko und ganz Lateinamerika viele Fans, daher sind wir sehr glücklich, uns mit diesem Spiel dort zeigen zu können."
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Auslosung
03.10.22, 13:36 Uhr
Barça, Rosengård & Benfica: Die UWCL-Gruppengegner der FCB-Frauen
Die FC Bayern Frauen treffen in der Gruppenphase der diesjährigen UEFA Women's Champions League auf den FC Barcelona, den FC Rosengård und Benfica Lissabon. Das ergab die Auslosung am Montag in Nyon durch die ehemalige Weltfußballerin und Bereichsleiterin Frauenfußball bei der UEFA Nadine Kessler und die niederländische Fußballlegende Manon Melis. Dei zeitgenauen Ansetzungen folgen noch am heutigen Montag.
Wiedersehen mit allen drei Gruppengegnern
Die Highlights der Gruppenphase werden für die Münchnerinnen sicherlich die Spiele gegen Barcelona. Die Bayern laufen somit womöglich auch im Camp Nou auf, da Barça im August angekündigt hat, alle CL-Gruppenspiele dort austragen zu wollen. Bereits 2019 trafen die FCB-Frauen im Halbfinale auf die Katalaninnen. Auch mit den anderen Gruppengegnern gibt es Wiedersehen: Gegen Rosengård setzten sich die Bayern 2021 im Viertelfinale durch und Benfica war im vergangenen Jahr bereits Gruppengegner.
„Nehmen das sehr selbstbewusst an"
FCB-Cheftrainer Alexander Straus zog nach der Auslosung ein positives Fazit: „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis der heutigen Auslosung für die CL-Gruppenphase. Das werden sehr spannende Spiele. Natürlich haben wir mit Barcelona den wahrscheinlich schwersten Gegner bekommen, aber wir haben schon einmal gegen sie gespielt und wissen, was möglich ist. Daher nehmen wir das sehr selbstbewusst an. Auch Rosengård und Benfica sind für die FC Bayern Frauen keine Unbekannten. Wir sind in der Champions League bereits auf sie getroffen. Alle Spiele geben uns die Chance, uns auf der großen Bühne zu zeigen und zu beweisen. Darauf freue ich mich."
Die Gruppen im Überblick
Gruppe A:
Chelsea FC London
Paris Saint-Germain
Real Madrid
KFF Vllaznia
Gruppe B:
VfL Wolfsburg
Slavia Prag
St. Pölten
AS Roma
Gruppe C:
Olympique Lyon
Arsenal London
Juventus Turin
FC Zürich
Gruppe D:
FC Barcelona
FC Bayern
FC Rosengård
Benfica Lissabon
Die Spieltage der Gruppenphase
Spieltag 1: 19./20. Oktober
Spieltag 2: 26./27. Oktober
Spieltag 3: 23./24. November
Spieltag 4: 7./8. Dezember
Spieltag 5: 15./16. Dezember
Spieltag 6: 21./22. Dezember
Das Finale der UEFA Women's Champions League findet am 3. oder 4. Juni 2023 in Eindhoven in der PSV Arena statt. Zuvor werden am 21./22. März sowie am 29./30. März die Viertelfinals und am 22./23. April beziehungsweise 29./30. April die Hin- und Rückspiele im Halbfinale ausgetragen. Alle Spiele der UWCL-Saison 2022/23 sind live auf DAZN und kostenslos auf dem DAZN-YouTube-Kanal zu sehen.
Vor dem CL-Start zuhause gegen Köln
Bevor am 19./20. Oktober die Gruppenphase startet, empfangen die FCB-Frauen am 16.10. den 1. FC Köln am FC Bayern Campus. Hier gibt es Tickets zum Heimspiel - und alle Studenten können sich pünktlich zum Semesterbeginn ein kostenloses Ticket bestellen! Also: Schnell Tickets sichern und auf zum Campus!
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