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Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club schicken viele Grüße aus dem Trainingslager im österreichischen Elbigenalp.
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Judith Steinert beantwortet eure Fragen! 💬 (Und die von Hasret Kayikci 😅😂)
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SC-Frauen mit Remis beim FC Basel
14.08.2022
Die SC-Frauen spielen beim FC Basel 1:1-Unentschieden (0:0). Für den Sport-Club traf Giovanna Hoffmann.
Zum Abschluss der 12-tägigen Österreich-Reise testete die Bundesliga-Mannschaft der SC-Frauen am Sonntagnachmittag auf dem Heimweg beim FC Basel. Der 90-minütige Test endete 1:1, den Freiburger Treffer erzielte Giovanna Hoffmann. Zunächst einmal hieß es für die Freiburgerinnen, sich an die deutlich wärmeren Temperaturen zu gewöhnen. Der Kick in Basel fand unter heißen 30 Grad statt, in den vergangenen Tagen trainierten die Spielerinnen von Theresa Merk bei angenehmen 23 Grad im Tiroler Lechtal.
Die Freiburger Cheftrainerin schickte in der ersten Halbzeit Rafaela Borggräfe, Alina Axtmann, Greta Stegemann, Samantha Steuerwald, Jana Vojteková, Alina Bantle, Hasret Kayikci, Riola Xhemaili, Melina Reuter, Svenja Fölmli und Lisa Kolb ins Rennen. Die erste Chance ging direkt an den Sport-Club, Lisa Kolb schloss schon nach wenigen Sekunden ab (2.). Die Partie entwickelte sich aber weitestgehend zu einem Spiel zwischen den beiden Strafräumen, Torchancen waren im ersten Durchgang nur selten zu sehen. Die beiden Teams egalisierten sich weitestgehend, erst kurz vor der Pause hatte Basel den ersten Torabschluss.
In die zweite Hälfte starteten Lena Nuding, Luisa Wensing, Janina Minge, Victoria Ezebinyuo, Lisa Karl, Judith Steinert, Meret Felde, Mia Büchele, Charlotte Schmit, Giovanna Hoffmann und Chiara Bouziane. Die zweite Halbzeit gestaltete sich deutlich offensiver: Freiburg wollte den Testspielsieg unbedingt und zeigte vermehrt einen guten Kombinationsfußball. Zunächst hatte Chiara Bouziane die Chance, den SC in Führung zu bringen (48.), ehe Giovanna Hoffmann der entscheidende Treffer zum 1:0 gelang (68.). Der SC setzte nach und hatte in Charlotte Schmit (74.) und erneut Giovanna Hoffmann (85.) weitere Möglichkeiten, verpasste aber, die Partie zu entscheiden. So gelang den Gastgeberinnen durch eine Einzelaktion der Ausgleich – ein Distanzschuss landete in der 86. Minute im Netz von Lena Nuding.
Nach ein paar Tagen wohlverdienter Pause treten die SC-Frauen am kommenden Sonntag, 21. August, um 16 Uhr gegen den SC Sand im heimischen Dreisamstadion an. Zur Partie sind Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen, der Eintritt ist kostenlos.
Der Sport-Club spielte mit: Borggräfe, Nuding, Axtmann, Stegemann, Steuerwald, Vojteková, Bantle, Kayikci, Xhemaili, Reuter, Fölmli, Bouziane, Wensing, Minge, Ezebinyuo, Karl, Steinert, Felde, Büchele, Schmit, Hoffmann, Kolb, Rotzinger
Foto: SC Freiburg
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Hasret Kayikci weiterhin Kapitänin
15.08.2022
Hasret Kayikci wird auch in dieser Saison die Bundesliga-Mannschaft der SC-Frauen als Kapitänin auf den Platz führen. Im Trainingslager wurde zudem der Mannschaftsrat gewählt.
Schon in der vergangenen Saison war Hasret Kayikci die Spielführerin der SC-Frauen. Als solche wird sie das Team von Theresa Merk auch in dieser Spielzeit vertreten und auf die Fußballplätze Deutschlands führen. Das hat sich am letzten Abend im Trainingslager im österreichischen Elbigenalp ergeben. Vize-Kapitänin ist Jana Vojteková.
Auch der Mannschaftsrat wurde in diesem Zug gewählt und neu zusammengestellt: Neben Kayikci und Vojteková werden die SC-Frauen von Abwehrspielerin Lisa Karl, Stürmerin Giovanna Hoffmann und Innenverteidigerin Greta Stegemann vertreten.
Foto: SC Freiburg
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2:0-Testspielsieg gegen den SC Sand
21.08.2022
Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club gewinnen gegen den SC Sand ein Testspiel mit 2:0 (1:0). Die Treffer erzielten Svenja Fölmli und Giovanna Hoffmann.
Vor gut 700 Zuschauerinnen und Zuschauern konnten die SC-Frauen gegen den Bundesliga-Absteiger SC Sand 2:0 gewinnen. Bei bestem Fußballwetter schossen Svenja Fölmli und Giovanna Hoffmann jeweils kurz vor dem Ende der beiden Halbzeiten den Sport-Club zum Testspielerfolg. Die Freiburgerinnen startete mit Rafaela Borggräfe im Tor, davor verteidigten Judith Steinert, Greta Stegemann, Janina Minge und Jana Vojteková. Im Mittelfeld agierten Meret Felde, Riola Xhemaili und Hasret Kayikci, im Angriff spielten Lisa Kolb, Giovanna Hoffmann und Svenja Fölmli.
Es dauerte ein paar Minuten, bis beide Mannschaften in die Partie fanden. Die erste Chance erspielten sich die Freiburger Gastgeberinnen in der 18. Minute, als Lisa Kolb den Ball eroberte und Hasret Kayikci bediente. Die brachte das Spielgerät zu Svenja Fölmli, die allerdings knapp am Tor vorbei zielte. Fünf Minuten später setzte Fölmli selbst Neuzugang Judith Steinert in Szene (23.). Und schließlich bediente Giovanna Hoffmann Hasret Kayikci, die auf Lisa Kolb ablegte (36.). Der Sport-Club erspielte sich in der ersten Halbzeit einige Möglichkeiten, war jedoch nicht effektiv genug im Abschluss. Aber auch die Sanderinnen setzten den SC gut unter Druck, machten den Freiburgerinnen das Spiel nicht gerade einfach.
Es dauerte schließlich bis zur 38. Minute, ehe die Fans im Dreisamstadion das erste Tor bejubeln durften: Der erste Abschlussversuch von Hasret Kayikci wurde zunächst von Sand-Keeperin Inga Schuldt und dem Innenpfosten vereitelt, den Nachschuss platzierte Svenja Fölmli dann aber im Gehäuse.
Nach der Pause zeigte sich die Partie sehr zerfahren: Sand konnte fast keine eigenen Chancen herausspielen, lediglich in der 56. Minute wurde es für Rafaela Borggräfe gefährlich – Amelie Bohnen setzte einen Freistoß an das Aluminium. Die Begegnung plätscherte mehr und mehr Richtung Abpfiff, bis kurz vor Schluss Giovanna Hoffmann mit dem 2:0 alles klar machte. Nach einem guten Vorstoß von Lisa Karl musste Hoffmann in der Strafraummitte nur noch zum Endstand einschieben.
Bereits am kommenden Samstag (27. August) testen die SC-Frauen erneut im Dreisamstadion. Dann sind die U17-Junioren des FV Ravensburg um 14 Uhr zu Gast, der Eintritt ist wieder frei.
Der Sport-Club spielte mit: Borggräfe, Steinert, Stegemann, Minge, Vojteková, Felde, Xhemaili, Kayikci, Kolb, Hoffmann, Fölmli, Karl, Steuerwald, Müller, Wensing, Büchele
Foto: SC Freiburg
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SC-Frauen starten im Pokal in Andernach
22.08.2022
Das erste Spiel im DFB-Pokal führt die SC-Frauen zur SG 99 Andernach. Die 2. Runde wird vom 10. bis 12. September 2022 ausgetragen, die genaue Terminierung steht noch aus.
Ein wenig werden die Zuschauerinnen und Zuschauer, die es mit dem Sport-Club halten, vor den Fernsehgeräten geschmunzelt haben, als am Montagabend Turid Knaak die Loskugel mit dem SC aus dem Topf gezogen hat. Denn zuvor wurde bereits die Kugel der SG 99 Andernach gewählt, auf die die Bundesliga-Frauen nun im September im Pokal treffen werden. Und zwar exakt zwei Wochen, nachdem bereits die U20-Frauen zum Auftaktspiel der 2. Liga der SG einen Besuch abgestattet haben werden.
Das U20-Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß startet am 28. August in Andernach in die 2. Frauen-Bundesliga, zwei Wochen später erscheint dort dann die Erstliga-Vertretung von Theresa Merk: Die 2. Runde des DFB-Pokals wird am Wochenende vom 10. bis 12. September ausgespielt, die finale Terminierung steht noch aus. Als Tabellenvierter der vergangenen Saison hatte Andernach übrigens wie der Sport-Club als Erstligist ein Freilos in der ersten Pokalrunde.
Der DFB-Pokal der Frauen in der Übersicht:
2. Runde: SG 99 Andernach - SC Freiburg (10.-12. September 2022)
Achtelfinale: 19.-21. November 2022
Viertelfinale: 28. Februar/1. März 2023
Halbfinale: 15./16. April 2023
Endspiel: 18. Mai 2023 in Köln
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SC-Frauen testen gegen Ravensburg
23.08.2022
Im vorletzten Test vor dem Pflichtspielauftakt treffen die Bundesliga-Frauen des Sport-Club am Samstag, 27. August, um 14 Uhr auf die U17-Junioren des FV Ravensburg. Der Eintritt ins Dreisamstadion ist frei.
Die Sommervorbereitung für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga neigt sich dem Ende entgegen. Das vorletzte Testspiel der SC-Frauen steigt diesen Samstag im Dreisamstadion. Am 27. August empfängt das Team von Theresa Merk die U17-Junioren des FV Ravensburg, dem Geburtsort der Freiburger Trainerin. Anstoß ist um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Testspielergebnisse der Vorbereitung können sich sehen lassen: 1:0 gegen St. Pölten, 3:0 gegen Budapest, 1:1 gegen Basel und zuletzt 2:0 gegen Sand. Die positive Statistik will das Team weiter fortsetzen und nun auch noch die letzten spielerischen Feinheiten verbessern, um bestens vorbereitet bei der SG 99 Andernach in die 2. Runde des DFB-Pokals zu starten (10.-12. September). Zuvor testen die SC-Frauen aber ein letztes Mal bei der TSG Hoffenheim (4. September, 13 Uhr, St. Leon-Rot).
Am Samstag werden wieder die Nord- und die Haupttribüne sowie der Rollstuhlfahrerbereich Süd geöffnet. Einlass ins Dreisamstadion ist 90 Minuten vor Spielbeginn.
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BZ Interview mit Chiara Bouziane,kein Pay Wall Artikel :
Frauenfußball im Dreisamstadion
SC-Spielerin Chiara Bouziane: "Fans im Rücken geben uns einen Extra-Push"
Von Andreas Strepenick
Di, 23. August 2022 um 15:12 Uhr
SC Freiburg
Chiara Bouziane verstärkt in der neuen Saison die Erstliga-Fußballerinnen des SC Freiburg. Die 25-Jährige hofft, dass möglichst viele Fans die Heimspiele im Dreisamstadion besuchen.
Freundinnen und Freunde des Frauenfußballs kennen Chiara Bouziane noch unter ihrem Mädchennamen Chiara Loos. Zuletzt spielte die 25-Jährige zwei Jahre lang beim Ortenauer Erstliga-Absteiger SC Sand. Sie wechselte auch deshalb zu den Fußballerinnen des SC Freiburg, weil diese im Dreisamstadion nun optimale, professionelle Bedingungen für ihren Sport vorfinden. In diesem Sommer hat sie den französischen Fußballer Mounir Bouziane geheiratet. Sie kann im Mittelfeld und in der Offensive eingesetzt werden und hofft, dass die erfolgreiche EM in England nun auch dem Frauenfußball in Freiburg einen Schub gibt. Wenn viele Fans ins Stadion kommen, "gibt uns das noch einmal einen Extra-Push", sagt sie der Badischen Zeitung. Die neue Saison beginnt am Sonntag, 18. September, mit einem Auswärtsspiel in Meppen. Am Sonntag, 25. September, spielen die Freiburgerinnen dann daheim im Dreisamstadion um 16 Uhr gegen Eintracht Frankfurt. Was Chiara Bouziane sich dann wünscht? BZ-Sportredakteur Andreas Strepenick sprach mit ihr.
BZ: Frau Bouziane, Sie haben früher auch schon in Mainz gespielt. Die Mainzer Rhein-Zeitung schrieb damals über Sie, Sie seien der "Blonde Blitz". Darf man so etwas schreiben?
Bouziane (lacht): Ich finde das in Ordnung. Ich bin ja blond…
BZ: Sie waren zum ersten Mal mit dem SC im Trainingslager von Elbigenalp. Wie gefiel es Ihnen?
Bouziane: Sehr gut. Ich finde die Umgebung wunderschön. Das Hotel war super, und die Stimmung war auch gut.
BZ: Sie waren acht Tage in Tirol. War das harte Arbeit oder auch ein bisschen Vergnügen – oder beides?
Bouziane: Wir kamen ja erst aus St. Pölten und haben dort ein Turnier gespielt. Das war schon anstrengend. Dann reisten wir nach Tirol. Das Training war immer hart, aber so ist die Vorbereitung auf die Saison, und es hat ja auch Spaß gemacht.
BZ: Fühlen Sie sich schon gut integriert in Ihr neues Team?
Bouziane: Ja, auf jeden Fall. Ich wurde am Anfang super aufgenommen, und jetzt bin ich wirklich Teil der Mannschaft und fühle mich wohl.
BZ: In den zwei Jahren, als Sie für den SC Sand spielten, traten Sie mindestens viermal gegen den SC Freiburg an. Wie haben Sie diese Partien erlebt?
Bouziane: In meiner ersten Saison kam der SC ziemlich am Anfang. Da hatte ich schon ganz gute Aktionen. Es war immer ein Derby. Sand gegen Freiburg, das war immer etwas Besonderes. Viele Leute waren da, und es waren, wenn ich mich daran erinnere, auch eher enge, kämpferische Spiele – außer das letzte Aufeinandertreffen. Das war nicht so gut. Das war das 7:1. Die schlimmste Begegnung. Sonst waren es immer kämpferische und enge Spiele mit vielen Zuschauern.
BZ: Was war ausschlaggebend für Sie, zum SC Freiburg zu wechseln?
Bouziane: Ich hatte schon ein super Gespräch mit Birgit Bauer-Schick, der Abteilungsleiterin der SC-Frauen. Und die Bedingungen in Freiburg sind jetzt perfekt mit dem Dreisamstadion. Ich kann mich professionell weiterentwickeln. Die Mannschaft hat einen sehr, sehr guten Fußball gespielt. Ich denke, dass ich da sehr gut reinpasse, weil ich technisch versiert bin. Das alles hat mir zugesagt.
BZ: Sie sagten bereits, dass Sie schon zu den Älteren im Team gehören, obwohl Sie erst 25 Jahre alt sind. Sie wollen Ihre Erfahrung weitergeben. Was genau wollen Sie einbringen?
Bouziane: Auf jeden Fall den jungen Spielerinnen weiterhelfen. Wir haben hier sehr viele junge Spielerinnen, die vielleicht ihr erstes Bundesligaspiel haben werden. Ich nehme sie gern an der Hand und nehme ihnen den Druck, die Nervosität – so würde ich gerne helfen. Ich will ihnen die Anspannung nehmen und ihnen auch Selbstbewusstsein geben. Als junge Spielerin hat man vielleicht sehr großen Druck und ist sehr, sehr nervös vor so einem Spiel.
BZ: Sie gehören zu den wenigen Spielerinnen in der Bundesliga, die schon zum zweiten Mal eine Frau als Cheftrainerin erleben. In Sand war das Nora Häuptle, in Freiburg ist das Theresa Merk. Wie ist das mit einer Frau?
Bouziane: Mit Nora Häuptle war es das erste Mal für mich. Ich hatte sehr, sehr gute Erfahrungen mit ihr. Es war eine super Zeit. Ich kann nur Positives über diese Zeit berichten. Deshalb war mir auch direkt bewusst, dass es auch hier in Freiburg kein Problem für mich sein würde, wenn eine Frau kommt, und dass ich mich darauf freue. Ob Frau oder Mann als Cheftrainerin oder Cheftrainer – das macht eigentlich keinen großen Unterschied. Es geht eher um den Menschen.
BZ: Frau Merk ist noch sehr jung, Sie sind nur sieben Jahre jünger als sie. Ist es trotzdem so, dass ihre Autorität, ihre Fachkenntnis, ihre Erfahrung auch als Cheftrainerin in Zürich, vom ganzen Team anerkannt wird?
Bouziane: Auf jeden Fall. Jeder hat großen Respekt vor ihr. Die Autorität ist auf jeden Fall da. Ich habe mich nie gefragt, wie viele Jahre sie älter ist. Das spielt da keine Rolle.
BZ: Sie haben gerade die Fußball-EM in England beobachten können. Deutschland war erfolgreich, die Begeisterung groß. Glauben Sie, dass das nun auch der Bundesliga einen Schub geben kann?
Bouziane: Auf jeden Fall. Die Aufmerksamkeit war groß, das konnte man auch an den Zuschauerzahlen sehen. Ich hoffe, man nimmt diesen Schub jetzt mit und kann ihn auch in die Liga bringen.
BZ: Jetzt gibt’s ja im Dreisamstadion ziemlich viel Platz. Die Arena ist groß. Was wäre denn Ihre Traumvorstellung?
Bouziane (lacht): Ja, es wäre schon schön, wenn sie eines Tages zur Hälfte besetzt wäre. Schon bei meinem letzten Spiel mit Sand in Freiburg war ziemlich viel los. Da kamen auch die Fans der Männer und haben Stimmung gemacht. Das hat sich einfach gut angefühlt, Fangesänge im Hintergrund zu hören. Wir würden uns auf jeden Fall sehr, sehr freuen, wenn auch diese Fans wiederkommen und uns anfeuern. Das gibt uns noch einmal einen Extra-Push, wenn man Fans im Rücken hat.
BZ: Was erwarten Sie sich von dieser Saison? Der SC Freiburg wurde vergangene Spielzeit Tabellensechster, vom SC Sand reden wir jetzt lieber nicht. Welche Hoffnungen und Erwartungen haben Sie?
Bouziane: Ich habe die Mannschaft jetzt gut kennengelernt. Wir haben schon mehrere Spiele erfolgreich bestritten. Ich denke, dass wir eine echt gute Mannschaft haben dieses Jahr und vielleicht auch noch ein bisschen weiter oben angreifen könnten.
BZ: Spielen Sie im Augenblick nur Fußball?
Bouziane: Ja. Ich habe in Mainz meinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre gemacht, habe also studiert und bin fertig. Jetzt spiele ich nur Fußball.
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Knappe Niederlage im Test gegen Ravensburg
27.08.2022
Denkbar knapp und etwas unglücklich verlieren die Bundesliga-Frauen gegen den FV Ravensburg mit 2:3 (0:0). Die Tore für den Sport-Club erzielten Lisa Kolb und Marie Müller.
Das Wetter untermalte recht passend die Freiburger Gemütslage nach dem Schlusspfiff: Im Nieselregen standen die SC-Frauen, die Köpfe gen Rasen gerichtet. Liest man das Ergebnis, so erklärt sich die Stimmung im Dreisamstadion – und dennoch gab das Testspiel gegen die U17-Männer des FV Ravensburg mehr Grund zur Freude als zur Traurigkeit. Der SC präsentierte sich über weite Strecken spiel- und kombinationsstark, lediglich die Tore wollten am Samstagmittag nicht fallen.
Theresa Merk und ihr Trainerteam schickten zunächst Rafaela Borggräfe, Lisa Karl, Samantha Steuerwald, Janina Minge, Marie Müller, Meret Felde, Mia Büchele, Hasret Kayikci, Lisa Kolb, Giovanna Hoffmann und Svenja Fölmli aufs Feld. Der SC brauchte auch gute 20 Minuten, um in die körperliche und intensive Partie zu finden, erarbeitete sich dann aber einige Chancen. Lisa Kolb (10.), Hasret Kayikci (18.), Giovanna Hoffmann (30., 34., 43.) und Lisa Karl (45.) hätten bereits vor der Pause den Sport-Club verdient in Führung bringen können. Die Freiburgerinnen zeigten einige ansehnliche Spielzüge, kombinierten gut bis in den Strafraum – und scheiterten im Abschluss.
Der FV Ravensburg hielt ebenfalls auf hohem Niveau dagegen, forderte die SC-Frauen in Zweikämpfen, Körperlichkeit und Geschwindigkeit. Den gut 200 Fans bot sich ein attraktives Fußballspiel, das im zweiten Durchgang schließlich auch mit Toren nicht geizte: Los ging das muntere Toreschießen in der 57. Minute, als Lisa Kolb mit einem Distanzschuss aus 20 Metern den SC in Führung brachte. Danach verpassten es die Freiburgerinnen, den Spielstand weiter nach oben zu schrauben, sodass der FV Ravensburg zum 1:1-Ausgleich kam. Das korrigierte Marie Müller aber wieder postwendend, indem sie in der 75. Minute nach einer Flanke zum 2:1 einschob. Keine drei Minuten später wieder der Ravensburger Ausgleich – kurz vor Schluss stand es damit 2:2 (80.). Ein Ergebnis, das am Ende vermutlich beide Teams akzeptiert hätten, auch wenn der SC aufgrund der herausgespielten Chancen sicherlich dem Sieg näher gewesen wäre. Umso bitterer aus Freiburger Sicht, dass der FV quasi mit Schlusspfiff auf 2:3 stellte und damit den Endstand besorgte.
Dennoch kann das Team von Theresa Merk viele gute Erkenntnisse aus diesem Testspiel gewinnen – und direkt am kommenden Wochenende wieder umsetzen. Am Sonntag, 04. September, testen die SC-Frauen ein letztes Mal vor dem Pflichtspielstart. Um 13 Uhr ist der Sport-Club bei der TSG Hoffenheim zu Gast.
Der Sport-Club spielte mit: Borggräfe, Karl, Steuerwald, Minge, Müller, Felde, Büchele, Kayikci, Kolb, Hoffmann, Fölmli, Bouziane, Xhemaili, Stegemann, Vojteková, Wensing, Zicai
Foto: SC Freiburg
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29.08.2022
Theresa Merk: "Freuen uns, dass es losgeht!"
Die Bundesliga-Frauen absolvieren die letzte Woche der Sommervorbereitung. Wir haben mit Cheftrainerin Theresa Merk über die lange Vorbereitung und das erste Pflichtspiel im DFB-Pokal gesprochen.
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Pokalspiel in Andernach terminiert
29.08.2022
Das erste Pflichtspiel für die Bundesliga-Frauen des Sport-Club findet in der 2. Runde des DFB-Pokals statt: Die Partie in Andernach wird am Sonntag, 11. September, um 14 Uhr ausgetragen.
Erst am Sonntagvormittag spielten die U20-Frauen ihr erstes Zweitligaspiel bei der SG 99 Andernach, am Montagnachmittag hat der DFB nun die zeitgenaue Ansetzung für die 2. Runde im DFB-Pokal der Frauen bekanntgegeben: Erneut darf Andernach den Sport-Club empfangen, dieses Mal das Bundesliga-Team von Theresa Merk.
Die Partie findet am Sonntag, den 11. September, um 14 Uhr im Stadion Andernach statt. Tickets wird es an der Tageskasse geben. Als Tabellenvierter der vergangenen Saison hatte Andernach übrigens wie der Sport-Club als Erstligist ein Freilos in der ersten Pokalrunde.
Der DFB-Pokal der Frauen in der Übersicht:
2. Runde: SG 99 Andernach - SC Freiburg (11.09., 14 Uhr)
Achtelfinale: 19.-21. November 2022
Viertelfinale: 28. Februar/1. März 2023
Halbfinale: 15./16. April 2023
Endspiel: 18. Mai 2023 in Köln
Foto: Imago Images
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WM-Qualifikationsspiele für SC-Frauen
31.08.2022
Jana Vojteková, Lisa Kolb, Svenja Fölmli und Riola Xhemaili bestreiten mit ihren Nationalteams die WM-Qualifikation. Alle Spiele, Ergebnisse und Einsätze im Überblick.
Jana Vojteková
A-Nationalmannschaft Slowakei WM-Qualifikation Georgien - Slowakei Do., 1.9., 18:00 -:-
WM-Qualifikation Slowakei - Irland Di., 6.9., 18:00 -:-
Lisa Kolb
A-Nationalmannschaft Österreich WM-Qualifikation Österreich - England Sa., 3.9., 17:30 -:-
WM-Qualifikation Österreich - Nordmazedonien Di., 6.9., 20:30 -:-
Svenja Fölmli,
Riola Xhemaili
A-Nationalmannschaft Schweiz WM-Qualifikation Kroatien - Schweiz Fr., 2.9., 19:00 -:-
WM-Qualifikation Schweiz - Moldawien Di., 6.9., 18:30 -:-
Foto: UEFA
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