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Ein Leben ohne Sport ist "unvorstellbar"
Michelle Ulbrich zu Gast bei der Sportabzeichen-Tour am wohninvest WESERSTADION
Freitag, 01.07.2022 / 16:14 Uhr
Von Fiona John
Am Donnerstag wurde auf Platz 11 und 12 am wohninvest WESERSTADION gelaufen, geworfen und gesprungen. Die Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbunds machte in Bremen halt und brachte über 1.200 Kinder und Erwachsene in Bewegung. Am Nachmittag besuchte Werder-Spielerin Michelle Ulbrich die Veranstaltung. Im Interview berichtet die Verteidigerin, dass sie das Sportabzeichen vor einigen Jahren selbst auch schon einmal abgelegt hat. Ihre damals beste Disziplin weiß die 25-Jährige nicht mehr, vermutet aber schmunzelnd „wahrscheinlich etwas Läuferisches“.
Ein Leben ohne Sport kann sich Ulbrich gar nicht vorstellen. „Ich habe mein ganzes Leben lang Sport betrieben und es gehört einfach zu meinem Leben dazu“, so die Verteidigerin. Auch wenn Training für sie etwas Alltägliches ist und Werder Nummer fünf bereits über 200 Spiele für den SVW gemacht hat, ist es für sie immer noch etwas Besonderes vor Publikum Sport zu machen. „Vor Fans ist es immer etwas ganz besonders, da kommen Emotionen hoch, die man im normalen Leben gar nicht aufbringen kann. Das ich vor Publikum meinen Sport ausüben darf ist einfach cool“, berichtet Ulbrich.
Hochhalten und Interview führen: Für Ulbrich kein Problem (Foto: WERDER.DE).
Statt Laufen, Springen und Werfen stellte sich Ulbrich am Ende noch einer Fußball-Challenge, bei der sie mit Herausforderin Laila vom SC Borgfeld zusammen antrat, den Ball eine Minute lang hochzuhalten. Für die Werderanerin natürlich kein Problem, die lässig während der Challenge auch noch ein paar Fragen beantwortete.
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„Wir müssen als Verein weiter Gas geben“
Abteilungsleiterin Birte Brüggemann über 15 Jahre Frauenfußball beim SV Werder
Mittwoch, 06.07.2022 / 15:10 Uhr
Von Fiona John
Der SV Werder feiert ein kleines Jubiläum. 15 Jahre ist es her, dass die Frauenfußball-Abteilung bei den Grün-Weißen gegründet wurde. Vom Verein auf Verbandsebene entwickelte sich der SVW zum Bundesliga-Klub. Von Anfang an bis heute dabei: Abteilungsleiterin Birte Brüggemann.
Im Interview mit WERDER.DE spricht die 51-Jährige über den Wandel des Frauenfußballs in den letzten Jahren, über die Herausforderungen, die sie und der Club sich damals und heute stellen mussten und den Traum vom wohninvest WESERSTADION:
WERDER.DE: Moin Birte, seit 15 Jahren hat der SV Werder Bremen eine Frauenfußball-Abteilung. Hast du damals damit gerechnet im Jahr 2022 ein Teil der Bundesliga zu sein und jetzt erstmals in eine dritte Saison in Folge als Erstligaverein zu starten?
Birte Brüggemann: „Bei der Gründung hatten wir das Ziel ein Teil der Bundesliga zu werden. In den darauffolgenden Jahren ging es zunächst stetig bergauf. Nach dem ersten Aufstieg 2015 waren wir aber zunächst eine typische Fahrstuhlmannschaft, also mal Erst- und mal Zweitligist. Jetzt haben wir es erstmals geschafft, uns für eine dritte Bundesliga-Saison in Folge zu qualifizieren. Damit haben wir ein mittelfristiges Ziel erreicht. Daher bin ich nicht überrascht, sondern froh, dass wir diesen Schritt gemacht haben, für den wir alle jeden Tag hart arbeiten.“
Unbeschwert und voller Herzblut waren die Anfänge des Frauenfußballs beim SVW (Foto: W.DE).
WERDER.DE: Was waren die größten Herausforderungen in den letzten 15 Jahren auf dem Weg zum Bundesligaverein?
Birte Brüggemann: „Die Herausforderungen der Vergangenheit und auch die von heute sind immer wieder im strukturellen Bereich zu finden. Wenn ich an die Anfangszeit denke, da war ich quasi eine ‚One-Woman-Show‘. Ich war Trainerin, und wenn alle in die wohlverdiente Sommerpause gegangen sind, war ich Managerin und habe den Kader für die neue Spielzeit zusammengestellt. Hinzukamen die administrativen Aufgaben, die bis zur Rückkehr der Teams erledigt sein mussten. Die Kaderplanung gemeinsam mit unserem Trainer Thomas Horsch ist heute die wichtigste, wenngleich auch schwierigste Aufgabe, da viele andere Vereine mitmischen und der Transfermarkt umkämpft ist. Daher ist es entscheidend immer aktiv zu sein. Wenn das Gefühl eintritt, den Anschluss geschafft zu haben, läuft man schnell Gefahr, da die Konkurrenten bereits wieder die nächsten Schritte gemacht haben und so der Anschluss verloren geht.“
WERDER.DE: Wie hat sich der Frauenfußball insgesamt und speziell bei Werder entwickelt? Gibt es dabei Unterschiede?
Birte Brüggemann: „Zum aktuellen Jubiläum habe ich oft an die Anfangszeit gedacht und mich auch mit ehemaligen Spielerinnen ausgetauscht. Die Zeit von damals war deshalb so wunderschön, weil ganz viel Idealismus dabei war. Alle Beteiligten tragen noch bis heute grün-weißes Blut in sich und haben sich dem Projekt gänzlich verschrieben – ohne Verträge, ohne großes Geld. Es war eine wahnsinnige Leichtigkeit im Spiel, gepaart mit dem Erfolg, was zu einem riesigen Spaß führte. Durch die Entwicklung im Frauenfußball hat sich das Stück für Stück geändert. Die Gehälter sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Auch viele von unseren Spielerinnen können davon mittlerweile leben und müssen keinen Hauptjob nebenbei machen. Sie gehen kleineren Nebenjobs nach oder absolvieren ihr Studium, aber es ist eine andere Grundsicherung vorhanden. Es hat sich also einiges verändert.
WERDER.DE: Was meinst du damit genau?
Birte Brüggemann: „Die Professionalisierung hat deutlich zugenommen, auf Ebene der Spielerinnen, aber auch im Gesamtkontext. Zum Beispiel sind Transfers in der jetzigen Generation deutlich intensiver, weil viel mehr Gespräche zu führen sind. Sei es mit Beratern oder auch den Spielerinnen. Die Konkurrenz anderer Vereine ist zudem auch größer geworden, weshalb es viel schwieriger geworden ist zu einem Abschluss zu kommen. Natürlich hat sich aber auch bei uns intern etwas geändert. Wir sind im Verein angekommen, spielen in der Bundesliga und sind auf dem Weg immer mehr Markenbotschafter für Werder Bremen zu werden. Auch sportlich haben wir uns den Entwicklungen angepasst. Das Team trainiert nicht mehr zwei bis drei Mal die Woche, sondern hat eine Trainingsfrequenz von vier Mannschafts- und zwei Krafteinheiten pro Woche. Hinzukommen individuelle Programme. Die Stunden, die das Team auf dem Platz verbringt, sind deutlich mehr geworden.“
1.300 Fans unterstützten den SVW letzte Saison gegen Freiburg (Foto: W.DE).
WERDER.DE: Gegen Freiburg in der letzten Saison waren knapp 1.300 Fans auf „Platz 11“. Wie schafft man es mehr Fans zu begeistern?
Birte Brüggemann: „Das Thema Fans beim Frauenfußball spielt bei allen Vereinen eine große Rolle. In Bremen und umzu gibt es ein hohes Angebot an Sport auf Top-Niveau für die Zuschauer:innen wie zum Beispiel Eishockey oder Basketball. Die Menschen müssen sich entscheiden, wo sie hingehen. Eine gute Chance Fans anzulocken sind mit Sicherheit Aktionstage. Wenn zudem guter Fußball gespielt wird und eine gute Atmosphäre im Stadion herrscht, kommen die Leute auch gerne wieder. Viele sagen, dass es angenehm ist bei einem Frauenbundesligaspiel dabei zu sein, weil das Event sehr familienaffin und nahbar ist. Unser Job besteht darin die Sport-Fans auf „Platz 11“ auf und neben dem Platz zu begeistern. Gerade das drum herum sorgt dabei für einen hohen organisatorischen Aufwand, den wir ehrlicherweise momentan nicht durchgängig so bespielen können wie wir es gerne möchten.“
WERDER.DE: In München & Wolfsburg haben die Frauenteams in den großen Arenen gespielt. Das Eröffnungsspiel der neuen Bundesliga-Saison findet in der Arena in Frankfurt statt. Wäre ein Spiel im wohninvest WESERSTADION nicht auch mal wünschenswert? Was müsste dafür passieren?
Birte Brüggemann: „Im wohninvest WESERSTADION aufzulaufen und zu spielen ist der größte Wunsch der Mannschaft. Das haben wir im letzten Jahr bereits entsprechend platziert. Wir hoffen sehr, dass es in der neuen Spielzeit soweit ist und wir zumindest mal ein Highlight-Spiel im Stadion absolvieren können. Diese Partie müsste natürlich zusätzlich beworben werden, um möglichst viele Fans anzusprechen. Neben dem größeren organisatorischen Aufwand und den höheren Kosten im Vergleich zu „Platz 11“ sehe ich allerdings nichts, was dagegensprechen sollte. Im Gegenteil. Es wäre ein starkes Zeichen und eine Wertschätzung für die geleistete Arbeit der Bundesliga-Mannschaft und allen Beteiligten der Frauenfußball-Abteilung.“
WERDER.DE: Kann bzw. ist die beginnende EM in England die Chance für den Frauenfußball in Deutschland, um sich endgültig zu etablieren? Und wie wichtig ist dabei ein gutes Abschneiden der DFB-Elf?
Birte Brüggemann: „Das Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs ist und bleibt die Nationalmannschaft. Dieses Team bildet Role-Models wie Lina Magull oder Alex Popp, die Mädchen fürs Fußball spielen und Fans im allgemeinen vom Sport begeistern. Das heißt, dass die Chance für einen Aufschwung in Deutschland maßgeblich mit dem Abschneiden unserer DFB-Elf bei der EM in England zusammenhängt. Ein Ausscheiden in der Gruppenphase wäre für uns alle schlecht. Ein erfolgreiches Turnier hingegen kann einen positiven Effekt hervorrufen.“
Fast alle Herren-Lizenzmannschaften haben auch eine Frauenmannschaft (Foto: W.DE).
WERDER.DE: Und wie kann Werder davon profitieren?
Birte Brüggemann: „Wir, als Werder Bremen, profitieren jetzt schon von der EM, weil es im Moment eine große Affinität pro Frauensport und Frauenfußball gibt. Wir haben ja auch gerade verkündet, dass wir mit FUSSBALL KANN MEHR agieren. Dazu gehört, dass man den Spielerinnen die Chance gibt, Duale Karrieren zu ermöglichen und sich ein weiteres Standbein neben dem Fußball aufzubauen. Auch andere Vereine sehen das Potential im Frauenfußball. Wir können die ganzen Lizenzmannschaften in der Männer-Bundesliga durchgehen. Da gibt es kaum einen Verein, der sich nicht für den Frauenfußball interessiert oder im Minimum wie Hertha BSC bei Turbine Potsdam als Kooperationspartner agiert. Wenn Werder Bremen in diesem Rennen mithalten will, mit all den Vorzügen, dann müssen wir als Verein weiter Gas geben. Am Ende steht und fällt es immer wieder mit dem Geld. Mit größeren finanziellen Mitteln können wir auf vielen Ebenen mehr bewegen. Daher ist die Devise auch, dass unser und mein Arbeiten leichter wird, wenn wir mehr Geld einspielen.“
WERDER.DE: Wo siehst du Werder in den nächsten 15 Jahren?
Birte Brüggemann: „Ich würde mir wünschen, dass wir auch in 15 Jahren noch Erstligist sind und nicht einmal den Gang runtermachen mussten. Dann haben wir es wirklich geschafft. Die Erfahrung zeigt aber, dass 15 Jahre wirklich zu lang sind, um nach vorn zu gucken. Wenn man im Tagesgeschäft Fußball in zwei bis drei Jahreszyklen denkt, dann ist das schon mutig. Durch den Abstieg der Männer und durch die Pandemie wurde uns auch mehr als deutlich, wie abhängig wir vom Profifußball der Männer sind. Das sind die, die letztendlich die Richtung des Vereins mitbestimmen. Deshalb kann ich nicht 15 Jahre vorausblicken. Falls ich dann noch bei Werder arbeite, bin ich kurz vor der Verabschiedung in die Rente. Darauf würde ich mich freuen.“
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DFB-Leadership-Reise: Brüggemann und Hess-Grunewald zu Gast in England
DFB-Akademie bringt Verantwortliche der Frauen-Bundesliga in England zusammen
Dienstag, 12.07.2022 / 18:40 Uhr
Seit letzter Woche läuft die UEFA Women’s EURO 2022. Und neben Katharina Schiechtl für Österreich (zur Extrameldung) sind auch Abteilungsleiterin Birte Brüggemann und Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident und Geschäftsführer beim SV Werder, in England vor Ort. Die DFB-Akademie lud insgesamt 17 Vereinsvertreter:innen aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zur Europameisterschaft ein. Auf der Leadership-Reise werden die Vereinsvertreter:innen von vier DFB-Vertreter:innen begleitet und treffen auf Expert:innen aus verschiedenen Bereichen.
Am Sonntag trafen sich die Reise-Teilnehmern:innen zunächst am DFB Campus in Frankfurt, bevor es am Montag in Richtung England ging. Neben Vorträgen u.a. von Ben Ryan, Ex-Rugby-Trainer, oder Raphael Honigstein, zuletzt Kommunikationsberater bei Manchester United, standen auch Besuche bei den Tottenham Hotspurs oder den Peloton Studios London an.
Für Tobias Haupt, Leiter der DFB-Akademie, hat die Reise den Vorteil, da viele Entscheider:innen „zusammen über den Tellerrand blicken können.“ Eine Sichtweise, die auch Dr. Hubertus Hess-Grunewald teilt: „Die Reise zur UEFA Women’s EURO mit den Verantwortlichen und Entscheidern der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist sehr wichtig, um für die zukünftigen Herausforderungen, die uns erwarten werden, aufgestellt zu sein. Wir nutzen die Tage, um in einen intensiven Austausch untereinander zukommen und über die Entwicklungsmöglichkeiten der Liga zu sprechen. Zudem ist die Reise eine Inspiration. Beispielsweise durch den Besuch auf dem Trainingsgelände des Frauenteams der Tottenham Hotspurs oder auch durch den Vortrag von Ben Ryan, der Einblicke in den Olympia-Erfolg 2016 mit seinem fidschianischen Rugby-Team gab.“
Auch für Abteilungsleiterin Brüggemann ist die Leadership-Reise, die auch das EM-Spiel zwischen Deutschland und Spanien im Programm hatte, ein Mehrwert: „Durch die gemeinsame Reise haben wir Vereine die Chance noch tiefer in den Diskurs miteinander zu gehen als es bisher schon gelebt wird. Der Aufenthalt in England zeigt aber auch, dass wir vor wichtigen Monaten im deutschen Fußball stehen. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft müssen nun sowohl auf Vereins- als auch weiterhin auf Verbandsebene gestellt werden.“
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Vorbereitung: Werder testet gegen Henstedt und Findorff
Die Sommervorbereitung in der Übersicht
Mittwoch, 13.07.2022 / 11:45 Uhr
In zwei Wochen kehrt die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen auf das Trainingsgelände rund ums wohninvest WESERSTADION zurück. Neben den ersten Leistungstest, die am Mittwoch, 27.07.2022, stattfinden, stehen mittlerweile weitere Testspiele sowie die Anstoßzeiten der bisher angekündigten Partien der Sommervorbereitung fest.
Nach dem ersten Testspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena, das in Magdeburg ausgetragen wird, trifft der SVW auf den SV Henstedt-Ulzburg. Die Partie findet am Sonntag, 07.08.2022, um 14 Uhr auf dem Sportplatz vom VSV Hedendorf/Neukloster in Buxtehude statt. Der letzte Test vor dem Pflichtspielstart wird in Bremen ausgetragen. Am Sonntag, 04.09.2022, treten die Grün-Weißen bei der U19 der SG Findorff an.
Der Sommerfahrplan in der Übersicht
Mittwoch, 27.07.2022: Trainingsauftakt
Sonntag, 31.07.2022, 14 Uhr: FC Carl Zeiss Jena – Werder Bremen, Guts-Muths-Stadion, Magdeburg
Sonntag, 07.08.2022, 14 Uhr: SV Henstedt-Ulzburg – Werder Bremen, Sportplatz VSV Hedendorf/Neukloster, Buxtehude
Sonntag, 14.08.2022, 14 Uhr: Hamburger SV – Werder Bremen, Sportplatz VSV Hedendorf/Neukloster, Buxtehude
Sonntag, 21.08.2022, 11 Uhr: 1. FC Union Berlin – Werder Bremen, Sportplatz TuS Elsdorf, Elsdorf
Donnerstag, 25.08.2022, bis Sonntag, 28.08.2022: Trainingslager in Nordholz
Freitag, 26.08.2022, 17 Uhr: JFV Bremerhaven – Werder Bremen, Sportplatz Altenwalde, Cuxhaven
Sonntag, 28.08.2022, 15 Uhr: ATSV Scharmbeckstotel – Werder Bremen, Sportplatz Scharmbeckstotel, Scharmbeckstotel
Sonntag, 04.09.2022, 15 Uhr: SG Findorff – Werder Bremen, Sportplatz BSA Findorff
Samstag, 10.09.2022, bis Montag, 12.09.2022: 2. Runde im DFB-Pokal
Freitag, 16.09.2022, bis Sonntag, 18.09.2022: Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam, Stadion „Platz 11“
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Tarczynska verlängert Vertrag beim SV Werder
Angreiferin geht in ihre dritte Werder-Saison
Donnerstag, 14.07.2022 / 13:00 Uhr
Der SV Werder Bremen kann in der neuen Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiterhin auf die Dienste von Agata Tarczynska bauen. Die 34-jährige polnische Angreiferin hat ihren Vertrag bei den Grün-Weißen verlängert. Das bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Donnerstag.
"Wir freuen uns sehr, dass Agata ihre Entscheidung geändert hat und weiterhin bei uns bleibt. Sie ist sowohl sportlich als auch außersportlich eine Bereicherung für unsere Mannschaft. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung wird sie gerade unseren jungen Spielerin eine große Hilfe sein", so Brüggemann.
Tarczynska, die vor dem letzten Heimspiel der vergangenen Saison zunächst verabschiedet wurde, sagt über ihre Vertragsverlängerung: "Nur wenige Tage nach dem Saisonende kam in mir das Gefühl auf, dass ich den Fußball und Werder vermissen werden, wenn ich aufhören würde. Die anschließenden Gespräche mit Birte Brüggemann und Trainer Thomas Horsch waren sehr positiv. Ich freue mich sehr, dass ich meinen Weg beim SV Werder fortsetzen kann."
Agata Tarczynska wechselte in Sommer 2020 aus Wolfsburg an den Osterdeich. Für die Grün-Weißen lief sie seitdem 20 Mal in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und erzielte dabei fünf Treffer. Im DFB-Pokal stand sie zwei Mal auf dem Feld und traf einmal.
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Frauen-Bundesliga: Freiburg-Heimspiel soll im wohninvest WESERSTADION stattfinden
Planungen für Ende November laufen
Sonntag, 24.07.2022 / 14:12 Uhr
Das Heimspiel des SV Werder Bremen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg soll im wohninvest WESERSTADION stattfinden. Das gab Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident und zuständiger Geschäftsführer, am Sonntag im Rahmen des „Tach der Fans“ bekannt. Die Partie wird Ende November (Fr, 25. – So, 27.11.2022) ausgetragen.
"Für uns als SV Werder Bremen ist die Austragung eines Heimspiels der Frauen-Bundesliga im wohninvest WESERSTADION ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt. Hierbei erfüllen wir nicht nur einen großen Wunsch unseres Teams, sondern wollen auch ein Zeichen für den Frauensport bei uns im Verein sowie in der Gesellschaft setzen“, sagt Dr. Hubertus Hess-Grunewald und ergänzt: „Aktuell befinden wir uns in vielen Gesprächen mit unseren Abteilungen und den weiteren Gewerken, die bei einer Partie im wohninvest WESERSTADION berücksichtigt werden müssen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unseren Plan umsetzen können und hoffe auf einen großen Support unserer Fans."
Die Begegnung zwischen dem SV Werder Bremen und dem SC Freiburg findet am 8. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga-Saison 2022/23 statt. Das Duell wird am Wochenende vom Freitag, 25. bis 27.11.2022 ausgetragen. Die zeitgenaue Ansetzung seitens des DFB steht noch aus.
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Ehrungen, Mitmachaktionen und eine Überraschung
Werder-Frauen beim Tach der Fans 2022
Montag, 25.07.2022 / 08:43 Uhr
Beim Tach der Fans 2022 war auch das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen vertreten. Die Grün-Weißen, die am Mittwoch in die Sommervorbereitung starten, waren mit einer Delegation auf dem Festgelände rund ums wohninvest WESERSTADION unterwegs.
Neben Anneke Borbe, die nochmal offiziell als Spielerin der Saison geehrt wurde, waren neben Jasmin Sehan, Nina Lührßen, Christin Meyer, Michelle Weiß, Rieke Dieckmann und Emilie Bernhardt auch die Neuzugänge Lena Triendl, Sarah-Lisa Dübel, Michaela Brandenburg sowie Hannah Etzold vor Ort.
Die Spielerinnen mischten sich bei den verschiedenen Mitmachaktionen unter die Fans und zeigten ihre Skills bei den Challenges der WERDER Fußballschule, beim Stand von Werder eSPORTS oder den Sponsoren. Zudem stellte sich das Quartett Sehan, Bernhardt, Weiß und Dieckmann den Fragen des Zimmerduells auf der Bühne.
Die Überraschung des Tages wurde jedoch im Rahmen der Ehrung „Spieler:in der Saison“ enthüllt. Werder-Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess-Grunewald gab bekannt, dass das Heimspiel des SV Werder gegen den SC Freiburg im wohninvest WESERSTADION stattfinden soll.
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Németh wechselt zum SV Werder
Abwehrspielerin kommt von Ferencváros Budapest
Dienstag, 26.07.2022 / 17:00 Uhr
Der SV Werder Bremen verstärkt sich kurz vorm Trainingsauftakt in der Defensive: Abwehrspielerin Hanna Németh kommt von Ferencváros Budapest zu den Grün-Weißen. Den Transfer der 23-Jährigen bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Dienstagabend.
"Wir freuen uns über den Wechsel von Hanna Németh. Wir sehen in ihr großes Entwicklungspotential und trauen ihr den Schritt in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga absolut zu. Wir sind sehr gespannt wie sie sich in unser Team einbringen wird“, sagt Brüggemann.
Hanna Németh, die Teil der ungarischen Nationalmannschaft ist, freut sich über die neue Herausforderung: "Die Bundesliga gehört zu den stärksten Ligen der Welt. Daher bin ich sehr froh, dass ich beim SV Werder die Möglichkeit bekomme meiner Laufbahn ein weiteres, neues Kapitel hinzuzufügen."
Erst zu Beginn des Jahres wechselte Hanna Németh zu Ferencváros Budapest. Für den ungarischen Hauptstadtklub stand sie seitdem acht Mal auf dem Platz. Zuvor spielte die Abwehrspielerin fünf Jahre für die Indiana Hoosiers, das College-Team der Indiana University Bloomington.
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Auf dem Prüfstand
Bundesligateam startet mit Leistungsdiagnostik in die Vorbereitung
Mittwoch, 27.07.2022 / 14:05 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen ist zurück am Osterdeich. Am Mittwoch kamen die Grün-Weißen erstmals in der Saison 2022/23 am wohninvest WESERSTADION zusammen, um sich auf die neue Spielzeit einzustimmen.
Neben einem Meeting am Vormittag stand für die ersten Spielerinnen des SVW die Leistungsdiagnostik auf dem Programm, die wie gewohnt zu Beginn der Vorbereitung absolviert wird. Diese Tests sowie weitere medizinische Untersuchungen stehen an den ersten drei Vorbereitungstagen im Fokus, bevor am Samstag das erste Mannschaftstraining stattfindet.
Kunkel rückt auf
Erstmals bei der Diagnostik dabei und ab sofort fester Bestandteil des Bundesligakaders ist Melina Kunkel, die im letzten Jahr für die U17-Juniorinnen des SVW 25 Partien (14 Tore) bestritt, erste Trainingseinheiten im Bundesliga-Team absolvierte und seit 2013 das Werder-Trikot trägt. Kunkel wird in der neuen Saison die Rückennummer 29 tragen. Ebenfalls neue Nummern erhalten Agata Tarczyńska (7) sowie Tuana Keles (10) genau wie die Neuzugänge Michaela Brandenburg (14), Saskia Matheis (19), Hanna Németh (23), Lena Triendl (26), Hannah Etzold (31) und Sarah-Lisa Dübel (33). Nicht mehr dabei ist Ina Timmermann. Die Abwehrspielerin, die 31 Mal in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für Werder auflief, zieht es zum Studium in die USA.
Bereits am Sonntag, 31.07.2022, steht das erste Testspiel der Vorbereitung an. Die Grün-Weißen treffen in Magdeburg auf den FC Carl Zeiss Jena. Anstoß gegen den Zweitligisten ist um 14 Uhr.
Der Sommerfahrplan in der Übersicht
Sonntag, 31.07.2022, 14 Uhr: FC Carl Zeiss Jena – Werder Bremen, Guts-Muths-Stadion, Magdeburg
Sonntag, 07.08.2022, 15.30 Uhr: SV Henstedt-Ulzburg – Werder Bremen, Sportplatz VSV Hedendorf/Neukloster, Buxtehude
Sonntag, 14.08.2022, 14 Uhr: Hamburger SV – Werder Bremen, Sportplatz VSV Hedendorf/Neukloster, Buxtehude
Sonntag, 21.08.2022, 11 Uhr: 1. FC Union Berlin – Werder Bremen, Sportplatz TuS Elsdorf, Elsdorf
Donnerstag, 25.08.2022, bis Sonntag, 28.08.2022: Trainingslager in Nordholz
Freitag, 26.08.2022, 17 Uhr: JFV Bremerhaven – Werder Bremen, Sportplatz Altenwalde, Cuxhaven
Sonntag, 28.08.2022, 15 Uhr: ATSV Scharmbeckstotel – Werder Bremen, Sportplatz Scharmbeckstotel, Scharmbeckstotel
Sonntag, 04.09.2022, 15 Uhr: SG Findorff – Werder Bremen, Sportplatz BSA Findorff
Samstag, 10.09.2022, bis Montag, 12.09.2022: 2. Runde im DFB-Pokal
Sonntag, 18.09.2022, 16.00 Uhr: Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam, Stadion „Platz 11“
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Jena-Testspiel abgesagt
Freitag, 29.07.2022 / 10:55 Uhr
Das erste Testspiel der Sommervorbereitung des SV Werder Bremen auf die neue Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den FC Carl Zeiss Jena fällt aus. Grund sind einige Corona-Fälle sowie Verletzungen beim Gegner aus Thüringen.
Die Partie war ursprünglich für Sonntag, 31.07.2022, in Magdeburg geplant. Somit werden die Grün-Weißen erst in der kommenden Woche erstmals für ein Testspiel auf dem Platz stehen. Am Sonntag, 07.08.2022, trifft der SVW in Buxtehude um 15.30 Uhr auf den Regionalligisten SV Henstedt-Ulzburg.
Der Sommerfahrplan in der Übersicht
Sonntag, 07.08.2022, 15.30 Uhr: SV Henstedt-Ulzburg – Werder Bremen, Sportplatz VSV Hedendorf/Neukloster, Buxtehude
Sonntag, 14.08.2022, 14 Uhr: Hamburger SV – Werder Bremen, Sportplatz VSV Hedendorf/Neukloster, Buxtehude
Sonntag, 21.08.2022, 11 Uhr: 1. FC Union Berlin – Werder Bremen, Sportplatz TuS Elsdorf, Elsdorf
Donnerstag, 25.08.2022, bis Sonntag, 28.08.2022: Trainingslager in Nordholz
Freitag, 26.08.2022, 17 Uhr: JFV Bremerhaven – Werder Bremen, Sportplatz Altenwalde, Cuxhaven
Sonntag, 28.08.2022, 15 Uhr: ATSV Scharmbeckstotel – Werder Bremen, Sportplatz Scharmbeckstotel, Scharmbeckstotel
Sonntag, 04.09.2022, 15 Uhr: SG Findorff – Werder Bremen, Sportplatz BSA Findorff
Samstag, 10.09.2022, bis Montag, 12.09.2022: 2. Runde im DFB-Pokal
Sonntag, 18.09.2022, 16.00 Uhr: Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam, Stadion „Platz 11“
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Keles und Sternad beenden letzten U20-Lehrgang vorm WM-Start
1:0 im letzten Testspiel gegen die Niederlande
Freitag, 29.07.2022 / 14:55 Uhr
Von Marcel Kuhnt
Mit einem 1:0 gegen die Niederlande beendet die deutsche U20-Frauen-Nationalmannschaft den letzten Vorbereitungslehrgang vor Beginn der U20-Weltmeisterschaft in Costa Rica. Werders Offensivspielerinnen Tuana Keles und Maja Sternad waren beim abschließenden Testspiel dabei.
Der letzte Lehrgang vor Beginn der U20-WM fand in den vergangenen Tagen in Nordhorn statt und gipfelte mit dem Testspiel gegen den WM-Kontrahenten Niederlande. Die Partie fand in Meppen statt und endete mit einem 1:0-Erfolg für das Team von Nationaltrainerin Kathrin Peter. Tuana Keles und Maja Sternad kamen beide von Beginn an zum Einsatz. Während Sternad zur Halbzeit ausgewechselt wurde, spielte Keles, die das 1:0 einleitete, durch.
Die U20-Weltmeisterschaft, die bereits 2020 ausgetragen werden sollte und aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde, findet vom 10.-28.08.2022 in Costa Rica statt. Deutschland trifft dort in der Gruppe B auf Kolumbien (10.08.), Neuseeland (13.08.) und Mexiko (16.08.).
Quelle
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