Ne Reiner, das wird nicht spannend, das wird teuer. Für uns! Diese Großkotzkoalition wird uns wieder das Geld aus dem Säckel ziehen. Ich bin wirklich ein absolut überzeugter Deutscher Demokrat, aber manchmal frage ich mich wirklich, warum ich diese Mischpoke noch wähle.... und dann bequatsch ich wieder meine Jungs, dass sie wählen MÜSSEN!
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18.12.2013 - 20:15
Servus Presi. Im Grunde richtig denn egal wen man wählt es meint ein jeder das es falsch ist/war. Aber auch nicht zur Wahl zu gehen ist keine Lösung. In so fern ist das was Du Deinen Jungs sagst schon richtig.
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Mancher findet sein Herz nicht eher,als bis er seinen Kopf verliert
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Ihr seid ja alle pessimistisch. VdL finde ich cool, die wird das gekonnt durchziehen. Und ansonsten sind wir finde ich mit einem blauen Auge weggekommen: Schwarz-Grün scheitert am Zustand der Grünen, Schwarz-Gelb an dem der FDP. CDU alleine hätte absoluten Stillstand durch Bundesrat (und Gewerkschaften?) verursacht. Oder lieber rot-rot-grün? Ich finde wir jammern auf sehr hohem Niveau. Guckt mal z.B. Frankreich, Italien oder gar die USA an...
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19.12.2013 - 01:44
Ja natürlich. Und wir sollten jetzt erst mal abwarten wie deren Arbeit anläuft und die berühmten 100 Tage ins Land gehen lassen.
Urteilen kann man sowie so erst nach etwa einem Jahr!!!
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AHHHHH - wir jammern nicht auf einem hohen Niveau. talisker, wenn es nach mir ginge (was es nicht mal in der Familie tut), wäre entweder rot-rot-grün oder rein schwarz an der Macht. Aus meiner Sicht gibt es eine Mehrheit links der Mitte. Und die wäre dringend aufgefordert, dieser Mischpoke aus Abzockern, Heuschrecken, Bankern und Lobbyisten mal den Zahn zu ziehen. Die aktuelle Politik ist für die "upper class". Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Und die Mitte zerbröselt. Zu der zähle ich mich übrigens. Wir sind ein Selbstbedienungsstaat für Reiche geworden, ein Erfüllungsgehilfen-Staat für Wirtschaftsinteressen. Wachstum, Wachstum, Wachstum. Was wächst? Das Bankkonto der Reichen - in der Schweiz oder jetzt vielleicht auf den Caiman-Inseln, kommen zu viele CDs raus. Energiewende? Ja gerne, aber bezahlen sollen das die normalen Bürger. Das gibt es nicht mal in der Volkswirtschaftslehre (habe ich unter anderem studiert): Wer ganz viel von etwas bezieht bzw. nachfragt, bekommt es besonders billig. Hallo? Oder Kernenergie: Ganz billiger Strom, der da produziert wird. Die wirklichen Kosten (Endlagerung, Polizeieinsätze wegen Demonstranten) trägt die Allgemeinheit. Die Strahlenbelastung tragen Generationen. Aber der Strom ist ja so billig. Das sind alles nur Beispiele. Die Banken: Fröhlich alles verzockt, uns hohe Zinsen belastet, hohe Börsengebühren, hohe Vermittler-Provisionen. Mit unserem Geld gezockt und Milliarden verzockt. Was passiert? Die Abgezockten retten die Zocker. Und wer hat diese ganze Sch... politisch begleitet und gefördert? Genau. Nein Danke. Und warum sage ich dann, dass mir rein schwarz gefallen würde? Weil rot-rot-grün noch nicht geht (was vor allem an der Linken liegt). Und wenn die Schwarzen endlich mal die volle Verantwortung für ihre Politik übernehmen müßten, würde so machen nicht-Millionär vielleicht mal merken, wie er da verarscht wird! Und das mußte mal in aller Deutlichkeit hier gesagt werden.
schalkerManni
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(19.12.2013 - 19:26)Presi schrieb: AHHHHH - wir jammern nicht auf einem hohen Niveau. talisker, wenn es nach mir ginge (was es nicht mal in der Familie tut), wäre entweder rot-rot-grün oder rein schwarz an der Macht. Aus meiner Sicht gibt es eine Mehrheit links der Mitte. Und die wäre dringend aufgefordert, dieser Mischpoke aus Abzockern, Heuschrecken, Bankern und Lobbyisten mal den Zahn zu ziehen. Die aktuelle Politik ist für die "upper class". Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Und die Mitte zerbröselt. Zu der zähle ich mich übrigens. Wir sind ein Selbstbedienungsstaat für Reiche geworden, ein Erfüllungsgehilfen-Staat für Wirtschaftsinteressen. Wachstum, Wachstum, Wachstum. Was wächst? Das Bankkonto der Reichen - in der Schweiz oder jetzt vielleicht auf den Caiman-Inseln, kommen zu viele CDs raus. Energiewende? Ja gerne, aber bezahlen sollen das die normalen Bürger. Das gibt es nicht mal in der Volkswirtschaftslehre (habe ich unter anderem studiert): Wer ganz viel von etwas bezieht bzw. nachfragt, bekommt es besonders billig. Hallo? Oder Kernenergie: Ganz billiger Strom, der da produziert wird. Die wirklichen Kosten (Endlagerung, Polizeieinsätze wegen Demonstranten) trägt die Allgemeinheit. Die Strahlenbelastung tragen Generationen. Aber der Strom ist ja so billig. Das sind alles nur Beispiele. Die Banken: Fröhlich alles verzockt, uns hohe Zinsen belastet, hohe Börsengebühren, hohe Vermittler-Provisionen. Mit unserem Geld gezockt und Milliarden verzockt. Was passiert? Die Abgezockten retten die Zocker. Und wer hat diese ganze Sch... politisch begleitet und gefördert? Genau. Nein Danke. Und warum sage ich dann, dass mir rein schwarz gefallen würde? Weil rot-rot-grün noch nicht geht (was vor allem an der Linken liegt). Und wenn die Schwarzen endlich mal die volle Verantwortung für ihre Politik übernehmen müßten, würde so machen nicht-Millionär vielleicht mal merken, wie er da verarscht wird! Und das mußte mal in aller Deutlichkeit hier gesagt werden. Dem ist nichts, aber auch gar nichts hinzu zu fügen!Wenn man überlegt, dass Der Fuzzy aus Bayern bei den Koalitionsgesprächen mit am Tisch sass, bundesweit die CSU ausser Bayern 0,00% erreicht hat, dann wird mir als demokratisch denkender Mensch echt plümmerant (schlecht).
Glück auf aus Mönchengladbach
Danke, schalkerManni, manchmal kocht man einfach über... Ach ja, talisker, eins habe ich beim gestrigen in Rage schreiben ganz vergessen. Die Franzosen gefallen mir. Wenn da einer meint, die Leute verarschen zu können, legen die mal eben das Land lahm. Da wird nicht gejammert und lamentiert. Da wird gestreikt und demonstriert. Und das gefällt mir. Bei Italien und USA allerdings gebe ich dir Recht - vor allem schlimmer als die Amis geht´s nimmer...
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Hallo Presi, Hallo Schalker Manni,
Ihr habt bei fast allem recht. Nur, um es überspitzt zu sagen: Die Welt ist schlecht, oder: Das Leben ist hart aber ungerecht. Mich stört an derartigen Diskussionen der fehlende Lösungsansatz und die nicht sichtbare Einordnung in ein Gesamtgefüge. Pauschale Schuldzuweisungen helfen wenig. Ich persönlich kenne keine Heiligen - aber Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben und sich Mühe geben, ihr Leben in der Gemeinschaft ordentlich zu meistern. Keiner davon fehlerlos, aber das wäre auch unerträglich. Die Franzosen sind cool, aber: Der König ist scheiße? Kopf ab. Der Bürger Robespierre ist scheiße? Kopf ab. Die Bonzen von Renault sind scheiße? Betrieb lahmlegen. Nicht mit 58 in Rente gehen können, weil der Staat klamm ist? Staat stilllegen. Und was wird dadurch besser? Wer baut mehr Autos und kann mehr Mitarbeitern die Existenz sichern, Renault oder VW? Presi, gerade als Wirtschaftsfachmann müßtest Du das einordnen könne, wo eine solche Struktur wie in Frankreich an die Grenzen stößt - vor allem weil Frankreich uns mit in den Abgrund reißen könnte.
Unser Staat und unsere Gesellschaft sind nicht fehlerlos, aber m.E. auf einem guten Weg. Wenn wir uns irgendwo noch Anregungen holen sollten, dann in Skandinavien und keinesfalls in Frankreich! Und die selbstzufriedenen Banker und viele Wirtschafts"fachleute" sind gefangen zwischen Quartalszahlen, Gewinnprognosen und Aktienentwicklung. Die können nur kurzfristig und einseitig denken! Wir (einschließlich der Politik) müssen uns klarmachen, daß das überwiegend Fachidioten sind und daraus die Konsequenzen ziehen. Und da hilft der gesunde Menschenverstand schon mal weiter. Eine Anlage, die auf Jahre 8% Umsatzrendite verspricht? Muß ich nicht abschließen. Ein Staat, der Wirtschaftswachstum durch einen Bauboom und Konsumlaune generiert? Muß nicht zusätzlich gehypt und uns als Vorbild hingestellt werden.
Vielleicht können wir die Diskussion in den nächsten Tagen/ Wochen noch weiterführen. Ich finde unser Land nicht so schlecht wie es vielfach dargestellt wird. Auf jeden Fall kenne ich kein besseres.
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Wir waren schon mal wesenlich besser gestellt.Aber gerade die Politik seit den 90zigern trägt doch dazu bei,das die Kluft zwischen Arm und Reich immer grösser wird und zu allem Übel dienen unseren Wirtschaftsbossen die USA doch immer noch als bestes Beispiel.
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Stimmt. Die USA dürfen kein Vorbild sein. Wir dürfen sie nicht verprellen, aber - das ist schon großteils ein reaktionärer, rücksichtsloser, selbstherrlicher Laden. Zu einem anderen Teil vernünftig. Und wenn ich dann den haßerfüllten Umgang der Lager in den USA sehe, finde ich die grinsenden Gesichter in der GroKo nicht sooo schlimm.
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