31.05.2018 - 06:47
Sehr interessantes Interview:
https://www.t-online.de/auto/elektromobi...ition.html
Sein Verband mischt Regierung und Autobauer auf: DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch über Taschenspielertricks der Koalition – und warum nun selbst der EU-Kommission der Kragen platzt.
Dicke Luft in Berlin: Im dritten Jahr der Dieselkrise sucht die Regierungskoalition noch immer nach einer gemeinsamen Linie. Wie werden die manipulierten Autos sauber? Und wer bezahlt dafür? Bundeskanzlerin Merkel beharrt darauf: Eingriffe in die Software manipulierter Dieselautos lösen das Problem – und ist sich darin mit der Autoindustrie einig.
Dass Softwareupdates keine Lösung sind und schon gar nicht eine legale, ist der Standpunkt der EU-Kommission und der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Im Gespräch mit t-online.de erklärt DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch, warum an Eingriffen in die Hardware kein Weg vorbei führt.
:opa: Der Schlussartikel:
Warum beharrt Merkel dennoch auf Software-Updates?
Spätestens seit Angela Merkel als Autokanzlerin ins Amt gekommen ist, vertritt die Regierung sehr, sehr einseitig nur noch die Interessen der großen Konzerne. Selbst nach der Aufdeckung des VW-Skandals betreibt sie in Brüssel massiv Lobbyarbeit: Absenkung künftiger Grenzwerte, keine Tests durch Dritte, keine Kompetenzen für die EU. Oder schauen Sie in den Koalitionsvertrag. Darin steht über die Nach-Tests bereits zugelassener Autos: Diese Tests sollen von einer Organisation durchgeführt werden, die zu 100 Prozent von der Autoindustrie finanziert und getragen wird. Das zeigt doch, wofür man sich einsetzt: nicht für die Menschen, sondern für betrügerische Unternehmen.
https://www.t-online.de/auto/elektromobi...ition.html
Sein Verband mischt Regierung und Autobauer auf: DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch über Taschenspielertricks der Koalition – und warum nun selbst der EU-Kommission der Kragen platzt.
Dicke Luft in Berlin: Im dritten Jahr der Dieselkrise sucht die Regierungskoalition noch immer nach einer gemeinsamen Linie. Wie werden die manipulierten Autos sauber? Und wer bezahlt dafür? Bundeskanzlerin Merkel beharrt darauf: Eingriffe in die Software manipulierter Dieselautos lösen das Problem – und ist sich darin mit der Autoindustrie einig.
Dass Softwareupdates keine Lösung sind und schon gar nicht eine legale, ist der Standpunkt der EU-Kommission und der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Im Gespräch mit t-online.de erklärt DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch, warum an Eingriffen in die Hardware kein Weg vorbei führt.
:opa: Der Schlussartikel:
Warum beharrt Merkel dennoch auf Software-Updates?
Spätestens seit Angela Merkel als Autokanzlerin ins Amt gekommen ist, vertritt die Regierung sehr, sehr einseitig nur noch die Interessen der großen Konzerne. Selbst nach der Aufdeckung des VW-Skandals betreibt sie in Brüssel massiv Lobbyarbeit: Absenkung künftiger Grenzwerte, keine Tests durch Dritte, keine Kompetenzen für die EU. Oder schauen Sie in den Koalitionsvertrag. Darin steht über die Nach-Tests bereits zugelassener Autos: Diese Tests sollen von einer Organisation durchgeführt werden, die zu 100 Prozent von der Autoindustrie finanziert und getragen wird. Das zeigt doch, wofür man sich einsetzt: nicht für die Menschen, sondern für betrügerische Unternehmen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.