Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Video-Beweis

Tatsächlich ist der Videobeweis bis jetzt noch nicht ausgereift und es gibt mehr Ärger als Klarheit. Noch steckt er in den Kinderschuhen ... vielleicht müssen wir auch ein bisschen Geduld haben.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Zitieren

Aktuell läuft eine Testphase unter realen Bedingungen, um den VB entsprechend der dabei gewonnenen Erkenntnissen anzupassen, ihn zu optimieren.
So wie ich es bisher sehe, wird der VB nicht besser gemacht, sondern er hat sich bisher mMn verschlechtert.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren

Ich hatte ja schon mal vor Monaten, als es den Videobeweis noch gar nicht gab geschrieben...macht das wie beim Feldhockey...2 mal kann je Mannschaft der gezogen werden und danach Peng!

Sollten sich alle mal überlegen. Das ist doch schon total unübersichtlich geworden...da muss mal ein Grund rein!

Ansonsten entscheidet der Schiri!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
Zitieren

(07.11.2017 - 18:35)weisswas60er schrieb: Ich hatte ja schon mal vor Monaten, als es den Videobeweis noch gar nicht gab geschrieben...macht das wie beim Feldhockey...2 mal kann je Mannschaft der gezogen werden und danach Peng!

Sollten sich alle mal überlegen. Das ist doch schon total unübersichtlich geworden...da muss mal ein Grund rein!

Ansonsten entscheidet der Schiri!

Es wird zunehmend unter den Fans diskutiert, dass diese Challenge je Halbzeit 2-3 Mal ziehen (vom jeweiligen Trainer), das bessere System ist.
War es eine Fehlentscheidung bleibt die Möglichkeit bestehen, sonst verfällt sie.

Die genaue Durchführung muss noch überlegt werden, da es nicht zu Zeitspiel genutzt werden darf und auch nicht, um einen Konter des Gegners abzubrechen.

Die Zeit müsste also nachgespielt werden und der VB darf erst bei der nächsten Spielunterbrechung kontrolliert werden.

Aber es wäre übersichtlicher und weniger manipulativ.

Noch eines dazu: In Köln müsste dann kein Schiedsrichter mehr sitzen, sondern es reicht ein Techniker, der dem Feldschiedsrichter vor Ort die entsprechenden Bilder zeigt.

Diese Bilder müssten wegen der Transparenz aber auch im Stadion zu sehen sein.

Alles technisch ohne Probleme machbar.

Nachtrag: Die Oberhoheit des Feldschiedsrichter bleibt dadurch auch gewahrt.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren

Ach schau an!!!! Lach
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
Zitieren

Videobeweis: DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann schlägt Reformen vor
Videobeweis: DFB-Vize für Reformen
SID
Dienstag, 07.11.2017 | 19:16 Uhr

Aufgrund der anhaltenden Kritik am Video-Assistenten in der Bundesliga hat der für die Schiedsrichter zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann mögliche Anpassungen und Alternativen ins Gespräch gebracht. "Man könnte es zum Beispiel nicht mehr aus dem Kontrollzentrum in Köln machen, sondern vor Ort in Vans", sagte Zimmermann der Sport Bild. Es sei aber auch ein "Challenge-System" denkbar, "also eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten der Trainer pro Halbzeit, den Videobeweis zu fordern."

Diese Form des Videobeweises, die zum Beispiel im Tennis, Hockey oder Football üblich ist, wird derzeit allerdings durch die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) untersagt. "Wir wollen den Schiedsrichter schützen und nicht infrage stellen", hatte Geschäftsführer Lukas Brud dem SID Ende September gesagt: "Das ist nicht der richtige Ansatz. Das Challengen wird es im Fußball nicht geben."

Zimmermann erklärte zudem, dass im Sinne der Transparenz für die Fans vor Ort eventuell auch eine "andere Lösung" gefunden werden müsse, "wie man den Zuschauern im Stadion die Entscheidungswege präsentiert". Am Ende der Testphase müsse das IFAB befinden, was die beste Lösung sei. Die Regelhüter entscheiden im kommenden März über eine weltweite Einführung des Videobeweises.

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...mpComments 

Ich hatte dazu ja bereits geschrieben, dass der Feldschiedsrichter durch die Challenge nicht in Frage gestellt würde.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren

Diskussion um Videobeweis: Grindel kündigt Neuausrichtung an
Grindel bekräftigt Videobeweis-Neuausrichtung
SID
Sonntag, 12.11.2017 | 14:29 Uhr

Laut des Chefs des DFB sollen den Schiedsrichtern zukünftig klare Fehler erlaubt werden, nur bei Wahrnehmungsfehlern soll der Video-Assistent eingreifen.

"Das ist eine sportpolitische Entscheidung. Soll es nur um Wahrnehmungsfehler gehen - wie es auch die Grundlage der Regelhüter des IFAB vorsieht. Oder soll auch bei klaren Schiedsrichter-Fehlern, die jedenfalls der Assistent so erkennt, korrigiert werden - wie es Herr Krug wollte", sagte Grindel im Sport1-Doppelpass.

"Wir sind der Meinung, dass letztere Variante zu viele Diskussionen, zu viel Kommunikation und zu viel Verunsicherung auslöst. Das schafft nicht die Klarheit, die wir brauchen."
Grindel: "Eingreifen der Video-Assistenten nur bei Wahrnehmungsfehlern"

Das bedeutet im Klartext: Ein Fehler des Referees soll nicht überstimmt werden, wenn er die Szene gesehen, aber "nur" falsch bewertet hat. Dies dürfte zu neuen Diskussionen über den Sinn und den korrekten Einsatz des technischen Hilfsmittels führen, da dann ja klare Fehlentscheidungen bestehen bleiben. Grindel sieht dies allerdings anders.

"Bei Wahrnehmungsfehlern in definierten Situation soll der Video-Assistent eingreifen - nicht bei Schiedsrichter-Fehlern. Der Assistent soll kein Ober-Schiedsrichter sein, das Sagen hat der Schiedsrichter auf dem Platz", betonte der DFB-Boss: "Die permanente Diskussion zwischen Schiedsrichter und dem Video-Assistenten macht den Fußball kaputt. Wenn der Schiedsrichter etwas sieht, muss er entscheiden. Er hat die Hoheit auf dem Platz. Dann muss man auch damit leben, dass es zu Fehlern kommt."

Grindel hofft auf Umdenken bei den Klubs

Was die Transparenz des Videobeweises für die Zuschauer in den Stadien angeht, hofft Grindel auf ein Umdenken bei den Klubs. Für den 56-Jährigen wäre eine Erklärung auf den Videoleinwänden der Arenen ein wichtiger Schritt: "Vor der Saison wollte das die Mehrheit der Vereine nicht. Darüber müssen wir noch einmal diskutieren."

Auch andere Modifizierungen will Grindel nicht ausschließen. "Die Frage einer möglichen Challenge-Regelung kann man durchaus diskutieren, ich bin offen dafür", äußerte der UEFA-Vizepräsdident: "Derzeit ist das in den Regeln des IFAB aber nicht vorgesehen."

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...mpComments 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren

Zitat: Laut des Chefs des DFB sollen den Schiedsrichtern zukünftig klare Fehler erlaubt werden, nur bei Wahrnehmungsfehlern soll der Video-Assistent eingreifen.

Wenn "klare Fehler" erlaubt sind/bleiben, kann auf den VB verzichtet werden.
Und - wer entscheidet, ob es ein "Wahrnehmungsfehler" war und daher die Anwendung des VB notwendig/erlaubt ist?
Das ist doch wieder eine Ermessensfrage und wird die Diskussion über eine ungerechte/ungleiche Anwendung des VB nicht beenden.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren

DFB-Präsident sorgt kurzzeitig für Verwirrung

Die Vorwürfe gegen die technische Unterstützung sind vielfältig: Mangelnde Transparenz, zu lange Pausen, zu viele Unklarheiten. Der DFB fällt in den letzten Tagen vermehrt durch schwammige Aussagen auf. Präsident Reinhard Grindel sorgte mit seinen Aussagen beim "Sport1-Doppelpass" für Verwirrung, ließ die Interpretation zu, dass es eine Kursänderung geben würde.

Am Abend präzisierte er seine Aussagen in einem Interview auf der Verbands-Webseite. Natürlich wird es beim DFB nicht schon wieder eine neue Ausrichtung für den Einsatz des Video-Assistenten geben. Es bleibt bei dem, was wir in der vergangenen Woche immer wieder kommuniziert haben."

http://www.t-online.de/sport/fussball/bu...eweis.html 

:opa:
Präsident Reinhard Grindel macht da nicht den besten Job...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren

Der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission Elite, der die Projektleitung übernommen hat, weist in seinem Papier noch einmal auf die sieben wichtigsten, schon seit Beginn der Testphase gültigen Kernpunkte für den Einsatz des Video-Assistenten hin:

Der Schiedsrichter ist der verantwortliche Spielleiter, er muss weiterhin alle Entscheidungen zunächst unabhängig vom Video-Assistenten treffen. Es ist ausgeschlossen, dass er keine Entscheidung trifft, um diese dem Video-Assistenten zu überlassen. Auch wenn es zu einem Eingriff des Video-Assistenten kommt, bleibt die finale Entscheidung verantwortlich beim Schiedsrichter.

Der Video-Assistent ist Helfer des Schiedsrichters, seine Aufgabe ist es, den Schiedsrichter vor klar falschen Entscheidungen zu bewahren oder ihn bei Vorfällen zu unterstützen, die er nicht wahrnehmen konnte, da diese außerhalb seines Blickfeldes geschehen (zum Beispiel Tätlichkeiten oder eindeutig strafstoßwürdige Fouls) sind. Die für das Spiel wirksame, finale Entscheidung trifft dabei aber immer der Schiedsrichter. Der Video-Assistent sei daher auch ein "Assistent" und nicht "Schiedsrichter" oder gar "Oberschiedsrichter".

Der Video-Assistent kann den Schiedsrichter nur in spielentscheidenden Situationen unterstützen, wenn der Referee auf dem Spielfeld eine klare Fehlentscheidung getroffen oder eine entscheidende Szene übersehen hat. Spielentscheidende Situationen sind gemäß IFAB-Protokoll Torerzielungen, Strafstoßentscheidungen, Rote Karten und Verwechslungen von Spielern (bei Roter, Gelb-Roter oder Gelber Karte).

Nach IFAB-Definition liegt ein klarer Fehler des Schiedsrichters dann vor, wenn er seine Entscheidung nach Betrachtung des Bildmaterials unverzüglich ändern würde. Bei faktischen Entscheidungen geht es beispielsweise darum, ob ein Foul im Strafraum oder außerhalb erfolgt ist, ob vor der Torerzielung eine Abseitsposition vorlag oder der Ball die Torauslinie überschritten hat.

In diesen Fällen gibt der Video-Assistent dem Schiedsrichter grundsätzlich einen klaren Entscheidungshinweis (zum Beispiel "Foulspiel innerhalb des Strafraumes"), den dieser dann direkt (ohne sich das Bildmaterial selbst auf dem Video-Monitor am Spielfeldrand anzuschauen) in seine Entscheidung umsetzen kann, da sich die Frage nach einer Auslegung oder Interpretation nicht stellt.

Gleiches gilt bei Spielvorgängen, die außerhalb des Blickfeldes des Schiedsrichters erfolgten oder die der Schiedsrichter nicht wahrgenommen hat. Erkennt der Video-Assistent zum Beispiel eine eindeutige Tätlichkeit eines Spielers hinter dem Rücken des Schiedsrichters oder eine Torerzielung durch ein eindeutig strafbares Handspiel, das der Schiedsrichter nicht wahrgenommen hat, gibt er dem Schiedsrichter einen klaren Entscheidungshinweis, den dieser direkt (ohne sich das Bildmaterial selbst auf dem Video-Monitor am Spielfeldrand anzuschauen) in seine Entscheidung umsetzen kann.

Bei der Bewertung von Spielvorgängen, zum Beispiel bei Zweikämpfen oder Handspielen, soll der Video- Assistent nur dann eingreifen, wenn die Entscheidung des Schiedsrichters nach Ansicht der TV-Bilder klar falsch ist. Das heißt, der Schiedsrichter trifft hier zunächst seine Entscheidung auf der Basis seiner Wahrnehmung.

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...mpComments 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste