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Da die SPD absolut nicht mit den Linken eine Koalition eingehen werden kann sie nicht Regieren. Aber es ist auch gut so finde ich denn es ist in meinen Augen extrem wichtig das die AfD die Opposition nicht Anführen darf. Da kann sich die CSU (gestern bei Hart aber Fair) lange darüber ärgern. Die CSU'lerin meinte gar das die SPD feige wäre weil sie eine GroKo ausschließt. Die hat wirklich nicht weit gedacht. Aber die CSU hat ja selber in ihrem Bayern eine klare Klatsche bekommen denn auch dort gab es Wahlkreise wo die AfD Zweistellige Ergebnisse einfuhr.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
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Diese Klatsche für die CSU in Bayern war aber wirklich überfällig. Die ständig wechselnden Aussagen von Seehofer wurden endlich mal bestraft. Wir haben in unserem Wahlkreis jetzt die AfD als 2-stärkste Partei, obwohl kein wirklicher Politiker, den man schon länger kannte in deren Reihen ist. Das sagt eigentlich schon alles. Ich bin der Ansicht, Seehofer sollte seinen Sessel räumen und endlich seinen Nachfoger benennen. Jetzt formiert sich doch schon, wenn auch zaghaft in verschiedenen Landesgruppen leichter Widerstand gegen Seehofer. Ich glaube, er hat es verpasst in Würde und Ehren auszusteigen.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul
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Was Seehofer betrifft stimme ich dir voll und ganz zu paloma. Seine Politik ist für die ganze Bundesrepublik nicht verständlich. Da Regiert er zusammen mit der CDU unser Land und macht gleichzeitig Politik was in der Opposition gut passen würde. Aber das gerade in Bayern die AfD so stark gewählt wurde ist schon eine heftige Klatsche. Ja wer weiß für was diese Wahl gut war. Man kann nur hoffen das die AfD sich weiter nun so zerstückelt und die Protestwähler merken das was sie Angerichtet haben. Sie werden es zu spüren bekommen und zum Glück geht die SPD in die Opposition damit diese AfD nicht die Führung übernehmen kann.
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Was ich nicht verstehe ist, warum soll es so wichtig sein, dass die AfD in der Opposition nicht die Führung übernimmt?
Die machen in der Opposition doch sowieso, was sie wollen und können dabei aber keinen Schaden anrichten. Ist doch egal, ob die SPD in der Opposition mehr Sitze hat. Die AfD meldet sich so oder so zu Wort.
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Hallo Peter, ich sehe das halt etwas anders und bin der Meinung das eine starke Opposition durchaus etwas machen kann. Ich sehe die Arbeit nicht ganz so lasch wie du. In den letzten Jahren hat in meinen Augen durchaus eine starke Opposition gefehlt weil ja die SPD in der GroKo gebunden war. Ist so halt die Ansicht jedes Einzelnen.
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Ich finde das vor der GroKo des öfteren mal die Opposition etwas bewirken konnte. Aber eben durch die GroKo viel ja eine sehr Starke Partei mit der SPD aus der Opposition raus. Damit war klar das jedes Gesetz durchgewunken werden konnte. Die Regierung zusammen mit der Union und SPD lies ja wirklich keinen Platz für die Opposition. Und man muss erst mal Abwarten ob es überhaupt zu einer Regierung mit Union, Grüne und FDP kommt denn die FDP stellt sich ja absolut quer. Aber das bringen ja erst die nächsten Wochen bzw. Monate.
Was kommt können wir im Moment nicht mal erahnen. Dennoch war früher ja immer eine starke Partei in der Opposition. Hat die SPD mit den Grünen oder der FDP koaliert so war die Union in der Opposition und konnte Einbremsen. War die Union mit der FDP an der Regierung so war mit der SPD die andere Kraft in der Opposition. Warten wir es mal ab denn mehr können wir ja im Moment nicht tun. Etwas ändern könnten wir höchstens bei einer Neuwahl und an diese glaube ich am wenigsten.
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Es ist eben so, dass sich seit Schröder die Richtungen der SPD und der CDU/CSU sehr stark angepasst haben. Ich gebe von Guuttenberg recht, wenn er sagte, die Fernsehdebatte zwischen Merkel und Schulz wäre interessanter gewesen, wenn anstatt Schulz Seehofer eingeladen worden wäre.
Ich glaube auch, dass die Parteien ihre Wirkung beim allgemeinen Wahlvolk überschätzen. Ich behaupte mal, dass so um die 50% aller Wähler politisch völlig uninteressiert sind und nur wählen, was man ihnen vorgtequatscht hat. Ich habe schon mal geschriegben, dass fast n i e m a n d mehr die Wahlprogramme der einzelnen Parteien genügend gut kennt, um danach seine Entscheidung zu treffen. Wenn man dann sieht, über welche Lappalien sich die Parteien streiten, dann bekommt man den Eindruck, das sei wirklich wichtig (z.B. Sitzordnung oder Räumlichkeiten in Berlin). Persönliche Rechthabereien sind denen wichtiger als das Wohlergehen des Volks. Seemann hat ja schon die Frage gestellt, warum es so wichtig ist, dass nicht die AfD, sondern die SPD die Führungsrolle in der Opposition übernehmen soll. Warum eigentlich, den meisten wird doch auch dies völlig egal sein (ähnlich wie Sitzordnung).
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