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Öffentlichkeit angelogen? "Spiegel": Beckenbauer erhielt Millionen für WM

#11
Egal was Leute wie F. Beckenbauer oder auch U. Hoeneß PRIVAT oder halt nicht mit direktem Bezug zum FCB tun, wird es natürlich IMMER mit Bayern in Verbindung gebracht. Denn kaum jemand wie diese beiden stehen für den FCB. Von daher werden ihre Verdienste für den Verein IMMER unvergessen bleiben. Wie sie sich menschlich oder als Einzelperson präsentieren, das steht natürlich auf einem anderen Blatt und ich frage mich, wie man, trotz eines sicherlich nicht unerheblichen Vermögens, sein eigenes "Denkmal" derart beschädigt. Tja, "Pecunia non olet" und die menschl. Gier ist wohl unersättlich...
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#12
Ja, Geld verdirbt bekanntlich den Charakter. Ich habe noch nie jemanden gesehen oder von niemandem gehört, dass er sagte: nein ich habe genug Geld, ich brauch und will das nicht. Wie Kokytos schrieb, die Gier des Menschen ist unersättlich.
Beckenbauer hat zweifellos bei der WM 2006 Großes geleistet, warum nur ließ er uns glauben er habe dies ehrenamtlich und unbezahlt für den deutschen Fußball getan?
Die Scheinheiligkeit, mit welcher sich solche Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit als Gönner und Helden feiern lassen ist es, was mich so sauer macht.
Aber wir werden den Kaiser auch zukünftig wieder in der Werbung sehen und ihm weitere Millionen scheffeln lassen.
Aq
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#13
@paloma, direkt solche Worte hat wohl auch noch keiner gesagt. Aber von ein paar wenigen weiß ich das sie bei ihrem Ableben über ein Testament 80% ihres Vermögen vermacht haben. Ob es das in Deutschland schon gab entzieht sich meines Wissens aber in den USA hat es das schon gegeben.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#14
Reiner, den Sinn deiner Worte verstehen ich nicht...

Zitat: Aber von ein paar wenigen weiß ich das sie bei ihrem Ableben über ein Testament 80% ihres Vermögen vermacht haben.

Was möchtest du uns damit sagen?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#15
"Ordnungsgemäß versteuert"
Beckenbauer-Anwälte: Behauptungen sind falsch

14.09.2016, 13:25 Uhr | dpa

Die Anwälte von Franz Beckenbauer haben die Zahlung von 5,5 Millionen Euro an den 71-Jährigen vom Deutschen Fußball-Bund verteidigt. Die Juristen schrieben in einer Stellungnahme, dass die Behauptungen, Beckenbauer habe das Geld für die WM 2006 oder für ein Ehrenamt erhalten, falsch seien.

Beckenbauer habe die Einnahmen aus seinen werblichen Aktivitäten für den von ihm damals geworbenen nationalen WM-Sponsor (Oddset) auch "unverzüglich an seinem Wohnsitz in Österreich ordnungsgemäß versteuert", hieß es in dem Statement der Kanzlei Nesselhauf.

Anwälte: Grindel-Kritik nicht zutreffend

Am Dienstag hatten Medien berichtet, dass der damalige Chef des Organisationskomitees der WM 2006 den Betrag aus dem für die WM-Organisation gedachten Sponsorengeld erhalten habe. Versteuert wurde die Zahlung durch den DFB vier Jahre nach der WM. Beckenbauer soll die Schuld im März 2011 beglichen haben.

Laut Beckenbauers Juristen handelte es sich um eine Abzugssteuer, die nach einer Betriebsprüfung 2010 vom DFB gezahlt wurde. Diese werde fällig, wenn "Zahlungen an einen Steuerausländer geleistet werden". Beckenbauer habe das Geld nach Kenntnis der Betriebsprüfung "unverzüglich" erstattet.

Auf die von DFB-Präsident Reinhard Grindel geäußerte Kritik reagierten Beckenbauers Anwälte ebenfalls. Die Behauptung, dass Beckenbauer die Öffentlichkeit getäuscht habe, treffe nicht zu. Grindel hatte gesagt: "Für mich ist dieser ärgerliche Vorgang ein neuerlicher Beleg, dass das WM-OK auf Abschottung gesetzt hat, dass dort keine Transparenz geherrscht und die Öffentlichkeit in Teilen auch getäuscht worden ist."

http://www.t-online.de/sport/fussball/id...faere.html 

Big Griner_koenig: Ist Franz Beckenbauer überhaupt noch deutscher Staatsbürger? Er wohnt seit vielen Jahren in Österreich (erster Wohnsitz?) und zahlt in Österreich seine Steuern... Big Griner_koenig:
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#16
Die Anwälte solcher "Prominenten" werden schon dafür sorgen, dass ihr Klient so gut wie unbescholten aus der Affäre kommt.
Bei mir ganz sicher nicht.
Nun Reiner, wenn jemand nach seinem Ableben sein Vermögen verschenkt, betrifft es ja ihn persönlich auch nicht mehr.
Aber es ist schon lobens- und ehrenswert, wenn jemand seine Hinterlassenschaften oder einen Teil davon an soziale Einrichtungen vermacht.
Haushalt
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#17
Schlicht ein Kommentar auf paloma seinen. Nicht mehr und nicht weniger Ritchie.
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#18
(14.09.2016 - 14:03)Reiner schrieb: Schlicht ein Kommentar auf paloma seinen. Nicht mehr und nicht weniger Ritchie.

Okay - also eine Art Privat-Korrespondenz. :opa:
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#19
Kaschierte Millionenzahlung
Fall Beckenbauer: Schily widerspricht dem DFB

14.09.2016, 19:27 Uhr | sid

Nach Bekanntwerden der Zahlungen von insgesamt 5,5 Millionen Euro an Franz Beckenbauer während seiner Zeit als Organisationschef der Fußball-WM 2006 hat Otto Schily einer Darstellung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) widersprochen.

"Nach meiner Erinnerung hat der Aufsichtsrat des OK der Fußball-WM 2006 keine Beschlüsse über Zahlungen an Franz Beckenbauer gefasst", teilte der ehemalige Bundesinnenminister schriftlich mit.

Dies hatte der DFB tags zuvor in einer Erklärung jedoch verbreitet. "Beraten und beschlossen worden war die Angelegenheit im Präsidialausschuss des OK-Aufsichtsrats im Juli 2003", hieß es dort. Bei der "Angelegenheit" handelt es sich um einen Vertrag zwischen dem Deutschen Lotto- und Totoblock, der die Sportwette Oddset betreut, und dem WM-OK.

DFB bleibt bei seiner Darstellung

Der DFB beharrte unterdessen auf seiner Darstellung und nannte die Namen aller Beteiligten, die am 9. Juli 2003 an der Sitzung des Aufsichtsrats-Präsidialausschusses anwesend waren: "Otto Schily, Thomas Bach, Werner Hackmann, Franz Beckenbauer, Horst R. Schmidt und Theo Zwanziger sowie als Gast Göttrik Werner."

Aufgeführt wurden "zwei Bereiche, in denen ein unentgeltliches Tätigwerden von Franz Beckenbauer nicht erwartet werden kann." Der Präsidialausschuss habe bezüglich Oddset keine Bedenken, wenn "für werbliches Auftreten von Franz Beckenbauer marktübliche Vergütungen an seine Rechteagentur (SKK) durch den Lottoblock gezahlt werden".

Beckenbauer habe zudem entscheidend mitgewirkt, zwei Nationale Förderer zu gewinnen (EnBW und die Postbank), so das Gremium. "Gegen eine branchenübliche Provision an SKK bestehen grundsätzlich keine Bedenken. Nach Auffassung von Bundesinnenminister Schily muss diese Vergütung allerdings den Förderern selbst offengelegt sein oder werden", heißt es in der DFB-Mitteilung weiter.

5,5 Millionen Euro in fünf Raten

Oddset hatte bei seiner Vereinbarung Wert darauf gelegt, Beckenbauer in seine Werbemaßnahmen einzubinden. Der "Kaiser" erhielt zwischen Februar 2005 und Oktober 2006 in fünf Raten 5,5 Millionen Euro als Anteil an den Erlösen aus seinem Vertrag mit dem DFB, der eine erfolgsabhängige Beteiligung beinhaltete.

Beckenbauers Anwälte verteidigten die Zahlungen an ihren Mandanten und wiesen Vorwürfe der Steuerhinterziehung zurück. Beckenbauer habe die Einnahmen aus seinen werblichen Aktivitäten für Oddset "unverzüglich an seinem Wohnsitz in Österreich ordnungsgemäß versteuert", hieß es in dem Statement der Kanzlei Nesselhauf.

Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte die Informationen zuvor publiziert. Damit entstand ein neues Bild von Franz Beckenbauer, von dem es bislang stets geheißen hatte, er habe ehrenamtlich für die WM gearbeitet.

http://www.t-online.de/sport/fussball/id...m-dfb.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#20
Sad 
Schlecht für unsere "Lichtgestalt" äußerst schlecht!!
Aber man munkelte es ja schon sehr lange. Nur das da jetzt zehn Jahre später solch ein Hype daraus gemacht wird und das ganze auch noch mit dem FCB. welcher mit der Vergabe damals nichts aber auch gar nichts zu tun hatte in Verbindung zu bringen ist schlicht weg lächerlich und ein Skandal.

Und gerade die Schweiz und deren Justiz welche einen Sepp Blatter hervor gebracht und auf die Menschheit die Fifa und damit auch auf den Fußball insgesamt los gelassen haben, sollten sich da doch sehr in Zurückhaltung üben! Den sperren sie nicht ein, nein sie schützen Ihn noch und bescheren Ihm mit einem fürstlichem Salär einen geruhsamen Lebensabend! Aber Franz wollen sie sehr gern Verurteilt sehen!!

Die Schweizer!!
Cool JA SIGNATUR  Cool
Mancher findet sein Herz nicht eher,als bis er seinen Kopf verliert
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