Heidenau und die Migranten "'Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber..."

[TomsFrau]

Reiner, ich bin absolut beeindruckt, wie intensiv, leidenschaftlich(?) und fair du mit dem Thema umgehst und auch dafür sorgst, dass es tatsächlich noch aktuell bleibt und diskutiert wird.

Dann habe ich jetzt wieder etwas dazu gelernt: Für mich ist oder war Muslime ein anderes Wort für Moslems und Moslems haben den Islam als Glauben.

Innerhalb des Islam gibt es verschiedene Glaubensrichtungen, aber ich sehe diesen Unterschied nicht bereits bei dem Oberbegriff Moslem.

Ich habe da bisher auch nicht differenziert. Für mich war das alles gleich, also ein Glaubensrichtung, nämlich der Islam. Unterschieden habe ich nur zwischen friedfertigen, gewaltbereiten und gewalttätigen Muslims. Und das wiederum völlig unabhängig welche Glaubensrichtung diese haben.
:denken:

Gleich nach dem Tod des Propheten Mohammed kam es zu einem Bruch in der Glaubensgemeinschaft seiner Anhänger, daraus entstanden die Sunniten und die Schiiten, die sich bis heute bekämpfen.

6. Juni 2014, 16:18 Uhr
Islam
Was Schiiten und Sunniten trennt

Die muslimische Welt kennt verschiedene Glaubensrichtungen. Die größten Gruppen sind Sunniten und Schiiten, die sich immer wieder heftig bekämpfen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/islam...t-1.840806 

Aber Moslems oder Muslime sind sie alle.

Manche, wie die Kämpfer der IS interpretieren den Glaubenskampf besonders kampfbetont. Andere sind gemäßigter.

Für alle gilt jedoch, dass die ursprünglichen Regeln niemals verändert werden dürfen, Anordnung von Mohammed persönlich - daher hat sich der Islam seit seinen Anfängen nicht verändert und ist für uns, gerade im Umgang mit Frauen, ein Überbleibsel aus dem Mittelalter.

Trotzdem muss man diese Menschen mit ihrem Glauben respektieren.

Das wurde auch mal Zeit das endlich auch mal die andere Seite gezeigt wird. Bei weitem ist der Deutsche nicht so mies wie es in manchen Orten immer wieder Präsentiert wir,

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...schen.html 

Wenn jeder fünfte schon mal auf irgendeiner Art geholfen dann sind es rund 16 Millionen die gutes tun. Dagegen sind die paar Tausend Radikalen Verbrecher die absolute Minderheit.

@Carmen, ich versuche immer fair zu sein und gerade dieses Thema und die Politik ist für mich sehr wichtig. Und ich bin bei weitem nicht alleine hier der Fair mit dem Thema umgeht. Auch die anderen die hier schreiben nehmen das Thema hier sehr ernst und wie ich finde sind alle sehr Sachlich. So macht es auch Spaß hier zu schreiben und das ist doch eigentlich das was jeder der hier aktiv teilnimmt will.

Dieser Lob ist somit für alle die hier zur Zeit schreiben richtig.

Auch wenn die Mitarbeiter bei Hermes nicht unbedingt fair Behandelt werden so muss ich hier doch sagen das es genau das richtige war so einen Mitarbeiter zu Entfernen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...skind.html 

Grundsätzlich finde ich die Idee mit den Langzeitarbeitslosen nicht schlecht. Bedenken habe ich nur wen man dafür Einsetzen kann ohne Probleme.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...r-vor.html 

Die Gefahr das dann Menschen mit Flüchtlingen zu tun haben die am liebsten keine Flüchtlinge wollen steht der Idee gegenüber. Für Langzeitarbeitslose die was tun wollen und keinen Fremdenhass haben wäre es allerdings eine Chance wieder eine Beschäftigung zu haben. So ein Arrangement sollte dann aber auch für solche Menschen sich etwas lohnen. Jemand der absolut nichts machen will dürfte dann nicht das gleiche Geld bekommen als einer der sich Mühe gibt.

Den Vorschlag selbst finde ich ok. Die Umsetzung allerdings sehr problematisch. Man müsste die Langzeitarbeitslosen herausfiltern, die aus humanitären Gründen willig und geeignet sind, solche Tätigkeiten durchzuführen. Natürlich müsste dann auch die Bezahlung stimmen. Und man sollte untersuchen, ob daraus auch langfristige Beschäftigungsverhältnisse entstehen können. Wir werden auch in den nächsten Jahren viele Flüchtlinge oder nachreisende Familienangehörige intergrieren müssen.

Ja paloma, genau so sehe ich es auch. Was ich allerdings mittlerweile sehr gut finde ist das sich die Politik endlich dem Thema richtig zu wendet. Das war das was ich vermisst hatte. Jetzt bin ich zur Zeit soweit zufrieden was die Politiker betrifft (bis auf manche Parteien natürlich). Aber egal welcher Partei sie Angehörigen, endlich melden sie sich und reden auch zu den Bürgern. Das hatte ich einfach vermisst und deshalb die Kritik an Frau Merkel und Co geübt.

@Ritchie, ja da haben einige Probleme damit zu Unterscheiden. Aber im christlichen Glauben ist es doch nicht anders. Da gibt es die Katholiken, die Protestanten, die Juden, die Mormonen usw.. Alle haben den Christlichen Glauben und dennoch verschiedene Ansichten. Genau so ist es auch im Islamischen Glauben. Liest man doch oft genug wie Unterschiedlich der Koran gelesen wird. Genau so ist es auch mit der Bibel. Gab es in der Geschichte oft genug das "Auge um Auge, Zahn um Zahn" von Anhängern Unterschiedlich interpretiert wir, obwohl auch in den 10 Geboten steht "Du sollst nicht töten".