Gabriel will Fracking erlauben

Da magst Du Recht haben, aber die Union war und ist doch nie so richtig mit der grossen Koalition zufrieden gewesen. Und Seehofer hat da doch wieder eine Steilvorlage um gegen die SPD zu schiessen!!!

Übrigens ich mag ihn, nur damit ich nicht falsch verstanden werde!! Und das als Protestant!!!

[Preißnbeißer]

Das ist richtig Rainer. Seehofer will ja auch die Leitung aus Nord bwz. Ostdeutschland verhindern und ebenso will er durchsetzen dass die Windräder minimum 200m vom Ortsrand weg gebaut werden. Ob ers durchsteht steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber hoffentlich kommt nicht mehr Rot Grün ans Ruder

Rot/Grün??? Die Horrorvorstellung schlechthin. Aber ich glaube die Menschen in unserem Land sind doch so klug dies nicht noch einmal geschehen zu lassen!!!

[Preißnbeißer]

Das hoffe ich innigst Rainer. Aber die Sozis steigen kontiniuerlich in den Umfragewerten.

Im Momment ja, aber ich meine das wird nicht von dauer sein. Man könnte ja sagen egal wer drann ist es bauen alle SCH....., aber ich meine die Union ist immer noch die beste Wahl!!

Konklavius, nochmals kurz zu Deinem Verhalten anderen Mitgliedern gegenüber: Ich finde nicht, daß es da Anlaß zu Kritik gibt und Du irgendeinen Grund zur Entschuldigung oder Klarstellung hast. Du hast bisher fast immer (zumindest seit ich hier bin) auch dann Brücken gebaut, wenn Du eigentlich anderer Meinung warst. Und daß Du selbst auch rote Linien hast, ist ja wohl selbstverständlich. Was den jetzt wieder aktualisierten Fall angeht, würde ich selbst heute nicht mehr so um Worte ringen.

So, jetzt noch zum eigentlichen Thema, wieder kontrovers: Seehofer ist für mich ein Heuchler. Vielleicht braucht Bayern ihn ja, ebenso wie BaWü solche Typen wie Öttinger oder Mappus offenbar gebraucht hat. Aber die Aktion mit der Leitungsverhinderung war in der dargebotenen Art und Weise unterste Schublade. Ein Hoch auf das St. Florians-Prinzip und das fehlende Rückgrat!

[Preißnbeißer]

Hi talisker. Auch wenn ich gerne mal lustig bin. So gibts für mich Grenzen, die ich sehr weit gesteckt habe. Ich befürworte auch in der Regel keine Austritte und mir ist Meinungsvielfalt wichtig. Doch wer sich noch an den Zwischenfall erinnert wird mir zugestehen, dass hier die Grenzen bei Weitem überschritten wurden. Beim Durchlesen der gestrigen Postings wusste ich dass es wohl keinerlei Besserung geben würde und hab sofort gehandelt, als ich sah, in welche Richtung diese "Unterhaltung" lief. Auch wenn ich ab und zu den Radikalinski raushängen lasse, so bin ich der Meinung dass unsere Politker deutsch genug denken und wenn von "ausmerzen" die Rede ist so ist meine Toleranzschwelle überschritten,.
Das hat ganz andere Qualtiät als mal eine "schlechte Befindlichkeit."

Zu jedem Beitrag jetzt eben eine Antwort zu geben schaff ich nicht. Dasfür ist das Thema eigentlich zu wichtig. Aber was Farankreich und LePenn betrifft denke ich mir meinen Teil. Ich wurde ja an der französischen Grenze geboren und das war nicht einfach. Was LePenn betrifft wage ich zu behaupten das die Franzosen der Landesregierung eine Denkzettel verpassen wollten. Die nehmen die EU Wahl ganauso wie wir in Deutschland nicht als wichtig.
Ich hatte die Tage mit einem Franzosen gesprochen. Er meinte eigentlich nur das Frankreich aufpassen muss mit LePenn und der FN das ihnen das nicht passiert was Deutschland 1933 passierte. Das gibt derbe zu denken find ich oder?

[Presi]

Moin, heute ist ein interessanter Artikel in der Sonntagszeitung (BZ). Hier mal ein Link aufs PDF, falls das nicht funktioniert, müßt ihr selbst von der HP auf das PDF gehen. Auf Seite 3 ist ein Artikel über eine elsässische Gemeinde, bei der über 42 % Front National gewählt haben. Interessant!
talisker, zu deiner Einschätzung bezüglich Seehofer, Oettinger und Mappus ist nichts hinzuzufügen.

[Preißnbeißer]

Hi Presi. Alleine schon das Wahlergebnis der EU Wahlen beweist mir, wie gefährlich die Lage in der EU ist. Man sollte einfach mal die Entwicklung nüchtern betrachten und es wird wenig helfen, wenn man weiterhin den Idealismus aus Montanunion und EWG Zeiten ummünzt auf die heutigen Verhältnisse. Alleine schon die geplanten Neuzugänge in der Eurozone sind kompletter Wahnsinn. Nein ich reite bei Weitem nicht die "nationalistische" Schiene im Gegenteil. Aber die Entwicklung ist besorgniserregend und nur ein großer Teil der Deutschen glaubt noch an den Erfolg dieser Einrichtung. Diese Situation erinnert mich ein bisschen an den verzweifelten Endsiegglauben, der bei manchen Deutschen noch bis 07.Mai 45 in den Köpfen rumgespukt ist.
Man muss neben dem in Deutschland praktizierten Idealismus noch andere Wege suchen um die EU endlich in vollem Umfang handlungsfähig zu machen.
Nur Schönreden, den Kopf in den Sand stecken hilft da nichts. Gefragt sind Lösungen die auch im südlichen Raum greifen und zum Erfolg führen.