24.05.2018 - 03:45
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...hkeit.html
Wahlausgang und Regierungsbildung in Italien spiegelt den mom. Zustand der EU wider. Einerseits (teils berechtigte nat. Interessen), andereseits die wohlgefüllten "Fleischtöpfe" der EU. Im Grunde genommen ist die EU, wie sie sich mom. präsentiert, gescheitert. Für jeden Wirtschaftswissenschaftler ein absehbares Scheitern, denn der Versuch verschiedenste Nationen mit ihren Traditionen und nat. Interessen, in ein gemeinsames Produkt zu pressen, MUSS scheitern. Wenn man bedenkt, daß Italien, die drittstärkste VW in der EU, sich sowohl wirtschaftl. als auch polit. in einem derart maroden Zustand befindet, wie soll man da wesentlich größere Gefälle innerhalb der EU in den Griff kriegen? Eigentlich gibts für die EU NUR ZWEI Möglichkeiten für die Zukunft. Entweder man schließt sich noch enger zusammen, in der Form der 50 Staaten der USA, wo es auch extremste polit. und wirtschaftl. Unterschiede innerhalb des Landes gibt (man vgl. z.B. Politik und Wirtschaftskraft von Kalifornien mit anderen primär landwirtschafl. geprägten und somit deutlich ärmeren Staaten). Aber zusammen ergeben diese versch. Staaten eine funktionierende VW. Oder man verändert die EU zu dem, was sie in Wirklichkeit ist, ein Möchte-Gern und Zweckbündnis, das irgenwie versucht mit einer gemeinsamen Stimme in der Weltpolitik mitzumischen. Daß Deutschland aufgrund seiner Wirtschaftskraft und Exports sehr stark von der Zollunion der EU profitiert, ist nicht von der Hand zu weisen, aber gleichzeitig finanziert und blutet Deutschland für EU-Staaten, die man bestenfalls als Junior-Wirtschaftspartner bezeichnen kann, aber keinesfalls als Partner auf Augenhöhe und so sollte es aber sein. Daß es in fast allen EU-Staaten zu vermehrter EU-Antipathie kommt, zeigt nur, daß Europa noch weit entfernt von der "Utopia Gemeinsames Europa" ist. Fakt ist, Europa steht und fällt mit Deutschland und Frankreich (die Inselaffen sind ja raus - vielleicht haben sie die Zeichen der Zeit erkannt). D. Trumps Thesen "Make America great again" und "America first", mögen dem ein oder anderen übel aufstoßen, aber wem ist eine Regierung mehr verpflichtet, dem Wohl der eigenen Bürger oder dem Rest der Welt? In Deutschland weiß ich inzwischen nicht mehr, wo die Prioritäten sind...
Wahlausgang und Regierungsbildung in Italien spiegelt den mom. Zustand der EU wider. Einerseits (teils berechtigte nat. Interessen), andereseits die wohlgefüllten "Fleischtöpfe" der EU. Im Grunde genommen ist die EU, wie sie sich mom. präsentiert, gescheitert. Für jeden Wirtschaftswissenschaftler ein absehbares Scheitern, denn der Versuch verschiedenste Nationen mit ihren Traditionen und nat. Interessen, in ein gemeinsames Produkt zu pressen, MUSS scheitern. Wenn man bedenkt, daß Italien, die drittstärkste VW in der EU, sich sowohl wirtschaftl. als auch polit. in einem derart maroden Zustand befindet, wie soll man da wesentlich größere Gefälle innerhalb der EU in den Griff kriegen? Eigentlich gibts für die EU NUR ZWEI Möglichkeiten für die Zukunft. Entweder man schließt sich noch enger zusammen, in der Form der 50 Staaten der USA, wo es auch extremste polit. und wirtschaftl. Unterschiede innerhalb des Landes gibt (man vgl. z.B. Politik und Wirtschaftskraft von Kalifornien mit anderen primär landwirtschafl. geprägten und somit deutlich ärmeren Staaten). Aber zusammen ergeben diese versch. Staaten eine funktionierende VW. Oder man verändert die EU zu dem, was sie in Wirklichkeit ist, ein Möchte-Gern und Zweckbündnis, das irgenwie versucht mit einer gemeinsamen Stimme in der Weltpolitik mitzumischen. Daß Deutschland aufgrund seiner Wirtschaftskraft und Exports sehr stark von der Zollunion der EU profitiert, ist nicht von der Hand zu weisen, aber gleichzeitig finanziert und blutet Deutschland für EU-Staaten, die man bestenfalls als Junior-Wirtschaftspartner bezeichnen kann, aber keinesfalls als Partner auf Augenhöhe und so sollte es aber sein. Daß es in fast allen EU-Staaten zu vermehrter EU-Antipathie kommt, zeigt nur, daß Europa noch weit entfernt von der "Utopia Gemeinsames Europa" ist. Fakt ist, Europa steht und fällt mit Deutschland und Frankreich (die Inselaffen sind ja raus - vielleicht haben sie die Zeichen der Zeit erkannt). D. Trumps Thesen "Make America great again" und "America first", mögen dem ein oder anderen übel aufstoßen, aber wem ist eine Regierung mehr verpflichtet, dem Wohl der eigenen Bürger oder dem Rest der Welt? In Deutschland weiß ich inzwischen nicht mehr, wo die Prioritäten sind...