AfD-Vize beleidigt Nationalspieler Boateng

Es hat mich richtig gefreut, dass vor Beginn des Benefizspieles gegen die Slowakei die Zuschauer so viele Plakate hochgehalten haben mit dem Tenor:
Jerome, werde mein Nachbar! DAS ist die richtige Antwort.

Diese Reaktion der Zuschauer hat mir auch sehr gut gefallen. Ansonsten wurde hier schon beinahe alles zu dem Thema gesagt und ich schließe mich zu 100 Prozent an.

Ja, die Aktionen der Zuschauer mit den Transparenten war einfach nur Klasse.

Kurz möchte ich noch mal auf die AfD und Pegida eingehen. Nicht alle die da Mitlaufen sind Rechte oder Braune. Schade ist das gerade die Führung aber zu das 100% dazu gehört. Selbst ein Lucke hat es erkannt und eine neue Partei gegründet. Und das sagt doch schon vieles aus. Ich denke es gibt schon Möglichkeiten seine Stimme abzugeben, aber nicht zur Wahl gehen ist genau das falsche. Viele meckern doch immer das wir uns angeblich von der Demokratie immer weiter Entfernen. Überall und für jeden Unsinn verlangt der Bürger eine Volksbefragung, aber zur wichtigsten Volksbefragung (So sehe ich die Wahl) gehen nicht mal 50% hin im Schnitt.

Was passieren kann wenn der falsche an der Macht ist sieht man zur Zeit in der Türkei. Wenn das so weiter geht dann gibt es in der Türkeri bald Wahlen wie in der ehem. DDR. Dann müssen alle zur Wahl gehen, aber es gibt nur noch eine Partei zum wählen. Darüber sollten mal alle Nachdenken. Wer eine Volksbefragung für die kleinsten Projekte will der soll erst mal die wichtigste (Wahl) nutzen.

Meine Meinung!

So redet sich Gauland heraus
"Kannte Boateng bis dato gar nicht"

"Ich hatte vorige Woche ein als vertraulich klassifiziertes Hintergrundgespräch mit zwei FAZ-Redakteuren", schreibt Gauland in seiner Mail. Im Mittelpunkt hätten Auseinandersetzungen im Bundesvorstand sowie der "ungebremste Zustrom raum- und kulturfremder Menschen nach Deutschland" gestanden und wie sich dieser Zustrom auf das Heimatgefühl vieler Menschen auswirke.

"Beschreibung von Gefühlen"

Gauland fügte an: "Dabei ging es mir nur um eine Beschreibung von Gefühlen, die wir alle überall in unserer Nachbarschaft wahrnehmen und die sich nicht dadurch vermindern, dass wir sie heuchlerisch nicht zur Kenntnis nehmen. Streng genommen habe ich nicht Herrn Boateng beleidigt sondern diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre. Doch mit einer solchen Differenzierung kommt man bei einem Medienhype nicht mehr durch."

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...icht-.html 

Egal, wie Herr Gauland es begründet: Er glaubt zu wissen, wie andere Menschen über Jerome Boateng und auch über Flüchtlinge denken und verallgemeinert es gegenüber den Medien.