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Primera División kompakt > Saison 25/26

#11
26.06.2025 - 12:15 Uhr | News | Quelle: dpa
Gericht bestätigt: Zwangskuss ist sexuelle Aggression
[Bild: s_3296_1132_2012_2.jpg]
©IMAGO
Im spanischen Kussskandal war Ex-Fußballchef Rubiales zu einer Geldstrafe und einem Kontaktverbot zur Spielerin Hermoso verurteilt worden. Rubiales legte Berufung ein. Die Antwort fiel deutlich aus.

Der frühere Präsident des spanischen Fußballverbandes RFEF, Luis Rubiales, ist mit der Berufung gegen seine Verurteilung im Kussskandal gescheitert. Der Staatsgerichtshof in Madrid bestätigte, dass es sich bei dem Kuss, den Rubiales der Spielerin Jennifer Hermoso ohne deren Einverständnis 2023 auf den Mund gegeben hatte, um einen sexuellen Übergriff handelte.


Das Berufungsgericht hielt die Verurteilung vom Februar zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 10.800 Euro und einem einjährigen Kontaktverbot zu Hermoso aufrecht. Nach Angaben seiner Verteidigung wolle Rubiales auch gegen diese zweite Entscheidung Rechtsmittel einlegen, schrieb die spanische Sportzeitung „AS“.

Zu dem Zwangskuss war es am 20. August 2023 im Rahmen der Siegerehrung nach dem WM-Sieg der spanischen Nationalmannschaft in Sydney gekommen. Rubiales hatte Hermoso im Moment der Gratulation auf den Mund geküsst. Die Spielerin erklärte später, dies sei ohne ihr Einverständnis geschehen.

Einverständnis fehlte

Rubiales hatte im Verfahren argumentiert, der Kuss sei Ausdruck spontaner Freude gewesen, ohne sexuelle Absicht. Die Richter betonten jedoch, dass für den Tatbestand der sexuellen Aggression keine libidinöse oder explizit sexuelle Absicht erforderlich sei – entscheidend sei allein das Fehlen eines klaren Einverständnisses.

Die Kammer stellte zudem fest, dass Rubiales keine andere Spielerin in vergleichbarer Weise begrüßt habe, was auf einen besonderen, persönlichen Kontext des Kusses schließen lasse. Auch Hermosos unmittelbare Reaktion und Aussagen ihrer Teamkolleginnen hätten unterstrichen, dass keine Zustimmung vorlag.

Das Gericht folgte der Einordnung der Vorinstanz, dass es sich um eine "abgeschwächte Form" der sexuellen Aggression gehandelt habe. Diese Einschätzung und das relativ milde Urteil vom Februar war unter anderem von Frauenrechtlerinnen, Politikern und Medien scharf kritisiert worden. Die Staatsanwaltschaft hatte für den 47-Jährigen eine Haftstrafe von insgesamt zweieinhalb Jahren gefordert. Das Berufungsgericht argumentierte, es handle sich um eine differenzierte Anwendung des Strafrechts im Einklang mit der tatsächlichen Tragweite des Vorfalls.

Rubiales war im Zuge der öffentlichen und juristischen Reaktionen auf den Vorfall im September 2023 von seinem Amt zurückgetreten. Die FIFA sperrte ihn für drei Jahre. Der Fall hatte weltweit eine Debatte über Machtverhältnisse und Respekt im Profisport ausgelöst.

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#12
02.07.2025 - 15:05 Uhr | News | Quelle: Real Madrid CF
Hanna Bennison wechselt zu Real Madrid
[Bild: s_34924_108_2012_2.jpg]
©IMAGO
Real Madrid hat Hanna Bennison für die kommenden drei Spielzeiten unter Vertrag genommen. Die schwedische Mittelfeldspielerin kommt von Juventus Turin und wird bis zum 30. Juni 2028 für den Klub aus der spanischen Hauptstadt spielen.

Bennison war erst im Sommer 2024 von Everton zur Juventus gestoßen. In ihrer einzigen Saison in Italien kam sie auf 35 Pflichtspieleinsätze und erzielte dabei zwei Tore. Mit Juventus gewann sie in der vergangenen Spielzeit sowohl die Meisterschaft als auch die Coppa Italia.

Die 22-Jährige begann ihre Karriere beim FC Rosengård in ihrer Heimat Schweden, mit dem sie zwei nationale Meistertitel errang. 2021 wechselte sie in die englische Women’s Super League zu Everton. Für die schwedische Nationalmannschaft hat Bennison bereits an mehreren großen Turnieren teilgenommen und unter anderem Olympia-Silber in Tokio sowie WM-Bronze in Australien und Neuseeland gewonnen. Sie steht auch im Kader für die heute beginnende Europameisterschaft.

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#13
04.07.2025 - 13:30 Uhr | News | Quelle: Atlético de Madrid
Amaiur Sarriegi wechselt zu Atlético Madrid
[Bild: s_42907_1135_2012_1.jpg]
©IMAGO
Die 24-jährige Stürmerin Amaiur Sarriegi hat einen Vertrag bei Atlético Madrid bis Juni 2027 unterschrieben. Die spanische Nationalspielerin kommt von der Real Sociedad, für die sie in den letzten fünf Spielzeiten aktiv war und 55 Tore erzielte.

Sarriegi begann ihre Karriere in den Jugendmannschaften von Añorga und wechselte 2017/18 zum B-Team des Athletic Club, wo sie später auch im Erstligateam debütierte.

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#14
07.07.2025 - 12:30 Uhr | News | Quelle: Sevilla FC
Chantal Hagel wechselt zum FC Sevilla
[Bild: s_21719_407_2012_1.jpg]
©VfL Wolfsburg
Der FC Sevilla hat die Verpflichtung von Chantal Hagel bekannt gegeben. Die deutsche Mittelfeldspielerin unterschreibt einen Einjahresvertrag und verlässt damit erstmals ihre Heimat.

Hagel begann ihre Karriere beim SV Eutingen und durchlief anschließend die Jugendstationen des VfL Nagold und des SC Freiburg, ehe sie sich 2014 der zweiten Mannschaft von 1899 Hoffenheim anschloss. Dort absolvierte sie 68 Spiele und erzielte 18 Tore, bevor sie 2019 in der Bundesliga debütierte. Im Sommer 2023 wechselte sie zum VfL Wolfsburg. Insgesamt verfügt sie über die Erfahrung aus 110 Einsätzen in der Google-Pixel-Frauen-Bundesliga, in denen sie 18 Treffer erzielen konnte.


Auf internationaler Ebene bestritt die 26-Jährige ihr erstes A-Länderspiel im Februar 2022 gegen Kanada und war Teil des deutschen Kaders bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland. Bisher absolvierte sie 13 Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft.

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#15
18.07.2025 - 23:40 Uhr | News | Quelle: dpa
Spanien erreicht Halbfinale trotz zwei vergebener Elfmeter
[Bild: s_4824_1132_2012_2.jpg]
©IMAGO
Über eine Stunde lang halten die Schweizer Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Spanien dagegen - und überstehen zudem zwei zauberhafte Momente entscheiden die Partie.

Für die Schweizer Fußballerinnen ist das Wunder von Bern ausgeblieben. Trotz eines couragierten Auftritts verabschiedet sich der Gastgeber im Viertelfinale von der Europameisterschaft. 0:2 (0:0) unterlag das Team von Trainerin Pia Sundhage dem Topfavoriten aus Spanien, der zwei Elfmeter vergab. Für die Weltmeisterinnen geht es am Mittwoch im Halbfinale in Zürich weiter - entweder gegen Deutschland oder Frankreich.


Athenea del Castillo (66. Minute) und Claudia Pina (71.) trafen vor 29.734 Zuschauern im ausverkauften Berner Wankdorfstadion. Mariona Caldentey (9.) setzte den ersten Foulelfmeter für die klar überlegene Elf von Montse Tomé neben das Tor. In der Schlussphase scheiterte die zweimalige Weltfußballerin Alexia Putellas (88.) an Torhüterin Livia Peng. Die Schweizerin Noelle Maritz (90./grobes Foulspiels) sah die Rote Karte.

Plumpes Foul von Frankfurts Nadine Riesen

«Time to move mountains», hatten die lautstarken Schweizer Fans auf ein Plakat gepinselt und die Botschaft mit einer rot-weißen Choreo aufgehübscht. Bis der erste Berg versetzt war, dauerte es nicht lange: Caldentey schoss einen Foulelfmeter flach links am Schweizer Tor vorbei. Ein kollektiver Jubelschrei jagte durch Wankdorf. Zuvor war die Fehlschützin von der Frankfurterin Nadine Riesen im Strafraum ziemlich plump umgetreten worden.

Die erstmals in einem EM-Viertelfinale stehenden Schweizerinnen mussten viel laufen und leiden. Spanien passte, trickste, dominierte, traf aber das Tor nicht. Einen scharf getretenen Freistoß von Pina parierte Peng, Innenverteidigerin Irene Paredes köpfte den Ball nach einem Eckstoß an den Pfosten. Die «Nati» um Supertalent Sydney Schertenleib fand offensiv überhaupt nicht statt.

Schweiz feiert die kleinen Dinge

«Wir treten nicht gegen Spanien an, um uns abschießen zu lassen», hatte die Schweizer Kapitänin Lia Wälti versprochen. Die Gastgeberinnen hielten Wort, feierten Grätschen, Schläge ins Seitenaus und gewonnene Laufduelle. Die kleinen Dinge eben. Den Fans gefiel's. «Hopp, Schwiiz», donnerte es zur Pause von den Rängen. Die Kuhglocken läuteten, das 0:0 schmeckte.

Nach einer Stunde wurde in Wankdorf der zweite Berg versetzt, als die Spanierinnen nach einer Ecke erst am linken, dann am rechten Pfosten scheiterten. Danach war der Glückstank leer, weil die Weltmeisterinnen nun weltmeisterliche Dinge machten: Die zweimalige Weltfußballerin Aitana Bonmatí bereitete per Hackentrick die längst verdiente Führung durch die kurz vorher eingewechselte del Castillo vor, wenig später schlenzte Pina den Ball sehenswert ins Eck. Es war das Ende aller Schweizer Hoffnungen auf eine Sensation, auch wenn Peng noch einen Elfmeter gegen Putellas parieren durfte.

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#16
17.07.2025 - 18:00 Uhr | News | Quelle: RCD Mallorca
RCD Mallorca startet Projekt Frauenfußball
[Bild: 8169.jpg]
Der RCD Mallorca wird ab der Saison 2025/26 erstmals ein Frauenfußballteam in der Altersklasse Alevín (U11) aufstellen. Das Team wird in die bestehende Struktur des Nachwuchsfußballs des Vereins integriert. Das langfristige Ziel ist der kontinuierliche Aufbau einer Frauenfußballabteilung bis hin zu einer ersten Mannschaft.

Der Verein setzt bei dem Projekt auf eine umfassende und professionelle Betreuung. Das Team wird die gleichen Trainingsanlagen nutzen wie die anderen Nachwuchsteams und wird von einem eigenen Trainerstab sowie unterstützenden Fachkräften wie Physiotherapeuten, Ernährungsberatern und Psychologen begleitet.

Quelle 



Das Projekt startet bewusst in der jüngsten Altersklasse, um eine nachhaltige Entwicklung im Frauenfußball voranzutreiben. Der Verein plant, Schritt für Schritt weitere Teams aufzubauen und in den nächsten fünf bis sechs Jahren eine stabile Struktur für den Frauenfußball zu etablieren.
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