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1.FCN Frauen Bundesliga Die Zweite > Saison 23/24
Clubfrauen Spielbericht Samstag, 20.04.2024
Starke Eintracht: Clubfrauen verlieren in Frankfurt

[Bild: csm_24-04-20_14-32-07_9425_bb1a613660.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Vor 2.811 Zuschauern im Stadion am Brentanobad unterlag die Oostendorp-Elf den favorisierten Frankfurterinnen mit 1:4, obwohl der FCN schon in der ersten Minute in Führung ging. Bis zur Pause drehte die Eintracht das Spiel und ließ auch im zweiten Durchgang nichts anbrennen.
  • Das Personal:
FCN: Paulick © - Steck, Schmidt (61. Kaczor), May – Mailbeck (46. Felix) – Thöle (83. Lein), Magnúsdóttir (68. Scholz), Guttenberger, Mai – Desic, Haim (68. Bauereisen)
Thomas Oostendorp nahm im Vergleich zum Spiel gegen Essen keine Änderungen in der Startelf vor. Der Club lief im gewohnten 3-5-2 auf, wobei Mailbeck den zentralen defensiven Part einnahm und Guttenberger neben Magnúsdóttir offensiver agierte. Ganz vorne bildeten Desic und Haim das bewährte Angriffsduo.
  • Die Highlights:
1. Minute: TOOORR für den Club! Was ein Start für die Oostendorp-Elf. Thöle schlägt den Ball Richtung Tor, wo die Kugel auf dem nassen Rasen einmal aufspringt und Johannes im Tor zu einer Parade zwingt. Die anschließende Ecke befördert Magnúsdóttir in die Mitte. Der Ball setzt einmal auf und landet dann hinter der verdutzten Torhüterin im Tor.
6. Minute: Ausgleich für Frankfurt. Die Eintracht schlägt zurück. Doorsoun kommt nach einem Eckball am Sechzehner per Volley zum Abschluss und bugsiert den Ball mit Hilfe der Unterkante der Latte ins Tor.
19. Minute: Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Anyomi in der Mitte freistehend zum Kopfball, setzt diesen aber über das Tor.
23. Minute: Da ist die dicke Chance auf die Führung für den Club. Magnúsdóttir steckt den Ball zu Haim durch, die sich dann gut durchsetzt und auf das Tor zulaufen kann. Ihr Abschluss mit links verfehlt das Gehäuse aber knapp.
31. Minute: Die Eintracht geht in Front. Chiba kommt über den linken Flügel in den Strafraum, scheitert aber aus kurzer Distanz an der stark reagierenden Paulick. Der Abpraller landet bei Anyomi, die Paulick umdribbelt und anschließend den Ball ins leere Tor schiebt.
43. Minute: Frankfurt erhöht auf 3:1. Zuerst setzt Reuteler einen Kopfball an den Pfosten, doch der zweite Ball landet wieder bei Anyomi, dievor dem Tor ganz cool bleibt und ihren zweiten Treffer erzielt.
47. Minute: Prasnikar kommt nach wenigen Augenblicken gleich zweimal zum Abschluss, verfehlt das Tor aber beide Male knapp.
58. Minute: Riesentat von Paulick! Anyomi kommt fünf Meter vor der Torfrau des FCN unbedrängt zum Abschluss, doch Paulick macht sich groß und wehrt den Schuss ab. Kurz darauf setzt Reuteler den Ball an den Pfosten.
64. Minute: Die Eintracht trifft erneut. Reuteler legt den Ball von der Grundlinie zurück an den Elfmeterpunkt, wo Prasnikar unhaltbar für Paulick ins linke Eck abschließt.
 
76. Minute: Bauereisen hat die Chancen nochmal zu verkürzen. Guttenberger schickt die eingewechselte Stürmerin mit einem langen Ball in die Spitze, doch Bauereisen scheitert im Eins-gegen-Eins an Johannes.
  • Das Fazit
Der Club zeigte sich zu Beginn hellwach und kam nach nicht einmal einer Minute bereits gefährlich vor das Tor, als ein langer Ball von Thöle auf dem nassen Rasen Frankfurts Torhüterin zu einer ersten Parade zwang. Den anschließenden Eckball verwandelte Magnúsdóttir dann direkt im Tor und sorgte so für die überraschende Club-Führung. Die Eintracht zeigte sich aber nur kurz geschockt und kam wenige Minuten später ebenfalls per Eckstoß zum Ausgleich. In der Folge blieben die Gastgeberinnen das spielbestimmende Team und erarbeiten sich weitere Möglichkeiten. Der Club versteckte sich allerdings nicht und kam Mitte der ersten Hälfte durch Haim fast zur erneuten Führung. Wenig später waren es dann aber die Frankfurterinnen, die gleich jubeln durften. Gleich zweimal stand Anyomi beim zweiten Ball goldrichtig und erhöhte für die SGE auf eine Zwei-Tore-Halbzeitführung.
Die zweite Hälfte begann mit einer guten Phase der Eintracht, die schnell zu mehreren Abschlüssen kam, doch immer wieder scheiterte die SGE an der Club-Abwehr oder der gut reagierenden Paulick. Nach etwas mehr als einer Stunde war es dann Prasnikar, die den vierten Treffer für Frankfurt markierte. In der Schlussphase spielten die Clubfrauen weiter mutig nach vorne und kamen zu ein paar Abschlüssen, doch der zweite Treffer für die Oostendorp-Elf sollte nicht mehr fallen. So blieb es letztlich beim verdienten Sieg der Favoriten aus Frankfurt.
  • Die Stimmen
Thomas Oostendorp: „Die frühe Führung war natürlich ein Glücksfall für uns. Leider haben wir den Ausgleich dann leichtfertig hergeschenkt. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass wir in der ersten halben Stunde gut im Spiel waren. Danach haben wir uns defensiv aber nicht gut verhalten und es ihnen bei den Toren zu einfach gemacht. Dass Frankfurt eine starke Mannschaft mit einer hohen Qualität ist, daran gibt es keinen Zweifel. Aber wir haben uns zu selten energisch genug dagegen gestemmt, um uns heute zu belohnen. Jetzt gilt es, die richtige Mentalität und Einstellung für das wichtige Heimspiel gegen Leipzig zu finden, um zu punkten."
Jessica May: „Das war heute sehr ärgerlich für uns. Wir gehen, wie wir es uns erhofften, früh in Führung, kassieren dann aber zu schnell den Ausgleich. Das haben wir zügig abgehakt und Frankfurt gut vom eigenen Tor weg gehalten. Die 15 Minuten vor der Pause waren allerdings nicht gut, die haben uns letztlich das Spiel gekostet. Das müssen wir als Mannschaft in den nächsten Wochen besser machen, um den Klassenerhalt zu sichern.“
Lea Paulick: „Wir hatten einen Traumstart, konnten die Führung aber nicht lange halten. Hier hat man gesehen, dass Frankfurt zu Recht Champions-League-Aspirant ist. Dennoch zeigen die Schlussminuten, dass wir auch gegen einen so guten Gegner dagegenhalten können. Wir haben den Glauben an uns noch lange nicht verloren, was für den Saisonendspurt enorm wichtig ist.“

Quelle 
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"Vorbild für viele junge Spielerinnen"
Mit 24 Jahren: Nürnbergs Dauerbrennerin May beendet ihre Karriere
[Bild: 81_20150310408.png]  

106 Partien stand Jessica May zuletzt in Folge im Ligabetrieb für den 1. FC Nürnberg auf dem Platz, maximal drei weitere werden hinzukommen. Im Sommer beendet die 24-Jährige ihre aktive Karriere.

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Hängt ihre Schuhe an den Nagel: Jessica May. IMAGO/foto2press

"Ich habe mir in den letzten Monaten einige Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich im Sommer meine Karriere beenden werde", erklärt Jessica May  in einer Videobotschaft ihre Entscheidung, einen Haken hinter ihre Fußball-Laufbahn zu setzen. "Ich bin unfassbar dankbar für die Zeit, ich habe viele tolle Erfahrungen sammeln dürfen und viele schöne Momente gehabt, gerade auch mit diesem Verein. Ich konnte meinen Traum leben, mit meinem Herzensverein in der Bundesliga zu spielen".

Nürnberg verliert "tragende Säule"

Ab Sommer möchte sich May, die seit dem 13. Spieltag der Saison 2018/19 keine einzige Spielminute im Dress des 1. FC Nürnberg im Ligabetrieb verpasste, auf ihre berufliche Laufbahn als Grundschullehrerin konzentrieren. "Mit Jessica verlieren wir nicht nur eine tragende Säule dieser Mannschaft, sondern auch eine Spielerin, die in den letzten Jahren maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Vereins hatte. Ihr Werdegang ist ein Vorbild für viele junge Spielerinnen und unterstreicht die gute Jugendarbeit unseres Vereins", so FCN-Sportvorstand Dieter Hecking in einer Vereinsmitteilung.
"Jessi hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und alles für den maximalen Erfolg getan", wird Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der FCN-Frauen, zitiert. "Wir bedauern ihre Entscheidung in so jungen Jahren bereits die aktive Karriere zu beenden, respektieren aber ihren Wunsch und wünschen ihr für die berufliche Zukunft alles Gute.“

"Bis zum Saisonende liegt der Fokus nun aber noch auf unserem großen Ziel, den Klassenerhalt gemeinsam zu schaffen. Dafür werden wir als Team nochmal alle Kräfte mobilisieren, auch wenn die Ausgangslage extrem schwierig ist", sagt May, die aus Ezelsdorf im Nürnberger Land stammt. In der Frauen-Bundesliga liegen die Nürnbergerinnen drei Spieltage vor Schluss auf dem vorletzten Platz und benötigen angesichts ihres Sechs-Punkte-Rückstands auf den vor ihnen liegenden 1. FC Köln wohl drei Siege, um den direkten Wiederabstieg zu verhindern.

kmx

Quelle 
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Clubfrauen Hintergründe Mittwoch, 24.04.2024
Clubfrauen: Mutig bis zum Schluss bleiben

[Bild: csm_mutig_3622589d08.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Die Ausgangslage im Kampf um den Klassenerhalt hat sich durch die Siege der beiden Konkurrenten aus Leipzig und Köln verschlechtert. Aufgeben ist für die Clubfrauen trotzdem keine Option.

Der 19. Spieltag war für die Clubfrauen ein Wechselbad der Gefühle und könnte am Ende der Saison rückblickend einen entscheidenden Knackpunkt darstellen. Schon vor dem Spiel gegen die Frankfurter Eintracht hatte sich die Ausgangslage für die Mannschaft von Thomas Oostendorp verschlechtert, da Leipzig am Vorabend ein überraschender Heimsieg gegen Bayer Leverkusen gelungen und der Vorsprung auf den FCN so auf acht Punkte angewachsen war.

Bei nur noch drei ausstehenden Partien, ein mehr als beruhigendes Polster für den Mitaufsteiger aus Sachsen und ein fast nicht mehr aufzuholender Rückstand für den Club. „Sie haben einen guten Job gemacht und sich mit 20 Punkten den Klassenerhalt verdient. Deshalb können wir ihnen im Grunde schon jetzt gratulieren“, lautete die Einschätzung von Oostendorp noch vor dem Duell der Clubfrauen gegen die Eintracht.

Wechselbad der Gefühle in Frankfurt

Als schärfster Konkurrent galt nun also der 1. FC Köln, den der Club Ende März dank eines dramatischen Last-Minute-Siegs erst wieder in Bedrängnis gebracht und so die eigene Ausgangslage verbessert hatte. Um den Druck auf den „Effzeh“ zu erhöhen, sollten auch in Frankfurt Punkte eingefahren werden, auch wenn die Eintracht als Champions-League-Teilnehmer und Spitzenteam der Bundesliga eine schier unüberwindbare Hürde darstellte.
Doch nach nicht einmal 60 Sekunden schien das Unmögliche ein kleines bisschen wahrscheinlicher zu werden, denn Selma Magnúsdóttir brachte eine Ecke direkt im Tor der Frankfurterinnen unter und sorgte für den umjubelten Führungstreffer des Außenseiters. „Wir haben uns natürlich über die frühe Führung gefreut, wussten aber auch, dass im Grunde noch 90 Minuten zu spielen waren und wir noch nichts gewonnen hatten“, fasste Oostendorp die ersten Minuten zusammen.

In der Tat ließ sich Frankfurt vom Rückstand nicht beeindrucken und schlug nur wenige Minuten später wieder zurück. Zwar hatten die Clubfrauen in der Folge selber die Möglichkeit, erneut in Führung zu gehen, doch an diesem Nachmittag war das Glück nicht auf Seiten des FCN und der Gegner schlichtweg zu stark. Die für viele erwartete Niederlage bei der SGE änderte an der Ausgangslage nicht viel, denn der Rückstand auf das rettende Ufer betrug weiterhin drei Punkte.

Bis zum darauffolgenden Tag. Denn da gelang dem 1. FC Köln ein Heimerfolg gegen den SC Freiburg, gegen eben jenen Gegner also, gegen den die Clubfrauen in der Hinrunde ihren ersten Saisonsieg feiern konnten.

Komplizierte Ausgangslage

Ein herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt und zugleich eine fast schon aussichtslose Situation für den FCN. Neun Punkte sind noch zu vergeben, der Rückstand auf den „Effzeh“ beträgt aktuell sechs Zähler. Dazu haben die Rheinländerinnen das deutlich bessere Torverhältnis und halten alle Trümpfe in der Hand. Das Restprogramm für den Club sieht noch zwei Heimspiele gegen die quasi geretteten Leipzigerinnen und die seit dem 19. Spieltag bereits abgestiegenen Duisburgerinnen vor. Zwei Aufgaben, bei denen jeweils ein Sieg nicht unmöglich erscheint.

Doch die möglichen sechs Punkte aus diesen beiden Spielen werden nicht reichen für den Klassenerhalt. Es bräuchte – sofern Köln keine weiteren Punkte einfährt – noch mindestens einen Zähler im letzten Auswärtsspiel. Und das steigt ausgerechnet beim amtierenden und vermutlich auch zukünftigen deutschen Meister aus München. Eben jene Mannschaft, die in dieser Saison bislang erst dreimal Punkte hat liegen lassen. In Freiburg, gegen Frankfurt und, wer hätte das gedacht, beim 1. FC Nürnberg.

Das Unentschieden im Hinspiel ist ein Hoffnungsschimmer für die Mannschaft, die sich trotz der extrem schwierigen Ausgangslage nicht aufgeben will. „Wir sind mit unserem Motto ‚Mutig bis zum Schluss‘ in die Saison gestartet und wollen diesem bis zum Ende auch gerecht werden. Natürlich ist die Situation extrem schwierig und trotzdem glauben wir daran, dass wir dieses Fußballwunder vollbringen können. Dafür werden wir bis zum Ende alles geben“, so Mittelfeldspielerin Franziska Mai.

Realistisch betrachtet scheint der Abschied aus der ersten Liga für die Clubfrauen fast schon sicher. Es braucht eine gehörige Portion Glück und einen perfekten Verlauf an den letzten drei Spieltagen, um den Traum vom Klassenerhalt am Leben zu halten und vielleicht doch noch ein weiteres Jahr erstklassig spielen zu dürfen. Doch egal wie die Saison ausgehen wird, die Clubfrauen werden bis zum Schluss mutig bleiben. Und so alles dafür tun, um dieser verrückten Spielzeit noch eine unerwartete Wendung zu geben. Eine von denen, die vermutlich nur der Fußball schreibt.

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Clubfrauen Vorbericht Samstag, 04.05.2024
Clubfrauen gegen Leipzig: Aufsteigerduell im MMS

[Bild: csm_IMG_8233_d21b1a1c4c.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Unter Flutlicht geht der Club am Montagabend in das vorletzte Heimspiel der Saison gegen den Mitaufsteiger RB Leipzig. Um 19.30 Uhr startet die Partie im Max-Morlock-Stadion.

Klassenerhalt als großes Ziel

Vergangene Saison gingen RB Leipzig sowie der FCN gemeinsam als Aufsteigerinnen aus der Zweitligasaison hervor. Das Ziel in der ersten Liga war klar: den Klassenerhalt schaffen. Die Gäste aus Leipzig haben sich vor dem Rückspiel eine gute Ausgangslage erarbeitet und können mit einem Punktgewinn dieses Ziel erreichen. Für das Team von Thomas Oostendorp geht es dagegen darum, die minimale Resthoffnung auf ein weiteres Jahr erste Liga zu erhalten. "Wir wissen, dass wir aus den verbleibenden drei Spielen mindestens sieben Punkte brauchen, um unsere Chancen zu wahren. Entsprechend gehen wir dieses Heimspiel an", so der Trainer, der in dieser Woche die Abläufe bewusst unverändert ließ. "Natürlich ist der Glaube an den Klassenerhalt da, aber dafür müssen wir gegen Leipzig gewinnen."

Formstarke Leipzigerinnen

Auf die Oostendorp-Elf wartet im Max-Morlock-Stadion eine große Herausforderung gegen die Sächsinnen, die in den vergangenen Spielen starke Ergebnisse einfuhren. Zuletzt blieben sie in drei Partien ungeschlagen, holten dabei starke sieben Zähler und kassierten lediglich ein Gegentor. Seit der Winterpause verlor das Team von Saban Uzun nur drei Spiele, zwei davon gegen die Spitzenteams Wolfsburg und Bayern, und sammelten in vier Partien die volle Punktzahl ein. Mit 14 Punkten belegt der Aufsteiger einen starken vierten Platz in der Rückrundentabelle. Im Hinspiel trennten sich der Club und Leipzig in einem unterhaltsamen Spiel torlos. "Wir hätten das Hinspiel gewinnen können, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Gegen Ende hatten wir dann auch etwas Glück, dass Leipzig ebenfalls ihre Möglichkeiten hat liegen lassen. Im Vergleich zum ersten Spiel haben sie sich deutlich weiterentwickelt und sind gefährlicher. Es wird sicherlich eine andere Partie als in Leipzig", so die Einschätzung von Oostendorp.

Serien brechen

Für beide Teams gilt es am Montagabend eine Serie zu brechen. Während die Leipziger noch kein Auswärtsspiel gewinnen konnten, blieben die Clubfrauen im heimischen Max-Morlock-Stadion bislang ohne dreifachen Punktgewinn. Die Sächsinnen fuhren bei ihrer Sieglos-Serie in der Fremde durch Punkteteilungen in Duisburg, Bremen, Leverkusen und Essen vier Zähler ein. Für den Club gab es bei den bisherigen Heimspielen zwei Unentschieden – gegen Freiburg sowie gegen den amtierenden und neuen deutschen Meister aus München.
Verzichten muss der Club bei diesem Unterfangen weiterhin auf die Langzeitverletzten Arfaoui und Krammer, dazu sind Schmidt und Kusch fraglich.

So seid ihr dabei

Die Partie gegen RB Leipzig ist das erste von zwei noch ausstehenden Montagspielen im Max-Morlock-Stadion, in denen die Clubfrauen Punkte für das große Ziel, den Klassenerhalt, einfahren wollen. Der Anpfiff wird um 19:30 Uhr ertönen. Tickets für die Begegnung sind weiterhin verfügbar. Alle Käufer des Sondertrikots können weiterhin mit dem beigelegten Ticketgutschein ihren Eintritt für die letzten beiden Heimspiele erwerben. Übertragen wird die Partie wie gewohnt auf Magenta Sport sowie DAZN. Zudem zeigt auch Sport1 das Spiel live ab 19 Uhr im Free-TV. Außerdem halten wir euch auf den Kanälen der Clubfrauen über das Spielgeschehen auf dem Laufenden.

Quelle 


Business Spielbericht Montag, 06.05.2024
Knappe Niederlage: Clubfrauen unterliegen Leipzig

[Bild: csm_20240506_fcn_leipzig_wzink_02511_23ba1ab93d.jpg] 
Foto: Sportfoto Zink

Vor 1.419 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion unterlagen die Clubfrauen RB Leipzig knapp mit 0:1. In der ersten Halbzeit gingen die Gäste durch eine strittige Elfmeterentscheidung in Führung und agierten danach zumeist als das reifere Team, während die Oostendorp-Elf zwar schwungvoll in die zweite Hälfte startete, doch nur selten zwingend vor das Tor kam.

    Das Personal:

FCN: Paulick © - Steck, Guttenberger (88. Salfelder), May – Magnúsdóttir – Thöle (79. Lein), Mai (88. Felix), Mailbeck (69. Kaczor), Scholz – Desic (79. Haim), Bauereisen

Im Vergleich zum letzten Spiel in Frankfurt tauschte Trainer Thomas Oostendorp zweimal und beorderte Scholz und Bauereisen in die Startelf für Haim und Schmidt. Nürnbergs Nummer sieben feierte damit ihr Bundesliga-Startelfdebüt. Schmidt fehlte aufgrund einer Verletzung ebenso wie Kusch. An der Grundausrichtung änderte der Trainer zunächst nichts, der Club lief im gewohnten 3-5-2 auf. Im Laufe des Spiels stellte der Club dann auf eine Viererkette um und agierte davor mit einer Raute.

    Die Highlights:

6. Minute: Larsson wird steil geschickt, doch Paulick kommt rechtzeitig aus ihrem Tor und klärt den Ball vor der Schwedin.

24. Minute: Fudalla probiert esaus rund 18 Metern, setzt den Ball aber knapp am Tor vorbei. Glück für den FCN.

28. Minute: Andrade hat die Führung für Leipzig auf dem Fuß, trifft den Ball nach einer Flanke von Müller aber nicht richtig, sodass ihr die Kugel über den Fuß rutscht.

35. Minute: Leipzig führt. Schiedsrichterin Hussein sieht einen Kontakt von Scholz an Andrade und zeigt auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelt Fudalla in die rechte obere Ecke.

45. Minute: Erst versucht es Magnúsdóttir aus der Distanz, dann leitet Desic einen langen Ball auf die durchgestartete Bauereisen weiter. Ihr Abschluss ist aber zu ungenau.

53. Minute: Fast der Ausgleich, doch Leipzigs Torhüterin Herzog ist zur Stelle. Nach einer Ecke kommt Steck zum Abschluss, doch die Torhüterin wehrt den Ball mit einer starken Parade zur Seite ab.

57. Minute: Bauereisen setzt gut im Gäste-Strafraum nach und erzwingt fast das Tor. Bei einem Leipziger Klärungsversuch wird die FCN-Stürmerin angeschossen, der Ball rauscht um Zentimeter am Tor vorbei.

62. Minute: Paulick hält den Club im Spiel! Larsson kommt am Elfmeterpunkt frei zum Abschluss, doch die Nürnberger Kapitänin verhindert mit einer starken Parade das zweite Gegentor.

90.+6 Minute: Der Club wirft nochmal alles nach vorne, kommt aber nicht mehr zu zwingenden Möglichkeiten. Dann pfeift Schiedsrichterin Hussein ab.

    Das Fazit:

Im Nürnberger Dauerregen entwickelte sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Leipzig, die sich immer wieder bis vor den Strafraum des FCN kombinierten. Einzig im Abschluss fehlte die Genauigkeiten. Nach etwas mehr als einer halben Stunde entschied Schiedsrichterin Hussein nach einem vermeintlichen Foulspiel von Scholz auf Strafstoß und Leipzigs Toptorjägerin Fugalla versenkte die Kugel sicher im rechten oberen Eck. In der Folge war der Club um eine Antwort bemüht und kam durch Bauereisen zu ersten Abschlüssen, doch auch hier fehlte die Präzision.

Der FCN startete mit viel offensivem Druck in die zweiten 45 Minuten. Mai und Bauereisen (53., 55., 57.) hatten gleich Mehrfach die Gelegenheit auf den Ausgleich. Kurz darauf zeichnete sich Paulick im Tor des Club mit einer guten Parade gegen Larsson aus und hielt den Club im Spiel. Danach verwaltete Leipzig die Führung und ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen, sodass die Oostendorp-Elf kaum mehr gefährlich ins letzte Drittel kam. In der Schlussphase erhöhte der Club schließlich den Druck und drang hin und wieder gefährlich in das letzte Drittel ein – Chancen auf den Ausgleich ergaben sich aber kaum noch. So blieb es letztlich bei der knappen Niederlage. Damit ist der Club rechnerisch zwar noch nicht abgestiegen, doch die Chancen sind aufgrund des Torverhältnisses gleich Null.

    Die Stimmen:

Thomas Oostendorp: „Ich bin sehr stolz auf das Team. Wenn man in unserer Situation so spielt, wie wir es getan haben, verdient man mehr, als wir bekommen haben. Es gab im Laufe der Saison viele kleine Entscheidungen und Momente, die nicht zu unseren Gunsten ausgingen, sodass die Ausgangslage immer schwieriger wurde. Das ist im Fußball manchmal so und natürlich sehr unglücklich, dennoch bin ich extrem stolz auf die Mannschaft und was sie in diesem Jahr geleistet hat.

Lea Paulick: „Ich kann dem Team heute keinen Vorwurf machen. Wir haben alles auf dem Platz gelassen, aber leider hat es nicht gereicht. Es war von Beginn an klar, dass es ein schweres Spiel gegen einen guten Gegner wird. Die Elfmeter-Entscheidung war aus meiner Sicht strittig, aber das müssen wir akzeptieren. Die Mädels haben, wie die Fans, bis zum Schluss alles gegeben. Deshalb ist es bitter und enttäuschend, dass wir heute nicht punkten konnten.“

Jessica May: „Die ganze Situation fällt mir natürlich sehr schwer. Ich weiß, dass die nächsten beiden Spiele meine letzten werden. Das ist für mich sehr emotional. Wir werden versuchen, alles reinzuhauen und trotz der Lage mutig bis zum Schluss bleiben. Wir wollen uns in den letzten Spielen gebührend aus der Liga verabschieden, dabei den Meister ärgern und den Fans einen Heimsieg schenken.“

Nele Bauereisen: „Es ist schwer die richtigen Worte zu finden. Wir versuchen, uns an die positiven Dinge der Saison zu erinnern. Für diese Momente bin ich sehr dankbar. Ich habe bei der Szene im Strafraum den Kontakt klar gespürt, dazu spielt die Gegenspielerin nicht den Ball. Nichtsdestotrotz ist die Entscheidung gefallen und wir können sie nicht mehr ändern. In zwei Spielen die Tordifferenz auf Köln aufzuholen ist leider unrealistisch. Jetzt wollen wir die letzten beiden Spiele genießen und uns würdig verabschieden."

Quelle 


Business Mittwoch, 08.05.2024
Weiterer Abgang: Kusch verlässt den FCN

[Bild: csm_DSC09721_01_496e9b6229.jpg] 
Foto: fcn.de

Die 20-jährige Stürmerin und der Club gehen im Sommer getrennte Wege. Der Vertrag von Kusch wird nicht verlängert.
Die gebürtige Bambergerin war im Sommer 2020 aus ihrer Heimat an den Valznerweiher gewechselt und bestritt seitdem 59 Pflichtspiele für den Club. Dabei gelangen ihr vier Treffer im rot-schwarzen Trikot. Ihren bislang größten Erfolg feierte Kusch in der Saison 2023/24 mit dem Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga, wo sie in dieser Saison in zwölf Spielen zum Einsatz kam.

Nun trennen sich die Wege von Kusch und dem FCN. „Emma hat sich in den vergangenen vier Jahren bei uns Schritt für Schritt weiterentwickelt und konnte trotz ihres jungen Alters bereits reichlich Erfahrung sammeln. Um diesen Weg weitergehen zu können, braucht sie kontinuierlich Einsatzzeiten. Diese können wir ihr beim Club nicht garantieren. Deshalb haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, den Vertrag nicht zu verlängern, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu verändern. Wir möchten uns bei ihr für ihre Leistungen in den letzten Jahren und ihren nimmermüden Einsatz für den FCN bedanken. Sie wird immer Teil der Aufstiegsmannschaft bleiben“, so der Sportliche Leiter Osman Cankaya.

Die Club-Familie wünscht dir viel Erfolg für die Zukunft, Emma!

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Business Vorbericht Freitag, 10.05.2024
Vorbericht Bayern: Duell der Gegensätze

[Bild: csm_20231217_fcn_fcb_dama_zink_0202_94ca11dc9b.jpg] 
Foto: Sportfoto Zink

Im letzten Auswärtsspiel der Saison reist der FCN am Sonntag, den 12. Mai, zum alten und neuen deutschen Meister. Die Partie beim FC Bayern startet um 14 Uhr und könnte von den Voraussetzungen unterschiedlicher kaum sein.
  • Den Nackenschlag verarbeiten
Durch die knappe Niederlage im letzten Spiel gegen RB Leipzig steht nach nur einem Jahr in der Google Pixel Frauen-Bundesliga der Abschied für den FCN nahezu fest. Bei noch zwei ausstehenden Partien und sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer müssten die Clubfrauen beide Spiele gewinnen und - sofern der 1. FC Köln seine Duelle verliert - dabei 26 Tore aufholen. Realistisch betrachtet ist dieses Unterfangen unmöglich und der Traum vom Klassenerhalt zerplatzt. Entsprechend groß war die Enttäuschung beim Team in den vergangenen Tagen. Und dennoch geht der Blick nach vorne, denn es soll ein würdiger Abschied werden. Die letzten beiden Partien genießen und dabei den Meister ärgern, lautet das Ziel.
  • Erfolgreiche Titelverteidigung, aber kein Double
Der FC Bayern sicherte sich am vergangenen Spieltag dank eines 2:1-Erfolges bei Bayer Leverkusen die sechste deutsche Meisterschaft und verteidigte zugleich den Titel aus der vergangenen Saison. Es war der zehnte Sieg in Folge in der Liga und der 17. Erfolg insgesamt. Bislang musste das Team von Alexander Straus erst dreimal die Punkte teilen, zuletzt kurz vor Weihnachten beim 1:1 in Nürnberg . Das letzte Mal, dass eine Mannschaft in der Bundesliga über eine komplette Saison ohne Niederlage blieb, war 2019/20, als der VfL Wolfsburg mit nur zwei Unentschieden die Meisterschaft feierte. Gegen eben jene Wolfsburger verpassten die Bayern am vergangenen Donnerstag das Double. Im Pokalfinale unterlag der FCB mit 0:2 und musste sich damit erst zum zweiten Mal - in der Champions League unterlag das Team Ajax Amsterdam - in dieser Saison geschlagen geben.
  • Auswärts ist es am schönsten
Während der Club im heimischen Stadion noch auf einen Sieg wartet, konnte sich das Team von Thomas Oostendorp in der Fremde bereits über einen Sieg freuen. Generell scheinen sich die Clubfrauen auswärts wohler zu fühlen, denn auch die neun erzielten Tore in fremden Stadien sind fast doppelt so viele wie zuhause. Dass in München weitere Tore und Punkte dazu kommen, scheint angesichts der enormen Heimstärke der Bayern jedoch fast aussichtslos. Einzig Eintracht Frankfurt konnte einen Zähler aus München entführen und nur dem VfL Wolfsburg gelang es in der Landeshauptstadt ein Tor zu erzielen. Die Voraussetzungen für eine erneute Sensation des FCN sind nicht unbedingt vielversprechend. Doch mit dem Punktgewinn im Hinspiel hatte vor der Partie auch niemand gerechnet. Verstecken will sich der Club in jedem Fall nicht und wird versuchen, dem haushohen Favoriten ein Bein zu stellen.
  • So seid ihr dabei
Im letzten Auswärtsspiel der Saison geht es für die Clubfrauen in die rund 170 Kilometer entfernte Landeshauptstadt nach München. Die Partie beim FC Bayern am Sonntag beginnt um 14 Uhr und ist bereits ausverkauft. Wer nicht im Stadion dabei ist, kann das Spiel wie gewohnt bei Magenta Sport oder DAZN verfolgen. Außerdem überträgt das ZDF per Livestream  ab 13:45 Uhr. Auf den Social Media-Kanälen der Clubfrauen begleiten wir wie gewohnt den Spieltag und geben euch exklusive Einblicke hinter die Kulissen.

Quelle 


Business Spielbericht Sonntag, 12.05.2024
0:4 in München: Niederlage besiegelt Abstieg

[Bild: csm_IMG_0336_235ab98aaa.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Die nur noch auf dem Papier bestehende Chance auf den Klassenerhalt wurde durch die deutliche Niederlage beim alten und neuen deutschen Meister zur bitteren Gewissheit. Mit 0:4 unterlag der Club beim FC Bayern und verabschiedet sich damit nach nu einem Jahr aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
  • Das Personal:
FCN: Paulick © - Steck, Guttenberger, May – Magnúsdóttir (74. Salfelder) – Thöle (74. Lein), Mai, Mailbeck (74. Kaczor), Scholz – Desic (64. Brunmair), Bauereisen (85. Haim)

Thomas Oostendorp schickte dieselbe Startelf aufs Feld wie im letzten Heimspiel gegen Leipzig. Verletzungsbedingt nicht mit dabei waren neben den Langzeitverletzten auch Schmidt, Kusch und Felix. An der Grundformation änderte das Trainerteam nichts, der Club lief wie gewohnt im 3-5-2 auf.
  • Die Highlights:
5. Minute: Bayern geht in Führung. Die Gastgeberinnen machen es nach einem Fehler im Nürnberger Spielaufbau schnell. Baijings steckt durch auf Harder, die den Ball gut mitnimmt und unhaltbar für Paulick abschließt.
13. Minute: 2:0 für die Gastgeberinnen. Bühl nimmt eine Flanke am langen Pfosten an und findet in der Mitte die freistehende Harder, die alleine vor dem Tor nur noch einschieben muss.
18. Minute: Harder mit dem dritten Tor. Erneut findet Bühl mit einer Flanke von der linken Seite Harder, die dieses Mal per Kopf aus wenigen Metern ihren Hattrick schnürt.
43. Minute: Der Club zeigt sich im gegnerischen Strafraum. Bauereisen verlängert einen langen Ball per Kopf zu Scholz. Ihren Querpass auf Desic kann Hansen in letzter Sekunde zur Ecke klären.
48. Minute: Harder bringt einen Klärungsversuch per Kopf direkt zurück in die Gefahrenzone, wo Bühl den Ball an den Pfosten setzt.
78. Minute: Bayern stellt auf 4:0. Von der halbrechten Seite landet ein Freistoß in die Mitte bei Schüller, die per kopf aus wenigen Metern den vierten Treffer markiert.

Das Fazit:
In der ersten Phase der Partie zeigten die Bayern, warum sie in dieser Saison erneut deutscher Meister sind. Die Münchenerinnen ließen Ball und Gegner laufen und erspielten sich zahlreiche Chance. Harder sorgte bereits früh für klare Verhältnisse und schnürte in nicht einmal 20 Minuten einen Hattrick. In den letzten Minuten der ersten Hälfte hatte der FCN zwar etwas mehr Spielanteile, kam aber nicht zwingend vor das gegnerische Tor.
Zur zweiten Halbzeit fuhren die Hausherren ein paar Gänge zurück und verwalteten die 3:0-Führung, indem sie den Ball flüssig durch die eigenen Reihen laufen ließen. Die Oostendorp-Elf stand defensiv nun deutlich sicherer und unterbanden die Angriffe des FCB zumeist schon frühzeitig. In der Schlussphase konnten die Bayern dann aber doch noch durch einen Freistoß einen weiteren Treffer erzielen und sicherten sich so den Heimsieg. Mit der Niederlage ist für den Club der Abstieg aus der Bundesliga nun traurige Gewissheit.
  • Die Stimmen
Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Die Niederlage und der feststehende Abstieg tun natürlich weh. Man möchte gegen jeden Gegner gewinnen, das ist uns nicht gelungen. Wir wussten, dass wir gegen den deutschen Meister nicht hoch gewinnen werden, was wir für das Wunder Klassenerhalt gebraucht hätten. Es gab in dieser Saison dennoch viele Highlights, die uns in Erinnerung bleiben werden. Die Planungen für die neue Saison liefen bereits in den letzten Wochen. Ab morgen geht der Blick nach vorne.“
Lea Paulick: „Rechnerisch ist es seit heute vorbei, aber wir haben uns natürlich in der letzten Woche schon damit auseinandergesetzt. Es ist unglaublich bitter und enttäuschend. Wir können auf unsere Entwicklung, die wir in dieser Saison genommen haben, dennoch stolz sein. Trotz des Abstieges blicken wir auf viele schöne Momente aus dieser Saison. Wir konzentrieren uns jetzt auf das letzte Saisonspiel gegen Duisburg, da wir unseren Fans unbedingt einen Heimsieg zum Abschluss schenken wollen.“

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Business Freitag, 17.05.2024
Nächste Abgänge: Arfaoui und Magnúsdóttir verlassen den Club

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Fotos: Sportfoto Zink

Nach einem halben Jahr ist das Kapitel FCN für Amira Arfaoui und Selma Magnúsdóttir schon wieder beendet. Die beiden Winterneuzugänge werden ihre Verträge beim Club nicht verlängern.

Im Januar war Amira Arfaoui als erster Neuzugang von Bayer Leverkusen an den Valznerweiher gewechselt und entwickelte sich schnell zur Stammspielerin. Die 24-Jährige kam in sieben Ligaspielen für den FCN zum Einsatz und war mit ihrer wendigen Art und ihren schnellen Dribblings ein belebendes Element in der Offensive. Anfang April riss sich die Schweizerin bei der Nationalmannschaft leider den Meniskus, sodass sie im Saisonendspurt bei der Mission Klassenerhalt nicht mehr mithelfen konnte.

Neben Arfaoui war auch Selma Magnúsdóttir im Winter zum Club gewechselt. Die isländische Nationalspielerin spielte sich gleich in die Startelf und kam seit Januar in elf Bundesligaspielen zum Einsatz. Dabei gelangen er 26-Jährigen zwei Tore, darunter ein Traumtor aus über 25 Metern gegen Leverkusen. Ihren letzten Einsatz für die Clubfrauen wird Magnúsdóttir aller Voraussicht nach am letzten Spieltag gegen den MSV Duisburg haben.

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: „Die Verträge von Selma und Amira enden mit Ablauf der Saison. Aufgrund der anstehenden Europameisterschaft im kommenden Jahr ist es für beide Spielerinnen wichtig, dass sie sich auf höchstem Niveau präsentieren können, um die Chance zu haben, dort dabei zu sein. Diese sportliche Perspektive können wir ihnen aufgrund des Abstieges leider nicht bieten, deshalb respektieren wir die Entscheidung. Sie waren fußballerisch wie menschlich eine große Bereicherung für unsere Mannschaft. Für die Zukunft wünschen wir den beiden alles Gute.

Danke für euren Einsatz für die Clubfrauen, Amira und Selma!
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Business Vorbericht Samstag, 18.05.2024
Vorbericht Duisburg: Saison positiv beenden

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Foto: DC-Fotografie

Am letzten Spieltag der Saison 2023/24 gastiert der MSV Duisburg im Max-Morlock-Stadion. Das Spiel, mit dem sich beide Mannschaften positiv aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga verabschieden wollen, startet um 15.30 Uhr.
  • Hinspiel wiederholen
Dreimal nahmen die Spielerinnen des 1. FC Nürnberg alle Punkte bei einem Auswärtspiel mit an den Valznerweiher – unter anderem im Hinspiel beim MSV. Bereits nach drei Minuten hatten Haim und Desic mit einem Blitzstart den Club mit 2:0 in Führung gebracht. „Den Rest der ersten Halbzeit waren wir deutlich besser, haben aber unsere Chancen auf das dritte Tor nicht genutzt“, erinnert sich Oostendorp. So wurde es nach dem Anschlusstreffer der Duisburgerinnen zum Schluss doch ein Nervenspiel. Für das Rückspiel ist die Devise deshalb klar: die Leistung aus der ersten Hälfte nun über die gesamten 90 Minuten zu zeigen. „Wir wollen uns genügend Chancen erspielen, um das Spiel zu gewinnen.“ Um das zu erreichen, lag der Trainingsfokus der vergangenen Woche auf dem Offensivspiel.
  • Abstieg besiegelt
Für den Club und Duisburg steht schon vor dem abschließenden Spieltag fest, dass beide Mannschaften zur neuen Saison den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. „Jeder will dieses Spiel spielen und gewinnen“, ist sich Cheftrainer Thomas Oostendorp sicher. „Mit dem Wissen des sicheren Abstieges fällt das Erreichen der Leistungsgrenze natürlich etwas schwerer“, trotzdem ist es das Ziel, die Saison mit einem Sieg gegen Duisburg zu beenden. „Es ist für uns sehr wichtig, den Fans zum Abschluss der Spielzeit den ersten Heimsieg zu schenken.“
  • Negativtrend stoppen
Das Spiel im Max-Morlock-Stadion ist für den FCN und Duisburg die letzte Chance, einige Negativläufe zu beenden. Die Oostendorp-Elf ist seit nunmehr vier Ligaspielen ohne Punktgewinn, die Mannschaft von Thomas Gerstner wartet seit sieben Spielen auf einen Zähler. Kurioserweise startete diese Serie für beide Teams nach einem Spiel gegen den 1. FC Köln. Der Club gewann die Partie beim "Effzeh" spektakulär mit 4:3, die Zebras trennten sich torlos. Generell wäre ein Erfolg für den FCN der erste Sieg im heimischen Max-Morlock-Stadion, für die Duisburger würde ein Sieg den erste Dreier der Saison überhaupt bedeuten.
  • Auf Wiedersehen
Nicht nur für den Club ist es das vorerst letzte Heimspiel in der Bundesliga, für einige Spielerinnen ist es auch das letzte Spiel für den FCN. Vor dem Anpfiff werden Kerstin Bogenschütz, Nadja Burkard, Sina Tölzel, Emma Kusch, Amira Arfaoui und Selma Magnúsdóttir verabschiedet, denn ihre Verträge enden beim Club. Außerdem beenden Sophie Fournier und Jessica May ihre aktive Karriere. Auch sie werden vom Verein gebührend verabschiedet.
Wir sagen jetzt schon einmal: DANKE, Mädels für euren Einsatz!
  • So seid ihr dabei
Zum letzten Spiel der Saison empfängt der Club den Tabellenletzten aus Duisburg. Der Anpfiff am Montag wird um 15.30 Uhr im Max-Morlock-Stadion ertönen. Tickets gibt es online  oder am Montag an der Tageskasse. Wer nicht im Stadion dabei ist, kann das Spiel wie gewohnt bei Magenta Sport und DAZN verfolgen. Und auch unser FANRADIO ist wie gewohnt ab 15:15 Uhr live für euch auf Sendung. Auf den Social Media-Kanälen der Clubfrauen begleiten wir wie gewohnt den Spieltag und geben euch exklusive Einblicke hinter die Kulissen.

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Business Freitag, 24.05.2024
Clubfrauen in der Bundesliga: Einmal mit der Achterbahn

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Foto: DC-Fotografie

Die zweite Bundesligasaison für das Frauenteam des 1. FC Nürnberg ist Geschichte. Auch wenn am Ende der Abstieg steht, bleibt eine Spielzeit mit vielen Erinnerungen und speziellen Momenten.

Das erste Bundesligator gegen Bremen, der erste Bundesligasieg gegen Freiburg oder das spektakuläre 4:3 in Köln. Positive Momente aus der abgelaufenen Bundesligasaison gibt es zuhauf, genauso haben aber auch negative Erlebnisse die Spielzeit geprägt. Sei es das Erstrundenaus im Pokal gegen Jena, das 1:9 gegen Wolfsburg oder die bittere Heimniederlage gegen Leipzig, die den Abstieg nahezu fix machte.

Schwieriger Start & Geschichte in Freiburg

Die neue Saison startete genauso, wie die alte endete – mit einem Eintrag in die Historie des Vereins. 17 Minuten waren im Max-Morlock-Stadion, dem neuen Zuhause der Clubfrauen, gespielt, als Franziska Mai aus dem Getümmel im Strafraum des SV Werder Bremen abzog und das erste Bundesligator seit über 23 Jahren markierte. Der Rest des Spiels war dann allerdings sinnbildlich für einen Großteil der weiteren Vorrunde. Die Mannschaft musste sich erst an das Tempo und die Qualität der Liga gewöhnen, sodass am Ende eine deutliche 1:5-Niederlage zu Buche stand.

Auch in den kommenden Spielen benötigte die Mannschaft Zeit, sich an die Liga zu gewöhnen und verlor drei weitere Begegnungen – immerhin mit einem Lichtblick aufgrund der guten Leistung beim Spitzenteam VfL Wolfsburg (0:1). Mehr als ein Lichtblick sollte dann das Auswärtsspiel am 5. Spieltag in Freiburg werden. Nach nur sechs Minuten eröffnete Burkard mit einem Traumtor von der Strafraumkante das Spiel, das Vanessa Haim in der Nachspielzeit veredelte. Ein Spiel für die Ewigkeit. Der erste Bundesligasieg seit Mai 2000.

Den Schwung daraus konnten Haim & Co. allerdings nicht mitnehmen. Es setzte Niederlagen gegen Köln, Essen und Frankfurt, bevor man mit großen Erwartungen in das Spiel beim Mitaufsteiger aus Leipzig ging. Die über weite Strecken des Spiels gute Leistung bei RBL reichte letztlich nur zu einem Punkt. „Wir waren die bessere Mannschaft, schafften es aber nicht, den Führungstreffer zu erzielen“, ärgerte sich Trainer Thomas Oostendorp rückwirkend über das Unentschieden.

Sensation im Achteck

Zum Jahresabschluss folgte die wohl größte Herausforderung: der amtierende Meister kam nach Nürnberg. Jeder wusste um die Größe und Schwere dieser Aufgabe, die sich durch die schnelle Führung des FC Bayern steigerte. Trotzdem blieb die Oostendorp-Elf ihrem Motto treu und spielte mutig gegen den FCB. Den Ertrag gab es in Minute 70. Viggosdottir traf Haim im Strafraum, Desic verwandelte den fälligen Elfmeter. Ein Punktgewinn vor heimischer Kulisse gegen den FC Bayern München. Es war einer dieser Momente, den keine Spielerin vergessen wird und ein Spiel, das Hoffnung machte.

Diese Hoffnung bekam im ersten Spiel nach der Winterpause weiteren Nährstoff, als Desic und Haim den Club nach nur drei Minuten beim MSV Duisburg mit 2:0 in Führung schossen und auf die Siegerstraße brachten. Mit diesen drei Punkten beim direkten Konkurrenten endete die Hinrunde der Google Pixel Frauen-Bundesliga – mit dem Club über dem Strich.

Ernüchterung & verrückter Sieg in Köln

Was folgte, war eine „Achterbahnfahrt“, wie es Oostendorp formulierte. An den Sieg gegen Duisburg reihten sich einige Rückschläge in Form von vier bitteren Niederlagen am Stück. Zuerst die Niederlage in Bremen, bei der die Mannschaft nach einem unberechtigten Elfmeter zusammenbrach. Dann das knappe 1:2 zuhause gegen Leverkusen, bei dem mehr drin gewesen wäre, das deutliche 1:9 gegen Wolfsburg im Max-Morlock-Stadion sowie eine Niederlage bei den formstarken Hoffenheimern. Ergebnisse, die dem Ziel des Klassenerhalts einen Dämpfer versetzten. Dennoch steckte die Mannschaft nicht auf und erkämpfte sich die Chance auf den Klassenerhalt zurück.

Das Heimspiel gegen Freiburg bestritt die Mannschaft im Sondertrikot, das eine Hommage an die Aufstiegsmannschaft der Vorsaison darstellte. Wie schon im Hinspiel zeigte die Club-Elf einen großen Kampf und hielt den eigenen Kasten sauber, was zu einem weiteren Punkt reichte. Spektakulärer war es dann eine Woche später: „Das Spiel in Köln hatte alles! Wir führen und sind die klar bessere Mannschaft, dann vermasseln wir es uns selbst, gewinnen am Ende aber trotzdem“, blickte Oostendorp ungläubig zurück. Dieser 4:3-Sieg bedeutete auch, dass der Abstand auf das rettende Ufer auf lediglich zwei Punkte geschmolzen war.

Der Abstieg in Liga zwei

Diese Chance wollte die Mannschaft unbedingt ergreifen und den Druck auf Köln erhöhen, verfiel aber zurück in die „Achterbahnsaison“. Zwei klare Niederlagen gegen Essen und Frankfurt, bei einem gleichzeitigen Sieg des Effzeh ließen die Hoffnungen auf den Klassenerhalt auf ein Minimum schwinden und das Heimspiel gegen Leipzig zum Endspiel werden. Auf diese Partie blickte der Nürnberger Cheftrainer wehmütig: „Wir hätten einen Sieg zwar nicht verdient, hatten aber die Chance, das Spiel in kleinen, entscheidenden Momenten auf unsere Seite zu ziehen, was wir nicht geschafft haben.“ So stand es nach dem 0:1 gegen den Ostverein zwei Spiele vor dem Ende der Saison nahezu fest, dass die Reise Bundesliga nach nur einem Jahr wieder beendet sein wird.

Die Niederlage beim deutschen Meister in München besiegelte diese Gewissheit auch mathematisch. Eine Sache blieb der Mannschaft aber noch als Ziel: „Wir wollten den Fans zum Abschied einen Heimsieg gegen Duisburg schenken“, erzählte Stürmerin Desic im Anschluss an die Saison. „Wir sind überglücklich, dass wir den Fans zum Ende etwas zurückgeben konnten.“ Wie im Hinspiel gewann der Club 2:1 gegen die Zebras. Ein „positives Ende“ einer Saison „aus der jede Spielerin enorm viel mitnehmen kann.“ Seien es positive oder negative Erinnerungen.

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Business Montag, 27.05.2024
FCN-KoLULUmne #10: Eine emotionale Reise

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Fotos: DC-Fotografie

Seit dieser Saison schreibt Club-Spielerin Luisa „Lulu“ Guttenberger monatlich in ihrer Kolumne über das Bundesliga-Abenteuer der Clubfrauen und was sie in dieser Zeit bewegt. Über das Team, aus dem Team. Im zehnten und letzten Teil blickt sie auf eine emotionale und lehrreiche Saison zurück.
Von Luisa Guttenberger

Als ich vor knapp neun Monaten an meiner ersten KoLULUmne geschrieben habe, wusste ich noch nicht, wo die Reise dieser Mannschaft hingehen würde. Voller Vorfreude, Respekt und Mut haben wir alle dieser Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga entgegengefiebert. Neun Monate später ist die Saison beendet und gibt mir die Möglichkeit, das vergangene dreiviertel Jahr nochmal Revue passieren zu lassen.

Mutig bis zum Schluss. Von Anfang bis zum Ende. Das ist unser Motto und genau so sind wir das Abenteuer erste Liga auch angegangen. Wir wussten, dass wir mit Rückschlägen werden umgehen müssen und uns war bewusst, dass wir in praktisch allen Spielen als Underdog antreten werden.

Nichtsdestotrotz sind wir in jedes Spiel gegangen, um zu siegen und alles auf dem Platz zu lassen. Dass das nicht in jeder Partie geklappt hat, gehört zum Sport und zur Entwicklung einer sehr jungen und unerfahrenen Mannschaft dazu. Wir haben früh Lehrgeld bezahlen müssen und wurden für jeden kleinen Fehler sofort bestraft. Die ganze Saison war ein Auf und Ab mit vielen Rückschlägen, aber auch vielen Highlights. Als Spielerin kann man von jedem Spiel etwas mitnehmen, egal ob es eine Niederlage oder ein Sieg ist. Wichtig ist, dass man als Mannschaft zusammenhält und nie aufgibt, egal was passiert. Das haben wir getan und darauf können wir stolz sein.

Nun ist die Saison vorbei und wir haben unser Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, nicht erreicht. Das tut weh, fühlt sich beschissen an und stellt uns definitiv nicht zufrieden. Dennoch gibt es extrem viele positive Dinge, die wir aus dieser Saison mitnehmen werden. Wir durften uns mit den besten Mannschaften aus Deutschland und Top-Spielerinnen der Welt messen. Wir haben in tollen Stadien mit großartigen Atmosphären spielen dürfen. Unsere Heimspiele im Max-Morlock-Stadion vor unseren Fans werden wir nie vergessen. Der Sieg zum Abschluss gegen den MSV Duisburg war nicht nur für uns, sondern vor allem auch für die Fans. Wir sind als Mannschaft gewachsen und haben uns sowohl individuell als auch im Kollektiv weiterentwickelt. Wir haben es als 1.FCN geschafft, dass der Frauenfußball in Nürnberg nicht mehr wegzudenken ist.

Jeder Saisonabschluss bedeutet auch, dass sich eine Mannschaft verändern wird. Uns werden einige Spielerinnen verlassen, die diesem Verein und dieser Mannschaft unglaublich viel gegeben haben. Einige für ein paar Monate und andere für viele Jahre. An jede einzelne, die diesen Verein nun entweder verlässt oder ihre Karriere beendet: Danke für alles, ihr habt Geschichte geschrieben. Und noch viel wichtiger, ihr seid ein Teil von etwas Größerem: Ihr habt den folgenden Generationen einen Weg geebnet, den Frauenfußball in Nürnberg auf höchstem Niveau ausüben zu können.

An alle Mitarbeiter*innen, Unterstützer*innen, Eltern, Freunde, und vor allem unsere Fans: ein riesiges DANKE. Ohne euch würde gar nichts funktionieren. Eure unermüdliche Unterstützung, in guten wie in schlechten Zeiten ist nicht selbstverständlich. Wir sehen uns zur neuen Saison, voller Elan und mit neuen Zielen. Denn trotz des schmerzhaften Ausgangs der aktuellen Spielzeit steigt die Vorfreude auf die neue Saison MIT EUCH.

Bis dahin, einen schönen Sommer!

Eure Lulu

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