RB Leipzigs Frauen : Bundesliga Die Zweite > Saison 24/25

Heimstark und intensiv! RBL-Frauen im Aufwind



Saisonübergreifend hat RBL acht Heimspiele in Folge gewonnen | In dieser Saison verloren unsere Frauen nur gegen die Top-Teams Bayern und Wolfsburg | Der Plan von Coach Jonas Stephan geht auf

Frauen · Saison 2024/2025

16. Okt. 2024 · 16:00

Weiter, immer weiter!

Die Frauen von RB Leipzig haben einen bärenstarken Start in die Saison 2024/25 hingelegt! Und mehr als das: Sie haben obendrein auch noch eine beeindruckende Heimserie am Laufen, die gerne noch eine ganze Weile andauern darf.

Am vergangenen Sonntag war es wieder so weit: Heimspiel am Cottaweg – Heimsieg am Cottaweg! Vor mehr als 1.000 Fans feierten die RBL-Frauen einen 2:0-Erfolg gegen Carl Zeiss Jena. Es war der saisonübergreifend achte Heimsieg in Serie. Die letzte Niederlage hatte es am 27. Januar gegeben (0:2 gegen Freiburg).

„Die Fans unterstützen uns hier bei jedem Spiel, reißen uns mit und sind an unserem Auftreten auf jeden Fall beteiligt. Jede für jeden und für die Fans“, sagte unsere Offensivspielerin Vanessa Fudalla im Anschluss an die Partie.

Sie selbst ist mit ihren Toren bisher auch ganz entscheidend an unserem Erfolg beteiligt. Fünf der bisherigen elf Leipziger Saisontore gehen auf Fudallas Konto.

Die Top-Torjägerinnen der Bundesliga


    Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) – 7 Tore
    Vanessa Fudalla (RB Leipzig) – 5 Tore
    Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt) – 4 Tore
    Lineth Beerensteyn (VfL Wolfsburg) – 4 Tore
    Selina Cerci (TSG Hoffenheim) – 4 Tore
    Remina Chiba (Eintracht Frankfurt) – 4 Tore
    Pernille Harder (FC Bayern München) – 4 Tore
    Natasha Kowalski (SGS Essen) – 4 Tore

Auch Marleen Schimmer, die erst seit diesem Sommer das RBL-Trikot trägt, wies auf die Bedeutung der Fans hin: „Die Teams, die hier an den Cottaweg kommen, wissen, worauf sie sich gefasst machen müssen. Wir sind hier eine Macht, haben die Fans im Rücken. Wir wissen um diese Serie, das motiviert uns extra – wir wollen sie für die Fans unbedingt aufrechterhalten.“

Marleen, die im Sommer vom 1. FC Köln nach Leipzig gewechselt war, hat sich in kürzester Zeit zu einer wichtigen Spielerin für unser Team entwickelt. Sie hat selbst einmal eingenetzt und zudem schon drei Treffer vorbereitet. Gemeinsam mit Giovanna Hoffmann, die ebenfalls drei Tore auflegte, gehört sie damit zu den besten Vorbereiterinnen der Liga.

Die Top-Vorbereiterinnen der Bundesliga


    Barbara Dunst (Eintracht Frankfurt) – 5 Assists
    Natasha Kowalski (SGS Essen) – 4 Assists
    Klara Bühl (FC Bayern München) – 4 Assists
    Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) – 4 Assists
    Marleen Schimmer (RB Leipzig) – 3 Assists
    Giovanna Hoffmann (RB Leipzig) – 3 Assists
    + 5 weitere Spielerinnen mit je 3 Assists

Doch es ist nicht nur die Heimserie, die unseren Damen aktuell großes Selbstvertrauen verschafft. Auch die Tatsache, dass das Team vier der bisherigen sechs Saisonspiele gewinnen konnte und die einzigen beiden Niederlagen gegen den FC Bayern und den VfL Wolfsburg kassierte – die beiden alles überragenden Teams der vergangenen Jahre – macht Mut.

Unter unserem neuen Trainer Jonas Stephan tritt die Mannschaft mutig und intensiv auf. Genau so, wie er es zum Amtsantritt angekündigt hatte: „Ich stehe für einen spielerischen Ansatz und kann mich sehr darüber freuen, wenn Pläne und Strategien aufgehen. Dafür investiere ich viel Energie und Zeit. Grundsätzlich wollen wir einen Fußball bieten, der Spaß macht.“

Und der starke Saisonstart unserer RBL-Frauen ist nicht unentdeckt geblieben: Giovanna Hoffmann wurde vom neuen Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft Christian Wück für die kommenden Länderspiele nominiert. Für die 26-jährige Stürmerin ist es die erste Berufung für das A-Team.

Und Spaß macht der Fußball der RBL-Frauen zweifelsfrei. Unser Coach hat es geschafft, das sprintstarke und aggressive Spiel, das unsere Elf schon im Vorjahr ausgezeichnet hat, mit weiteren spielerischen Elementen anzureichern. „Mit dem Ball möchten wir mehr vorbereiten, den Ball länger halten und mehr Pässe spielen, um die Räume auseinanderzuziehen und Angriffe zu entfalten“, skizzierte Stephan seinen Plan.

Bisher geht dieser auf. Das nächste Erfolgserlebnis für die RBL-Frauen soll am kommenden Sonntag her. Um 16.00 Uhr ist unsere Mannschaft dann beim SC Freiburg zu Gast.

Quelle 

1:4 in Freiburg: RBL-Frauen gehen leer aus

7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga | Fudalla verschießt Elfmeter | Schimmer mit 2. Saisontor

Frauen · Saison 2024/2025

20. Okt. 2024 · 18:54

Keine Punkte im Schwarzwald.

Die Frauen von RB Leipzig haben am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 1:4 beim SC Freiburg verloren. Den Treffer für unsere Mädels erzielte Marleen Schimmer (81.), Vanessa Fudalla verschoss kurz vor der Pause einen Elfmeter zum Ausgleich.

Mit zwölf Zählern liegen wir auf Platz sieben. Weiter geht's am 3. November zu Hause um 14.00 Uhr gegen die TSG Hoffenheim.
Marleen Schimmer verpasste in der 13. Minute die RBL-Führung.
Krug muss kurzfristig passen

Wechsel in der Startelf waren zunächst nicht geplant, eine Änderung musste unser Trainer Jonas Stephan kurz vor Anpfiff dann aber doch noch vornehmen. Victoria Krug verletzte sich leider beim Warm-up, für unsere Kapitänin lief Lydia Andrade von Beginn an auf.
Lou-Ann Joly und Julia Landenberger attackieren Shekiera Martinez.
Martinez legt für Freiburg vor, Fudalla verschießt Foulelfmeter

RBL bestimmte in den ersten Minuten das Geschehen und die Neu-Nationalspielerin Giovanna Hoffmann sorgte mit einem Schuss ans Außennetz gegen ihren Ex-Verein erstmals für Torgefahr (10.). Leipzig machte weiter Dampf und kurze Zeit später verpasste Marleen Schimmer gleich zweimal alleine vor Freiburgs Torhüterin Rafaela Borggräfe die Führung.

Nach rund 20 Minuten übernahmen allerdings die Gastgeberinnen die Kontrolle und setzten uns in der eigenen Hälfte fest. Shekiera Martinez scheiterte mit einem Kopfball an Elvira Herzog, Annabel Schasching traf nach einem Dribbling den Pfosten (20./23.). Nach einer guten halben Stunde köpfte die nach einem Eckball freistehende Martinez dann für ihre Mannschaft ein.

Beinahe wäre allerdings noch vor der Pause der Ausgleich gefallen! Marlene Müller wurde im Sechzehner von Selina Vobian zu Fall gebracht, leider hielt Borggräfe den fälligen Strafstoß gegen Vanessa Fudalla.
Auch Giovanna Hoffmann blieb gegen ihren Ex-Verein glücklos.

Freiburg auch in Halbzeit zwei effektiver

Zur zweiten Halbzeit fanden die Messestädterinnen gleich einen besseren Zugriff. Leider schlug dann aber doch wieder Freiburg zu. Nach einer Flanke von Cora Zicai konnte Annabel Schasching ungestört vollenden (53.). Während Giovanna Hoffmann nach einem Fehlpass der SCF-Abwehr den sofortigen Anschluss verpasste, erhöhte Zicai artistisch nach der nächsten Hereingabe (62.)

RBL steckte aber nicht auf und blieb dran. Marleen Schimmer kam aus guter Position im Sechzehner zum Abschluss und in der 81. Minute hatte sie dann aus der Distanz endlich Erfolg. Ein weiteres Tor sollte uns nicht gelingen, in der Nachspielzeit setzte Eileen Campbell noch einen Kopfball zum Endstand ins Eck.

„Glückwunsch an den SC Freiburg. Wir sind in den ersten Minuten gut reingekommen, aber wir treffen nicht. Das war heute auch so im gesamten Spielverlauf ein bisschen der Knackpunkt. Wir haben dann das Momentum verloren, Freiburg hatte eine Druckphase und ging dann in Führung.

Mit fortlaufender Spieldauer hatten wir Schwierigkeiten, wieder reinzufinden und Lösungen gegen das Pressing zu finden. Und im eigenen Pressing hatten wir nicht mehr so den Zugriff. Die Chancen, die wir dann trotzdem hatten, haben wir nicht gemacht. Freiburg war heute insgesamt deutlich effizienter.“
Jonas Stephan emotional an der Seitenlinie.

Aufstellungen

SC Freiburg: Borggräfe - Steuermann, Axtmann (66. Gudorf), Karl ©, Stegemann (76. Schneider) - Ojukwu (66. Campbell), Karich - Zicai, Vobian, Schasching (88. Günnewig) - Martinez (88. Blumenberg)

Reservebank: Kassen - Egli, Cin

RB Leipzig: Herzog - Landenberger, Magerl, Andrade (85. Pollak) - Marti (46. Räcke), Starke, Joly (68. Joly), Müller - Fudalla, Schimmer, Hoffmann (68. Croatto)

Reservebank: von Schrader - Graf, Werner

Tore

1:0 Martinez (33.), 2:0 Schasching (53.), 3:0 Zicai (63.), 3:1 Schimmer (81.), 4:1 Campbell (90.+3.)

Gelbe Karten

Stegemann, Schasching, Karl – Andrade, Magerl, Räcke

Zuschauer

2.601 im Dreisamstadion

Schiedsrichterinnen

SR: Davina Lutz, SRA1: Melissa Joos, SRA2: Jesscia Bergmann, 4. Offizielle: Daniela Kottmann

Quelle 

Im Wembley-Stadion: Giovanna Hoffmann läuft erstmals für Deutschland auf



Insgesamt neun Spielerinnen von RB Leipzig waren im Oktober mit ihren Nationalteams im Einsatz. So haben sie sich geschlagen:

Frauen · Saison 2024/2025
30. Okt. 2024 · 11:21

Deutschland
Giovanna Hoffmann
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft feierte einen spektakulären 4:3-Sieg (3:2) gegen Europameister England und bescherte damit sowohl RBL-Stürmerin Giovanna Hoffmann  als auch Bundestrainer Christian Wück ein Traumdebüt. Vor 55.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Wembley-Stadion in London stand Giovanna in der Startelf und bereitete einen Treffer vor. Einige Tage später musste sich das DFB-Team jedoch in Duisburg mit 1:2 gegen Australien geschlagen geben.
 

• Freundschaftsspiel 
  England – Deutschland | 3:4
  Tore: 0:1 Gwinn (4.), 0:2 Gwinn (11.), 0:3 Bühl (29.), 1:3 Stanway (33.), 2:3 Stanway (36.), 2:4 Däbritz (72.), 3:4 Bronze (81)
   
  
• Freundschaftsspiel
  Deutschland – Australien | 1:2
  Tore: 1:0 Cerci (5.), 1:1 Cooney-Cross (39.), 1:2 Hunt (77.)
  

Schweiz
Elvira Herzog, Lara Marti & Lydia Andrade
Das Schweizer Frauen-Nationalteam mit Elvira Herzog , Lara Marti  und Lydia Andrade  erspielte im Testspiel gegen Australien in Zürich ein 1:1-Unentschieden und stellte dabei einen neuen Zuschauerrekord auf. Insgesamt 14.370 Fans kamen ins Stadion in Zürich. Im zweiten Testspiel siegte die „Nati“ mit 2:1 gegen Frankreich.
 

• Freundschaftsspiel
  Schweiz – Australien | 1:1
  Tore: 0:1 Foord (43.), 1:1 Reuteler (58.)
   
  
• Freundschaftsspiel
  Schweiz – Frankreich | 2:1
  Tore: 1:0 Bachmann (25.), 1:1 Gago (34.), 2:1 Luyet (54.)
  

Österreich
Julia Magerl & Michela Croatto
Nach einem souveränen 3:0-Erfolg im Hinspiel gegen Slowenien setzten die ÖFB-Frauen auch im Rückspiel der 1. Runde des EM-Qualifikations-Play-offs ein Zeichen und gewannen mit 2:1. Kapitänin Sarah Puntigam verwandelte im zweiten Spiel zwei Elfmeter und brachte Österreich damit auf Kurs. Das ÖFB-Team um Julia Magerl  und Michela Croatto  steht nun im entscheidenden Duell um ein EM-Ticket gegen Polen.
 

• EM-Qualifikation, Play-Offs
  Slowenien – Österreich | 0:3
  Tore: 0:1 Dunst (69.), 0:2 Puntigam (73.), 0:3 Purtscheller (75.)
   
  
• EM-Qualifikation, Play-Offs
  Österreich – Slowenien | 2:1
  Tore: 1:0 Puntigam (62.), 2:0 Puntigam (74.), 2:1 Prasnikar (90.)
  

U23
Die deutsche U23-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg und einem Unentschieden erfolgreich in die neue Länderspielrunde gestartet. Im ersten Spiel seit der Wiedereinführung der U23 feierte das Team von Trainerin Kathrin Peter in Frankfurt einen klaren 3:0-Heimsieg gegen Frankreich – ein besonderes Duell, bei dem Julia Landenberger  und Vanessa Fudalla  für Deutschland sowie Lou-Ann Joly  für Frankreich aufeinandertrafen. Einige Tage später erreichte die Mannschaft in einem spannenden Spiel ein 2:2-Unentschieden gegen Italien, bei dem Vanessa Fudalla mit einem Tor und einer Vorlage entscheidend zum Punktgewinn beitrug.
 
Deutschland
Julia Landenberger & Vanessa Fudalla
 

• Freundschaftsspiel
  Deutschland – Frankreich | 3:0
  Tore: 1:0 Müller (9.), 2:0 Mahmoud (51.), 3:0 Wamser (76.)
   
  
• Freundschaftsspiel
  Italien – Deutschland | 2:2
  Tore: 1:0 Renzotti (10.), 1:1 Vanessa Fudalla (19.), 1:2 Wamser (27.), 2:2 Bellucci (30.)
   
  

Frankreich
Lou-Ann Joly
 

• Freundschaftsspiel
  Deutschland – Frankreich | 3:0
  Tore: 1:0 Müller (9.), 2:0 Mahmoud (51.), 3:0 Wamser (76.)
   
  
• Freundschaftsspiel
  Frankreich – Belgien | 3:0
  

Quelle 

Die Unterschiede zwischen Fudalla und Kowalski
Leipzig "lechzt nach Ballbesitz" - und trainiert mit 13 Feldspielerinnen
   

Von Ost nach West: Für RB Leipzig steht eine lange Auswärtsfahrt an. Beim Überraschungsteam des Vorjahres, der SGS Essen, vermutet RB-Trainer Jonas Stephan viel Ballbesitz für sein Team - und wünscht sich das auch.


Auswärts - wie auch hier in Freiburg - gab es für die heimstarken Leipzigerinnen bislang kaum Erfolgserlebnisse. IMAGO/motivio

Zwölf von zwölf Punkten zu Hause, drei von zwölf Punkten auswärts: Die Diskrepanz  zwischen den Heim- und Auswärtsleistungen von RB Leipzig ist offensichtlich. Sicherlich lässt sie sich mit der Stärke der bisherigen Gegner ein Stück weit erklären - aber eben nicht nur.

Trainer Jonas Stephan will sich mit den Gründen vorerst nicht zu sehr beschäftigen: "Bis zum Freiburg-Spiel (1:4 ) wollte ich mir überhaupt nicht einreden lassen, dass es auswärts schwieriger wäre", sagte er: "Jetzt verlierst du in Freiburg relativ deutlich ..."
Angesichts der Bedingungen, die das Team auch auswärts habe, falle ihm aber "nicht viel ein, wo man sich eine Ausrede suchen könnte". Die lange Auswärtsreise per Bus zur SGS Essen, wo am Montagabend (18 Uhr, LIVE! bei kicker) der 9. Spieltag abgeschlossen wird, gilt also nicht.

Stephan will mit Ball mehr Geduld sehen

Auch wenn der 32-Jährige noch nicht absehen kann, wie er seine eigentlich eingespielte Startelf bestücken kann. "Wir haben viele krankheitsbedingte Ausfälle", sagte er am Donnerstag, ohne Namen nennen zu wollen. Die Mannschaft habe mit gerade einmal 13 statt üblicherweise etwa 20 Feldspielerinnen trainiert. Hoffnung auf einen Einsatz am Montag habe er noch bei allen Angeschlagenen.

Zum Ende der Vorsaison lag RB neun Punkte hinter Essen, aktuell sind es nach gerade einmal acht Spieltagen acht Punkte Vorsprung. Dennoch: Die SGS sei "unangenehm zu bespielen", weil sie gegen den Ball sehr im Eins-gegen-eins verteidige und "sich nicht zu schade ist, mal tiefer zu verteidigen". Stephan sagte, er erwarte viel Ballbesitz für sein Team - und hoffe auch darauf: "Wir lechzen nach Ballbesitz."

Man versuche, "gegen jeden Gegner viele Ballbesitzpassagen zu haben. Für uns wird ein nächster Schritt sein, diese Phasen geduldiger zu nutzen." Also mal nicht so zielstrebig zu sein. "Warum nicht gegen Essen damit anfangen?", fragte er.

Kreativduell Fudalla gegen Kowalski

Ankommen wird es auch aufs Duell der beiden technisch starken Kreativköpfe, die beide zuletzt für die neue U-23-Nationalmannschaft debütierten: Vanessa Fudalla  auf Leipziger Seite, Natasha Kowalski  bei der SGS.

Ganz so leicht vergleichen könne man die beiden aber nicht, meinte Stephan: "Kowalski spielt aktuell etwas tiefer, hält sich mehr im Sechserraum auf, ist von dort viel unterwegs." Im vergangenen Aufeinandertreffen beider Mannschaften steuerte die heute 21-Jährige in leicht offensiverer Rolle vier Scorerpunkte zum 4:4  bei.

Fudalla sei "eher eine hängende Spitze, eine Zehn", die auf zweite Bälle lauere und die "Situationen um den Strafraum liebt". In diesen Details unterschieden sie sich. Allerdings: "Als deutsche U-23-Nationalmannschaft kann man sich freuen, dass man solche Spielerinnen zur Auswahl hat."

Paul Bartmuß

Quelle