Sieg in Köln ist Pflicht!
Im dritten Spiel in Folge treffen die SVM-Frauen am Sonntag auf einen direkten Konkurrenten. Nach Bremen und Duisburg ist die Aufgabenstellung am Sonntag in Köln klar: Nur ein Sieg dürfte die Chance auf einen Klassenerhalt aufrecht halten.
„Die Enttäuschung haben wir abgeschüttelt, letzte Zweifel an der eigenen Qualität müssen wir ausräumen, denn am Sonntag in Köln gilt nur ein Sieg, wenn wir eine annähernde Chance auf das Erreichen unserer sportlichen Ziele behalten wollen“, weiß Meppens Trainerin Carin Bakhuis.
Gegen Bremen und Duisburg hat die Mannschaft nur einen Punkt verbuchen können. Insbesondere die Heimniederlage gegen Duisburg am vergangenen Sonntag schmerzte. „Wir agieren zu verkopft“, hatte Lissy Weiss unmittelbar nach dem Spiel festgehalten. „Wenn wir uns von diesem Druck lösen und befreit agieren können, wenn der Spaß am Fußball zurückkommt und wir uns das Spielglück wieder erarbeiten können, ist noch was möglich“, ist sich Meppens Spielführerin sicher.
Die Ausgangssituation erfordert einen Meppener Erfolg. Durch die Niederlage gegen Duisburg ist das Meppener Team seit dem dritten Spieltag erstmalig wieder auf einen Abstiegsplatz gefallen. Das Restprogramm hat es in sich: Nach der Begegnung beim 1.FC Köln erwartet der SVM den Meisterschaftsanwärter sowie DFB-Pokal- und Champions League-Finalisten VfL Wolfsburg in der Hänsch-Arena (21. Mai, 16 Uhr). Am letzten Bundesligaspieltag hat die Bakhuis-Elf am Pfingstsonntag bei Eintracht Frankfurt zu bestehen.
Im Erfolgsfall wäre eine Rückkehr auf Tabellenplatz neun oder zehn möglich. Dafür muss die Mannschaft am Sonntag aber ein anderes Gesicht zeigen. Die auch in den letzten Spielen teils hochkarätig vorhandenen Chancen gilt es sich erneut zu erarbeiten und nun bedingungslos zu nutzen. Co-Trainerin Katharina Börger ist davon überzeugt. „Wir wissen worum es geht, die Stimmung ist dennoch gut. Wir können am Sonntag den Knoten platzen lassen! Es ist „nur“ Fußball, alles andere müssen wir ausblenden.“ (sg)
Quelle
SVM-Frauen setzen Ausrufezeichen in Köln
Die Fußballerinnen des SV Meppen haben am Sonntag ihr Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1.FC Köln mit 2-1 gewonnen. Nach frühem Rückstand drehte das Team die Begegnung in den letzten Spielminuten und gab damit mehr als ein Lebenszeichen von sich. Durch den Erfolg ist die Bakhuis-Elf zwei Spieltage vor Saisonende den Abstiegsplätzen wieder entronnen. Der Vorsprung auf Köln beträgt jetzt zwei Punkte, Duisburg liegt aufgrund der schlechteren Tordifferenz punktgleich hinter dem SVM.
Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg eine Woche zuvor war groß, doch den SVM-Frauen ist es beim 1.FC Köln nicht nur gelungen, sich dieser Enttäuschung zu entledigen, vielmehr hat sich die Mannschaft das Spielglück zurück erarbeitet und auch dank einer tollen Moral den Sieg in den Schlussminuten erzwungen.
Dabei begann die Begegnung denkbar ungünstig, denn die gastgebenden Kölnerinnen gingen bereits in der 4. Spielminute durch Weronika Zawistowska in Führung. In der Gewissheit des erforderlichen Sieges wurde Meppen daraufhin mutiger. Noreen Günnewig und Mai Hirata, insbesondere „Lissy“ Weiss kurz vor der Pause, hatten Möglichkeiten zum Ausgleich. Den Kopfball von Weiss konnte Kölns Schlussfrau Manon Klett gerade in Richtung Pfosten abwehren, wovon der Ball wieder zurück ins Spielfeld prallte.
Meppen probierte auch nach der Pause vor über 2.300 Zuschauern weiter alles. Die Umstellungen im Spiel schafften jedoch auch Räume für die Kölnerinnen, die durch Islacker (60.), Moorrees (66.) oder erneut Zawistowska (68.) hätten nachlegen können.
Mit der Einwechslung von Linda Preuß und Isabella Jaron in der 78. Minute bewies Carin Bakhuis schließlich ein glückliches Händchen. Jaron, nach Kreuzbandriss mit ihrem ersten Saisonspiel, schnappte sich in der 87. Minute den Spielball und vollendete recht humorlos per Strafstoß (Handelfmeter) zum 1-1 Ausgleich. Als Köln drei Minuten später den Ball nach Meppener Eckstoß nicht aus der Gefahrenzone klären konnte, spitzelte Linda Preuß das Spielgerät zum Siegtreffer ins gegnerische Tor.
Für beide SVM-Spielerinnen war es der erste Saisontreffer. Einen besseren Zeitpunkt hätten sie sich kaum auswählen können.
Meppen musste sich in der Folge noch vereinzelter Kölner Angriffe erwehren, rettete die drei Punkte aber schließlich unter großem Jubel über die Zeit.
„Ein sehr emotionales Spiel“, befand später auch Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis. „Bis zur 85. Spielminute sahen wir wie der sichere Verlierer aus, dann hat sich die Mannschaft doch noch einmal bravourös in das Spiel zurückgearbeitet. Wir haben in dieser Saison sehr oft darüber gesprochen, dass wir erwachsen werden müssen. Diese Reife hat die Mannschaft heute gezeigt.“
Mit dem Erfolg hat sich der SVM wieder auf Tabellenplatz neun geschoben. Zwei Spieltage vor Saisonende liegt man dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen MSV Duisburg. Köln belegt aktuell mit zwei Punkten weniger den ersten Abstiegsplatz.
Die kommenden Aufgaben gegen Wolfsburg (Sonntag, 21. Mai um 16 Uhr in der Hänsch-Arena) und bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 28. Mai um 14 Uhr) wiegen schwer, der Glaube an den Klassenerhalt aber ebenso.
So spielte der SV Meppen:
Sieger – Steenwijk, Weiss (78. L. Preuß), Pollak, Bathmann (69. Gismann) – Schulte, Günnewig, Hirata (78. Jaron), Josten, Punsar (56. Andrade) – Maksuti (69. Margraf)
Quelle
Im dritten Spiel in Folge treffen die SVM-Frauen am Sonntag auf einen direkten Konkurrenten. Nach Bremen und Duisburg ist die Aufgabenstellung am Sonntag in Köln klar: Nur ein Sieg dürfte die Chance auf einen Klassenerhalt aufrecht halten.
„Die Enttäuschung haben wir abgeschüttelt, letzte Zweifel an der eigenen Qualität müssen wir ausräumen, denn am Sonntag in Köln gilt nur ein Sieg, wenn wir eine annähernde Chance auf das Erreichen unserer sportlichen Ziele behalten wollen“, weiß Meppens Trainerin Carin Bakhuis.
Gegen Bremen und Duisburg hat die Mannschaft nur einen Punkt verbuchen können. Insbesondere die Heimniederlage gegen Duisburg am vergangenen Sonntag schmerzte. „Wir agieren zu verkopft“, hatte Lissy Weiss unmittelbar nach dem Spiel festgehalten. „Wenn wir uns von diesem Druck lösen und befreit agieren können, wenn der Spaß am Fußball zurückkommt und wir uns das Spielglück wieder erarbeiten können, ist noch was möglich“, ist sich Meppens Spielführerin sicher.
Die Ausgangssituation erfordert einen Meppener Erfolg. Durch die Niederlage gegen Duisburg ist das Meppener Team seit dem dritten Spieltag erstmalig wieder auf einen Abstiegsplatz gefallen. Das Restprogramm hat es in sich: Nach der Begegnung beim 1.FC Köln erwartet der SVM den Meisterschaftsanwärter sowie DFB-Pokal- und Champions League-Finalisten VfL Wolfsburg in der Hänsch-Arena (21. Mai, 16 Uhr). Am letzten Bundesligaspieltag hat die Bakhuis-Elf am Pfingstsonntag bei Eintracht Frankfurt zu bestehen.
Im Erfolgsfall wäre eine Rückkehr auf Tabellenplatz neun oder zehn möglich. Dafür muss die Mannschaft am Sonntag aber ein anderes Gesicht zeigen. Die auch in den letzten Spielen teils hochkarätig vorhandenen Chancen gilt es sich erneut zu erarbeiten und nun bedingungslos zu nutzen. Co-Trainerin Katharina Börger ist davon überzeugt. „Wir wissen worum es geht, die Stimmung ist dennoch gut. Wir können am Sonntag den Knoten platzen lassen! Es ist „nur“ Fußball, alles andere müssen wir ausblenden.“ (sg)
Quelle
SVM-Frauen setzen Ausrufezeichen in Köln
Die Fußballerinnen des SV Meppen haben am Sonntag ihr Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1.FC Köln mit 2-1 gewonnen. Nach frühem Rückstand drehte das Team die Begegnung in den letzten Spielminuten und gab damit mehr als ein Lebenszeichen von sich. Durch den Erfolg ist die Bakhuis-Elf zwei Spieltage vor Saisonende den Abstiegsplätzen wieder entronnen. Der Vorsprung auf Köln beträgt jetzt zwei Punkte, Duisburg liegt aufgrund der schlechteren Tordifferenz punktgleich hinter dem SVM.
Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg eine Woche zuvor war groß, doch den SVM-Frauen ist es beim 1.FC Köln nicht nur gelungen, sich dieser Enttäuschung zu entledigen, vielmehr hat sich die Mannschaft das Spielglück zurück erarbeitet und auch dank einer tollen Moral den Sieg in den Schlussminuten erzwungen.
Dabei begann die Begegnung denkbar ungünstig, denn die gastgebenden Kölnerinnen gingen bereits in der 4. Spielminute durch Weronika Zawistowska in Führung. In der Gewissheit des erforderlichen Sieges wurde Meppen daraufhin mutiger. Noreen Günnewig und Mai Hirata, insbesondere „Lissy“ Weiss kurz vor der Pause, hatten Möglichkeiten zum Ausgleich. Den Kopfball von Weiss konnte Kölns Schlussfrau Manon Klett gerade in Richtung Pfosten abwehren, wovon der Ball wieder zurück ins Spielfeld prallte.
Meppen probierte auch nach der Pause vor über 2.300 Zuschauern weiter alles. Die Umstellungen im Spiel schafften jedoch auch Räume für die Kölnerinnen, die durch Islacker (60.), Moorrees (66.) oder erneut Zawistowska (68.) hätten nachlegen können.
Mit der Einwechslung von Linda Preuß und Isabella Jaron in der 78. Minute bewies Carin Bakhuis schließlich ein glückliches Händchen. Jaron, nach Kreuzbandriss mit ihrem ersten Saisonspiel, schnappte sich in der 87. Minute den Spielball und vollendete recht humorlos per Strafstoß (Handelfmeter) zum 1-1 Ausgleich. Als Köln drei Minuten später den Ball nach Meppener Eckstoß nicht aus der Gefahrenzone klären konnte, spitzelte Linda Preuß das Spielgerät zum Siegtreffer ins gegnerische Tor.
Für beide SVM-Spielerinnen war es der erste Saisontreffer. Einen besseren Zeitpunkt hätten sie sich kaum auswählen können.
Meppen musste sich in der Folge noch vereinzelter Kölner Angriffe erwehren, rettete die drei Punkte aber schließlich unter großem Jubel über die Zeit.
„Ein sehr emotionales Spiel“, befand später auch Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis. „Bis zur 85. Spielminute sahen wir wie der sichere Verlierer aus, dann hat sich die Mannschaft doch noch einmal bravourös in das Spiel zurückgearbeitet. Wir haben in dieser Saison sehr oft darüber gesprochen, dass wir erwachsen werden müssen. Diese Reife hat die Mannschaft heute gezeigt.“
Mit dem Erfolg hat sich der SVM wieder auf Tabellenplatz neun geschoben. Zwei Spieltage vor Saisonende liegt man dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen MSV Duisburg. Köln belegt aktuell mit zwei Punkten weniger den ersten Abstiegsplatz.
Die kommenden Aufgaben gegen Wolfsburg (Sonntag, 21. Mai um 16 Uhr in der Hänsch-Arena) und bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 28. Mai um 14 Uhr) wiegen schwer, der Glaube an den Klassenerhalt aber ebenso.
So spielte der SV Meppen:
Sieger – Steenwijk, Weiss (78. L. Preuß), Pollak, Bathmann (69. Gismann) – Schulte, Günnewig, Hirata (78. Jaron), Josten, Punsar (56. Andrade) – Maksuti (69. Margraf)
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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