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Frauen EM Endrunde 2025 in der Schweiz > Vorberichte

#11
28.06.2025 - 13:00 Uhr | News | Quelle: dpa
UEFA-Direktorin Keßler erwartet EM-Minus in Millionenhöhe
[Bild: t_23187_441_2012_1.jpg]
©IMAGO
Die Einnahmen steigen, aber nicht so rasant wie die Ausgaben etwa für Preisgelder. Bei der EM der Fußballerinnen muss die UEFA ordentlich drauflegen.

Die Europäische Fußball-Union rechnet kurz vor Beginn der Frauen-EM in der Schweiz mit einem satten Minus. Sie gehe von einem Nettoverlust von 20 bis 25 Millionen Euro aus, sagte Nadine Keßler, Frauenfußball-Direktorin der UEFA, bei einer Pressekonferenz in Nyon.

Das liegt vor allem am üppigeren Preisgeld. Bei dem am kommenden Mittwoch startenden Turnier schüttet der Kontinentalverband an die 16 Nationalteams 41 Millionen aus - so viel wie nie zuvor bei einer Frauen-EM. 2022 hatte der Verband 16 Millionen verteilt, davor waren lediglich 8 Millionen (2017) beziehungsweise 2,2 Millionen (2013) ausgeschüttet worden.

Keßler: „Weil es einfach das Richtige ist“

„Wir steigern uns enorm, weil wir wissen, wie wichtig Preisgelder sind, was sie in Bezug auf die öffentliche Wahrnehmung, aber auch in Bezug auf die Förderung der Entwicklung bewirken“, sagte die 37 Jahre alte Keßler. Die Richtung stimme, darüber könne man glücklich sein. „Wir investieren mehr, auch wenn wir mit der Euro kein Geld verdienen, weil es einfach das Richtige ist.“

Als Startgeld erhalten die teilnehmenden Teams um Deutschland jeweils 1,8 Millionen Euro. Sollte ein Team alle Gruppenspiele und die K.-o.-Phase mitsamt Finale für sich entscheiden, winkt den Gewinnerinnen ein Preisgeld von 5,1 Millionen Euro.

Auch die Vereine sollen profitieren

Auch Clubs, die Spielerinnen für die EM abstellen, erhalten nun mehr Geld. 9 Millionen bedeuten laut Keßler doppelt so viel wie bei der EM 2022. „Wir wollen, dass jeder, der zum Erfolg der Euro beiträgt - Spielerinnen, Vereine, nationale Verbände - belohnt wird. Dies ist das Turnier, das allen gehört“, sagte die frühere deutsche Nationalspielerin.

Auch auf Vergleiche mit Männer-Turnieren - bei der EM 2024 in Deutschland hatte die UEFA 331 Millionen Euro ausgeschüttet - ging Keßler ein. Dort seien die Preisgelder zwischen 2016 und 2024 lediglich um 10 Prozent gestiegen, bei den Frauen von 2017 auf 2022 erst um 100 Prozent und von 2022 auf 2025 gar um 156 Prozent.

Vor allem bei den Einnahmen sind die Unterschiede weiterhin riesig. Bei einer Männer-EM verdiene die UEFA etwa 1,3 Milliarden, schätzte Keßler, während das Frauenturnier vorerst ein Zuschussgeschäft bleibt. Es gehe bei den Investitionen in den Frauenfußball auch um „die symbolische Bedeutung“, führte die Ex-Wolfsburgerin aus.

Quelle 
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#12
Was die NWSL-Chefin erwartet
Haenni: "Frauensport ist das neue Real-Estate-Business"
[Bild: 62_20210316732.png]  
Multi-Club-Ownership zieht auch in den Frauenfußball ein. Nicht alle Entwicklungen in den USA sieht die scheidende NWSL-Chefin Tatjana Haenni aber mit Freude. 

[Bild: f3afc110-0bf1-4fad-b15f-1bbce1f70c23.jpg]
Tatjana Haenni arbeitete auch schon für UEFA, FIFA und den Schweizerischen Fußballverband. IMAGO/Eibner 

Aus Zürich berichtet Paul Bartmuß

Gar keine Frage: Tatjana Haenni hat viel zu erzählen. Und sie will auch erzählen. Die Schweizerin ist Sportdirektorin der boomenden US-amerikanischen Frauen-Liga NWSL. Noch. Zum Ende des Jahres hört sie auf, weil sie sich mit der Strategie nicht mehr vollständig identifizieren kann. 

Das erklärte Haenni am Montag beim Forum "Fußball kann mehr" in Zürich. Es gebe ein "Riesen-Wachstum" in der NWSL, in der "megaviel Geld" drinstecke: "All diese Investments - Milliardäre, die anfangen, Frauenklubs zu kaufen und zu investieren, das ist unglaublich." 

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kicker-Kolumne
"Deutschland hat vielleicht weniger Superstars - aber ein stabiles Fundament"
[Bild: 117_20250606368.png]  
01.07.25 - 10:32

In Abwesenheit Österreichs analysiert die ehemalige ÖFB-Kapitänin Carina Wenninger die EM-Endrunde für den kicker. In Teil eins beleuchtet sie die Taktik und Titelchancen der Top-Nationen. 

[Bild: ab59a05d-a835-40c9-b948-7ff584d00b4e.png]
Carina Wenninger schreibt während der EURO 2025 für den kicker. Carina Wenninger 

Wenn am 2. Juli die UEFA Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz angepfiffen wird, beginnt für die 16 Teams nicht nur ein sportlicher Wettbewerb - es startet auch ein Spiel mit Erwartungen, Träumen, Daten, Dynamik und nicht zuletzt: Emotion. Favoriten? Klar. Spanien. Frankreich. England. Deutschland. Und ein Team, das traditionell nie wegzudenken ist, wenn es um die K.-o.-Phasen geht: Schweden. Aber - und das meine ich ganz ernst - diese Turniere schreiben oft ihre eigenen Gesetze. Und das ist gut so. 

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Der ultimative TV-Übertragungs-Guide zur Frauen-EM

Ihr fragt euch wo ihr die verschiedenen Spiele der Frauen-EM sehen könnt? Wir haben die Antworten zur Übertragung im TV und Stream.

Von Carmen Stadelmann  | 11:00 AM GMT+2

[Bild: 01jz11c7dr6sjv5e28q1.jpg]
High Five! Jule Brand jubelt mit Lea Schüller / Marvin Ibo Guengoer/GettyImages

Ab Mittwoch (2. Juli) steht für viele abends anstelle eines Serienmarathons endlich wieder ein Fußball-Marathon auf dem Plan, denn dann wird um 18 Uhr die UEFA Frauen-Europameisterschaft mit der Partie zwischen Island und Finnland eröffnet. Nach diesem Startschuss wird den Fans für knapp vier Wochen nahezu täglich mehrere Stunden internationaler Fußball auf höchstem Niveau geboten. Da stellt sich die Frage, wo genau die verschiedenen Spiele angesehen werden können. Wir haben für euch den Überblick und die nötigen Links.

Allgemeiner Hinweis: ARD und ZDF übertragen abwechselnd alle 31 Spiele der Fußball-Europameisterschaft live und kostenfrei. Zudem streamt auch DAZN alle Spiele der EM auf den eigenen Plattformen. 

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#13
Begründung der UEFA
Warum das EM-Eröffnungsspiel nicht das erste Spiel ist
[Bild: 117_20250606368.png]  

Island und Finnland stoßen am Abend um 18 Uhr die EM 2025 an. Eröffnet wird das Turnier aber erst drei Stunden später. Die UEFA nennt einen Grund. 

[Bild: 01053f35-10d6-4629-aced-f8e21a7f3d92.jpg]
In der kleinen Arena Thun rollt um 18 Uhr der Ball. IMAGO/Sports Press Photo 

Aus Zürich berichtet Paul Bartmuß

Ausgerechnet im zweitkleinsten Stadion dieser EM erfolgt das Startschuss: Gerade einmal 8100 Menschen fasst die Arena Thun im Berner Oberland, nur drei Partien des Turniers finden insgesamt dort statt. 

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#14
02.07.2025 - 10:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Favoriten, Modus, Stars: Das Wichtigste zur Fußball-EM
[Bild: em.jpg]
Die Fußball-EM in der Schweiz startet mit wankelmütigen Gastgeberinnen, vielen Stars und Rekordprämien. Alles Wichtige zum Turnier in der Alpenrepublik.

Der EM-Ball in der Schweiz rollt von Mittwoch an, die UEFA erwartet mindestens 600.000 Fans - Rekord. Am Freitag steigen die deutschen Fußballerinnen gegen Polen ins Turnier ein. Die Deutsche Presse-Agentur beantwortet die wichtigsten Fragen zur Europameisterschaft:

In welchem Modus wird gespielt?

Sehr klassisch und übersichtlich geht es bei der EM zu. Die 16 teilnehmenden Nationen bilden vier Gruppen à vier Teams, die besten zwei jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein. Es folgen Halbfinale und das Endspiel am 27. Juli in Basel, aber kein Spiel um Platz drei.


Wer sind die Favoriten?

Allen voran die Weltmeisterinnen aus Spanien, die in der Vorrundengruppe B mit Portugal, Belgien und Italien eher schwächere Gegner zugelost bekamen, werden heiß gehandelt. Aber auch Titelverteidiger England und Frankreich, die bereits in Gruppe D aufeinandertreffen, zählen zum Favoritenkreis - ebenso wie das deutsche Team, das im Viertelfinale gegen England oder Frankreich spielen könnte. Außenseiterchancen werden Schwedinnen und den von Ex-Bundesliga-Coach Andries Jonker trainierten Niederländerinnen eingeräumt.

Wie ist das Gastgeber-Team drauf?

«Ich glaube schon, dass das die beste Nati ist, in der ich bislang gespielt habe», sagte Weltklasse-Regisseurin Ramona Bachmann  über die Schweizerinnen Anfang April. Die frühere Wolfsburgerin wird die Heim-EM wegen eines Kreuzbandrisses allerdings verpassen - ebenso wie die kurzfristig ausgefallene Abwehrchefin Luana Bühler  (Kniebeschwerden).

Ohnehin könnte die Stimmung vor dem Eröffnungsspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/ARD) in Basel gegen Norwegen besser sein. Durchwachsen waren die Auftritte zuletzt, darunter das viel debattierte 1:7 gegen die U15-Junioren des FC Luzern. Auf dem Platz soll es Arsenals Lia Wälti  für das Team der erfahrenen Trainerin Pia Sundhage (65) richten. Daneben sorgt vor allem Internet-Star Alisha Lehmann  für Aufsehen. Im Blickpunkt steht auch Supertalent Sydney Schertenleib  vom FC Barcelona.

Wer ist neu dabei?

Für Wales und Polen feiern in der Schweiz ihre erste EM-Teilnahme - und sind in ihren Gruppen wenig überraschend nur Außenseiter. Die Polinnen um die im vergangenen Jahr von Wolfsburg zum FC Barcelona gewechselte Top-Stürmerin Ewa Pajor  treffen in Gruppe C unter anderem auf Deutschland. Wales spielt in der Top-Gruppe D gegen England, Frankreich und die Niederlande.

Welche internationalen Stars stehen besonders im Fokus?

Viel individuelle Klasse sticht im englischen Kader hervor. Besondere Hoffnungen ruhen auf Offensivkünstlerin Lauren James  vom FC Chelsea, die nach dreimonatiger Verletzungspause gerade noch rechtzeitig fit wurde. «Für mich ist sie eine kleine Magierin im Mittelfeld», schwärmte Ex-Nationaltorhüterin Karen Bardsley bei BBC Radio 5. «Ihre natürlichen Bewegungen, ihre Unberechenbarkeit und ihre Schusstechnik: Sie sieht aus, als würde sie im Mittelfeld ihr eigenes Ding machen.»

Spanien vertreten die je zweimaligen Weltfußballerinnen Alexia Putellas  und Aitana Bonmati  bestens, wobei bei Letzterer nach einer viralen Meningitis samt Krankenhausaufenthalt noch ein Fragezeichen steht.

Zu den Schlüsselspielerinnen ihrer Teams zählen unter anderem auch Kosovare Asllani  (Schweden), Bayerns Pernille Harder  (Norwegen), Manuela Giugliano  (Italien), Tessa Wullaert  (Belgien), Tatiana Pinto  (Portugal), Emma Koivisto  (Finnland) sowie Bayern-Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir  (Island).

Wie viel gibt es zu verdienen?

So viel wie nie zuvor. Insgesamt schüttet die Europäische Fußball-Union UEFA 41 Millionen Euro an Prämien aus, deutlich mehr als 2022 (16 Millionen). Als Startgeld erhalten die Verbände jeweils 1,8 Millionen Euro. Sollte ein Team alle Gruppenspiele und die K.-o.-Phase mitsamt Finale für sich entscheiden, winkt den Gewinnerinnen ein Preisgeld von 5,1 Millionen Euro.

Für die DFB-Spielerinnen kann sich das Turnier ebenfalls lohnen. Bei einem Final-Triumph erhält jede Spielerin 120.000 Euro - mehr lobte der Verband noch nie für einen EM-Titel aus. Die Zeiten, in denen der Verband wie beim ersten Triumph 1989 ein mit Blümchen verziertes Kaffeeservice ausgab, sind endgültig vorbei.

Wer hält welchen Rekord?

In einer nicht ganz unerheblichen Rangliste liegt der DFB vorn: Kein Verband hat bei Europameisterschaften mehr Titel (8) gewonnen als der deutsche. Dahinter folgen Norwegen (2), Schweden, Niederlande und England (je 1).

Auch bei den Spielerinnen-Statistiken führen zwei ehemalige DFB-Stars. Auf stolze 23 Endrunden-Einsätze bringt es Birgit Prinz, die sich mit Inka Grings zudem den Rekord für die meisten Tore teilt (beide 10).

Und wie heißen das Maskottchen und der Spielball?

Bei allen Spielen dürfte auch Maddli sehr präsent sein, das Maskottchen mit dem so treuen Blick aus großen Augen. Darstellen soll es einen aufgeweckten Bernhardinerwelpen, angelehnt ist der Name an Madeleine Boll, die erste Lizenzspielerin in der Schweiz. Als die bald 72-Jährige noch gegen den Ball trat, sah dieser nicht ganz so futuristisch aus wie der offizielle EM-Spielball Konektis von Sportartikelhersteller Adidas.

Das Besondere an Konektis: Erstmals bei einer EM ist der Spielball mit der sogenannten «Connected Ball Technology» ausgestattet. Dies ermögliche «eine schnellere und präzisere Schiedsrichterleistung und erleichtert die Entscheidungsprozesse der Video-Schiedsrichterassistentin (VAR)», teilte die UEFA mit. 

Quelle 
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