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Frauenfußball in Österreich > Saison 23/24

#21
14.01.2024 - 09:29 Uhr | News | Quelle: SPG SCR Altach/FFC Vorderland | von: Luki91
Mia Bertsch erweitert Kader

[Bild: s_69322_5148_2012_2.jpg]
©SPG SCR Altach / FFC Vorderland

Nach dem Abgang von Stürmerin Eileen Campbell (23) zum SC Freiburg rückt ein junges Talent in den Bundesligakader der SPG SCR Altach/FFC Vorderland auf. Die erst 16-jährige Mia Bertsch ist seit Jahresbeginn Teil des Bundesligateams. Ihre Torgefährlichkeit konnte die Angreiferin bereits in der Zweitvertretung der Vorarlberginnen, der AKA Vorarlberg - FFC Vorderland, unter Beweis stellen.

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14.01.2024 - 16:22 Uhr | News | Quelle: USV Neulengbach/SKN St. Pölten | von: Luki91
Falkensteiner zum USV Neulengbach

[Bild: s_49465_2112_2012_2.jpg]
©SKN St. Pölten

Erste Transferaktivitäten gibt es beim USV Neulengbach zu verzeichnen. Für die Offensive konnten die Damen aus dem Wienerwald Mariella Falkensteiner für sich gewinnen. Zuletzt war die Angreiferin von ihrem Stammverein, dem SC Kirchberg/Pielach, an den SKN St. Pölten verliehen. Falkensteiner konnte sich dabei in den erweiterten Bundesligakader hocharbeiten. Beim USV Neulengbach, zu welchem sie ebenfalls verliehen ist, soll die 19-Jährige für mehr Torgefahr in der Rückrunde sorgen.

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15.01.2024 - 18:33 Uhr | News | Quelle: SPG SCR Altach/FFC Vorderland | von: Luki91
Vereinslose Dübel zu Altach/Vorderland

[Bild: s_30034_421_2012_1.jpg]
©Werder Bremen

Die SPG SCR Altach/FFC Vorderland hat die zuletzt vereinslose Torhüterin Sarah-Lisa Dübel (25) unter Vertrag genommen. Bis zum Ende der vorigen Saison stand die gebürtige Deutsche beim SV Werder Bremen unter Vertrag. Nach einer schweren Verletzung wurde der auslaufende Kontrakt jedoch nicht mehr verlängert. Die nun wieder topfite Dübel erhält bei den Vorarlbergerinnen vorerst einen Vertrag bis Saisonende und soll den Kampf ums "Einserleiberl" anheizen.

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#22
31.01.2024 - 14:00 Uhr | News | Quelle: FC Lustenau/FC Dornbirn
Fanny Söderström wechselt nach Österreich

[Bild: 11730.jpg]

Fanny Söderström verlässt den finnischen Meister KuPS Kuopio und schließt sich dem österreichischen Erstligisten SPG FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies an. Die 22-Jährige bringt Erfahrung aus der Kansallinen Liiga und der Champions League mit ins Ländle. Die Torhüterin, die zum Kader der finnischen U23-Nationalmannschaft gehört, soll in Vorarlberg mit zum Klassenerhalt beitragen.

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#23
Verletzung zur Unzeit
Zadrazil und Naschenweng fehlen gegen Deutschland - Duo nachnominiert
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01.04.24 - 11:54

Rückschlag für den FC Bayern: Mittelfeldstrategin Sarah Zadrazil hat einen Muskelfaserriss erlitten - und verpasst damit wie Teamkollegin Katharina Naschenweng das prestigeträchtige Duell Österreich gegen Deutschland.

[Bild: bdf6fff1-74d7-40f3-8b39-7e34ab3b8919.jpeg]
Eigentlich unverzichtbar bei den Bayern: Sarah Zadrazil. IMAGO/regios24

An sich schweben die Frauen des FC Bayern auf einer Welle der Euphorie, ganz besonders nach dem jüngsten 4:0 in Wolfsburg und der Vorentscheidung im Meisterschaftskampf. Doch nun fallen gleich zwei Spielerinnen für eine Weile aus.

Das Saisonaus  von Nachwuchsstürmerin Franziska Kett werden die Münchnerinnen noch etwas besser verkraften können. Mit Veröffentlichung der Startaufstellung für das DFB-Pokalhalbfinale gegen Eintracht Frankfurt (3:1 im Elfmeterschießen ) vermeldete der FCB aber auch noch einen Muskelfaserriss bei Stammspielerin Sarah Zadrazil .

Bayern-Coach Alexander Straus schickte gegen Frankfurt die Schottin Samantha Kerr , die bisher in München noch nicht recht Fuß gefasst hat, an Zadrazils Stelle ins Rennen.

Die Österreicherin war nicht nur beim Meister im zentralen Mittelfeld gesetzt, auch die österreichische Teamchefin Irene Fuhrmann hatte sie für die anstehenden EM-Qualifikationspartien gegen Deutschland (Freitag, 20.30 Uhr) und Polen (9. April, 18 Uhr) fest eingeplant .

Gegenüber dem kicker bestätigte Fuhrmann am Montag, dass sie Rechtsverteidigerin Laura Wienroither  dafür nachnominiert habe. Außerdem wird die Leipzigerin Michela Croatto  anstelle von Katharina Naschenweng  anreisen. Die Bayern-Abwehrspielerin hatte sich während der Pokalpartie gegen Frankfurt verletzt, eine MRT-Untersuchung steht noch aus.

Paul Bartmuß

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#24
Nach Fehlstart unter Zugzwang
ÖFB-Frauen wollen Deutschland-Frust in Polen verarbeiten

[Bild: 6322_2016111110834106.png]  [Bild: 6336_2016111110838501.png]  
08.04.24 - 16:09

Trotz 2:0-Führung verspielte das österreichische Frauen-Nationalteam zum Auftakt der EM-Qualifikation einen möglichen Überraschungssieg gegen Deutschland und musste sich am Ende gar noch mit 2:3 geschlagen geben. Nach dem Frust hat man nun aber in Polen viel Lust darauf, sich mit Zählbarem zu belohnen.

[Bild: c372ed13-37c9-4488-b87a-b125e6384f4d.jpeg]
Irene Fuhrmann hat gegen Polen Punkte im Visier. GEPA pictures

Beinahe hätte das österreichischen Frauen-Nationalteam  einen Traumstart in die EM-Qualifikation hingelegt, als man im Nachbarschaftsduell gegen den großen Favoriten Deutschland mit 2:0 in Führung lag. Allerdings sorgten Eigenfehler sowie ein umstrittener Elfmeter letztlich dafür, dass die Partie doch noch mit 2:3 aus Sicht der Österreicherinnen verloren ging. Viel Zeit zum Frust schieben bleibt der Mannschaft von Irene Fuhrmann  aber nicht, denn schon am morgigen Dienstag steht mit dem Duell gegen Polen das nächste wichtige Spiel an. Soll die Endrunde nächstes Jahr in der Schweiz erreicht werden, müssen Punkte her und die will man sich bereits beim Auswärtsspiel in Gdynia einverleiben. Am besten gleich drei davon.

"Wir wissen von der Wichtigkeit dieses Spieles, wenn wir uns auf direktem Wege für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz qualifizieren wollen. Demnach wollen und müssen wir hier morgen mit Punkten nach Österreich zurückkehren", gibt Teamchefin Fuhrmann die Marschroute für das kommende Spiel vor, wo man nach den 7.500 ZuseherInnen in Linz aber mit weitaus weniger Fan-Teilnahme rechnen muss. Bis Montagnachmittag waren 3.500 Tickets für die Partie im 15.000 Zuschauer fassenden Stadion Miejski in Gdynia abgesetzt worden. Im Gegensatz zum Spiel gegen Deutschland gehen die ÖFB-Frauen hierbei allerdings als Favorit in das Rennen, denn während Polen sich in der Weltrangliste auf Rang 29 befindet, ist Österreich schon auf Platz 16 unter den Top 20 zu finden.

Jubiläum für Billa

Doch trotz dieses Umstandes stellt Fuhrmann klar, dass man den Gegner mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen wird: "Auf dem Papier gehen wir als Favorit in das Spiel, aber Polen ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Sie haben in der Nations League starke Leistungen gezeigt und den Aufstieg in die Liga A erreicht. Das sagt schon alles über ihre Qualität." Die Deutschland-Pleite wurde dabei abgehakt und vielmehr auf den positiven Erkenntnissen aus diesem Spiel aufgebaut. "Wir haben gegen Deutschland ein sehr gutes Spiel gemacht, aber die Punkte nicht geholt. Darum müssen wir morgen gegen Polen dieselbe Leistung auf den Platz bringen und mit hoher Intensität in die Partie gehen, Lauf- und Kampfbereitschaft zeigen", betont Abwehrspielerin Celina Degen und auch Defensivkollegin Verena Hanshaw stellt klar, dass es gegen Polen wichtig sein wird "sie nicht ins Spiel kommen zu lassen und sie früh unter Druck zu setzen. Ich rechne mit einigen langen Bällen, da gilt es das richtige Timing zu finden."

Eine besondere Partie wird das Spiel für Torjägerin Nicole Billa, die mit einem Einsatz gegen Polen ihr 100. Länderspiel für das A-Frauen-Nationalteam absolvieren könnte. Die noch Hoffenheim-Legionärin, die ab Sommer für den 1. FC Köln auf Torjagd gehen wird, will sich von diesem Meilenstein aber nicht ablenken lassen: "Der Fokus ist bei mir ganz normal auf die Partie gerichtet, aber 100 Länderspiele sind natürlich etwas ganz Besonderes, wenn man es erreicht." Beim Duell gegen Polen rechnet die 28-Jährige mit einem "ganz anderen" Spiel als gegen Deutschland, erwartet aber einiges an Gegenwehr: "Wenn wir sie ins Spiel kommen lassen, kann das für uns sehr unangenehm werden, vor allem aufgrund ihrer schnellen Angreiferinnen. Wir werden von Anfang an voll da sein müssen."

Insgesamt wird es das zehnte Duell zwischen Österreich und Polen in den vergangenen 31 Jahren sein und das erste Aufeinandertreffen seit März 2016. Damals setzten sich die Österreicherinnen im Finale des Zypern-Cups mit 2:1 knapp durch. Allgemein haben aber die Polinnen mit fünf Siegen und zwei Remis in den bisherigen neun Duellen die Nase vorne. Das soll sich bald ändern und mit einem starken Auftritt diesmal auch Zählbares mitgenommen werden. Gegen Deutschland bewies man allemal, dass man dazu fähig ist.

ma

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#25
09.05.2024 - 17:25 Uhr | News | Quelle: ORF
ÖFB Frauen Cup: St. Pölten gewinnt zehnten Titel in Folge 
 
[Bild: s_53385_5299_2012_2.jpg]
©First Vienna FC

SKN St. Pölten sichert sich mit einem überzeugenden Sieg den zehnten Titel in Folge im ÖFB Frauen Cup, trotz einer kämpferischen Leistung der Wiener Austria. Vor einer Rekordkulisse von 2.400 Zuschauern in der Ergo Arena in Wiener Neustadt setzten sich die „Wölfinnen“ von Trainerin Liese Brancao mit 3:0 gegen ihre Konkurrentinnen durch und bleiben damit auf Kurs für das Double.

Mateja Zver eröffnete den Torreigen mit einem Treffer in der 24. Minute, gefolgt von einem unglücklichen Eigentor von Katharina Schiechtl in der 30. Minute und einem weiteren Treffer von Sarah Mattner-Trembleau (Foto) in der 47. Minute. Trotz einer motivierten Leistung der Wiener Austria, insbesondere in den ersten 20 Minuten, konnte St. Pölten ihre Dominanz durchsetzen und die Partie kontrollieren.


Das Spiel nahm eine unglückliche Wendung für die Austria, als Kapitänin Veronika Volkmer in der 25. Minute aufgrund einer Gesichtsverletzung behandelt und später ausgewechselt werden musste. Diese Unterbrechung spielte St. Pölten in die Karten. Obwohl die Austria weiterhin kämpfte und von ihren Fans unterstützt wurde, gelang es ihnen nicht, den starken Auftritt des SKN zu durchbrechen.

"Wir haben den Druck von allen Seiten gespürt, aber wir haben uns mental sehr gut darauf vorbereitet", sagte SKN-Kapitänin Jennifer Klein im ORF-Interview. "Unglaublich, die Zahl zehn ist ein Wahnsinn, vor allem hintereinander. Riesenkompliment an meine Mannschaft. Wir haben gesagt, dass wir heute alles reinhauen wollen, und das haben wir alle gemacht. Ich bin wahnsinnig stolz."

Ihre Trainerin war nicht weniger zufrieden. „Es geht um einen Pokal, ich glaube, es ist egal, wie viele man schon gewonnen hat. Es ist immer wieder ein Finale, daher ist es immer wieder sehr besonders. Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft. Sie haben heute richtig selbstbewusst gespielt, so eine Selbstverständlichkeit hatten wir schon lange nicht mehr. Wir haben vielleicht eine Unsicherheitsphase von den Ergebnissen her in der Liga, aber wenn es wieder um was geht, waren sie da. Um das geht es“, sagte die Brasilianerin Brancao. „Ich glaube, unsere Liga ist besser geworden, und das hat uns geholfen für das Cupfinale. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob wir den Cup gewonnen hätten, wenn wir schon Meister wären.“

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