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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24

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FC-Frauen verabschieden Spielerinnen
19.5.2024

Die FC-Frauen bestreiten am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, ihr letztes Saisonspiel im Franz-Kremer-Stadion. Nach dem Spiel werden die Spielerinnen und Co-Trainerin Mirella Junker verabschiedet.

Tickets für das letzte Heimspiel gibt es hier im FC-Onlineshop.

Der Klassenerhalt wurde geschafft, die Sommerpause steht an. Das letzte Saisonspiel ist auch immer die Zeit der Abschiede. Folgende Akteurinnen werden nach der Partie gegen Eintracht Frankfurt verabschiedet.

Sharon Beck

Sharon Beck ist FC-Kapitänin und israelische Nationalspielerin, hat in ihren vier Jahren alles für den FC gegeben. Ab Sommer hat sie sich für eine neue Herausforderung entschieden und wechselt zum SV Werder Bremen. Leider hat sich Sharon Beck eine Kreuzbandverletzung zugezogen und wird bei ihrem letzten FC-Spiel nicht auflaufen können.

Manjou Wilde

Manjou Wilde ist ebenfalls FC-Spielführerin. Die Mittelfeldspielerin mit indischen Wurzeln war ein Vorbild in Sachen FC-Identifikation und professioneller Einstellung auf und neben dem Platz. Die sozialen Projekte der FC-Stiftung lagen Wilde immer besonders am Herzen.

Andrea Gavrić

Andrea Gavrić hat zwei Jahre das Trikot des 1. FC Köln getragen. Sie ist Nationalspielerin von Bosnien-Herzegowina, fiel aber zuletzt mit einer Knieverletzung aus. In dieser Saison traf sie beim 4:1-Sieg gegen den MSV Duisburg mit einem Traumtor.

Marleen Schimmer

Marleen Schimmer war aus den USA zum 1. FC Köln gewechselt und schaffte schnell den Sprung von der U20 in den Bundesligakader. Die 23-jährige Offensivspielerin erzielte in dieser Spielzeit drei Tore, unter anderem das wichtige 1:0 vor über 30.000 Zuschauern im RheinEnergieSTADION gegen Werder Bremen.

Selina Cerci

Selina Cerci wechselte vor zwei Jahren zu den FC-Frauen. Die Torjägerin mit besonderen Fähigkeiten hatte aber mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Mittlerweile steht sie wieder auf dem Platz und traf gegen den SC Freiburg gleich doppelt. Cerci entschied sich allerdings gegen eine Vertragsverlängerung bei den FC-Frauen und stürmt in der neuen Saison für die TSG Hoffenheim.

Natalia Padilla-Bidas

Natalia Padilla-Bidas kam auf Leihbasis für ein Jahr vom FC Bayern München zu den FC-Frauen, nachdem sie in der Schweiz ihre Torjägerqualitäten gezeigt hatte. Padilla-Bidas kam meistens als Jokerin zum Einsatz, in der Rückrunde traf die Stürmerin gegen Nürnberg und in Essen.

Carlotta Wamser

Carlotta Wamser kam für das zweite Saisonhalbjahr von Eintracht Frankfurt per Leihe. Mit ihrer unbekümmerten und ehrgeizigen Spielweise belebte sie das Offensivspiel der Kölnerinnen. Gegen Bremen erzielte sie vor über 30.000 Fans den entscheidenden Siegtreffer.

Lena Uebach

Lena Uebachs Qualitäten sind unbestritten. In der Vergangenheit war die Offensivspielerin aber leider sehr oft verletzt. Deshalb entschied sich Uebach ihre aktive Karriere mit 23 Jahren zu beenden. Dem 1. FC Köln bleibt sie aber in einer anderen Funktion erhalten.

Quelle 

Mirella Junker

Mirella Junker kam 2020 zu den FC-Frauen. Sie stieg mit dem FC in die Bundesliga auf und hielt dann dreimal in Folge mit ihrer Mannschaft die Klasse. Junker arbeitete stets zuverlässig und mit viel Einsatz für das Team. Immer im Hintergrund, so wie es ihr am liebsten war.

Der 1. FC Köln bedankt sich für den großartigen Einsatz seiner Akteurinnen und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fimages.ctfassets...=1920&q=75]

FC-Frauen: 2. Platz im Zuschauerranking
26.5.2024

Die FC-Frauen haben in dieser Saison den Klassenerhalt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga geschafft. Dabei konnte sich der FC, wie gewohnt, auf die Unterstützung der FC-Fans verlassen. 54.049 insgesamt und 4.914 Zuschauer im Schnitt bei den Heimspielen bedeuten den zweiten Tabellenplatz im Zuschauerranking – noch vor dem Deutschen Meister FC Bayern München.

Nur ein Club hatte in der Bundesliga in der vergangenen Bundesligasaison mehr Zuschauer als die FC-Frauen: Der VfL Wolfsburg holte 62.596 Zuschauer zu sich ins Stadion, absolvierte in der Liga zwei Partien in der großen Volkswagen Arena.

Im März hatten die FC-Frauen zum zweiten Mal ein Bundesliga-Highlightspiel im RheinEnergieSTADION bestritten. 30.123 Zuschauerinnen und Zuschauer waren beim 2:1-Sieg gegen Werder Bremen dabei und sorgten für einen Bundesliga-Saisonrekord. Den Allzeitrekord der Bundesliga hält ebenfalls der 1. FC Köln mit 38.365 Besucherinnen und Besuchern aus der vergangenen Saison.

Bei den Highlightspielen hatte der FC in den vergangenen beiden Jahren die Partien anhand eines Kommunikations- und Marketingplans beworben und mit einem bunten Rahmenprogramm, unterstützt durch bekannte kölsche Bands, für Besucherrekorde gesorgt. Auch die Heimspiele im Franz-Kremer-Stadien sind stets in ein abwechslungsreiches Familienprogramm eingebettet. In dieser Spielzeit hatten die FC-Frauen mehr Zuschauer als der Deutsche Meister FC Bayern München, die sich über 43.603 Gäste bei den Liga-Heimspielen in ihren Stadien freuen durften. Die absoluten Zuschauerzahlen im Franz-Kremer-Stadion steigerten die FC-Frauen in der vergangenen Saison von 20.071 auf 23.926. Alleine zum letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt strömten 4.200 Fans ins Stadion.

Auch in der entscheidenden Saisonphase im Kampf um den Klassenerhalt war auf die FC-Fans Verlass, die über den offiziellen Instagram-Kanal der FC-Frauen positive Botschaften und Motivationsnachrichten an die Mannschaft schickten, die anschließend ausgedruckt bei den Spielen in der Kabine bei Heim- und Auswärtsspielen hingen.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim 1. FC Köln, sagt: „Ein riesiges Dankeschön an die FC-Fans, die einfach ganz besonders sind und unsere Mannschaft immer wieder gepusht haben. Dass in einer sportlich schwierigen Saison so viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu unseren Spielen kommen, zeigt, dass Köln ein besonderer Standort für den Frauenfußball mit einem riesigen Potenzial ist.“

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