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Wahl in Großbritannien: Mays Konservative verpassen absolute Mehrheit
#1
Mays Konservative verpassen absolute Mehrheit
09.06.2017
Theresa May wollte ihre Partei mit der vorgezogenen Wahl stärken - nun gehen die Konservativen geschwächt daraus hervor. Prognosen zufolge bleiben sie stärkste Kraft, verlieren aber die absolute Mehrheit.

Nach Hochrechnungen des Senders BBC hat Theresa May mit ihrer Conservative Party bei der Wahl am Donnerstag die absolute Mehrheit verloren. Die Tories hatten am Freitagmorgen nach Auszählung fast aller 650 Wahlkreise dem Sender zufolge keine Chance mehr, die entscheidende Marke von 326 Sitzen zu knacken. Damit steht Großbritannien kurz vor Beginn der Brexit-Verhandlungen eine komplizierte Regierungsbildung bevor - entweder gibt es eine Minderheitsregierung, eine Koalition oder gar eine weitere Neuwahl.

Das Land brauche nun eine Phase der Stabilität, sagte die Premierministerin mit zitternder Stimme nach der Verkündung des Wahlergebnisses in ihrem Wahlkreis Maidenhead. Die konservative Partei werde voraussichtlich als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgehen, sagte die 60-Jährige, die extrem blass wirkte. Mays Wahlkampf-Strategie und ihr ungelenkes Auftreten in der Öffentlichkeit hatten ihr viel Kritik eingebracht.

Die BBC sah die Tories am frühen Morgen bei 316 Sitzen - das reicht nicht für eine alleinige Regierungsmehrheit. Labour kommt in den Hochrechnungen auf 265 Sitze, die Schottische Nationalpartei (SNP) auf 35 und die Liberaldemokraten können mit 13 Mandaten rechnen. Insgesamt waren am Freitagmorgen (6.40 Uhr MESZ) 625 von 650 Sitzen ausgezählt. Demnach würde die Partei von Theresa May mindestens 11 Parlamentssitze verlieren und Labour 28 Sitze gewinnen. Das amtliche Endergebnis wird erst am Freitagnachmittag veröffentlicht.

Corbyn fordert May zum Rücktritt auf

Labour-Chef Jeremy Corbyn hat Premierministerin Theresa May angesichts der Zitterpartie bei der Parlamentswahl zum Rücktritt aufgefordert. Sie habe mit ihren Konservativen Sitze, Stimmen, Unterstützung und Vertrauen verloren, sagte der Altlinke in der Nacht zum Freitag. "Das ist wirklich genug, um zu gehen und Platz zu machen für eine Regierung, die wirklich alle Menschen dieses Landes repräsentiert."

Mit der Neuwahl wollte May eigentlich die Mehrheit der Konservativen deutlich ausbauen und sich Rückendeckung für die Verhandlungen über den EU-Austritt ihres Landes (Brexit) holen. Zeitweise wurde in der Nacht ihr Rücktritt nicht mehr ausgeschlossen. Am 20. Mai hatte die 60-Jährige in sozialen Netzwerken geschrieben: "Wenn ich nur sechs Sitze verliere, dann verliere ich diese Wahl und (Labour-Chef) Jeremy Corbyn wird mit Europa am Verhandlungstisch sitzen."

Quelle und weitere Infos:
http://www.weser-kurier.de/deutschland-w...10713.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Diese Neuwahl war unnötig und wurde nur zu dem Zweck durchgeführt, sich von den Wählern die Entscheidung zum Brexit und für den Verhandlungskurs der Premierministerin May der EU gegenüber bestätigen zu lassen.
Es stellt sich jetzt klar heraus, dass die Bürger Großbritanniens eigentlich den Brexit nicht wollten (leider ist es jetzt zu spät) und auch daher mit ihrer Regierung nicht zufrieden sind.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#3
Die Bürger von Großbrittanien wollten sehr wohl den Brexit. Das Wahlergebnis hat dies doch, wenn auch knapp gezeigt. Frau May wollte nur klarere Verhältnisse schaffen, die ihr eine Arbeit und die anstehenden Entscheidungen leichter machen würden. Die jetzige Wahl hat auch gar nichts, oder nur wenig mit dem Brexit zu tun. Es wird aber nicht einfacher für die Regierung, diesen so durchzusetzen, dass mehr Vorteile als Nachteile für das Königreich entstehen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#4
Das einzige Ziel vom May war mehr Macht zu bekommen. Und das ging nach hinten los denn nun hat sie davon weniger.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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