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Ismaik verweigert Löwen-Rettung
#11
DFB-Vizepräsident Rainer Koch will 1860 München in der Regionalliga Bayern sehen

Koch: 1860 soll in Regionalliga spielen
Absteiger 1860 München soll nach Möglichkeit in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern spielen. Das erklärte DFB-Vizepräsident Rainer Koch am Freitagabend in München. Er ist zugleich Chef des bayerischen Fußball-Verbandes. "Es muss ein neues Zulassungsverfahren durchlaufen werden, ich sehe aber keine unüberwindbaren Hürden", sagte Koch bei einer Pressekonferenz.

Die Löwen hatten am Freitag die Voraussetzungen für eine Lizenz zur 3. Liga nicht erfüllen können, nachdem Investor Hasan Ismaik eine fristgemäße Zahlung in Höhe von etwa elf Millionen Euro verweigert hatte. Den Platz in der 3. Liga nimmt nun aller Wahrscheinlichkeit nach der eigentlich abgestiegene SC Paderborn ein.

Koch knüpfte die Regionalliga-Teilnahme der Sechziger allerdings an einige Bedingungen und sendete auch eine klare Warnung in Richtung Ismaik. "Der TSV 1860 braucht schnellstmöglich einen Geschäftsführer. Auch im BFV gilt in allen Ligen die 50+1-Regel. Wir werden auf keinen Fall dulden, dass 1860 unter Druck gesetzt oder von außen rechtlich beherrscht werden soll. Das würde zur Verweigerung der Lizenz führen", sagte Koch.

Die Geschäftsführerfrage will 1860 rasch klären, sagte Vizepräsident Heinz Schmidt, der auch erklärte, dass im Moment keine Insolvenzgefahr bestehe. Schmidt erweckte wie auch der zweite anwesende Vizepräsident Hans Sitzberger den Eindruck, keinen Wert auf die weitere Zusammenarbeit mit Ismaik zu legen. "Mir macht's nix aus", sagte Sitzberger auf eine entsprechende Frage.

http://www.spox.com/de/sport/fussball/zw...nliga.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
#12
Nach Absturz in die 4. Liga
1860 probt Aufstand gegen Ismaik - Investor will klagen
03.06.2017, 10:55 Uhr | dpa

München (dpa) - Heinz Schmidt lächelte immer wieder. Wäre sein TSV 1860 München an diesem Tag nicht in den Amateurfußball strafversetzt worden, hätte man annehmen müssen, dass der Vereins-Vizepräsident der "Löwen" einen glücklichen Freitag erlebt hat.

Woher die scheinbare gute Laune kommen könnte, verriet sein Präsidiumskollege. "Jetzt fühle ich mich nicht mehr abhängig", sagte Hans Sitzberger am Abend bei einer Pressekonferenz in Richtung Investor Hasan Ismaik. Der jordanische Geldgeber hatte sich zuvor geweigert, rund zehn Millionen Euro bereitzustellen, um 1860 nach dem sportlichen Abstieg aus der 2. Bundesliga die Lizenz für die 3. Liga zu ermöglichen. Der bei großen Teilen des Vereins verhasste Milliardär hatte damit das vorläufige Aus der Profimannschaft besiegelt. An ein Ende seines Engagements an der Grünwalder Straße denke er aber nicht - und auch nicht daran, seine Forderung aufzugeben, den Club umzustrukturieren.

Diesen Wunsch will er nun sogar vor Gericht durchsetzen. Der "Süddeutschen Zeitung" sagte er: "Ich wollte das nie machen, aber jetzt werde ich gegen 50+1 klagen." Er meinte eine Regel im deutschen Fußball, wonach die Mehrheit an entscheidungsrelevanten Anteilen einer Fußballabteilung nie in Besitz eines Investors sein darf.

Die Reaktion ist drastisch und die Folge einer kuriosen Entwicklung vom Freitag. Denn just im Moment des tiefen Absturzes scheinen sich die "Löwen" gegen ihren Geldgeber aufzurichten. Etliche Fans hatten kurz nach Bekanntwerden der nicht mehr möglichen Drittliga-Lizenz auf dem Vereinsgelände "Scheiß auf den Scheich!"-Sprechchöre angestimmt. Am Abend erfuhren die zwei Vizepräsidenten Schmidt und Sitzberger dann moralische Unterstützung durch den Bayerischen Fußball-Verband in Person von BFV-Chef und DFB-Vizepräsident Rainer Koch.

Die Vereinsvertreter machten deutlich, dass die extrem devote Haltung gegenüber Ismaik der Vergangenheit angehöre. Das Präsidium habe dem Milliardär "sehr, sehr viele, eigentlich alle Freiheiten gelassen. Wir haben Entscheidungen mitgetragen fast bis zur Selbstverleugnung", sagte Schmidt. "Das würden wir künftig nicht mehr machen."

Deutlicher wurde Sitzberger: Wünsche wie zu Zweitliga-Zeiten, als der e.V. Ismaik noch sehr weit entgegengekommen war, "die werden nicht mehr erfüllt", kündigte er an und erklärte warum: In der Regionalliga sei 1860 nämlich finanziell nicht mehr abhängig vom Investor. "Jetzt können wir theoretisch diese Mannschaft selber bezahlen. Das Budget könnten wir selber stemmen. Wenn er wieder eine Forderung hätte, dann könnte man sagen: Ist in Ordnung, wird nicht erfüllt!"

http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...lagen.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
#13
Animierte-smilies-lachende-283 Es gibt doch noch Hoffnung für die 60er! Animierte-smilies-lachende-283
Aber nur, wenn sie den Kurs gegen Ismaik durchziehen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
#14
Wenn man die Aussagen von Heinz Schmid ernst nehmen kann, so hat man den Eindruck, als sei ihm mit dem Abstieg und der Enstcheidung des Scheichs ein Stein vom Herzen gefallen. Offenbar war oder ist der Verein in der Zwangssituation der Abhängigkeit vom Scheich. Allerdings wäre man ohne diesen schon vor 5 Jahren abgestürzt. Es wird interessant, wie sich der Verein regeneriert, wenn der Scheich aussteigt, oder dazu getrieben wird. Die 60er müssen wieder ganz kleine Brötchen backen, aber das können sie mit ihren treuen Fans schaffen, wenn sie jetzt einen Führungkader finden, dem die Tradition dieses Vereins vorrangig ist und nicht nur der schnelle sportliche Erfolg. Sie haben ja schon einmal bewiesen, dass sie das können.
Schade ist um den Zerfall der bis dato guten und erfolgreichen Jugendarbeit. Auch da hoffe ich, dass Lösungen gefunden werden, einen totalen Absturz zu vermeiden. Hier muss investiert werden und die großen Ziele (eigenes Stadion, sofortiger Wiederaufstieg mit einer teuren Söldner-Mannschaft) zunächst einmal auf Eis gelegt werden. Viele Fans stehen weiterhin zu diesem Traditionsclub. Für sie zählt eben doch noch: einmal Löwe immer Löwe.
Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die Situation weiterentwickelt.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
#15
So sind die Machtbesessenen.

1860 probt Aufstand gegen Ismaik - Investor will klagen

Heinz Schmidt lächelte immer wieder. Wäre sein TSV 1860 München an diesem Tag nicht in den Amateurfußball strafversetzt worden, hätte man annehmen müssen, dass der Vereins-Vizepräsident der "Löwen" einen glücklichen Freitag erlebt hat.

http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...lagen.html 

Nun will dieser Jordanier sogar vor Gericht um gegen den Willen der Führung den Verein völlig übernehmen. Jeder Verein sollte sich diese Geschichte genau betrachten bevor er sich an einen Investor verkauft.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
#16
Reiner - nur zur Information: Genau den Artikel hatte ich vorher bereits eingestellt und Paloma hat auch bereits darauf geantwortet.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
#17
OK ist der Link doppelt was ja nicht schlimm ist. Ansonsten ändert es absolut nichts an meinen Worten 01 und deswegen löschen tue ich nicht. Ich lösche nicht gerne.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
#18
"Grundfalsch und irreführend"
1860-Präsidium schießt gegen Investor Ismaik
03.06.2017, 17:59 Uhr | DED, t-online.de

Nächste Episode im Abstiegsdrama um 1860 München. Nach der verweigerten Lizenz für die Dritte Liga und deutlichen Worten von Investor Hasan Ismaik hat sich nun das Präsidium der Löwen zu Wort gemeldet – und den jordanischen Geldgeber scharf kritisiert.

Auf der 1860-Homepage heißt es: "Wir nehmen befremdet zur Kenntnis, dass unser Mitgesellschafter öffentlich den Verein zum Sündenbock erklärt. Die tatsächlichen Umstände sprechen eine andere Sprache. Es soll der Eindruck erweckt werden, die Führung des Vereins sei in den letzten Monaten untätig und nicht in der Lage gewesen, Probleme zu erkennen und anzugehen. Das Gegenteil ist richtig."

"Das war völlig unmöglich"

Und: "Sämtliche Geschäftsführer der vergangenen Monate und Hasan Ismaik persönlich wurden von uns wiederholt und umfassend über verschiedene Lösungsmöglichkeiten informiert. Die Behauptung, der Verein sei dafür verantwortlich, dass dieses Thema noch nicht gelöst werden konnte, ist grundfalsch und vorsätzlich irreführend."

Auch der von Ismaik gesetzte Zeitrahmen wird kritisiert: "Wir, die Vertreter des Vereins, hätten innerhalb einer Woche Bedingungen des Mitgesellschafters erfüllen sollen, die zuvor mit der DFL und dem Finanzamt abzustimmen und der Mitgliederversammlung zur Entscheidung vorzulegen sind. Das war völlig unmöglich – unser Mitgesellschafter hätte das wissen müssen."

Neuer Löwen-Präsident steht fest

In der gleich Mitteilung gab der Verein auch den neuen Präsidenten bekannt – der bisherige Klubchef Peter Cassalette war nach der Pleite in der Relegation gegen Jahn Regensburg zurückgetreten. Robert Reisinger führt den Klub künftig an. "Er war auch schon von 2009 bis 2013 Leiter der Fußballabteilung und hat somit Erfahrung im Bereich des Jugendfußballs und im Verein," erklärten die Münchener.

http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...smaik.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.


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