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Soziale Unterschiede in Deutschland!
#41
Wink 
Richtig, denn Erziehung fängt nun mal zu Hause an. Und sollte der Grundstein für die Zukünftige Entwicklung gelegt werden. Wenn dann die Schulzeit beginnt sollte das natürlich in einem Verhältnis 60% zu Hause und 40% in der Schule geschehen. Die Schule mit Ihrem Bildungsauftrag sollte sich im Besonderen um diesen kümmern und die Lehren für den Weg ins Leben sollten vorwiegend im Elternhaus vonstatten gehen. Das dies so leider nicht funktioniert hat Presi schon angesprochen und wir alle sehen es tagtäglich beim Gang durch die Städte oder hören und sehen es in den einschlägigen Medien!!
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#42
Natürlich gibt es auch diese Eltern. Aber der Grund das immer weniger Kinder in Deutschland (nicht rassistisch gemeint) gezeugt werden hat doch den Grund das die Eltern nichts mehr von ihrem Kind haben. Ich selber würde in der heutigen Zeit auch kein Kind mehr zeugen wollen. Was die Bildung betrifft sieht man ja immer wieder in Deutschland. Da denkt man es kann nicht tiefer gehen um dann festzustellen das es doch möglich ist.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
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#43
Hi zusammen, na so schwarz wie Reiner würde ich es keineswegs sehen. Wir bekommen immer vor den Latz geknallt, daß wir keine durchgängigen sozialen Schichten mehr hätten. Die Antwort wird nicht mitgeliefert, wohl weil dazu kein Politiker den Mumm hat. Akademikerkinder machen m.E. deswegen höhere Abschlüsse, weil es ihnen vorgelebt wird, sich anzustrengen. Bei sehr vielen HartzIV-Empfängern eben nicht - unabhängig davon ob die Eltern lieber arbeiten wollten oder nicht. Man rutscht da denke ich sehr leicht in eine auch für den Nachwuchs demotivierende Haltung rein.
Was mir auch immer wieder auffällt, ist, wie solide die Schule für´s Leben auf den Bauernhöfen abläuft. Diese Prägung auf Selbstverantwortung gepaart mit Selbstvertrauen bringt - unabhängig von der auf dem Papier vorhandenen Bildung - praktisch immer Menschen hervor, die ihre Aufgaben meistern.
Am meisten schmerzt mich das Schicksal von Familien, bei denen Alleinerziehende es "recht" machen wollen, arbeiten und sich dadurch finanziell schlechter stellen als bei konsequenter Ausschöpfung aller staatlichen Hilfen. Wenn diese Kinder dann abgehängt werden, ist wirklich das System schuld.
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#44
Moin talisker, ja es ist noch nicht ganz so schwarz, aber bei Dunkelgrau sind wir schon angekommen. Meine Kinder kamen mitte der 80er zur Welt. Ich konnte die 4 köpfige Familie durch meine Arbeit ernähren. Heute bei den Arbeitern müssen ja beide Elternteile Malochen und zum Teil noch mit Hartz4 Aufstocken. Das Problem haben Akademiker nicht. Und bei der Geburt ist doch ein Kind eines Arztes nicht schlauer als das Kind eines Fliesenlegers.
Nur der Arzt kann sein Kind in eine Eliteschule schicken was ein Fliesenleger bei einem Stundenlohn von weit unter 10€ die Stunde nicht machen kann.
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#45
Ja, Reiner, ist leider vielfach richtig. Aber Akademiker ist nicht gleichbedeutend mit besserer finanzieller Situation. Hier im Westmünsterland kannst Du an den Lebensumständen kaum Rückschlüsse auf den Bildungsabschluß machen.
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#46
Um ganz ehrlich zu sein, und das muss ich als alter Meckerer schon mal sagen, bin ich ganz froh dass wir ein einigermaßen funktionierendes soziales Netz haben und Deutschland hier bis auf wenige Ausnahmen schon was tut, bzw. versucht was zu tun. Ich selber lebe von dieser Sache, nachdem ich ziemlich gescheitert bin. Vor allem gerade in einer Zeit in der meine Gesundheit mir für eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hat. Allerdings bringe ich mich insofern ein, dass ich hier in unserem Dorf einen zwar sehr schlecht bezahlten Job in Teilzeit mache, aber trotzdem sehr zufrieden Leben kann. Da ich geistig noch ziemlich gesund bin und keinerlei Suchtprobleme mit Alkohol habe, kann ich hier zufrieden und selbstständig mein Dasein fristen und bin gerade dabei mich zum Bürgerrat wählen zu lassen. Soll heißen ich bin nach meiner Flucht in die Türkei und dann der freiwilligen Rückkehr sehr weich gefallen und versuche mich zumindest ehrenamtlich zu engagieren. Wäre ich hier in Herzogsägmühle nicht aufgenommen worden wäre ich wahrscheinlich schon an meiner Lunge gestorben. Das muss man unserem Staat lassen, man kriegt das Notwendige und man sollte tunlichst damit zufrieden sein. Kann hier musisch tätig werden und habe einen fest strukturierten Tag und kann hier auch in Selbstständigkeit mein Alter verbringen. Auch irgendwo eingebunden zu sein ist eine soziale Komponente die oft wichtiger ist als Geld und mein Einkommen reicht auch dazu mir einen kleinen Beitrag wegzusparen.
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#47
Reiner, ich würde auch in der heutigen Zeit genauso wieder 3 -vielleicht sogar 4 Kinder haben wollen. Welchen anderen Lebenssinn sollte man sonst haben?
talisker: Akademikerkinder haben deswegen meist eine höhere Ausbildung, weil a) das Geld dafür da ist und b) mehr Wert darauf gelegt wird, standesgemäße Abschlüsse zu bekommen. Und klar: Sozialhilfeempfänger wissen nicht mehr, wie sie das stemmen sollen. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer tiefer. Daran ist unsere Regierung maßgeblich Schuld!
Blindenhund, grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass es in Deutschland schon eine gewisse Grundsicherung gibt. Aber für eine Familie ist es kaum möglich, am "normalen" Leben teilzuhaben und vor allem den Kindern alle Chancen zu bieten. Herkunft macht und bestimmt Zukunft!
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#48
Wink 
Das Beispiel von Eugen ist eines dafür das jeder bei uns zumindest die Chance erhält wieder Fuß im gesammt Gesellschaftlichen Leben zu fassen. Man muss es eben nur auch selbst wollen. Das dies nicht jeder will, kann oder es aus welchen Gründen auch immer nicht schafft ist auch klar! Und ich betone nochmals, nicht alles in unserem Land ist vollkommen in Ordnung und doch besteht für jeden die Chance seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Sicher mit unterschiedlichen Vorraussetzungen und Resultaten -Thema Bildung, Studium, Berufsausbildung-. Und richtig ist auch das dafür die Grundvoraussetzungen funktionierendes Elternhaus und Schulbildung da sehr wichtig sind. Aber all dies kann funktionieren wenn man es denn auch will!
Cool JA SIGNATUR  Cool
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#49
Nun ja - ich glaube, dass es möglich ist, sich irgendwie seinen Platz in der Gesellschaft zu sichern. Allerdings nicht auf dem Niveau, dass es wirklich Spaß macht. Es ist die alte Leier: Jeder kann Arbeit finden, wenn er nur will. Wurde gern propagiert, als wir noch zwischen 3 und 4 Millionen Arbeitslose hatten - und die Mütter noch gar nicht im Fokus waren. Wo bitte sollten denn die Millionen einen Arbeitsplatz finden? Es gab ihn schlicht nicht. Wir werden da von unserem Selbstbedienungsladen "Regierung" weichgespült oder -gekocht. DU kannst es schaffen, wenn du nur willst! Es liegt alleine an DIR - nicht an uns, den Dünnbrettbohrern aus Berlin. Und Fakt ist: Ein Hartz IV-Empänger wird es kaum schaffen, seinen Kindern eine wirklich sehr gute Ausbildung zu ermöglichen. Das ist so und wird auch so bleiben...
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#50
Hi Presi, warum eigentlich nicht? Dürfen die Kinder nicht in Kindergarten und Grundschule? Dürfen sie sich nicht bei den Hausaufgaben konzentrieren? Dürfen sie nicht fleißig sein? Dürfen sie nicht - sollten sie nicht aufs Gymnasium kommen - sich in der Lehre engagieren?
Oh mann, das wird wohl heute nix mit Schalke. Das ist aber auch mal ein starker Gegner.
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