19.01.2017 - 21:07
Nach Unfall auf A1
Wutausbruch auf Facebook: Feuerwehr Oyten ärgert sich über fehlende Rettungsgasse
19.01.17
Oyten - Nach einem Unfall auf der Autobahn 1 in Höhe der Anschlussstelle Oyten am Mittwochnachmittag hatten die Rettungskräfte massive Probleme, zum Unfallort zu kommen. Viele Verkehrsteilnehmer auf der dreispurigen Autobahn hatten keine Rettungsgasse gebildet. Den Feuerwehrleuten aus Oyten platzte daraufhin der Kragen, auf Facebook ließen sie ihren Frust raus.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/verd...07753.html
Gegen 14:30 Uhr ereignete sich auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Oyten und dem Bremer Kreuz ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger Fahrer eines Sattelzuges hatte hier ein Stauende übersehen. Nachdem er nahezu ungebremst auf den Vordermann aufgefahren war, wurde der Mann in seinem Führerhaus eingeklemmt. Er brauchte aufgrund seiner schweren Verletzungen dringend Hilfe von den Rettungskräften, um aus dem Führerhaus befreit zu werden und um medizinische Versorgung zu erhalten. „Dies gestaltete sich jedoch schwieriger als es nötig war“, sagte ein Polizeisprecher.
Rettungsgasse nicht offen gehalten
Hinter der Unfallstelle hatte sich ein langer Stau gebildet. Viele Verkehrsteilnehmer hatten keine Rettungsgasse gebildet, sodass bereits die ersten Rettungskräfte Probleme hatten, durchzukommen, heißt es. Anstatt anschließend die entstandene Gasse offen zu halten, hat sich diese offenbar wieder „wie ein Reißverschluss geschlossen“.
Die Feuerwehrleute Oyten machte ihrem Ärger über die nicht gebildete Rettungsgasse auf ihrer Facebook-Seite Luft. „Wir versuchen Leben zu retten und werden durch Ignoranz und Doofheit behindert“, heißt es dort. Die Einsatzkräfte verstanden die Welt nicht mehr. “Was ist daran so schwer??? Wir könnten kotzen.“ Rund 2.000 User (Stand 19. Jan. 2017, 17:50 Uhr) drückten ihre Zustimmung unter dem Post mit einem Like aus.
Wutausbruch auf Facebook: Feuerwehr Oyten ärgert sich über fehlende Rettungsgasse
19.01.17
Oyten - Nach einem Unfall auf der Autobahn 1 in Höhe der Anschlussstelle Oyten am Mittwochnachmittag hatten die Rettungskräfte massive Probleme, zum Unfallort zu kommen. Viele Verkehrsteilnehmer auf der dreispurigen Autobahn hatten keine Rettungsgasse gebildet. Den Feuerwehrleuten aus Oyten platzte daraufhin der Kragen, auf Facebook ließen sie ihren Frust raus.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/verd...07753.html
Gegen 14:30 Uhr ereignete sich auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Oyten und dem Bremer Kreuz ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 45-jähriger Fahrer eines Sattelzuges hatte hier ein Stauende übersehen. Nachdem er nahezu ungebremst auf den Vordermann aufgefahren war, wurde der Mann in seinem Führerhaus eingeklemmt. Er brauchte aufgrund seiner schweren Verletzungen dringend Hilfe von den Rettungskräften, um aus dem Führerhaus befreit zu werden und um medizinische Versorgung zu erhalten. „Dies gestaltete sich jedoch schwieriger als es nötig war“, sagte ein Polizeisprecher.
Rettungsgasse nicht offen gehalten
Hinter der Unfallstelle hatte sich ein langer Stau gebildet. Viele Verkehrsteilnehmer hatten keine Rettungsgasse gebildet, sodass bereits die ersten Rettungskräfte Probleme hatten, durchzukommen, heißt es. Anstatt anschließend die entstandene Gasse offen zu halten, hat sich diese offenbar wieder „wie ein Reißverschluss geschlossen“.
Die Feuerwehrleute Oyten machte ihrem Ärger über die nicht gebildete Rettungsgasse auf ihrer Facebook-Seite Luft. „Wir versuchen Leben zu retten und werden durch Ignoranz und Doofheit behindert“, heißt es dort. Die Einsatzkräfte verstanden die Welt nicht mehr. “Was ist daran so schwer??? Wir könnten kotzen.“ Rund 2.000 User (Stand 19. Jan. 2017, 17:50 Uhr) drückten ihre Zustimmung unter dem Post mit einem Like aus.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.