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Maik Walpurgis ist neuer Trainer beim FC Ingolstadt
#1
Kauczinski-Nachfolger gefunden
Maik Walpurgis ist neuer Trainer beim FC Ingolstadt

12.11.2016, 10:50 Uhr | t-online.de, dpa, sid

Maik Walpurgis ist neuer Trainer beim Bundesligisten FC Ingolstadt. Der 43-Jährige übernimmt bei den erfolglosen Schanzern die Nachfolge von Markus Kauczinski. Walpurgis war bis 2015 Trainer des VfL Osnabrück. Der neue Coach erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2018.

http://www.t-online.de/sport/fussball/bu...stadt.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
#2
Der FC Ingolstadt ist eben, wie manch anderer Verein der BL, ein kleiner strukturschwacher Verein. Seine Erfolge in der zweiten Liga sind aber sehr hoch anzurechnen. Für die erste Liga scheint es aber nicht zu reichen. Bundesligataugliche Neuzugänge sind meist finanziell nicht vertretbar und vom eigenen Nachwuchs kommt gar nichts.
Der Verein hat natürlich schwere Entscheidungen vor sich. Ein Abstieg der wahrscheinlich ist, hätte auch ohne zusätzliche Kosten mit dem vorherigen Trainer stattfinden können. Vereine wie Ingolstadt und Darmstadt, Augsburg, Freiburg und andere "Kleine" werden immer gegen den Abstieg zu kämpfen haben, weil sie einfach strukturell und/oder finanziell hinter den "Großen" hachhinken. Sie haben meist das Geld nicht, in der Winterpause die Mannschaft hochkarätig zu verstärken. Aber auch das ist für ein halbes Jahr oft nicht machbar. Ich glaube, es wäre angebracht, dass Ingolstadt sich rechtzeitig auf den Abstieg vorbereitet und sein Publikum mit einem funktionierendem Zukunftsprogramm ab dem "Tag danach", informiert. Dies kann nur mit viel Geld, oder eben den gezielten Aufbau einer jungen, talentierten Mannschaft erfolgen. Junge Talente gibt es in den großen Clubs genügend. Talente, die dort nicht weiterkommen. Dazu muss man aber auch den entsprechenden Trainer finden und das Vertrauen der Vorstandschaft, dass so ein Aufbau nicht in einem oder zwei Jahren zu bewerkstelligen ist. Ob Walpurgis dieser Mann ist, wird sich zeigen.
Iconkewl
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
#3
Warum soll der Trainer nicht ein Erfolg werden? Ich erinnere mich da immer an an Trainer wie Nagelsmann von Hoffenheim und auch Chr. Streich vom SC Freiburg. Wer kannte die denn bevor sie eine Tätigkeit bei diesen Vereinen bekommen haben?

Ich wünsche ihm jedenfalls viel Glück.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
#4
@ paloma

Ich weiss nicht,wie der FCI struktuiert ist,aber im Fall Freiburg muss ich Dir wiedersprechen.

Als ich vor vier oder fünf Jahren Mitglied beim SC Freiburg wurde zählte der Verein ca.6.600 Mitglieder,heute sind es laut Geschäftsbericht der letzten JHV im Oktober 2016 11.100 Mitglieder.Trotz Abstieg konnte der SCF in den letzten 2 Jahren einen Mitgliederzuwachs von 2.500 Neumitgliedern verzeichnen und das bei nur zwei Abteilungen,Fussball und Tennis.Nach dem VfB Stuttgart ist der SC Freiburg der zweitgrösste Verein in Baden Württemberg.

Trotz Abstieg und Transferminus machte der SCF im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 2,2 Millionen Euro,sämtliche Leistungsträger der Aufstiegsmannschaft wurden gehalten und die Mannschaft punktuell verstärkt.Auch in der Vermarktung konnte man sich verbessern und finanzkräftigere Sponsoren an den Verein binden.

Der Verein ist zwar immer noch eine e.V,also keine Kapitalgesellschaft,man hat aber vor drei Jahren die Satzung geändert und einen Hauptamtlichen Vorstand installiert.Desweiteren hat man sich den neuen Anforderungen im modernen Fussball angepasst und sich strukturell auf allen Ebenen professionalisiert.Seit 2001 nennt sich der SC Freiburg offiziell Ausbildungsverein und war in Deutschland der erste Verein der sich als solcher nannte.

In Augsburg und Mainz verlief die Entwicklung ähnlich wie in Freiburg.

In finanzieller Hinsicht können wir mit Grossvereinen wie dem FCB,BVB oder Schalke nicht mithalten,aber so arm wie er sich zum Teil selbst geredet hat ist der SC nicht und er ist auch einer der wenigen Vereine,die schuldenfrei sind und die Lizenz vom DFB ohne Auflagen erhalten.

SC Freiburg: Kassenplus und 2500 neue Mitglieder seit dem Abstieg

Das Zweitligajahr hat der SC Freiburg besser überstanden, als vorher erwartet: In der Bilanz stand unterm Strich ein Gewinn von 2,2 Millionen Euro – und 2500 neue Mitglieder

http://www.badische-zeitung.de/sport/scf...em-abstieg 

Der SC Freiburg hat sein Potential voll ausgenutzt und sich in den letzten Jahren in allen Bereichen stetig und kontinuierlich verbessert und wuchs auch bei den Mitgliedernzahlen stetig.Da gibt es Großvereine wzB den HSV,VfB Stuttgart oder Werder Bremen wo von solch einer Entwicklung nur träumen können.Und das in einem Umfeld wo keine Konzerne ansässig oder niedergelassen sind.Seit 1992 gab es in Freiburg nur vier Trainer : Finke - Dutt - Sorg und nun Streich und zwei Presidenten : Stocker und Keller.

Achim Stocker hat dem Verein 37 Jahre vorgestanden bis zu seinem Tod am 1.11.2009 (1972 bis 2009).Finke war 16 Jahre Trainer (1991 bis 2007),Dutt vier Jahre (2007 bis 2011) und Streich ist nun 21 Jahre im Verein (seit 1995),davon fünf Jahre Cheftrainer der Profis.

Das sind nun relativ viele Zahlen,aber daran lässt sich erkennen,dass sich beim SC Freiburg seit dem ersten Aufstieg in die erste Liga bis heute sehr viel verändert hat,bei sehr geringem Personalwechsel in den Führungspostionen.
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10


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