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Brexit

#1
Ich habe heute Morgen einen Interessanten Bericht gelesen der bei einem Austritt Englands aus der EU starke Folgen für die PL haben kann. Leider habe ich die Quelle nicht mehr.

Demnach können die Vereine bei einem EU- Austritt nicht mehr so auf dem Europäischen Markt wildern weil dann auch für die Vereine in England andere Statuten zu tragen kommen. Das hat mit der Ausländerquote zu tun nach der ein Verein dann eine Mindestanzahl von englischen Spieler einsetzen "muss" und auch der Ausländeranteil begrenzt ist.

Bin mal gespannt wie das Referendum ausgeht. Big GrinBig GrinBig Grin
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#2
Ja - das hat dann etwas mit den "EU-Ausländern" zu tun, Großbritannien wäre dann zwar immer noch in Europa, aber eben nicht mehr in der EU.

Innerhalb der EU können Arbeitnehmer(Spieler) frei ihren Arbeitgeber (Verein) wechseln, bzw. andersherum.

Ich wage jetzt (17:42 Uhr) hier mal den Tipp - ohne mich vorher informiert zu haben - dass Großbritannien in der EU bleibt.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#3
Angst vor EU-Austritt
Die Premier League zittert vor dem Brexit

23.06.2016, 08:37 Uhr | sid

David Beckham fleht aus Los Angeles um Stimmen, die Premier League zittert: Der Brexit könnte erhebliche Auswirkungen auf den Fußball haben.

Kein Dimitri Payet, kein David De Gea, auch kein Emre Can - für David Beckham ist eine Premier League ohne diese Stars vom Kontinent undenkbar. "Vielleicht hätten wir auch so Titel gewonnen", sagt "Becks" über seine große Zeit bei Manchester United.

Doch die Identifikationsfigur fügt an: "Aber die Mannschaft wurde besser und erfolgreicher durch den dänischen Torhüter Peter Schmeichel, die Führungsqualitäten des Iren Roy Keane und das Können des Franzosen Eric Cantona."

"Remain" oder "Leave"?

Sollte sich Großbritannien am Donnerstag für den "Brexit", den Ausstieg aus der Europäischen Union, entscheiden, könnten die fetten Jahre der Premier League bald vorbei sein.

Das befürchtet nicht nur Beckham, der seine Landsleute aus dem fernen Los Angeles anflehte, für "remain" (bleiben) zu stimmen. Ligaboss Richard Scudamore sagte, "leave" (verlassen) sei mit der "Kultur der Offenheit" der Premiership "unvereinbar".

"Verheerende Konsequenzen"

Kommt der "Brexit", muss die Liga dichtmachen - für Spieler aus der EU oder EWR-Staaten wie Norwegen. Zumindest, wenn die seit 2015 auf Initiative der FA verschärften Bestimmungen für den Erhalt einer Arbeitserlaubnis nicht wieder aufgeweicht würden. Seitdem muss ein nicht-europäischer Profi einen gewissen Prozentsatz Länderspiele bestritten haben, wenn er auf die Insel will. Die Anzahl ist geringer, je höher das Land in der Weltrangliste platziert ist.

Tritt England aus, würde diese Regelung auch für Kicker aus der EU oder EWR-Staaten greifen. Karren Brady, Parlamentsabgeordnete der Torys und Vereinsvize von Payets Klub West Ham United, fürchtet "verheerende Konsequenzen". Die angesehene Spieleragentin Rachel Anderson meint: "Die EU zu verlassen, hätte einen viel größeren Effekt auf den Fußball, als die Leute denken."

Kein Payet, Mata oder Can

Wie groß, belegen Zahlen der "BBC" und des "Guardian". Wäre das Arbeitsrecht bereits jetzt so verschärft, wie nach einem Brexit erwartet, hätten zwei Drittel der 160 EU- und EWR-Spieler der Premier League nie dorthin wechseln dürfen.

Darunter Payet, De Gea und Can, aber auch Stars wie Juan Mata und Anthony Martial von ManUnited, die Meistermacher Robert Huth und N'Golo Kanté von Leicester City, Samir Nasri, Jesús Navas, und viele mehr.

Der zwei Jahrzehnte währende Einfluss aus Europa habe die Premier League zur "attraktivsten Liga der Welt" gemacht, schrieb der "Guardian". Ohne die Kicker aus Europa fürchtet Scudamore einen milliardenschweren Imageschaden. Es drohe ein "weltweiter Ansehensverlust".
332 Profis nicht spielberechtigt

Ein Brexit hätte auch Auswirkungen auf den Unterbau oder die schottischen Ligen. Laut "BBC" wären 332 aktuelle Profis aus den ersten beiden Staffeln in England und Schottland nicht spielberechtigt.

Von 53 "Europäern" in der schottischen Premier League bekäme keiner eine Lizenz. Der Spielermarkt würde auf den Kopf gestellt, sagte Arsenals Teammanager Arsène Wenger, die Liga stünde "vor unangenehmen Fragen".

"Ausländer verantwortlich machen"

Quatsch, ruft die Gegenseite. "Die EU-Regeln beeinträchtigen unsere Möglichkeiten, Spieler zu entwickeln und behindern den Zugang zum weltweiten Talentepool. Das ist das Schlechteste beider Welten", sagte "Leave"-Sprecher Robert Oxley. Das Geld, das England beim Brexit spare, könne in die Basis gesteckt werden. Davon profitiere auch die chronisch erfolglose Nationalmannschaft.

Für Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand ist diese Denke "eine Schande". Es bestehe die Gefahr, dass die Leute dächten, es sei okay, "die Ausländer für unsere Probleme verantwortlich zu machen", schrieb er im "Evening Standard". Das hätten die Three Lions über Jahre getan, "aber es hat uns nicht geholfen, auch nur einen Deut besser zu spielen".

http://www.t-online.de/sport/fussball/in...tritt.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#4
Mir ist es ehrlich gesagt egal ob sie bleiben oder nicht. Natürlich hat es erst mal auch negative Folgen für alle, aber Europa hat schon ganz andere Krisen gemeistert. Man kann nicht Erwarten das innerhalb ein paar Jahren alles gut ist. Die USA haben weit mehr als 200 Jahre gebraucht und auch dort gibt es Heute noch Gegner.

Am Ende wird England mehr Nachteile haben, denn Schottland erwägt dann aus dem Empire Auszutreten. Das könnte zur Folge haben das auch andere aus Großbritannien Austreten werden und dann ist England plötzlich ganz klein und alleine.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#5
Was mnachen die Engländer dann mit ihrer ganzen Kohle sollte es zu EU Austritt kommen ? Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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#6
Die werden sie dann wohl unter ihren 5 aussergewöhnlichen Talenten aufteilen.
Smilie_happy_249
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#7
Ich glaube, dass ist jetzt nicht mehr lustig... Ich habe auch nicht damit gerechnet und halte es für einen großen Fehler.
Die Erde wird sich weiter drehen, aber die Welt wird sich erneut verändern.

Live-Blog zum Referendum
Es ist besiegelt: Briten stimmen für den Brexit

24.06.2016, 08:16 Uhr | luk, ckr

http://www.t-online.de/wirtschaft/id_781...us-eu.html 

Es sind jetzt alle Bezirke ausgezählt.
Die Brexit-Befürworter haben mit über einer Million Stimmen gesiegt - das entspricht 51,9 Prozent.
Das britische Pfund ist auf den tiefsten Stand seit 30 Jahren gefallen.
Experten: Der DAX wird vermutlich mit dem größten Minus seit 2008 starten.
Wer das Ergebnis diskutieren möchte, kann das in unserer Debatte tun.
Wie es nach einem Brexit weitergehen würde, lesen Sie hier.

Es gibt sicher später noch andere Artikel zu diesem Thema, da schaue ich nachher nach...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#8
Großbritannien stimmt für den EU-Austritt – und jetzt?
Tobias Peter 24.06.2016

Die Mehrheit der Briten will raus aus der EU - so viel ist klar. Aber muss sich das Parlament daran halten? Und welche Folgen hat der Austritt für Deutschland? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Die Briten haben im Referendum mehrheitlich dafür gestimmt, dass ihr Land die EU verlassen soll. Aber: Geht das überhaupt einfach so?

Nicht einfach so, aber es geht. Im Vertrag von Lissabon ist geregelt, dass jeder Staat den Austritt aus der EU beschließen kann – wobei das Verfahren zur Entscheidungsfindung im Einklang mit den eigenen verfassungsrechtlichen Vorschriften erfolgen muss. Mit dem Vertrag, der Ende 2009 in Kraft trat, ist die Frage also grundsätzlich geklärt. Vorher gab es keine konkreten Regeln dafür, ob und wie ein solcher Austritt stattfinden könnte.

Muss das britische Parlament dem Austrittsvotum denn folgen?

Nein, rechtlich bindend ist das Ergebnis des Referendums nicht. Politisch ist allerdings nicht vorstellbar, dass sich die Parlamentarier dem Votum widersetzen. Schließlich sind sie Volksvertreter. Und das Volk hat in dieser Sache seine Entscheidung getroffen.

Und wie geht es jetzt konkret weiter?

Großbritannien erklärt seine Austrittsabsicht. Die Europäische Union muss nun mit Großbritannien ein Abkommen über den Austritt aushandeln und abschließen. Dabei soll es dann auch darum gehen, wie künftig die Beziehungen zwischen der EU und dem austretenden Staat gestaltet werden. Das Europaparlament muss dem Abkommen zustimmen – und der Europäische Rat der Staats- und Regierungschefs muss Ja sagen. Für all das ist zwei Jahre Zeit. Grundsätzlich verhindern kann die EU den Austritt aber nicht – etwa, indem sie die Verhandlungen in die Länge zöge. Denn vorgesehen ist, dass die europäischen Verträge zwei Jahre, nachdem der Staat seine Austrittsabsicht erklärt hat, keine Anwendung mehr auf ihn finden.

Welche wirtschaftlichen Probleme können durch den Austritt Großbritanniens für Deutschland entstehen? Und was ist mit der britischen Wirtschaft?

Großbritannien ist Deutschlands drittgrößter Exportmarkt – einerseits. Andererseits gilt: Die deutsche Wirtschaft ist robust. Wird es künftig zu Zöllen oder zu Einfuhrbeschränkungen kommen? Möglich ist das. Die Verhandlungen über die künftigen Beziehungen sind aber nicht ohne Grund vorgesehen, um Probleme zu vermeiden. Fällt die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens weg, gibt es viel mehr Dinge, die extra geregelt werden müssen. Ein Handelshemmnis können auch unterschiedliche Produktstandards sein. Großbritannien muss hier an guten Regelungen ein Interesse haben. Denn natürlich braucht das Land selbst den europäischen Markt.

Bekommen die Briten denn das, was sie wollen? Können sie künftig wieder alles so machen, wie Sie möchten?

Jein. Natürlich sind sie mit einem EU-Austritt wieder frei, viele Dinge ohne die Partner so zu regeln, wie sie wollen. Wenn sie aber weiter von einem Handel ohne Hemmnisse profitieren wollen, kann es ihnen passieren, dass sie sich trotzdem in vielem der EU anpassen müssen. Ohne künftig noch mit am Verhandlungstisch zu sitzen, wenn in Brüssel Dinge entschieden werden.

Was ist die Rolle von Premierminister David Cameron?

„Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los.“ Das gilt für Cameron, der ein gefährliches Spiel zulasten der EU gespielt hat. Ihm ging es darum, auch durch den Druck des Referendums in Brüssel für Großbritannien Vorteile zu erstreiten. Doch das, was er durchgesetzt hat, war vielen offenbar zu wenig. Es ging um die zeitweise Begrenzung von Sozialleistungen für EU-Ausländer. Und um Fragen wie jene, dass die Höhe des Kindergeldes an die Lebenshaltungskosten in dem Land angepasst sein sollen, in dem die Kinder leben (was relevant ist, wenn etwa ein EU-Ausländer in Großbritannien arbeitet und Steuern zahlt, seine Kinder aber im Heimatland leben). Cameron hat vor dem Referendum für den Verbleib in der EU geworben. Er hat auch ganz persönlich verloren.

Droht eine Kettenreaktion? Werden auch andere Staaten austreten?

Der Austritt Großbritanniens aus der EU ist eine historische Situation, für die es kein Muster gibt. Und selbst wenn es eines gäbe, wäre es schwierig eine Prognose zu treffen. Eine Kettenreaktion ist sicherlich die größte Furcht derer, die auf ein starkes und einiges Europa setzen. In vielen Ländern haben anti-europäische Strömungen zuletzt Rückenwind bekommen. In Frankreich ist der Front National unter Führung von Marine Le Pen auf dem Vormarsch. Die EU wird jetzt noch einmal verstärkt darüber nachdenken müssen, was das für ihre Politik bedeutet.

http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen...04907.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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#9
Das Problem in Großbritannien geht viel tiefer. Nicht nur der Fußball, die ganze Wirtschaft wird leiden. Europa selber wird zwar auch erst negative Folgen spüren, aber an schlimmsten wird es Großbritannien treffe.

Schottland hat ja Angekündigt ein Referendum zu starten und wird sich wohl aus dem Union Jack verabschieden. Großbritannien wird es dann nicht mehr geben. Es war gestern eine (englische) Milchbäuerin im Interview die meinte das sie bei einem Austritt endlich einen guten Preis für den Liter bekommt. Was sie nicht berechnet hat ist das sie viel weniger verkaufen wird weil das Einkommen der Bürger schrumpfen wird. Das Pfund hat innerhalb weniger Stunden über 10% an Wert verloren. Alle Waren die Importiert werden steigen im Preis. Einfach auf Mallorca den Wettkampf mit den Deutschen um die Liegestühle wird nachlassen. Der Export aus England wird sinken.

Cameron ist selber Schuld. Eigentlich wollte er selber gar nicht aus der EU raus, hat es aber selber Provoziert und nun hat er die Quittung. Auch bin ich mal gespannt was mit den 48% der Bürger die in der EU bleiben wollten passiert. Fachkräfte die aus EU Staaten in England arbeiten werden sich überlegen in ein anderes Land zu gehen. Auch rechne ich mit sehr viel Briten die ihr Land verlassen werden um weiter in der EU zu leben. Diese Menschen haben ja noch Zeit in ein anderes Land zu gehen denn man rechnet mit mindestens 2 Jahren bis der Austritt vollzogen werden kann.

52 gegen 48 % ist für mich alles andere als ein eindeutiges Ergebnis. In Brüssel werden sie sich mit dem Gedanken schon lange befasst haben und wenn die EU richtig reagiert und mehr auf die Bürger zu geht kann es ohne weiteres noch was werden mit dem Staatenbund. Nur England ist raus, denn ein zurück ist nicht Möglich bei einem Austritt. Die Folgen gerade für England werden fatal sein. Denn auch Sicherheitspolitisch wird sich einiges ändern. Einfach die EU anrufen und um Hilfe bitten bei Problemen ist nicht mehr möglich. Ich glaube das es das Eigentor ist das England auf die Verliererstraße bringt am Ende.

Nicht zu vergessen ist noch Nordirland die auch alle Anstrengungen unternehmen werden um sich von England trennen denn dort geht die Wirtschaft erst recht zu Grunde. Ein Freihandelsabkommen von Großbritannien mit der EU ist sehr weit Entfernt wo sich die EU alle Zeit lassen kann.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
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#10
Ich sehe das Thema Brexit eher gelassen. Europa hat nach dem 2. Weltkrieg schon vor, während und mit den verschiedenen Zusammenschlüssen nicht schlecht gelebt. Man hat die EU aufgebläht, jetzt orientiert sie sich eben ein wenig rückwärts.Wenn man allerdings auch in anderen Ländern zu Volksabstimmungen rufen würde, glaube ich würde die jetzige EU zerfallen. Die allgemeine Gemütslage in den einzelnen Ländern ist nicht gerade europafreundlich. Die arroganten Besserwisser in der europäischen Politik müssten jetzt eigentlich endlich einmal auf die Bürger eingehen und nicht gegen deren Willen entscheiden wie so oft bisher. Jetzt wird es darauf ankommen, dass und wie die EU-Länder reagieren. Wenn sie ihren bisherigen eher humanen Kurs gegenüber England fortsetzen, dürften die Engländer recht gehabt haben. Wenn sie aber nun die Engländer die Folgen spüren lassen (was ich nicht glaube) bekommt England in den nächsten Jahren auch große wirtschaftliche Probleme. Aber wir würden sie dann ganz sicher unter irgend einen Rettungsschirm bringen. Wenn es wirklich so kommen sollte, wie man in den letzten Tagen las (wohl auch um die Wähler zu beeinflusen) dass z.B. BMW den Bau des Mini verlagert, dass die Großbanken London verlassen, die Schotten ein neues Referendum abhalten, Frankreich die Grenzen von Calais freigibt usw. usw. hat sich England auf ein Abstellgleis begeben.
Ich halte Volksabstimmungen, die das Heil und Weh der gesamten Bevölkerung betreffen für sehr gefährlich. Sollen unsere Politiker nur noch verwalten, was andere entscheiden? Die Bevölkerung lässt sich von emotionalen Ereignissen beeinflussen, kann nur ganz selten die Folgen und Auswirkungen beurteilen. Dazu bräuchte man das Wissen von Spezialisten. Spezialisten, wie sie die Regierung hat. Ich mag mit meiner Meinung falsch liegen, aber ich bin schwer zu überzeugen, dass sie falsch ist.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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