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Spanien: Beamter erscheint sechs Jahre nicht zum Dienst
#1
Ein spanischer Beamter hat sich sechs Jahre lang um den Dienst gedrückt. Nur durch einen Zufall fiel auf, dass der Mann abwesend war. Nun wurde er verurteilt.

Joaquin G. sollte den Bau einer Kläranlage überwachen, wie die britische BBC berichtet. Stattdessen fühlte sich der Beamte jedoch gemobbt und blieb der Arbeit fern. Die Sache fiel auf, als der heute 60 Jahre alte Mann eine Auszeichung für 20 Jahre im Dienst erhalten sollte - und nicht anwesend war.

Nun wurde er deshalb zu einer Geldstrafe von 27.000 Euro verurteilt. Dabei tauchte auch die Frage auf, wie sein Fernbleiben über Jahre hinweg unbemerkt geblieben ist. Die Wasserwerke sagten, sie seien davon ausgegangen, dass G. von lokalen Behörden beaufsichtigt werde. Die jedoch nahmen das Gegenteil an. So konnte der Verurteilte jahrelang unentdeckt der Arbeit fernbleiben.

Auf die Frage, was er statt am Schreibtisch zu sitzen die Jahre über getan hatte, merkte G. an, philosophische Schriften gelesen zu haben. Mittlerweile ist der Mann in Rente.

http://www.t-online.de/nachrichten/panor...ienst.html 

:denken: In Spanien wäre ich auch gerne Beamter...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Solche gibt es auch in Deutschland. Dennoch darf man auch hier nicht alle über einen Kamm ziehen. Es gibt durchaus auch Beamte die einen harten Job haben und immer wieder im Fokus stehen. Man denke nur mal an die Polizisten die für alles ihre Köpfe hinhalten müssen. Auch Lehrer haben oft einen harten Job und man kann es nicht mit früher Vergleichen bei der Jugend oft wie sich sich heute gibt.

Durch so einen Beamten wird wieder ein ganzer Berufsstand in den Dreck gezogen. Wie der Staat da Reagieren soll ist doch ganz einfach. Den Lohn der er zu Unrecht kassiert hat ausrechnen und Zurückfordern, somit hat er 20 Jahre nicht in die Rentenkasse eingezahlt und ist damit ein Sozialfall in Spanien. Dann ist nichts mehr mit schöner Pension in der Sonne verbraten. Ganz einfach.
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#3
Hi Reiner - ein Beamter wurde wegen Betrugs ertappt. Na und ? Deswegen gleich von einem ganzen Berufsstand zu sprechen, der durch den Dreck gezogen wird, ist doch ein wenig übertrieben. Beamte stehen auch ohne diesen Vorfall nicht unbedingt im besten Ruf. Natürlich ist die überwiegende Anzahl ehrlich, strebsam und fleissig, aber es gibt eben, wie überall, Ausnahmen. Und von so einer lesen wir hier.
Erklär mir bitte mal, weshalb die Rentenkasse geschädigt wird?
Ich dachte immer Beamte zahlen nichts in die Rentenkasse ein, oder doch ?
:denken:
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#4
Hallo paloma, nein die Rentenkasse wurde nicht geschädigt (außer jetzt durch den Bezug). Ich meinte das so:

Wenn er 20 Jahre nicht gearbeitet hat somit fehlen ihm 20 Jahre an der Anwartschaft und die Pension wird gekürzt. Hier in Deutschland zahlt ein Beamter meines Wissens nach nicht in die Rentenkasse. In Spanien weiß ich es nicht. Aber eben Unabhängig davon hat er 20 Jahre weniger Anspruch auf die Pension die somit jetzt zu hoch ist denke ich mal.
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#5
Wie es in Spanien mit der Einzahlung ist, weiß ich auch nicht, aber dieser Beamte wurde für sein Verhalten wegen Dienstverweigerung bestraft und hat dafür eine Strafe bezahlen müssen.
Damit ist dem spanischen Recht Genüge getan.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#6
@reiner.......also meines wissens sind für die altersbezüge von beamten nicht die rentenkassen zuständig, sonder der bund und die länder. deswegen würde mich mal interessieren was dies mit dem rentensystem des normalbürgers zu tun hat?
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#7
(14.02.2016 - 11:55)Icon 2.0 schrieb: @reiner.......also meines wissens sind für die altersbezüge von beamten nicht die rentenkassen zuständig, sonder der bund und die länder. deswegen würde mich mal interessieren was dies mit dem rentensystem des normalbürgers zu tun hat?

Das wird in der Meinung vieler Bürger immer in einem Topf geworfen - und führt dann zu einer Neiddebatte.

Man muss aber berücksichtigen, dass der Staat einseitig in die Rentenversicherung eingegriffen, diese verändert, angepasst. hat. Und gegen diese Änderungen können sich die Arbeitnehmer nicht wehren.

Bei den Beamten wird leider eine Anpassung zum Besseren unterstellt, während die Änderungen im Rentensystem als Verschlechterung empfunden wird.

Ich habe da etwas gefunden:

Die sieben Irrtümer zur Beamtenpension

Rente vs Pension - Äpfel mit Birnen vergleichen

Bei Diskussionen um die Altersvorsorge und Versorgungssysteme werden immer wieder die Pensionen der Beamten mit Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung verglichen. Dabei entspinnen sich sehr schnell emotionale Debatten über die Höhe der Beamtenpensionen. Der Beamtenbund hat nun eine Broschüre mit den sieben Irrtümern der Beamtenversorgung veröffentlicht. Auf "Fakten statt Vorurteile" und mehr Sachlichkeit möchte der Beamtenbund setzten. t-online.de stellt die sieben Irrtümer zur Beamtenpension vor.

http://www.t-online.de/wirtschaft/alters...nsion.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#8
Neiden tue ich den Beamten ihre Pension nicht Ritchie. Vor allem den Polizisten sowie Grenzschutzbeamten und Lehrern nicht. Eher gönne ich denen ihre Pension wenn sie ihr Alter erreicht oder Gesundheitlich nicht mehr können ihre Pension. Nur eben dieser Beamte in Spanien hat sie ja nicht verdient wenn er 20 Jahre Urlaub machte. Da mache ich dann doch einen gewaltigen Unterschied gegenüber den Beamten die immer ihren Job machten.
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#9
Hi Reiner, vielleicht ist Dir da etwas entgangen. Der Mann war 6 Jahre nicht im Dienst erschienen. Offenbar war er aber vorher 14 Jahre im Einsatz, da er für seine 20-jährige Zugehörigkeit geehrt werden sollte.
:denken:
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#10
eine BITTE an dich reiner..........bitte lies die beiträge mit verstand zuvor du antwortest und alles durcheinander bringst oder in einen topf wirfst. zur not mach dir notizen über relevante aussagen.......

auf dieser basis ist es fast unmöglich eine diskussion zu führen.

bitte tue uns den gefallen......
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