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Flüchtlingskrise: Mehrheit wendet sich gegen Merkel
#1
Die Kritik an Kanzlerin Angela Merkel beim Thema Flüchtlinge wird immer lauter - nicht nur auf politischer Ebene. Auch die Stimmung in der Bevölkerung ist gekippt. Mittlerweile zeigt sich die Mehrheit laut Umfragen unzufrieden mit der Flüchtlingspolitik der Regierungschefin.

An die fast schon obligatorischen Attacken aus den eigenen Reihen wird sich Merkel mittlerweile gewöhnt haben. Und auch die scharfe Kritik von Ex-Kanzler Gerhard Schröder wird sie verkraften können. Dass ihr aber erstmals die Mehrheit der Deutschen eine schlechte Arbeit in der Flüchtlingsfrage bescheinigt, dürfte ein Warnsignal sein, das im Kanzleramt Gehör findet.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...lecht.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Experte zum Umfrage-Desaster
"Irgendwann muss Merkel sagen: "Es ist genug!"

Die ersten Umfrageergebnisse des neuen Jahres sind da - und sie lassen die Union zittern: Die Angriffe auf Frauen und Mädchen an Silvester haben die Stimmung gegenüber der Masse der flüchtenden Menschen offenbar endgültig gekippt. Jetzt ist ein Machtwort fällig, stellt der Bonner Parteienforscher Tilman Mayer fest.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...enug-.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#3
Die Frage ist doch wer es besser machen kann Ritchie. Keiner kann was über Jahrzehnte verpasst wurde innerhalb ein paar Monaten ändern. Unabhängig nun von Partei gesehen.
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#4
Ist schon klar, Reiner! Aber dann sollte sich die Regierungschefin (Bundeskanzlerin) auch danach richten und nicht mit großen Worten alle Flüchtlinge dieser Welt zu uns einladen...

Oder - hat sie als verantwortliche Person die realen deutschen Möglichkeiten nicht gekannt? Es sieht so aus - und damit stellt sie sich selber ein schlechtes Arbeitszeugnis aus.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#5
Soweit sind wir ja einer Meinung Ritchie. Aber sie alleine ist es doch nicht. Nicht ein Politiker hat sich mit Ruhm bekleckst. Vor allem nicht ihr Ziehvater und sein Nachfolger. Auch Merkel kann keine Entscheidung alleine fällen weil alles durch den Bundestag muss. Der Fehler wurde nun mal über Jahrzehnte gemacht und jetzt kommt es im Moment Hammerhart. Das haben nach dem Mauerfall alle trotz Warnungen verpennt. Und sie muss es nun ausbaden wobei sie Selbstverständlich auch einiges Versäumte in ihrer langen Zeit ganz oben. Das streite ich ja nicht ab.
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#6
Angela Merkel hat den gleichen Fehler gemacht wie anno dazumal B. Obama. Der sagte, "Yes, we can" und hätte sagen müssen, "Yes, we can, but...". Angela Merkel hätte sagen müssen, "Wir schaffen das, aber es wird nicht einfach." Angesichts der Flüchtlingszahl im Jahr 2015 (über 1 Mio.), MUSS man sagen, daß es bisher mehr als sehr gut abgelaufen ist. Wieviele Länder der Welt hätten es geschafft, DIESE Menge an Flüchtlingen aufzunehmen UND sie aber auch SO unterzubringen? Wenn EINIGE andere Länder ein solches Engagement zeigen würden, wäre es weltweit wesentlich einfachen, aber gerade in Europa (besonders im Osten) macht sich ja wieder der Nationalismus breit. Aber die sind ja die ersten, die nach Hilfe schreien, wenn der ehemals "Große Bruder Russland" mit dem Säbel rasselt. Wenn man bisher keinen oder nur wenige Gründe hatte stolz zu sein, Deutscher zu sein, JETZT hat man einen (ich zumindest)...
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#7
Ich habe ja schon mal vor längerer Zeit geschrieben, dass wir vor einer Völkerwanderung stehen. Die Kriegsflüchtlinge sind ja auch nur ein Teil davon. Der andere Teil sind die Menschen, die aus Not und Armut, aus Arbeits- und Perspektivlosigkeit ihr Land verlassen. Wir haben ganz Afrika und auch Arabien und Asien seit Jahrhunderten systematisch ausgebeutet und werden dafür heute zur Rechenschaft gezogen. Und diese Menschen sind es, die eigentlich nirgends gewollt und geduldet werden. Sie kommen aber trotzdem und niemand kann sie aufhalten, ohne radikal zu werden. Sie dürfen in den Ländern nicht arbeiten, sind illegal im Land, werden aber aus humanitären Gründen geduldet und können gar nicht abgeschoben werden, weil sich ihre Ursprungsländer weigern, sie zurückzunehmen. Sie bringen sich bei uns von kleineren und größeren Straftaten und sozialen Einrichtungen durch und selbst wenn sie weggesperrt werden haben sie noch ein besseres Leben als in ihren Heimatländern.
Die Medien zeigen ihnen ja tagtäglich, wie gut es uns im Westen geht, also macht man sich auf den Weg ins gelobte Europa. Amerika kann sich ja da schon aus geografischen Gründen bedeutend besser abschotten, wenngleich man die Verhältnisse an der mexikanischen Grenze in etwa mit denn in Europa vergleichen kann. Ich sehe ganz schwere Zeiten auf uns und Europa zukopmmen, zumal man keine greifende Lösung aht und die Politiker der einzelnen Staaten total zerstritten oder nicht an Lösungen interessiert sind. Ich glaube, ohne die Aussengrenzen Europas dicht zu machen, werden wir in Europa keine Lösung dieses Problems finden. Und dies würde aus humanitären Gründen sehr, sehr bitter sein.
Ja, so sieht unsere Zukunft in meinen Augen sehr düster aus. Ich würde mich freuen, wenn ich das zu negativ sehe.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#8
Völlig richtig paloma. Wir alle in Europa und den USA beuten Länder aus. Schicken unseren giftigen Müll (vor allem Elektroschrott) überwiegend nach Afrika. Dort verhungern die Menschen und haben keine Perspektive.

Auch sehe ich noch nicht mal das Problem an der Anzahl der Flüchtlingen sondern eher an dem kurzen Zeitraum. Seit Jahrzehnten schrumpft die Bevölkerungszahl in Deutschland. Es ist eben ein Unterschied ob 1 Million innerhalb eines Jahres aufschlagen oder über mehrere Jahre verteilt. Dazu kommt die Wohnungsknappheit was aber auch ein Versäumnis der Politik der letzten Jahrzehnte ist. Das ist einfach das große Problem in meinen Augen. In den 60er und 70er hat Deutschland mehrere Millionen Menschen geholt und es klappte, aber eben das waren keine Flüchtlinge und diese waren über Jahre verteilt. Darin sehe ich das Problem. Was früher innerhalb eines Jahres kam kommt heute innerhalb eines Monats. Dann fehlt es natürlich an allen Ecken und Kanten.
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#9
eine wohnungsknappheit hätten wir nicht. das problem ist nur das wir ghettos hätten wenn wir den vorhandenen freiraum nutzen würden. ausserdem gäbe es probleme mit arbeitsplätzen, wobei es die eh geben wird.
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