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"Die Partei" in der Östlichen Vorstadt Bremens
#1
Eigentlich ist Politik ja ein ernstes Thema - aber Satire und politisches Kabarett hat es auch schon "immer" gegeben:

Wie weit ist es vom Beirat bis zur Weltherrschaft? „Jede Wanderung beginnt mit einem ersten Schritt“, sagt Marco Manfredini. Er ist 48 Jahre alt, Geschäftsführer einer Software-Firma, Bremer Landeschef der Satire-Vereinigung „Die Partei“ und gewähltes Mitglied im Beirat Östliche Vorstadt.

http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen...47455.html 

Wenn er redet, ist einiges ironisch und das meiste ernst. „Wir thematisieren das Verhältnis zur Macht, das Verhältnis zwischen Bürger und Politik“, sagt Manfredini. Zwei Sitzungen des Beirats Östliche Vorstadt hat Manfredini bislang erlebt, vorerst vor allem als Beobachter. „Am Anfang gehört es sich, erstmal zuzuhören, was die anderen sagen“, stellt er klar. Sein Ziel: „Ich will erst einmal herausbekommen, was ein Beirat alles darf – er kann ja nur wenig autonom entscheiden, und kaum ein Bremer weiß, was er da eigentlich wählt.“

:denken:

Eine Demokratie wird von den Bürgern gestaltet - da hat auch Herr Manfredini und seine Partei "Die Partei" seine Berechtigung.

Nachtrag: Die Wahlplakate von "Die Partei" haben auch etwas... :winkendesbabie:
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Ist "Die Partei" eine offizielle Partei, die bei Wahlen antritt und ein eigenes politische Programm hat, oder ist das "nur" politisches Kabarett?
Sollte es sich um eine offizielle Partei handen, wäre ich skeptisch, denn jede Situation, bei welcher man politisch daneben liegt könnte dann als Kabarett und Satire ausgelegt werden. Diese Partei hätte ein Schutzschild und es wäre schwer zu erkennen, was Ernst und was Satire ist.
Ich hätte da meine Bedenken. Es ist ähnlich wie bei Zeitungsberichten, deren Inhalt man nicht beweisen kann/muß. Man verfasst Vorwürfe und Angriffe, die nicht bewiesen werden können und schreibt darüber "Glosse". Schon ist man nicht mehr angreifbar. Ich nenne so etwas "einen toten Hund in Nachbars Garten werfen".
Also entweder politisches Kabarett oder ernsthafte Politik. Es gäbe über solche Veröffentlichungen ja auch in unserem Forum genügend Beispiele, dass man etwas anders gemeint hat, als es verstanden wurde.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#3
"Die Partei" ist eine offiziell angemeldete und zugelassene Partei - paloma- daher wurde Herr Manfredini ja auch ganz offiziell in den Beirat der Östlichen Vorstadt Bremen gewählt. Und setzt sich im Beirat auch für die Interessen seiner Wähler (Bremer Bürger) ein.

Das macht er sicher auf seine Art und im Sinne seiner Partei - aber dafür hat man ihn ja gewählt.

Ich habe mir den Artikel durchgelesen und meine, dass der Bürger von Herrn Manfredini ernster genommen und respektiert wird, als es (leider) bei anderen Politikern manchmal der Fall ist.

Wichtig ist bei Publikationen darauf zu achten, dass Satire, Ironie und vergleichbares IMMER als solche erkennbar sind.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#4
Nun Ritchie ich sehe da eben die Gefahr, dass man das dann als Satire kennzeichet, aber die meisten Leser oder Zuhörer dies nicht so erkennen wollen. Man kann Kritik oder Ideen unters Volk bringen, die von offizieller Seite gar nicht ernst gemeint waren, aber doch für Leser und Zuhörer als Ernst aufgefasst wurden.
Meine Skepsis bliebe weiterhin groß.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#5
Das ist auch in Ordnung, paloma! Aber man sollte bei JEDER Meldung einer Partei, bei JEDER Aussage eines Politikers genau darauf achten, wie ernst ist das gemeint.

Ich werde NIE die Aussage von Herrn Blüm vergessen: Die Renten sind sicher...

Er hat leider nie gesagt, wie er es gemeint hat...

Es war entweder satirisch oder ironisch gemeint, denn sein Ernst kann es doch wohl nicht gewesen sein...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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