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RB Leipzig rüstet sich für Erstliga-Aufstieg
#1
In der Forenschänke:
paloma schrieb: aber ich verstehe wirklich nicht, vor was man bei RB Leipzig sportlich Angst haben sollte.
Klaus antwortete: RB ist zum Aufstieg verdammt nachdem was Mateschitz wieder in diese Mannschaft gepumpt hat,aber letztendlich machen elf Einzelkönner noch lange keine Mannschaft.

Und ich ergänze:

Aufstiegsaspirant RBLeipzig rüstet sich für die erste Liga. Der ambitionierte Zweitligist, der seinen Spieler-Kader zu Saisonbeginn mit 18,6 Millionen Euro verstärkte, will auch in der Chefetage aufbessern. Vom 1. Januar 2016 an sollen dafür einige Schaltzentralen neu besetzt werden. Auch die globale Ausrichtung im Fußball wird im Konzern von Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz vorangetrieben.

http://www.t-online.de/sport/fussball/2-...stieg.html 

:denken: Aufsteigen muss der Verein aber immer noch sportlich und das ist auch gut so!
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
#2
Als ersten Schritt sollten sie den Verein auch für Mitglieder zugänglich machen.
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
#3
Mich überrascht in der Debatte immer wieder, warum sich so viele Fans und Mitglieder anderer Vereine in die Angelegenheiten von Red Bull einmischen. Ich habe ja volles Verständnis, wenn Fans und Zuschauer aus Leipzig dieses Thema so heiss dikutieren, aber warum regen sich so viele menschen in ganz Deutschland darüber so auf? Sollte man nicht froh sein, wenn ein Verein wirtschaftlich auf gesunden Beinen steht? Wäre es besser, man kränkelt so vor sich hin, weil die finanziellen Mittel fehlen? Sollte man nicht eher froh sein, einen weitern finanzstarken Verein in der Profiliga zu haben? Ich glaube, hier spielt der Neid eine große Rolle. Entscheidend ist doch, ob Red Bull die Vorgaben und Regeln des DFB und der DFL einhält. Und das tut er offensichtlich.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
#4
Aber auch erst nach Abmahnung vom DFB paloma. Neid habe ich bestimmt nicht denn mit dem SC Freiburg und BMG habe ich einfach zwei Vereine mit einer sehr langen Tradition. Und beide sind recht Erfolgreich.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
#5
(25.09.2015 - 00:13)KLAUS schrieb: Als ersten Schritt sollten sie den Verein auch für Mitglieder zugänglich machen.

Bei der Diskussion um RB Leipzig bin ich eigentlich der Ansicht von paloma. Und erfahre dank der Diskussion immer wieder etwas Neues zu RB.

Wenn ich mir den Post von Klaus ansehe - scheint es mir, dass RB Leipzig eben kein "richtiger" Verein ist? Ein Verein wird durch Mitglieder gegründet und lebt von, mit und durch seine Mitglieder. Das scheint bei RB nicht der Fall zu sein - natürlich gibt es da die Zahlungen von Herrn Mateschitz, aber sonst?

Langsam kommt mir RB Leipzig wie ein reines Geschäftsunternehmen vor, welches mit einem Verein und Vereinsleben im eigentlichen Sinne NICHTS zu tun hat.

Natürlich weiß ich, dass Herr Mateschitz mit RB Leipzig ganz bestimmte Absichten verbindet.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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#6
Welcher Sponsor, Mäzen oder Gönner verbindet keine bestimmten Absichten mit seiner Unterstützung ???
:denken:
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#7
Zu RBs Mitgliedern :

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...0_ErJpVX5g 

Kurz zusammengefasst :

derzeit 14 Mitglieder,bestehend aus Konzern internen Personen ohne Mitbestimmungsrecht
800,- € Jahresbeitrag

Das sagt schon alles.
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#8
(25.09.2015 - 18:01)paloma schrieb: Welcher Sponsor, Mäzen oder Gönner verbindet keine bestimmten Absichten mit seiner Unterstützung ???
:denken:

Das mit den bestimmten Absichten ist etwas anders gemeint von mir, paloma.

Normalerweise gibt es den Verein bereits, und der Mäzen oder Sponsor hat dann bestimmte Absichten.

Bei WERDER möchte Wiesenhof (Hauptsponsor) vom guten Image des Vereins profitieren.

Bei TSG Hoffenheim ist es für Dietmar Hopp (Mäzen) eine Herzensangelegenheit (eine private Angelegenheit) den Verein dauerhaft nach oben in die BuLi zu bringen.

Bei RB Leipzig sehe ich zunehmend rein geschäftliche Interessen (die hätte Wiesenhof auch) für die Gründung, Übernahme und finanzielle Unterstützung des "Rasenballsportvereins".

Soll heißen, der ganze Verein dient ausschließlich den Zwecken von Herrn Mateschitz.

Danke Klaus, deine Info passt gut zu meiner Darstellung!
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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#9
Ich stelle dazu nochmal die Frage: ist diese Art eines Vereins gegen die Satzungen des DFB, oder nicht.
Wenn nein, was soll dann die ganze Diskussion.
Wir alle sind nicht die Betroffenen. Diese wohnen in Leipzig und Umgebung und sind offenbar mit dieser Konstellation einverstanden. Wie kämen sonst 25 000 Zuschauer bei Heimspielen zustande?
Und Ritchie Du hast die Gründe verschiedener Sponsoren ja beschrieben. Die Liste wäre erweiterungsfähig bis zum geht nicht mehr, auch bei jedem kleinsten Amateurverein. Der eine ist Politiker, der andere hat ein Geschäft und hofft auf mehr Umsatz, der dritte schliesst für die Vereinsmitglieder teure Versicherungen ab. Alle Sponsoren haben Eigeninteressen (vielleicht mit Ausnahme von Hopp).
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#10
paloma schrieb: Und Ritchie Du hast die Gründe verschiedener Sponsoren ja beschrieben. Die Liste wäre erweiterungsfähig bis zum geht nicht mehr, auch bei jedem kleinsten Amateurverein. Der eine ist Politiker, der andere hat ein Geschäft und hofft auf mehr Umsatz, der dritte schliesst für die Vereinsmitglieder teure Versicherungen ab. Alle Sponsoren haben Eigeninteressen (vielleicht mit Ausnahme von Hopp).

Nur haben Wiesenhof und Dietmar Hopp die Vereine nicht EXTRA für ihre Interessen gegründet. Hatte ich auch geschrieben: Normalerweise gibt es den Verein bereits, und der Mäzen oder Sponsor hat dann bestimmte Absichten.

Der Punkt ist das Wort "dann" im letzten Teil.

In diesem Fall, RB Leipzig, ist kein Verein, sondern eine Firma gegründet worden, die versucht, ihre Geschäfte im rechtlichen Rahmen eines Vereins zu machen und damit immer wieder Schwierigkeiten hatte. Infos dazu findest du im Artikel von Klaus.
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