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Gedanken zu einem frühen Wiedervereinigungsvorschlag
#1
Mitte 1952, als der Beitritt zum Westbündnis der Nato ebenso wie eine Wiederbewaffnung das kontroverse Thema im Bundestag unter Konrad Adenauer war, kam ein überaschender Vorschlag von Josef Stalin, Deutschland könne sich wieder vereinigen sofern die politische Maxime die Neutralitiät zwischen beiden Blöcken beachtet wurde.( In Anbetracht der Geschehnisse im 2. Weltkrieg war eher davon auszugehen, dass die Sowjetunion Grund zu Mßtrauen hätte als die damalige BRD) Die Erwiderung von Konrad Adenauer war: Besser ein halbes, ganzes Deutschland, als ein Ganzes Halbes. Auf den ersten Blick könnte man sagen, dass vom Standpunkt Westdeutschlands die damalige Weltanschauung trotz alledem Hand und Fuß hatte, sich der Nato anzuschließen und auf Grund der Vergangenheit, sich als vom Westen Beschützter zu fühlen. Doch bleibt die Überlegung offen, in Anbetracht der heutigen politischen Situation, den Vorschlägen Josef Stalins zuzustimmen.
Der beste Beweis war z.b. der Abzug der Allieiten 1954 in Österreich, hier wurde bewiesen, dass es auch ohne Nato ging. Leider und ich weiß nicht aus welchen Gründen auch immer. Österreich sich dazu entschlossen hat, nach dem Fall der Mauer sich einem Miltärbündnis anzuschließen, bei dem nach anfänglicher Friedenspoltik eine in weiten Teilen aggressiver Außenpolitik breitgemacht hat. ? Ich möchte dieses Thema mal nur als Diskussionsbasis reinstellen um auch weitere auch kontroversen Denkmodellen zur Diskussion zu stellen. Es ist sicher müßig über das Vergangene zu diskutieren. Doch wird es langsam an der Zeit, die gesamte politische Entwicklung der BRD hier in Fraqe zu stellen.
Um es gleich vorweg zu sagen, ich bin ein durch die Praxis geläuterter Ex-Kommunist, der heute mehr dem bürgerlichen Lager zu zuordnen ist.
Es soll hier auch nicht um eine unglückselige Weltanschauung gehen, sondern um falsche Weichenstellung im frühen neuen Deutschland und wie man Entscheidungen Fehlentwicklungen langfristig revidieren könnte.
Hier würde ich mich um Beiträge freuen. Vor allem wenn Sie belegen, dass heutige offensichtliche Fehlentwicklungen überdeutlich sichtbar sind.
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#2
Sehr intressantes und auch immer noch zeitgemässes Thema in anbetracht der politischen Entwicklung von 45 bis Heute weltweit.

So bewandert bin ich in politischen Fragen und ihren Zusammenhängen nicht und kann daher nur meine persönliche Meinung äussern.Bekannt ist mir jedoch,das es seit der Teilung Deutschlands Bestrebungen gab,das Land wieder zu vereinigen. So gab es auf sowjetischer Seite Pläne,die BRD mit der DDR zu vereinigen und unter sowjetische Vorherrschaft zu stellen und von westlicher Seite gab es ähnliche Pläne,allerdings unter Führung der Westmächte.

Das es 89/90 dann zu der angestrebten Wiedervereinigung kam lag m.E. an mehreren glücklichen Umständen,die da wären der Zerfall der UDSSR Anfang bis Ende der 80er Jahre,Gorbatschows politische Öffnung zum Westen,aufkommende Unruhen mit den Montagsdemos und der Massenflucht in der ehemaligen DDR und das Ende des kalten Krieges.

Aus heutiger Sicht betrachtet hat sich der Ostblock,allen voran Russland,den kapitalistischen Machenschaften immer mehr dem Westen angepasst.Für mich stellt sich die Situation so dar,das es im ehemaligen Ostblock nur noch einen Scheinkomunissmus gibt,sich einige wenige an der Volkswirtschaft bereichern und das Volk nachwievor kleingehalten wird.

Wie ich die militärische Situation zwischen Ost und West einordnen soll,darüber bin ich mir nicht schlüssig.

War es nicht Churchill der sagte : "Demokratie ist nicht die beste Regierungsform,aber ich kenne keine Bessere !"
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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#3
Da stimme ich Dir voll zu. Ich denke zwar dass bei Österreich der Stalinvorschlag peinlich genau eingehalten wurde. Was ich jedoch zugeben muss ist, dass das Nachkriegswachstum eben dann wesentlich gemächlicher gewesen wäre. Aber eben auch vielleicht ein Vorteil, weil wir auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten selbstständiger wären und nicht so ein intensives Hörikeitsverhältnis hätten. Auf den Gedanken hat mich das Freihandelsabkommen mit den USA gebracht. Da kommt Einiges rüber was unsere relativ strengen Lebensmittelgesetze ganz schön aushebeln wird. Ich erwähne hier nur Montsanto usw. da ist mir fast die Mafia noch lieber.
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