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Dritte Liga als Risiko für Bremen - Kostenbeteiligung DFB
#1
Dritte Liga als Risiko für Bremen
http://www.weser-kurier.de/bremen_artike...39814.html 
Von CHRISTIAN WETH - 05.06.2015 -
Die erste Rechnung an die Deutsche Fußball-Liga (DFL) ist noch nicht geschrieben, schon hat Bremen einen weiteren Adressaten für eine Geldforderung ausgemacht: den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Weil er die dritte Liga organisiert, in die Werders U23-Team aufgestiegen ist, soll es dem Verband bei Risikospielen genauso ergehen wie der DFL bei Werders erster Mannschaft. Die Innenbehörde will den DFB gegebenenfalls an den Kosten für zusätzliche Polizeikräfte beteiligen.
:köpfen:
Ich möchte dieses mal hier einstellen - was meint ihr generell zur Kostenbeteiligung? War "damals" ein heftig diskutiertes Thema. Leider habe ich die Artikel dazu nicht mehr...

Zu diesem Artikel, Werder ll in der dritten Liga:
5000 Besucher muss ein Spiel mindestens haben, damit es als Großveranstaltung gilt und in Rechnung gestellt werden kann.
Vertreter von Werder, der Behörde, Sicherheits- und Rettungsorganisationen wollen dann erörtern, ob die Spiele der U23, bei denen mit vielen Zuschauern gerechnet wird, öfter als bisher im Weserstadion ausgetragen werden können. In der Regel finden sie auf Platz 11 statt, wo 5000 Besucher zugelassen sind.

Also könnten für die meisten Spiele eh keine Rechnungen geschrieben werden.
Grundsätzlich bin ich aber für die Kostenbeteiligung.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#2
Schwieriges Thema das schon seit längerer Zeit sehr kontrovers diskutiert wird.

Meine persönliche Meinung ist,das sich Profimannschaften an den Polizeikosten beteiligen sollten,sobald die Zahl der Einsatzkräfte über ein normales Mass hinausgeht.Anstatt den Verband dafür zu belangen,würde ich bei Risikospielen den Gegner an den Zusatzkosten beteiligen.
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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#3
Hallo Klaus, ich habe es hier wohl ein wenig unglücklich formuliert. Du hast es aber verstanden, es ging mir um das Thema Kostenbeteiligung, nicht um Dritte Liga oder...

Deinen Ansatz finde ich auch gut, statt DFB und DFL zu beteilgen, teilen sich die Vereine bei den Risikospielen die Mehrkosten.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#4
In erster Linie wird dieses Thema ja bei Polizeieinsätzen in der ersten und zweiten Liga diskutiert.Da die dritte Liga aber auch eine Profiliga ist,habe ich mich auf alle Profiligen des Fussballs bezogen.

Da der Bremer Senat den Beschluss gefasst hat,den SVW an den Einsatzkosten der Polizei zu beteiligen und der SVW nun diese Kosten dem Verband in Rechnung stellen will,halte ich es doch für angebracht,die zusätzlichen Kosten dem Gastverein angemessen in Rechnung zu stellen.

Die DFL oder der DFB sind schliesslich nicht dafür verantwortlich,das manche Spiele durch Randalierer zum Sicherheitsrisiko werden.
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#5
Wie ich bereits geschrieben habe, dieser, dein, Ansatz ist bisher der vernünftigste, Klaus! Big_ok
Man müsste diese Idee mal an die Verantwortlichen weiterleiten. :denken:
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#6
Manchmal hab auch ich brauchbare Ideen.Big GrinBig GrinBig Grin
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#7
Ich würde da noch weiter gehen. Risikospiele gibt es ja lediglich wegen den Chaoten und Hooligans. Wenn die Vereine nicht fähig sind diese Leute von sich fern zuhalten sollen sie bei solchen Spielen die Karten in den Fanblöcken teurer machen und damit die Mehrkosten decken. Chaoten und Gewalttäter trifft man am ehesten wenn es ihnen ans Geld geht. Es gibt auch immer Verhaftungen und diesen Leuten sollen die Verursachten Kosten auch auferlegt werden. Solange ein anderer für diese (sorry) Deppen zahlen muss wird sich absolut nichts ändern. Wenn die aber mal ein paar Jahre am Existenzminimum leben müssen werden sich einige schon Gedanken machen. Vor allem wenn sie Familie haben.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#8
Teils, teils, Reiner! Etliche Spiele sind ja bereits teurer als andere. Einzelne Fanblöcke teurer machen, kann nichts bringen. Warum sollen als Beispiel 150 Leute mehr bezahlen, nur weil vielleicht 10 - 20 Chaoten unter ihnen sind? Mit der Betonung auf vielleicht!

Anders ist es mit der Kostenbeteiligung. Bei welchem Spiel war es? Köln - Mönchengladbach? Da stürmten gut 30 Leute in weißen Kitteln aufs Spielfeld. Am Ende wurden von 2-3 Leuten die Personalien festgestellt. Warum nicht von allen gut 30? Und warum wurden nicht alle 30 mit empfindlichen Strafen belegt?

Solange sich da nichts ändert wird es auch nichts mit der Kostenbeteiligung der Chaoten. Deine idee dazu ist aber sehr gut, Reiner. Big_ok
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#9
Ich sehe das so Ritchie. Wenn in einem Block wo rund 200 Menschen stehen 20 - 30 anfangen zu Randalieren sollte es doch kein Problem sein für den Rest diese paar Chaoten in Schach zu halten bis die Ordnungskräfte vor Ort sind. Wer aber wegschaut und schweigt macht sich in meinen Augen Mitschuldig und muss auch dann die Konsequenzen tragen. Fahr du mal an einer vermeintlich verletzten Person vorbei als Frau alleine im Auto. Direkt wird sie bestraft wegen Unterlassener Hilfeleistung. Warum also nicht die Menschen die bei Straftaten zu sehen?
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#10
Ein heikles Thema, Reiner! Es ist ein Unterschied zwischen unterlassener Hilfeleistung und aktives Vorgehen gegen solche Chaoten.

Stell dir mal den Fanblock vor, besser gesagt: Zuschauerblock. "200" (eher mehr) Leute die in 20 Reihen a 10 Personen oder andersrum sitzen. Gehen wir sogar von 500 Leuten aus. 25 Reihen a 20 Personen. Irgendwo mittendrin fangen 20- 30 Leute an zu randalieren, Bengalos anzuzünden, oder... Meinst du, die anderen Zuschauer stehen alle gemeinsam auf und fordern diese auf es zu unterlassen? Und wenn diese Chaoten in den engen Reihen festgehalten werden sollen, werden sie sich immer mit den nächstgelegen, eigentlich friedlichen, Zuschauern prügeln. Und dann müssten auch alle z.B. 30 Randalierer festgenommen und bestraft werden.

Der Punkt ist für mich daher immer die konsequente Verfolgung, Ermittlung, Festnahme und Bestrafung möglichst aller Randalier. Dazu ja mein Beispiel aus dem BuLi Spiel. Es waren wirklich etwa 30 Leute auf dem Spielfeld. Warum werden nicht alle diese Leute von Ordnern und vor allem schnell herbeigerufene Polizei dingfest gemacht? Warum nur ca. 3 davon?
Gut, die Ordner haben vielleicht nicht mehr festhalten können, aber war denn keine Polizei vor Ort, vor dem Stadion, um schnell zu Hilfe kommen zu können? Dass die Ordner nur eingeschränkte Möglichkeiten haben, darüber haben wir uns ja bereits ausgetauscht, Reiner, aber der normale, friedliche Zuschauer hat noch weniger Möglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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