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Heimspiele VfL Bochum Frauen > Saison 24/25

#1
Big Grin 
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Frauen
1:0 nach Kraftakt - VfL-Frauen starten mit Heimsieg in die 2. Bundesliga

Auftakt nach Maß! Die Frauen des VfL Bochum 1848 sind mit einem Sieg in die 2. Bundesliga gestartet. Die Aufsteigerinnen gewannen ihr Heimspiel auf dem Leichtathletik-Platz am Vonovia Ruhrstadion gegen Eintracht Frankfurt II mit 1:0 (0:0). Das umjubelte Tor des Tages erzielte Lilly Huber.
01.09.2024Frauen

Lange Anlaufzeit brauchte der VfL nicht, um sich an die neue Liga zu gewöhnen. Bei hohen Temperaturen gab die Mannschaft von Cheftrainerin Kyra Malinowski von Beginn an Vollgas. Bereits nach wenigen Minuten fand Anna Marques mit einem Steckpass Nina Lange. Die Flanke der Torjägerin landete aber in den Armen von SGE-Torhüterin Lina Altenburg. Auf der anderen musste auch Leonie Doege im VfL-Kasten mehrfach entschlossen zupacken. Große Torchancen gab es aber in Halbzeit eins auf beiden Seiten nicht.

Aus der Kabine kamen die Frankfurterinnen mit mehr Elan und direkt gefährlich in den Bochumer Strafraum. Doch immer wieder war Doege zur Stelle, fing Bälle ab, parierte und strahlte Ruhe aus. Die übertrug sich auf ihre Vorderleute. Ab der 60. Minute übernahm Blau-Weiß wieder die Spielkontrolle und spielte zielstrebiger nach vorne. Nina Kerkhof und Anna Marques konnten immer wieder über die Außenbahn durchbrechen. Alina Angerer verpasste nur knapp eine Hereingabe der eingewechselten Michelle Klostermann, kurz darauf wird Nina Lange gerade noch so am Abschluss gehindert.

In der 78. Minute dann kurze Aufregung: Eine Hereingabe von Michelle Klostermann klärte die SGE-Verteidigerin im Sechzehner mit der Hand, Schiedsrichterin Katharina Linke entscheidet auf angelegten Arm. Lange musste sich der VfL aber nicht darüber ärgern. Die anschließende Ecke landete über die zweite Welle bei Nina Kerkhof, die den Ball scharf auf den Fünfmeterraum zog. Lilly Hubers wuchtigen Kopfball konnte Altenburg erst noch parieren, doch Huber schaltete am schnellsten und schob den Ball ein. Das erste Tor der Saison in der 2. Bundesliga und direkt der Siegtreffer für die ersten drei Punkte. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, doch die Angriffe wurden von der sicherstehenden VfL-Defensive gut wegverteidigt. Am Ende war es wieder Doege, die den Sieg festhielt. Ganz starke Team-Leistung!
Die Stimmen zum Spiel:

Kyra Malinowski, Cheftrainerin VfL Bochum 1848:

„Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass wir so in die Liga starten konnten. Mit der einen Woche mehr Pause war die Vorfreude auch noch größer. Wir waren heiß und wollten die drei Punkte unbedingt hierbehalten. Das war ein richtiger Kraftakt, aber wir sind umso glücklicher, dass es uns gelungen ist. Wir hätten uns nach dem Spielverlauf auch nicht beschweren können, wenn wir uns die Punkte heute geteilt hätten. Ich bin extrem stolz darauf, dass wir am Ende nicht nervös geworden sind und es souverän runtergespielt haben. Der Glaube an den Sieg war die ganze Zeit da und das gibt uns jetzt auch für die nächsten Wochen nochmal einen ordentlichen Schub. Wir freuen uns auf Kiel, wollen unserer Favoriten-Rolle gerecht werden und die nächste Runde erreichen.“

Lilly Huber:

„Das war ein großer Teamerfolg heute. Es war natürlich ein Traum und kann nicht besser laufen, dass ich nach meiner Einwechslung treffe. Zum Glück war mein Kopfball so platziert, dass die Torhüterin nur klatschen lassen konnte und dann war ich da und musste den Ball nur noch reinschieben. Aber es ist egal, wer heute das Tor gemacht hat, es zählt nur der Sieg. So wollten wir in die Saison reinstarten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und einfach nur geil. Jetzt haben wir Bock auf den DFB-Pokal, weil wir unbedingt die nächste Runde erreichen möchten.“

Leonie Doege:

„Zu Null gespielt, drei Punkte mitgenommen und das bei schönem Wetter an diesem Sonntag – was willst du mehr? Die Fans haben uns super unterstützt, waren laut und haben von außen Energie auf uns übertragen. Natürlich war es so, dass Frankfurt nach dem 1:0 hinten aufgemacht hat, um Druck auf unser Tor auszuüben. Da mussten wir eine Drangphase überstehen, aber in solchen Momenten ist es mein Job, die Ruhe zu bewahren. Wir haben gut den Fokus hochgehalten, waren wach bei Ecken und Steckbällen und haben uns vor jeden Ball geschmissen.“

Quelle 
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Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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#2
VfL-Frauen schlagen Freiburg hochverdient

Zweites Heimspiel, zweiter Heimsieg. Die Frauen des VfL Bochum 1848 sind in der 2. Bundesliga angekommen und feiern ihren zweiten Saisonsieg. Gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg gewinnt die Mannschaft von Cheftrainerin Kyra Malinowski mit 2:1 (1:1).

22.09.2024Frauen

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]

Dabei fing das Spiel gar nicht mal so gut an. Bereits nach fünf Minuten bringt ein unnötiger Ballverlust im eigenen Spielaufbau die Gäste in Führung. Annalena Heck trifft flach ins untere Eck, VfL-Keeperin Leonie Doege kommt nicht mehr ganz an den Ball. Doch das 0:1 wirkt wie ein Weckruf für die Blau-Weißen, die von da an Spiel und Gegner unter Kontrolle haben.

Die erste gute VfL-Chance hat Mara Wilhelm, die aber knapp im Abseits steht. Nach einer knappen halben Stunde dann die bis dahin größte Möglichkeit. Mara Wilhem findet Nina Lange, die versucht die Torhüterin zu umkurven, aber hängen bleibt. Kurz darauf ist es wieder Lange, deren Distanzschuss knapp über das SC-Tor segelt.

Dann der Schock für den VfL. Bei einem Torschuss wird Nina Lange von ihrer Gegenspielerin gefoult, verletzt sich am Knie und muss direkt ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Diagnose steht noch aus. Gute Besserung an dieser Stelle, Nina!
Beirren ließ sich das Team auf dem Platz aber nicht und zeigt die richtige Reaktion. Anna Marques und Lucy Karwatzki, die für Lange eingewechselt wurde, scheitern noch knapp. Doch in der dritten Minute der Nachspielzeit klingelt es endlich. Marques tanzt zwei Gegenspielerinnen an der Strafraumkante aus und verwandelt eiskalt ins kurze Eck.

In der zweiten Halbzeit macht der VfL da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Ein schöner Fernschuss von Kapitänin Janine Angrick zwingt Julia Kassen im SC-Tor zu einer Glanzparade. In der 64. Minute ist Freiburgs Keeperin dann machtlos. Zunächst bedient Marques die ebenfalls eingewechselte Sarah Freutel. Deren scharfe Hereingabe drückt Geburtstagskind Lucy Karwatzki über die Linie. 2:1 für den VfL!

Bis zum Schluss behält Bochum das Spiel unter Kontrolle und lässt in der gesamten zweiten Halbzeit keine echte Torchance von Freiburg zu. Nächste Woche geht es für den VfL zum Hamburger SV. Anpfiff ist in der Hansestadt am Sonntag, 29. September, um 11 Uhr.
 
Die Stimmen zum Spiel:

Kyra Malinowski, Cheftrainerin VfL Bochum 1848:
In der ersten Halbzeit hätte ich mir noch mehr spielerische Lösungen von uns und dadurch noch mehr Kontrolle gewünscht. Trotzdem war der Sieg hochverdient, das Gegentor haben wir uns auch ein bisschen selbst eingeschenkt. Das war heute eine gute Reaktion auf das Gütersloh-Spiel, darauf können wir aufbauen. Ich bin super happy, auch wenn die Verletzung von Nina Lange natürlich ein Wermutstropfen ist. Sie war gerade in einer sehr guten Verfassung und ist generell enorm wichtig für das Team – sowohl auf als auch neben dem Platz. Jetzt gilt es sich, in den nächsten Wochen weiter an das Tempo und die Härte der 2. Liga zu gewöhnen. Mit Hamburg und Nürnburg kommen echte Härtetests auf uns zu. Aber darauf werden wir uns gut vorbereiten und wollen auch da etwas Zählbares mitnehmen.

Lucy Karwatzki:
Das Tor ist natürlich das beste Geschenk, das ich mir selber hätte machen können. Als ich eingewechselt wurde hatte ich gemischte Gefühle, weil Nina sich verletzt hat. Aber ich habe mich natürlich gefreut, Spielzeit zu bekommen. Als ich dann beim Tor den Ball hab reinfliegen sehen, habe ich das erstmal gar nicht geglaubt und dann einfach nur vor Freude losgeschrien. Wir gewöhnen uns immer besser an Tempo und Härte der Liga, aber können uns in den nächsten Wochen auch noch steigern.

Anna Marques:
Wir hatten in den ersten 20 Minuten Schwierigkeiten, in das Spiel reinzukommen. Nach dem Gegentor haben wir uns aber gefangen, waren konzentrierter und haben es gut zu Ende gespielt. Mit dem Sieg heute können wir sagen, gut in der 2. Bundesliga angekommen zu sein. Über mein erstes Tor freue ich mich natürlich sehr. Es war eine Erleichterung für mich, aber auch für die ganze Mannschaft, weil wir vorher schon gute Möglichkeiten nicht genutzt hatten. Der Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit war für unseren Kopf auch wichtig. Das Tor war für Nina. Auf Hamburg werden wir uns jetzt gut vorbereiten und auch da unsere Chancen haben.

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#3
Nachholspiel 2.Spieltag:

Frauen
1:0 nach Kraftakt - VfL-Frauen starten mit Heimsieg in die 2. Bundesliga

Auftakt nach Maß! Die Frauen des VfL Bochum 1848 sind mit einem Sieg in die 2. Bundesliga gestartet. Die Aufsteigerinnen gewannen ihr Heimspiel auf dem Leichtathletik-Platz am Vonovia Ruhrstadion gegen Eintracht Frankfurt II mit 1:0 (0:0). Das umjubelte Tor des Tages erzielte Lilly Huber.
01.09.2024Frauen

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Lange Anlaufzeit brauchte der VfL nicht, um sich an die neue Liga zu gewöhnen. Bei hohen Temperaturen gab die Mannschaft von Cheftrainerin Kyra Malinowski von Beginn an Vollgas. Bereits nach wenigen Minuten fand Anna Marques mit einem Steckpass Nina Lange. Die Flanke der Torjägerin landete aber in den Armen von SGE-Torhüterin Lina Altenburg. Auf der anderen musste auch Leonie Doege im VfL-Kasten mehrfach entschlossen zupacken. Große Torchancen gab es aber in Halbzeit eins auf beiden Seiten nicht.

Aus der Kabine kamen die Frankfurterinnen mit mehr Elan und direkt gefährlich in den Bochumer Strafraum. Doch immer wieder war Doege zur Stelle, fing Bälle ab, parierte und strahlte Ruhe aus. Die übertrug sich auf ihre Vorderleute. Ab der 60. Minute übernahm Blau-Weiß wieder die Spielkontrolle und spielte zielstrebiger nach vorne. Nina Kerkhof und Anna Marques konnten immer wieder über die Außenbahn durchbrechen. Alina Angerer verpasste nur knapp eine Hereingabe der eingewechselten Michelle Klostermann, kurz darauf wird Nina Lange gerade noch so am Abschluss gehindert.

In der 78. Minute dann kurze Aufregung: Eine Hereingabe von Michelle Klostermann klärte die SGE-Verteidigerin im Sechzehner mit der Hand, Schiedsrichterin Katharina Linke entscheidet auf angelegten Arm. Lange musste sich der VfL aber nicht darüber ärgern. Die anschließende Ecke landete über die zweite Welle bei Nina Kerkhof, die den Ball scharf auf den Fünfmeterraum zog. Lilly Hubers wuchtigen Kopfball konnte Altenburg erst noch parieren, doch Huber schaltete am schnellsten und schob den Ball ein. Das erste Tor der Saison in der 2. Bundesliga und direkt der Siegtreffer für die ersten drei Punkte. Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, doch die Angriffe wurden von der sicherstehenden VfL-Defensive gut wegverteidigt.
Am Ende war es wieder Doege, die den Sieg festhielt. Ganz starke Team-Leistung!

Die Stimmen zum Spiel:

Kyra Malinowski, Cheftrainerin VfL Bochum 1848:
„Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass wir so in die Liga starten konnten. Mit der einen Woche mehr Pause war die Vorfreude auch noch größer. Wir waren heiß und wollten die drei Punkte unbedingt hierbehalten. Das war ein richtiger Kraftakt, aber wir sind umso glücklicher, dass es uns gelungen ist. Wir hätten uns nach dem Spielverlauf auch nicht beschweren können, wenn wir uns die Punkte heute geteilt hätten. Ich bin extrem stolz darauf, dass wir am Ende nicht nervös geworden sind und es souverän runtergespielt haben. Der Glaube an den Sieg war die ganze Zeit da und das gibt uns jetzt auch für die nächsten Wochen nochmal einen ordentlichen Schub. Wir freuen uns auf Kiel, wollen unserer Favoriten-Rolle gerecht werden und die nächste Runde erreichen.“

Lilly Huber:
„Das war ein großer Teamerfolg heute. Es war natürlich ein Traum und kann nicht besser laufen, dass ich nach meiner Einwechslung treffe. Zum Glück war mein Kopfball so platziert, dass die Torhüterin nur klatschen lassen konnte und dann war ich da und musste den Ball nur noch reinschieben. Aber es ist egal, wer heute das Tor gemacht hat, es zählt nur der Sieg. So wollten wir in die Saison reinstarten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und einfach nur geil. Jetzt haben wir Bock auf den DFB-Pokal, weil wir unbedingt die nächste Runde erreichen möchten.“

Leonie Doege:
„Zu Null gespielt, drei Punkte mitgenommen und das bei schönem Wetter an diesem Sonntag – was willst du mehr? Die Fans haben uns super unterstützt, waren laut und haben von außen Energie auf uns übertragen. Natürlich war es so, dass Frankfurt nach dem 1:0 hinten aufgemacht hat, um Druck auf unser Tor auszuüben. Da mussten wir eine Drangphase überstehen, aber in solchen Momenten ist es mein Job, die Ruhe zu bewahren. Wir haben gut den Fokus hochgehalten, waren wach bei Ecken und Steckbällen und haben uns vor jeden Ball geschmissen.“

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#4
Frauen
Trotz 0:1 gegen Nürnberg - "Stolz überwiegt" bei VfL-Frauen

Erste Heimpleite für die Frauen des VfL Bochum 1848. Nach bislang zwei Siegen zuhause anne Castroper musste sich das Team von Cheftrainerin Kyra Malinowski im Topspiel der 2. Bundesliga dem 1. FC Nürnberg knapp mit 0:1 (0:1) geschlagen geben.
06.10.2024Frauen

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]

„Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel, eigentlich ein typisches 0:0“, sagte Kyra Malinowski im Anschluss an die Partie vor 475 Zuschauern. „Auf beiden Seiten gab es wenige Torchancen, deswegen würde ich sagen, dass es ein glücklicher Sieg für Nürnberg war.“ Am Ende machte eine kleine Unaufmerksamkeit beim VfL den Unterschied, die Meret Günster (12.) zugunsten der Gäste bestrafen konnte.

„Die letzten Spiele in der Liga zeigen, dass gefühlt jeder jeden schlagen kann und man immer auf den Punkt da sein muss“, ordnet Malinowski ein. „Trotzdem muss man das große Ganze sehen: Wir haben letzte Woche in Hamburg gespielt, dann eine Auswärtsfahrt unter der Woche nach München gehabt und gehen personell gerade etwas auf dem Zahnfleisch.“ Zu allem Überfluss musste Nina Kerhof verletzt vom Platz. „Deswegen überwiegt der Stolz, dass wir als Team so aufgetreten sind und Nürnberg contra gegeben haben.“

Dem konnte sich Sarah Freutel nur anschließen: „Heute war klar, dass es nur über den Kampf gehen wird und wir uns voll reinhängen müssen. Es macht uns im Moment aus, dass wir die vielen Ausfälle in den letzten Spielen gut kompensieren konnten. Jede kämpft für jeden. Nach den zwei Spielen, die wir jetzt in den Knochen hatten, hat es nicht mehr ganz gereicht. Trotzdem haben wir uns dafür gut geschlagen und dagegengehalten. Wir sind gut in der 2. Bundesliga angekommen, haben uns etabliert, dürfen uns darauf aber jetzt nicht ausruhen. Wir müssen weiterhin in jedes Spiel alles reinhauen.“
Die Chance dazu bekommt der VfL direkt am kommenden Wochenende. Dann steht bereits das nächste Heimspiel an. Am Sonntag, 13. Oktober, ist der SC Sand zu Gast auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion. Anstoß ist um 14 Uhr.

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#5
Frauen
VfL-Frauen feiern 3:2-Arbeitssieg gegen den SC Sand

Was für eine überragende Reaktion! Die Frauen des VfL Bochum 1848 haben durch eine starke Teamleistung den SC Sand zuhause mit 3:2 (2:1) besiegt und stehen nach sieben Spieltagen auf Tabellenplatz zwei in der 2. Bundesliga.
13.10.2024Frauen

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]

Vor 400 Zuschauern auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion bestimmte das Team von Cheftrainerin Kyra Malinowski von Beginn an das Spielgeschehen. Ein bevorzugtes Mittel waren dabei Bälle in die Schnittstelle auf der rechten Seite. Immer wieder brachen Sarah Freutel und Mara Wilhelm durch, doch im Abschluss haperte zunächst noch.

„Wir hätten zur Halbzeit schon deutlicher führen und damit den Sack zumachen können“, fand Malinowski. „Unser Pressing hat sehr gut funktioniert, wir haben den SC Sand früh unter Druck setzen können und sind dadurch immer wieder in guten Positionen in Ballbesitz gekommen.“ So auch in der 29. Minute, als Nina Kerhof den Ball am gegnerischen Sechzehner selbst eroberte und aus der Distanz flach ins Eck zur verdienten Führung traf.

Kurz darauf sprintete Anna Marques bei einem zu kurz geratenen Rückpass der Gäste dazwischen, umkurvte die Torhüterin und schob ins leere Tor ein (34. Minute). Nach dem Doppelschlag ließ die Konzentration der Blau-Weißen für einen Moment nach. Der SC nutzte das aus und kam aus dem Nichts mit der ersten Gelegenheit durch Leni Fischer zum schnellen Anschluss (37. Minute).

Nach der Halbzeit gelang es Sand etwas besser, das VfL-Pressing mit langen Bällen zu überspielen. Aus einem solchen resultierte ein Elfmeter für die Gäste, den Julia Matuschewski zum Ausgleich verwandelte (54. Minute). Doch die Bochumerinnen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielten weiter nach vorne. Am Ende musste ein Standard herhalten: Eine scharf getretene Ecke von Anna Moczarski landete direkt im Netz zum umjubelten und hochverdienten Siegtreffer (64. Minute). Weiter so!

Nächste Woche geht es direkt mit einem Derby weiter. Am Sonntag, 20. Oktober, ist der VfL zu Gast bei Borussia Mönchengladbach. Anpfiff ist im Grenzlandstadion um 14 Uhr.

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#6
Frauen
„Das Glück auf unserer Seite“ - VfL-Frauen feiern Last-Minute-Sieg

Die Frauen des VfL Bochum 1848 haben einfach einen Lauf. Am Sonntag gewann das Team von Cheftrainerin Kyra Malinowski das dritte Spiel in Folge in der 2. Bundesliga. Den 1:0-Siegtreffer gegen den FC Ingolstadt erzielte kurz vor Schluss Sarah Freutel.

03.11.2024Frauen

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]

„Wir sind gerade einfach im Flow und haben das Glück auf unserer Seite“, freute sich Kyra Malinowski nach Abpfiff, gab aber auch zu: „Das war spielerisch auf jeden Fall nicht unsere beste Leistung. Manchmal hast du solche Tage, aber wir sind natürlich überglücklich, dass wir am Ende noch den Sieg eingefahren haben.“

Vor allem in den ersten 45 Minuten lief noch nicht alles zusammen. „Uns hat ein bisschen die Durchschlagskraft nach vorne gefehlt. Dazu kam, dass wir viele falsche Entscheidungen getroffen haben.“ Die Gäste konnten so das VfL-Pressing immer wieder umgehen und gefährlich vor das Bochumer Tor kommen, allerdings ohne Erfolg.

Einen Wachmacher gab es direkt nach der Pause. Ein Kopfball von Ingolstadt klatschte zum Glück aus VfL-Sicht nur an die Latte. „Da können wir uns nicht beklagen, wenn wir in Rückstand geraten.“ Doch Bochum schüttelte sich, nahm die harte Gangart von Ingolstadt an. „Wir waren dann griffiger in den Zweikämpfen und haben uns kämpferisch gesteigert.“ Und das ohne Kyra Malinowski am Spielfeldrand.

„Ich habe mich geärgert, dass eine Abseitsposition nicht erkannt worden ist und habe dabei meine Coaching-Zone verlassen. Daraufhin hat mir die Schiedsrichterin direkt die Rote Karte gezeigt“, beschreibt die VfL-Cheftrainerin die Situation. Ihre Spielerinnen auf dem Platz zeigten eine Jetzt-erst-recht-Reaktion. Die eingewechselte Michelle Klostermann fand mit ihrer Flanke Maja Hünnemeyer, die sich bei ihrem Zweitliga-Debüt fast belohnen konnte. Ihr Kopfball klatschte nur an den Pfosten (85. Minute).

Aber es war zu spüren, dass der VfL unbedingt wollte. Mara Wilhelm ließ in der eigenen Hälfte ihre Gegenspielerin gekonnt stehen und schickte Sarah Freutel mit einem langen Ball in die Tiefe. Dort behielt Freutel die Ruhe und chippte den Ball ins Netz – 1:0, 89. Minute, grenzenloser Jubel anne Castroper.

„Wir sind noch lange nicht da angekommen, was in dieser Mannschaft für ein Potenzial steckt“, so Malinowski. „Dafür sind solche Spiele umso wichtiger, dass man deutlich sieht, woran wir noch arbeiten können.“ Dem pflichtete Mara Wilhelm bei: „Wir haben im Training eine gute Intensität, aber es ist in der Liga viel körperlicher. Wir müssen uns weiter daran gewöhnen, dass nicht jeder kleine Schubser abgepfiffen wird. Da müssen wir noch ein bisschen reinwachsen und auch dahin kommen, körperlicher zu spielen.“

Mit dem Heimsieg behauptet der VfL seinen Platz im Spitzentrio in der Tabelle. „Wir stehen zurecht da oben, weil wir uns die Punkte hart erkämpft haben“, so Mara Wilhelm. „Aber ich glaube uns tut gerade gut, dass wir ohne Druck spielen. Deshalb wollen wir nicht groß darüber nachdenken und einfach weiter unser Spiel spielen.“
Weiter geht es am kommenden Sonntag, 10. November, mit der Auswärtspartie beim SV Weinberg. Anpfiff ist wieder um 11 Uhr.

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#7
Frauen
„Energie hat gefehlt“ - VfL-Frauen verlieren gegen Meppen

Die Frauen des VfL Bochum 1848 haben ihr Heimspiel gegen den SV Meppen knapp verloren. Schon zur Pause stand es 1:2 aus VfL-Sicht. Trotz Leistungssteigerung in Halbzeit zwei blieb es bis zum Ende bei diesem Spielstand.

17.11.2024Frauen

[Bild: image?url=https%3A%2F%2Fbackend.vfl-boch...1840&q=100]

„Wir waren in der ersten Halbzeit nicht richtig in der Partie. Da haben Energie und Bereitschaft gefehlt“, so VfL-Cheftrainerin Kyra Malinowski. Kurios: Die Gäste hatten ihre Trikots vergessen. Der VfL half aus, sodass Meppen in den Bochumer Auswärtstrikots der vergangenen Saison in Koralfarben spielen konnte.

Davon schien sich der SV aber weniger irritieren zu lassen als der VfL. Einfache Abspielfehler im Bochumer Aufbauspiel brachten immer wieder Gefahr für das Tor von Kari Närdemann. Auf der anderen Seite spielte der VfL oft zu ungenau. Die einzige gute Chance hatte Mara Wilhelm nach einem starken Seitenwechsel von Anna Marques. Beim Abschluss wurde sie aber entscheidend gestört, sodass der Schuss zu zentral auf das Meppener Tor geriet.

Nach 26 Minuten gab es dann nach einem Rückpass Abstimmungsprobleme in der Bochumer Defensive. Närdemann schoss beim Versuch zu klären eine Mepperin an, von dort sprang der Ball vor die Füße von Genesis Castrellok, die nur noch ins leere Tor einschieben musste. „Nach dem ersten Gegentor waren wir ein bisschen wacher“, fand Malinowski.

Bochum spielte zielgerichteter nach vorne, Meppen zog sich etwas zurück. In der 40. Minute fand ein Freistoß von knapp hinter der Mittellinie den Kopf von Franziska Wenzel – der Ausgleich. Sicherheit konnte daraus aber bis zur Pause nicht mitgenommen werden. Nach einem Einwurf war der VfL nicht nah genug an den Gegenspielerinnen. Nina Kossen traf von der Strafraumkante mit dem Halbzeitpfiff zum 1:2. „Beide Gegentore waren wieder sehr unglücklich.“

„In der zweiten Halbzeit sah es ganz anders aus“, hob Malinowski die Leistungssteigerung ihres Teams hervor. „Da haben wir viele Meter und füreinander die Wege gemacht. Von Meppen kam da nicht mehr viel, deshalb hätten wir aus meiner Sicht den Ausgleich auch verdient.“ Doch Abschlüsse von Marques, Anna Moczarski und Nina Kerkhof fanden nicht ihren Weg ins Tor. Auch eine Rote Karte für Meppen in der Nachspielzeit brachte nicht mehr die Wende.

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