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SC Freiburg Frauen kompakt > Saison 24/25

#71
Lena Nuding beendet ihre Karriere im Sommer

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Frauen & Mädchen
21.03.2025

Torhüterin Lena Nuding wird ihre aktive Karriere im Sommer beenden. Die 32-Jährige spielte für den 1. FC Köln, den MSV Duisburg und den Sport-Club.

SC-Torhüterin Lena Nuding wird nach der Saison ihre sportliche Karriere beenden. Für den 1. FC Köln, den MSV Duisburg und den SC lief die 32-Jährige insgesamt 183 Mal in der Bundesliga, der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal auf. Das Fußballspielen begann die gebürtige Ludwigsburgerin beim SKV Hochberg. Ihre erste Profistation war der VfL Sindelfingen, ehe sie 2015 beim 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga feierte. Nuding durchlief die deutsche U15-, U16-, U17- und U19-Nationalmannschaft und stand mit dem Sport-Club 2019 und 2023 im DFB-Pokalfinale.

„Lena kann stolz auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Auch wenn sie in den vergangenen Jahren nicht mehr unsere Nummer Eins im Tor war, hat sie sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und mit ihrer reflektierten, geerdeten Art unser Team sehr bereichert“, sagt Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SC. „Wir sind sehr froh, dass Lena seit 2018 Teil unseres Vereins ist. Wir bedanken uns schon jetzt für ihren Einsatz in unseren Farben und wünschen für die Zeit nach dem Fußball nur das Beste.“

Lena Nuding sagt selbst: „Ich bin stolz und dankbar für das, was ich in den vergangenen Jahren hier erleben durfte und wie sich der Verein entwickelt hat. Ihr als Fans habt das Dreisamstadion zu unserem neuen Wohnzimmer gemacht und jedes Spiel zu etwas besonderem. Ich danke allen für die großartige Unterstützung und freue mich auf die letzten gemeinsamen Wochen und möchte alles nochmal richtig genießen.“

Foto: Imago Images

Quelle 


Cora Zicai ist Sportlerin des Jahres 2024
[Bild: csm_a39ade4ca5715f33d8c9090d076c284a9c2e...dbfd5.jpeg]

Frauen & Mädchen
22.03.2025

Cora Zicai wurde am Samstagabend auf der Freiburger Galanacht des Sports als "Sportlerin des Jahres 2024" ausgezeichnet. Die U19-Junioren des Sport-Club verpassten den Titel als "Mannschaft des Jahres" hingegen knapp.

Kurz nach Mitternacht war der Jubel im SC-Block des Rolf-Böhme-Saals im Freiburger Konzerthaus groß: SC-Spielerin Cora Zicai wurde zur "Sportlerin des Jahres 2024" gewählt. Nominiert hatten der Sportkreis Freiburg, das Sportreferat Freiburg und die Sportredaktion des Freiburger Wochenberichts. Die gebürtige Freiburgerin und Eigengewächs des Sport-Club sicherte sich den Titel vor Leichtathletin Jolanda Kallabis, Skifahrerin Nele Schutzbach und Tennisspielerin Dorothea Saar.

"Wir freuen uns alle für Cora, die sich diese Auszeichnung sehr verdient hat", zeigte sich Birgit Bauer-Schick, Bereichsleiterin der SC-Frauen und -Mädchen stolz. "Cora arbeitet bereits seit einigen Jahren mit viel Ehrgeiz an ihrer Entwicklung und ist in den vergangenen Monaten große Schritte gegangen. Nicht zuletzt ihr Debüt für die Deutsche Nationalmannschaft hat gezeigt, welch positiven Weg sie eingeschlagen hat. Wir sind unglaublich stolz auf Cora. Die Ehrung als Sportlerin des Jahres ist zudem eine tolle Bestätigung für die Freiburger Philosophie." Zicai spielt seit 2017 für den Sport-Club, debütierte 2021 in der Bundesliga. 2022 und 2024 spielte sie die U20-Weltmeisterschaften in Costa Rica und Kolumbien, ehe sie im November des vergangenen Jahres erstmalig für die Deutsche A-Nationalmannschaft auflaufen und bei ihrem ersten Einsatz zugleich ihren Debüttreffer feiern durfte.

Auch die 20-Jährige strahlte überglücklich und sagte nach der Verleihung: "Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Die vergangenen Monate waren wirklich prägend. Ich bin sehr dankbar für die tolle Unterstützung, die ich bekommen habe und stolz darauf, dass ich zur Sportlerin des Jahres gewählt worden bin."

U19 verpasst Titel "Mannschaft des Jahres" knapp

Neben der jungen Freiburgerin waren auch die U19-Junioren des Sport-Club nominiert. Im vergangenen Jahr stand der SC-Nachwuchs als Oberligist im Finale des DFB-Pokals der Junioren, wo er dem Deutschen U19-Meister TSG Hoffenheim nur knapp und nach Verlängerung unterlag. Die U19 gewann den Pokalwettbewerb des Südbadischen Fußball-Verband und sicherte sich ungeschlagen die Meisterschaft in der A-Junioren EnBW-Oberliga. Den Titel "Mannschaft des Jahres 2024" sicherte sich am Samstagabend allerdings die Affenbande, das Volleyball-Team der FT.

Drei SC-Förderpreise

Der SC engagiert sich über den Fußball hinaus weiter für Talente im Nachwuchssport. Mit dem Förderpreis ehrt der Sport-Club Nachwuchssportler/innen und Projekte, die sich durch herausragende Leistungen Unterstützung verdient haben. In diesem Jahr wurden 6.000 Euro ausgeschüttet: Den ersten Platz sicherte sich der Freiburger Tennis-Club, der zweite Platz ging an das Showteam Matrix vom TV Freiburg-Herdern und Platz drei belegte das Rope-Skipping-Team von St. Georgen.

Fotos: Achim Keller

Quelle 
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#72
Verborgene Arbeit
Mein Job beim SC: Betreuerin und Teammanagerin

[Bild: csm_0e2980e28b700c7208ce7705107d66a32191...231128.jpg]

Frauen & Mädchen
24.03.2025

Welche Jobs gibt es beim Sport-Club, wer arbeitet hier, wo haben SC-Mitarbeitende ihre Einsatzorte? „Mein Job beim SC“ stellt Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen vor und erzählt von ihrer Arbeit und ihrem Alltag beim Sport-Club. Dieses Mal: Silke Heckel und Annika Miller, Betreuerin und Teammanagerin bei den SC-Frauen.

Spiele im Dreisamstadion sehen, Tore bejubeln und der Mannschaft ganz nah sein. Vieles am professionellen Fußball in Freiburg geschieht hinter den Kulissen. Denn zu einem Bundesligaspiel gehört viel mehr als nur zwei Mannschaften und das Schiedsrichterteam. Die Arbeit hinter den Kulissen geschieht oft im Verborgenen, damit die Fans das bestmögliche Stadionerlebnis bekommen und sich die Mannschaft voll auf das Fußballspielen konzentrieren kann.
Silke Heckel, seit drei Jahren die "gute Seele" bei den SC-Frauen.

Die gute Seele

Damit beides funktioniert, arbeiten Silke Heckel und Annika Miller besonders intensiv im Hintergrund. Miller ist auf der Geschäftsstelle für den Bereich des Teammanagements und der Spieltagsorganisation zuständig, Heckel sorgt sich als Betreuerin und gute Seele um alles, was das Team direkt bezüglich Training und Spielen betrifft. „Die Arbeit hinter den Kulissen bedeutet mir sehr viel, da ich die Chance habe, aktiv zum Erfolg und zur Weiterentwicklung des Teams beizutragen“, erzählt Miller, die es als Privileg empfindet, „in einem Umfeld zu arbeiten, das von Leidenschaft und Teamgeist geprägt ist. Die Organisation und Unterstützung der Spielerinnen sowie die Sicherstellung optimaler Rahmenbedingungen sind entscheidend für den Erfolg auf dem Platz.“

Auch Heckel spricht in erster Linie von „Wohlbefinden und Wohlergehen der Spielerinnen“, wenn sie ihre Arbeit beschreibt. Fans und Mannschaft stehen im Mittelpunkt – Arbeiten für die anderen, um das perfekte Spielerlebnis zu schaffen. „Kein Tag ist dabei gleich“, sagt die Freiburger Teambetreuerin. „Von der Ausrüstungsbestellung über die Verwaltung, Koordination, Zuteilung, Beflockung und Wäsche der Trainingsmaterialien bis hin zur Bestellung und Koordination der Verpflegung für Mannschaft und Trainerteam ist immer einiges zu tun.“ Als gute Seele wird die 48-Jährige beschrieben, die bei den Spielerinnen hoch im Kurs steht. Und das beruht auf Gegenseitigkeit: „Die Arbeit mit der Mannschaft macht vor allem deshalb Freude, weil viel Dankbarkeit zurückkommt, was nicht selbstverständlich ist“, so Heckel. „Da ich aus einem völlig anderen Berufszweig kam und sehr viel mit Menschen tagtäglich zu tun hatte, ist mir erst hier bewusst geworden wie schön ein ‚einfaches‘ Danke sein kann.“

"Präsent sein" und "bestmögliche Bedingungen" schaffen

Während sich Heckel in erster Linie direkt um die Mannschaft kümmert, arbeitet Miller vor allem die organisatorischen und administrativen Bereiche innerhalb des Teammanagements ab. „Dazu gehören die Koordination von Abläufen des täglichen Fußballgeschäfts, die Organisation von Reisen und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen unseres Vereins“, berichtet die 25-Jährige. „Darüber hinaus bin ich verantwortlich für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen wie beispielsweise unsere Heimspiele im Dreisamstadion."

Kurz gesagt: Ohne Silke Heckel und Annika Miller würde es schwer werden mit dem Profifußball in Freiburg. Beides sind Gesichter, die nur selten in der Öffentlichkeit stehen – oder stehen wollen. Ihre Arbeit im Hintergrund ist aber derart unerlässlich, dass ohne die beiden ein Spieltag undenkbar wäre. „Wir wollen die bestmöglichen Bedingungen für die Spielerinnen schaffen, damit sie ihr volles Potenzial ausschöpfen
können“, sagt Miller und wird von Heckel ergänzt: „Ich versuche immer präsent und für das Team da zu sein, um möglichst schnell reagieren zu können, wenn irgendwelche Themen und Fragen auftauchen.“

Und die tauchen immer wieder auf. Trainingsshirt kaputt? Ein neues muss her und beflockt werden. Alle Trikotsätze für den Spieltag vorbereitet? Heckel hat sie natürlich in ihrem System bereits an Ort und Stelle in der Kabine aufgehängt. Ball- und Einlaufkinder im Dreisamstadion platziert? Erledigt. Und Aufstellungen beider Teams an die Spieltagsoffiziellen gemeldet und freigegeben? Miller streicht gedanklich einen weiteren Punkt von der Spieltags- To-Do-Liste. Und das ist nur ein Bruchteil an Aufgaben, die die beiden Woche für Woche systematisch abzuhaken haben.

Es sind nämlich vor allem die Details, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Nur dann kann ein Spieltag auch so ablaufen, dass sich alle anderen keine Gedanken machen müssen. „Die Arbeit in der Fußball-Bundesliga bringt eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, darunter hohe Leistungsanforderungen, intensiver Wettbewerb und die Notwendigkeit, ständig auf dem neuesten Stand zu bleiben“, sagt Miller. Es erfordere Flexibilität, schnelle Entscheidungsfindung und die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten. „Für sämtliche Tätigkeiten ist eine sehr gute Organisation und Umsetzung notwendig, da alle Abläufe zu 100 Prozent durchgetaktet und manchmal auch minutengenau geplant sind“, fügt Heckel an.

„Ein reibungsloser Ablauf ist vor allem am Spieltag wichtig, damit sich die Mädels keinerlei Gedanken machen müssen, sondern sich voll und ganz auf den Sport fokussieren können. Alles andere nehmen wir ihnen hinter den Kulissen ab.“ Es ist und bleibt eine verborgene Arbeit – aber eine Arbeit, die mindestens so wichtig ist, wie die, die man jedes Wochenende auf dem Spielfeld zu Gesicht bekommt.

Niklas Batsch

Fotos: SC Freiburg

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Ersatz für Jule Brand gefunden: Wolfsburg macht Transfer fix - Bericht

Ein Sommertransfer des VfL Wolfsburg ist offenbar fix: Eine deutsche Nationalspielerin wird sich den Wölfinnen anschließen und soll Jule Brand ersetzen.

Von Helene Altgelt  | Mar 25, 2025

[Bild: 01jq726fhc2knw9gne9c.jpg]
DFB-Nationalspielerin Cora Zicai wird sich wohl dem VfL Wolfsburg anschließen / RAUL ARBOLEDA/GettyImages

Wie die Sportschau  berichtet, wird der VfL Wolfsburg bald die Verpflichtung von Cora Zicai verkünden. Zicai ist deutsche Nationalspielerin und Angreiferin in Diensten des SC Freiburg . Die 20-Jährige gilt als eines der größten Talente in Deutschland. Zicai kommt diese Saison in 15 Spielen auf elf Scorerpunkte für die Breisgauerinnen.

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Gute Statistik in Leipzig weiter ausbauen

Frauen & Mädchen
27.03.2025

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am 18. Spieltag bei RB Leipzig zu Gast. Anstoß im Stadion am Cottaweg ist am Sonntagmittag um 14 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei Baden.FM).

Am kommenden Sonntag treten die SC-Frauen bei ihrem sportlichen Lieblingsgegner an: Alle vier Begegnungen mit RB Leipzig konnten die Freiburgerinnen bislang für sich entscheiden. „Wir haben es gegen Leipzig immer auf dem Punkt geschafft, unsere Leistung abzurufen. Sei es das Pokal-Halbfinale oder zuletzt der deutliche Hinrunden-Sieg zu Hause“, erklärt SC-Trainerin Theresa Merk die positive Bilanz.

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#73
Gute Statistik in Leipzig weiter ausbauen

Frauen & Mädchen
27.03.2025

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am 18. Spieltag bei RB Leipzig zu Gast. Anstoß im Stadion am Cottaweg ist am Sonntagmittag um 14 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei Baden.FM).

Am kommenden Sonntag treten die SC-Frauen bei ihrem sportlichen Lieblingsgegner an: Alle vier Begegnungen mit RB Leipzig konnten die Freiburgerinnen bislang für sich entscheiden. „Wir haben es gegen Leipzig immer auf dem Punkt geschafft, unsere Leistung abzurufen. Sei es das Pokal-Halbfinale oder zuletzt der deutliche Hinrunden-Sieg zu Hause“, erklärt SC-Trainerin Theresa Merk die positive Bilanz.

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FBL-Spieltage 20-22 terminiert

Frauen & Mädchen
28.03.2025

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die letzten drei Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt.

Die letzten drei Spieltage in der Frauen-Bundesliga sind zeitgenau terminiert. Die SC-Frauen reisen zunächst sonntags nach München, treten daraufhin am Freitagabend in Essen an und empfangen am Sonntagmittag Werder Bremen zum Saisonabschluss im Dreisamstadion. Wie im vergangenen Jahr wird es auch dieses Mal ein Familienfest vor Anstoß auf dem Trainingsgelände am Dreisamstadion geben. Alle Infos dazu sowie zum Ticketverkauf folgen in Kürze.

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Punkteverlust in letzter Sekunde

Frauen & Mädchen
30.03.2025

Bis in die Nachspielzeit führten die SC-Frauen bei RB Leipzig durch einen Treffer von Lisa Karl (43.). Kurz vor Schluss traf Ex-Freiburgerin Giovanna Hoffmann zum 1:1-Ausgleich (90.+2).

Ein bisschen war es so wie vor zwei Wochen: Da drehten die Freiburgerinnen einen 1:2-Rückstand gegen Eintracht Frankfurt in der Schlussphase noch zu einem 3:2-Heimsieg. In Leipzig führte der Sport-Club hingegen selbst bis tief in die Nachspielzeit – verpasste den Dreier aber dennoch, weil Ex-Freiburgerin Giovanna Hoffmann noch Sekunden vor Abpfiff zum 1:1 ausglich.

„Wir sind zu passiv in die Partie gestartet, waren anfangs nicht wach und aggressiv genug“, sagte SC-Trainerin Theresa Merk. „Wir haben uns so ein bisschen den Schneid abkaufen lassen. Kurz vor der Pause kamen wir besser in die Partie, der tolle Treffer von Lisa Karl hat uns auf jeden Fall gut getan. Dann verpassen wir es aber, das zweite Tor zu schießen. Den Sieg müssen wir aber dennoch über die Zeit bringen.“

Ausgeglichene Anfangsphase in Leipzig

Im Vergleich zum vergangenen Heimspiel rotierte die Freiburger Trainerin einmal: Für Cora Zicai, die unter der Woche krankheitsbedingt kürzer trat, startete Annie Karich im Freiburger Mittelfeld. Selina Vobian rückte dafür wieder auf den offensiven Flügel.

Auf dem Platz begannen aber erst einmal die Gastgeberinnen stürmisch: Marleen Schimmer verzeichnete den ersten Abschluss, da war noch nicht einmal eine Minute im Stadion am Cottaweg gespielt. Auf der anderen Seite brauchten Merks Freiburgerinnen etwas, um in der Begegnung anzukommen: Lisa Kob bediente Svenja Fölmli im Strafraum, der Abschluss der Schweizerin wurde jedoch von Elvira Herzog pariert (10.).

Es war kein fußballerischer Leckerbissen, den die 890 Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntagmittag in Leipzig zu Gesicht bekamen. Auf beiden Seiten war die Partie von vielen Ballverlusten und Ungenauigkeiten geprägt. Nach 22 Minuten landete das Kunstleder erneut bei Fölmli, wieder war aber ihre Schweizer Landsfrau im Leipziger Kasten zur Stelle.

Karls Direktabnahme bringt die Pausenführung

Kurz vor der Pause nahm sich dann die aufgerückte Innenverteidigerin Alina Axtmann ein Herz, ihr Distanzschuss klärte erneut Herzog über den Querbalken (37.). Der Freiburger Druck in der Schlussphase des ersten Durchgangs sollte aber noch belohnt werden: Nach einem Eckball stand Kapitänin Lisa Karl im Rückraum goldrichtig und wuchtete die Kugel per Direktabnahme zum 1:0 in die Maschen (43.).

In einem ausgeglichenen Spiel belohnten sich die Freiburgerinnen für ihren etwas zielstrebigeren Offensivdrang – beide Defensivreihen standen über die ersten 45 Minuten sehr kompakt. Das änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht, in den Leipzig aggressiver startete. Nach einer knappen Stunde brachte Giovanna Hoffmann einen Ball gefährlich vor den Freiburger Strafraum – die gänzlich frei stehende Jenny Hipp traf zum SC-Glück den Ball aber nicht (59.).

Fast im Gegenzug verpasste dann der Sport-Club, die eigene Führung auszubauen: Die eingewechselte Cora Zicai bediente die ebenfalls neu in die Partie gekommene Leela Egli, die nochmal quer auf Fölmli legte. Die Schweizerin spitzelte die Kugel haarscharf am Torpfosten vorbei (61.). „Wir hätten im zweiten Durchgang auf 2:0 stellen müssen. Leipzig hatte lange Zeit keine konkreten Abschlüsse, wir haben viel weggeblockt. In einer hektischen Schlussphase haben wir es dann leider nicht geschafft, die drei Punkte über die Ziellinie zu bringen“, so die SC-Trainerin.

SC verliert spät zwei Zähler

In der von Merk angesprochenen Schlussphase spielte fast ausschließlich RB auf das Freiburger Tor: Zunächst klärte Rafaela Borggräfe einen Abschluss von Emilia Asgeirsdottir. Nur wenig später wäre auch die SC-Keeperin machtlos gewesen: Ein Distanzversuch von Hoffmann landete allerdings nur am rechten Latteneck (87.). Leipzig drückte die Freiburgerinnen weiter tief in die eigene Hälfte, ohne dass sich der SC viel Entlastung erarbeiten konnte.

Und die Gastgeberinnen belohnten sich für jene Phase: Vanessa Fudalla bediente die mitgelaufene Marlene Müller, die im Freiburger Strafraum nochmal quer auf Hoffmann legte. Die ehemalige Freiburgerin hatte dann keine Probleme, zum Last-Minute-Ausgleich einzuschieben (90.+2). Mit dem 1:1 im Rücken drückte RB weiter – am Ende trennten sich beide Klubs aber leistungsgerecht mit einem Remis.

Am kommenden Wochenende pausiert die Liga, ehe am 13. April der VfL Wolfsburg im Dreisamstadion zu Gast ist. „Auf uns warten nach der Länderspielpause mit dem VfL und Bayern München zwei schwierige Gegner. Für uns geht es darum, die Unterbrechung gut zu nutzen und frisch in diese Spiele zu starten“, so Merk.

Niklas Batsch

Foto: Marco Steinbrenner / DeFodi Images
Stenogramm
RB Leipzig: Herzog – Müller, Krug, Magerl (89. Schaller), Landenberger, Schimmer (70. Marti) – Joly (61. Asgeirsdottir), Hipp – Fudalla, Kadowaki
Trainer: Jonas Stephan
Bank: von Schrader, Kempe, Räcke, Schmid

SC Freiburg: Borggräfe – Gudorf (56. Zicai), Axtmann, Stierli, Karl – Felde, Karich – Kolb (56. Egli), Schasching (81. Szenk), Vobian (88. Schneider) – Fölmli (88. Ojukwu)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Kassen, Steuerwald

Tore: 0:1 Karl (43.), 1:1 Hoffmann (90.+2)
Gelbe Karten: - / Egli
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Zuschauer/innen: 890

Quelle 


Überraschendes Trainer-Aus in der Frauen-Bundesliga

Theresa Merk wird den SC Freiburg am Saisonende verlassen!

Von Jan Kupitz  | Mar 31, 2025

[Bild: 01jqnn2qe75p6q08rfsk.jpg]
Theresa Merk / Daniela Porcelli/GettyImages

Der SC Freiburg muss sich zur kommenden Saison ein neues Gesicht auf der Trainerbank suchen! Die Breisgauer gaben zu Wochenbeginn bekannt, dass man sich mit Theresa Merk auf eine Trennung geeinigt habe - der im Sommer auslaufende Vertrag wird demnach nicht mehr verlängert werden.

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Zehn Freiburgerinnen international unterwegs

Frauen & Mädchen
01.04.2025

Zehn Bundesliga-Spielerinnen des Sport-Club sind derzeit mit ihren Nationalteams unterwegs. Alle Spiele, Ergebnisse und Einsätze im Überblick

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Einsetzbar von Abwehr bis Sturm
Leipzig holt Freiburgs Leistungsträgerin Schasching
[Bild: 7_20150226260.png]  [Bild: 15778_20250202793.png]  
02.04.25 - 13:11

Nach zweieinhalb Jahren beim SC Freiburg wechselt Österreichs Nationalspielerin Annabel Schasching zu RB Leipzig. Erst kürzlich hatte sie gegen das DFB-Team für sich geworben.

[Bild: 9ff81133-9630-4439-842e-a34373564c30.jpeg]
Annabel Schasching verabschiedet sich im Sommer aus dem Breisgau. IMAGO/Steinsiek.ch

Gekommen war sie im Januar 2023 als aktuelle Torschützenkönigin der österreichischen Bundesliga , inzwischen wirkt sie im Getriebe des SC Freiburg aber eher als Triebfeder im zentralen defensiven oder offensiven Mittelfeld.

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#74
Cora Zicai trifft in der Nations League

Frauen & Mädchen
04.04.2025

Zehn Bundesliga-Spielerinnen des Sport-Club sind derzeit mit ihren Nationalteams unterwegs. Alle Spiele, Ergebnisse und Einsätze im Überblick.

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#75
Cora Zicai trifft in der Nations League

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04.04.2025

Zehn Bundesliga-Spielerinnen des Sport-Club sind derzeit mit ihren Nationalteams unterwegs. Alle Spiele, Ergebnisse und Einsätze im Überblick.

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#76
U23 ist Turniersieger, U19 verpasst EM-Quali

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08.04.2025

Neun Bundesliga-Spielerinnen des Sport-Club waren zuletzt mit ihren Nationalteams unterwegs. Alle Spiele, Ergebnisse und Einsätze im Überblick.

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#77
Nächstes Topspiel im Dreisamstadion

Frauen & Mädchen
10.04.2025

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club erwarten am 19. Spieltag den VfL Wolfsburg. Anstoß im heimischen Dreisamstadion ist am Sonntagmittag um 14 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport sowie im Hörfunk bei Baden.FM).

Die Topspiel-Wochen gehen weiter: Nach den Partien gegen Eintracht Frankfurt (3:2) und RB Leipzig (1:1) treffen die Bundesliga-Frauen des Sport-Club am Sonntagmittag auf den VfL Wolfsburg. Unter der Woche herrschte auf dem Trainingsgelände am Dreisamstadion allerdings noch die Ruhe vor dem Sturm: Trainerin Theresa Merk stand mit einer verhältnismäßig kleinen Gruppe auf dem Rasen an der Schwarzwaldstraße, neun Spielerinnen waren zuletzt mit ihren Nationalteams unterwegs.  „Wir haben viel in kleinen Spielformen und mit Ballbesitz trainiert, wollten die Intensität und den Spaß aber immer hochhalten“, so Merk über die vergangenen Tage.

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#78
Cora Zicai wechselt zum VfL Wolfsburg

[Bild: csm_62a277cfa21d9b94d7db170f2f35b3405725...89781e.jpg]

Frauen & Mädchen
16.04.2025

Der Sport-Club bestätigt den Wechsel von Cora Zicai zum VfL Wolfsburg. Die gebürtige Freiburgerin verlässt den SC somit nach acht Jahren.

Das Freiburger Eigengewächs wird ab der kommenden Saison für den VfL Wolfsburg auflaufen. Nach dem Ausscheiden aus der Champions League und aus dem DFB-Pokal stehen die Wölfinnen, früher Klassenprimus der Frauen-Bundesliga, erstmals seit langer Zeit vor einer titellosen Saison. Beim Sport-Club absolvierte Cora Zicai über 100 Spiele und wurde in dieser Saison erstmalig in die Deutsche A-Nationalmannschaft berufen. Erst kürzlich wurde die 20-Jährige als Freiburgs Sportlerin des Jahres 2024 geehrt.

„Es steht außer Frage, dass wir alles versucht haben, um Cora weiter bei uns in Freiburg zu sehen. Sie hat in dieser Saison nicht nur ihren persönlichen Durchbruch geschafft, sondern ihre Leistungen auch kontinuierlich auf höchstem Niveau beweisen können“, sagt Birgit Bauer-Schick, SC-Bereichsleiterin für den Frauen- und Mädchenfußball. „Cora hat sich ihre positive Entwicklung über die vergangenen Jahre hart erarbeitet und gilt heute zurecht als eines der größten Offensiv-Talente Deutschlands. Auch wenn uns dieser Abschied nach acht Jahren sehr wehtut, wünschen wir ihr für ihre sportliche und persönliche Zukunft nur das Beste.“

Cora Zicai selbst sagt: „Ich bin dem SC sehr dankbar. Hier habe ich von der U15 an alle Jugenden durchlaufen, durfte mein Profi-Debüt geben und mich zur Nationalspielerin entwickeln. Ich weiß die Unterstützung, die ich stets bekommen habe, sehr zu schätzen. Mich verbinden mit diesem Verein und dieser Stadt so viele tolle Momente. Freiburg ist meine Heimat und wird es immer bleiben. Ich hatte das Privileg, hier in Ruhe reifen zu dürfen und werde mich immer mit einem Lächeln im Herzen an die schöne Zeit erinnern.“

Quelle 
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