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UEFA Womens Nations League
#1
Wink 
03.11.2022 - 22:53 Uhr | News | Quelle: dpa
UEFA führt Nations League 2023 auch bei Fußballerinnen ein

[Bild: t_23466_12510_2012_1.jpg]
©imago

Die Europäische Fußball-Union UEFA führt die Nations League als übergreifenden Wettbewerb für alle Mitgliedsländer im Herbst 2023 auch bei den Frauen ein. Damit verbunden ist auch ein neuer Qualifikationsmodus für Europameisterschaften und Weltmeisterschaften der Fußballerinnen. Künftig gibt es zwei miteinander verknüpfte Phasen, die Nations League und die European Qualifiers, die aufeinander aufbauen und beide in einem Liga-Format ausgetragen werden. Dies teilte die UEFA am Donnerstag in Nyon mit.

Der Austragungsort der nächsten EM 2025 steht noch nicht fest, um die WM 2027 hat sich auch Deutschland gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien beworben. Nach Abschluss der Nations-League-Phase bestreiten künftig die vier besten Teams die Nations-League-Endphase, und nach Abschluss der European Qualifiers werden Endrunden-Playoffs ausgetragen, um die letzten EM-Teilnehmer zu ermitteln.

Nach der EM in England sei es «nun an der Zeit, den Frauen-Nationalmannschaftsfußball weiterzuentwickeln», sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. «Wir haben ein offenes, wettbewerbsorientiertes und kontinuierliches System geschaffen, in dem jedes Spiel zählt und das ein echtes Spiegelbild des europäischen Sportmodells ist.» Die Änderung folge auf einer Empfehlung der UEFA-Frauenfußball-Kommission. Bei den Männern gibt es die Nations League seit 2018.

In der Nations-League-Endphase werden bei den Frauen auch die europäischen Teilnehmer für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ermittelt: Dies sind Gastgeber Frankreich und die beiden Finalisten beziehungsweise das drittplatzierte Team, falls die Französinnen im Endspiel stehen. Bisher durften die drei besten europäischen Mannschaften bei einer WM zu den Sommerspielen.

Quelle 



Wie funktioniert das neue Format der UEFA-Frauen-Nationalmannschaftswettbewerbe?

Thursday 3 November 2022

Das neue Format wird im Rahmen der im Herbst 2023 beginnenden Qualifikation zur UEFA Women’s EURO 2025 zum ersten Mal angewendet. Die Qualifikation zur Endrunde der FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2027 läuft nach denselben Grundsätzen ab.

[Bild: england_v_germany_final_-_uefa_women_s_e...width=2048]

Die Wettbewerbe (EM bzw. WM) beinhalten zwei miteinander verknüpfte Qualifikationsphasen, die Nations League und die European Qualifiers, die beide in einem Ligaformat mit jeweils drei Stärkeklassen ausgetragen werden. Innerhalb jeder Stärkeklasse treten die Teams in Vierer- oder Dreiergruppen gegeneinander an; dabei bestreiten alle Teams je ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen alle Gruppengegner. Der bzw. die Ausrichter der UEFA Women’s EURO 2025 bestreitet/bestreiten den gesamten Qualifikationswettbewerb. Nach Abschluss jeder Ligaphase wird eine Tabelle erstellt, anhand welcher bestimmt wird, welche Teams mit Blick auf die nächste Wettbewerbsphase bzw. Ausgabe auf- und absteigen. Nach Abschluss der Nations-League-Phase bestreiten die vier besten Teams die Nations-League-Endphase, und nach Abschluss der European Qualifiers werden Endrunden-Playoffs ausgetragen, um die letzten Teilnehmer der UEFA Women’s EURO 2025 zu bestimmen.

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#2
1.Spieltag:

Nations-League-Debüt geht schief - Rechter Flügel zur Halbzeit ausgetauscht
Erstes Spiel nach WM-Debakel: DFB-Frauen unterliegen Dänemark 0:2

Ohne die erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat das DFB-Frauen-Team in Viborg seine Premiere in der Nations League verpatzt. Trotz streckenweise ordentlicher Ansätze gewann Dänemark verdient mit 2:0.

[Bild: c8bae4f4-4584-4cdb-ab39-e54b4c15c1af.jpeg]
Amalie Vangsgaard (li., verdeckt) war beim dänischen Sieg die entscheidende Frau. IMAGO/Beautiful Sports

Im Vergleich zum letzten Gruppenspiel beim historischen WM-Aus (1:1 gegen Südkorea) fanden sich zwei Namen in der Startelf von Interims-Cheftrainerin Britta Carlson wieder, die zuletzt kaum eine Rolle gespielt hatten: Linder und Anyomi bildeten einen frischen rechten Flügel.

Die Däninnen waren in Down Under im Achtelfinale 0:2 an Mit-Gastgeber Australien gescheitert. Deren neuer Trainer Andree Jenglertz setzte wieder auf Bayern-Profi Harder als Kapitänin und Spielmacherin, sortierte sein Team im 4-2-3-1-System.

Die DFB-Elf hatte sich offensichtlich einiges vorgenommen, stresste mit ihrer offensiven Ausrichtung zunächst merklich die Gastgeberinnen. Magull, Bühl und Lohmann tauschten ihre Positionen vorn immer wieder, gerade erstere wollte nach ihren schwachen WM-Leistungen etwas gutmachen, fiel mit zielstrebigen Aktionen in der Offensive gleich zu Beginn auf (1., 8.).
Linder und Anyomi müssen schon zur Pause raus

In den ersten 20 Minuten präsentierte sich Deutschland spielbestimmend, wenn auch ohne echte Chancen. Wie so oft im Fußball stellte ein Treffer aber alles auf den Kopf: Harder spielte einen messerscharfen Pass von links, Hegering rutschte ins Leere und im Zentrum ließ Vangsgaard Rauch abprallen. Die Mittelstürmerin schob flach ein - 1:0 für Dänemark (23.).

Von da an übernahmen die Gastgeberinnen das Kommando und steuerten mit Rückenwind dem zweiten Treffer entgegen, Thögersens Abschluss beispielsweise war aber zu unpräzise (42.).

In der Halbzeit beendete Carlson das Experiment auf dem rechten Flügel und gab zwei etatmäßigen Stammspielerinnen die Chance in der zweiten Hälfte. Für Gwinn (statt Linder) war es das Nationalmannschafts-Comeback nach ihrem Kreuzbandriss, Brand löste Anyomi ab.
Missverständnis zwischen Hegering und Frohms führt zum 0:2

Auch nach dem Seitenwechsel unterliefen der DFB-Elf immer wieder Fehlpässe. Die Gäste wirken verunsichert - angesichts der jüngeren Vergangenheit auch verständlich. Die Kopfbälle von Lohmann (54.) und Popp (56.) meldeten Deutschland wieder im Spiel an, doch der Auftrieb hielt nicht lange an: Gwinn spielte unter Druck einen nicht optimalen Rückpass ins Zentrum. Dort sprachen sich Hegering und Frohms nicht richtig ab, was Vangsgaard zum 2:0 nutzte (64.).

In der letzten halben Stunde vergab Dänemark einige solide Kontersituationen, etwa durch Madsen (77.) und Vangsgaard (82.), die das 3:0 liegen ließ. Auffällig: Auch nach der späten Einwechslung von Schüller (81.) verzichtete Carlson auf eine wuchtige Doppelspitze, sondern ordnete Popp stattdessen zurückgezogen im Mittelfeld an.

Nach ihrem gelungenen Nations-League-Debüt treten die Däninnen am Dienstag (20.15 Uhr) in Cardiff gegen Wales zum zweiten Gruppenspiel an. Am selben Tag um 18.15 Uhr (LIVE! bei kicker) empfängt die Carlson-Elf in Bochum das Team aus Island.

pab

Quelle 


Wiederauflage des WM-Halbfinals
Spanien gewinnt schwedische Solidarität - und die Nations-League-Partie

Spanien gewinnt die schnelle Wiederauflage des WM-Halbfinals gegen Schweden dank eines Treffers in der Nachspielzeit mit 3:2. Der sportliche Wert des Nations-League-Spiels steht aber im Schatten eines Gruppenfotos.

[Bild: 6aca3121-ec70-451b-9c1f-bf7a2231775d.jpeg]
Bemerkenswerte Aktion: Schwedinnen und Spanierinnen stellen sich gemeinsam vor Anpfiff auf. picture alliance / TT NEWS AGENCY

Zusammen mit den Spielerinnen des schwedischen Nationalteams haben die Weltmeisterinnen aus Spanien ein Zeichen weltweiter Solidarität im Kampf gegen sexuelle Übergriffe gesendet. Vor der Nations-League-Partie postierten sich die Spielerinnen zunächst zum Teamfoto mit erhobener Faust. Anschließend versammelten sich die Spanierinnen an der Mittellinie zusammen mit den Schwedinnen hinter einem Plakat mit der Aufschrift "#SeAcabó", zu Deutsch: "Schluss jetzt". Darunter stand auf Englisch: "Our fight is the global fight" ("Unser Kampf ist der globale Kampf").

Spanischen Medienberichten zufolge waren auch auf den Rängen Plakate wie "Mit euch, Jenni und La Roya" zu lesen. Als die Spielerinnen zum Aufwärmen auf den Rasen kamen, seien sie mit großem Beifall empfangen worden, berichtete "Mundo Deportivo".
Ilestedt sieht Rot, das Siegtor fällt in der Nachspielzeit

Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Mannschaften war erst fünfeinhalb Wochen her: Im WM-Halbfinale hatten die Ibererinnen mit 2:1 die Oberhand behalten. Während bei den Schwedinnen im Vergleich zu damals nur Hurtig für Rolfö begann, war die spanische Offensive mit Lucia Garcia und Athenea sowie mit Aleixandri in der Innenverteidigung neu bestückt worden.

Die Partie, die also vor Beginn erstmal noch unter den Eindrücken der vergangenen Wochen stand, endete mit einem 3:2-Sieg der Weltmeisterinnen. Nach einer turbulenten Schlussphase fiel die Entscheidung in der sechsten Minute der Nachspielzeit durch den Treffer von Mariona per Strafstoß. Verursacherin Ilestedt sah zuvor die Rote Karte. Ihre Nebenfrau in der schwedischen Innenverteidigung, die Neu-Münchnerin Eriksson, hatte zu Beginn zur 1:0-Führung getroffen.

dpa, pab

Quelle 


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#3
2.Spieltag:

Women's Nations League, 2. Spieltag
Reaktion gezeigt: DFB-Frauen schlagen Island klar mit 4:0

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft besiegte in Bochum Island in einer einseitigen Partie deutlich mit 4:0 und wahrte mit dem Dreier ihre Olympia-Chance.

[Bild: 1641fc81-7bb6-46c9-b1ea-732737f7459c.jpeg]
Jubelsprung: Giulia Gwinn freut sich nach ihrem verwandelten Elfmeter zum 2:0. IMAGO/foto2press

Nach dem 0:2 in Dänemark wechselte Interims-Bundestrainerin Britta Carlson, die die erkrankte Martina Voss-Tecklenburg vertritt, dreimal: Gwinn, Lattwein und Brand starteten für Rauch, Magull und Anyomi (alle Bank).

Die Isländerinnen waren im Gegensatz zu den DFB-Frauen mit einem 1:0-Sieg über Wales erfolgreich in die Nations League gestartet.
Bühl trifft wuchtig ins Eck

Den DFB-Frauen war vom Start weg anzusehen, dass sie eine Reaktion zeigen wollten. Unterstützt vom Publikum ging es direkt nach vorne. Die erste gute Chance entstand jedoch mit Hilfe der Isländerinnen, denn Arnardottir köpfte unfreiwillig in Richtung eigenes Tor, Ivarsdottir lenkte die Kugel über die Latte (16.). Nur drei Minuten später stand es verdientermaßen 1:0 für Deutschland, Bühl traf wuchtig ins linke Eck.
Gwinn eiskalt vom Punkt

Es war kein Chancenfestival der deutschen Mannschaft, dennoch hatte das Team von Carlsen zu jeder Zeit im ersten Durchgang alles im Griff. Island war offensiv allerdings auch sehr harmlos. Deutschland spielte weiter munter nach vorne und nachdem Bühl die große Chance zum 2:0 ausgelassen hatte (32.), sorgte Gwinn für den zweiten Treffer: Nach einem Foul von Agustsdottir an Lattwein im Strafraum verwandelte Gwinn den fälligen Elfmeter sicher und stellte die 2:0-Pausenführung her (35.).
Auch Schüller trifft - Bühl schnürt den Doppelpack

Auch nach der Pause bot sich dasselbe Bild: Deutschland war klar tonangebend, Island fast nur am Verteidigen. In der 53. Minute schnupperte die DFB-Auswahl am dritten Treffer, Viggosdottir klärte den Kopfball von Hegering gerade so mit Hilfe der Unterkante der Latte. Es blieb eine einseitige Partie, in der Schüller nach schöner Bühl-Flanke auf 3:0 stellte (68.).

Entschieden war die Begegnung damit schon längst, aber natürlich wollte die deutsche Mannschaft den 14.998 Zuschauern noch etwas bieten. Und das tat sie auch, denn die sehr auffällige Bühl schnürte den Doppelpack und stellte mit einem satten Abschluss den 4:0-Endstand her (78.).

Somit hat Deutschland eine Reaktion gezeigt, in der Nations League bleibt Platz 1 in Reichweite und die Olympia-Chance wurde somit gewahrt. Weiter geht es in diesem Wettbewerb am 27. Oktober (17.45 Uhr) in Sinsheim gegen Wales. Island hat am selben Tag um 20.30 Uhr Dänemark zu Gast.

mst

Spilbericht 


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#4
1.Spieltag:

Nations-League-Debüt geht schief - Rechter Flügel zur Halbzeit ausgetauscht
Erstes Spiel nach WM-Debakel: DFB-Frauen unterliegen Dänemark 0:2
Dänemark

Ohne die erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat das DFB-Frauen-Team in Viborg seine Premiere in der Nations League verpatzt. Trotz streckenweise ordentlicher Ansätze gewann Dänemark verdient mit 2:0.

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2.Spieltag:

Women's Nations League, 2. Spieltag
Reaktion gezeigt: DFB-Frauen schlagen Island klar mit 4:0

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft besiegte in Bochum Island in einer einseitigen Partie deutlich mit 4:0 und wahrte mit dem Dreier ihre Olympia-Chance.

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3.Spieltag:

UEFA Women's Nations League - 3. Spieltag
5:1 gegen Wales: DFB-Frauen siegen deutlich bei Hrubesch-Comeback

Horst Hrubesch ist als Interimstrainer bei den DFB-Frauen zurück - und feierte bei seinem Comeback direkt einen 5:1-Sieg in der Nations League gegen Wales. Schüller per Doppelpack und die starke Gwinn leiteten den Erfolg ein.

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#5
4.Spieltag:

Women's Nations League, 4. Spieltag
Gwinn und Bühl treffen: Deutschland siegt auf Island

Deutschland gewann am 4. Spieltag der Women's Nations League mit 2:0 auf Island und steht damit in der Gruppe A3 vor dem Showdown gegen Spitzenreiter Dänemark.

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#6
5.Spieltag:

Popp, Hegering und Bühl treffen für Deutschland
Deutsche Frauen wahren Olympia-Chance dank 3:0 gegen Dänemark

Die deutsche Frauen-Nationalelf hat in Rostock mit einem letztlich verdienten 3:0-Sieg ihre Aufgabe gemeistert und Dänemark in der Tabelle überholt. Dadurch darf die DFB-Elf weiterhin von der Teilnahme an den Olympischen Spielen im kommenden Jahr träumen.

[Bild: 3a0aa289-9012-457a-8a54-097f302cb4f5.jpeg]
Jubel bei der deutschen Elf nach dem Treffer zum 2:0 durch Marina Hegering. IMAGO/Eibner

Die Vorzeichen waren klar. Da in UEFA-Wettbewerben bei Punktgleichheit der direkte Vergleich maßgebend ist, war nach der 0:2-Hinspielniederlage gegen Dänemark ein Sieg mit zwei Toren Abstand quasi unabdingbar, um noch eine Chance auf den Gruppensieg - und damit auch auf die Olympia-Qualifikation - zu haben.

Sechs Wechsel bei Deutschland

Horst Hrubesch veränderte seine Startelf nach dem 2:0-Erfolg gegen Island auf sechs Positionen. Frohms kehrte nach überstandener Verletzung für Berger ins Tor zurück, zudem begannen Hegering, Däbritz, Nüsken, Lohmann und Popp für Oberdorf, Schüller (beide wurden angeschlagen nicht nominiert), Doorsun, Lattwein und Dallmann.

Bei den Däninnen, die weiterhin auf die am Knie verletzte Pernille Harder verzichten mussten, beließ es Trainer Andree Jeglertz nach dem 2:1 gegen Wales bei einer Veränderung. Hasbo begann in der Offensive anstelle von Bredgaard.

Popp und Hegering treffen per Kopf

Die DFB-Frauen begannen druckvoll, auch unterstützt von den rund 18.000 Zuschauern in Rostock. Für Dänemark ergaben sich so Umschaltaktionen, die aber ungefährlich blieben. Den ersten Abschluss auf das Tor gab Nüsken ab (9.), fünf Minuten später klingelte der Ball erstmals im Tor: Popp stellte einmal mehr ihre Stärke in der Luft unter Beweis - wenngleich sie nach Flanke von Linder recht unbedrängt zum Kopfball kam.

Auf der anderen Seite hatte Troelsgaard nach einer Ecke die große Chance auf den Ausgleich (18.). Deutschland machte es auf der anderen Seite besser: Hegering durfte, ebenfalls ohne Deckung einer Gegenspielerin, nach einer Ecke zum 2:0 einköpfen (26.).

Wenn Dänemark gefährlich wurde, waren es meist Standardsituationen, so auch in Minute 28 und 29, als erst Nüsken ihren Kopf in einen Freistoß hielt und dann Frohms bei der anschließenden Ecke zur Stelle war. Die Elf von Horst Hrubesch versuchte es immer wieder über Flanken in die Mitte, so auch bei der Chance von Lohmann (37.). Chancentechnisch war bis zur Pause danach nichts mehr los, so dass es mit einem 2:0 in die Kabinen ging.

Viele Distanzschüsse - Popp verpasst das 3:0

Deutschland blieb auch nach dem Seitenwechsel spielbestimmend. Wenn es zu Abschlüssen kam, dann aber meist aus der Distanz, so bei Lohmann (51.), Nüskens (57.) und Senß (65., 67.). Zuvor bewahrte Frohms ihr Team vor einem Gegentreffer, als sie einen Schuss von Thögersen im Nachfassen sicherte (63.). Die nächste Chance des Spiels hatte es dann in sich: Popp streifte einen Chip von Nüsken mit der Fußspitze - der Ball landete aber nur am Pfosten (75.).
Bühl mit der Entscheidung - Olympia-Ticket weiter möglich

Abgesehen von der Großchance und Distanzschüssen tat sich die DFB-Elf schwer, sich gefährliche Chancen zu erspielen. Dafür stand die Defensive aber, die einige Umschaltmomente der Däninnen bereits im Keim erstickte. Wie Popp zuvor Lohmann ließ dann in der 86. Minute das 3:0 nach Einladung von Dänemarks Nadim liegen. Besser machte es in der Nachspielzeit Bühl, die nach Zuspiel von Nüsken die Entscheidung erzielte (90.+3).


Durch den 3:0-Sieg springt die DFB-Elf an die Tabellenspitze von Gruppe 4 und wahrt damit ihre Chance auf die Olympia-Teilnahme. Am kommenden Dienstag reisen die deutschen Damen dann zum abschließenden Gruppenspiel nach Wales (19.30 Uhr, LIVE! bei kicker).

fys

Quelle 


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