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Im Max Morlock Stadion bei den Cluberinnen > Saison 23/24
#1
Big Grin 
Business Spielbericht Samstag, 16.09.2023
Niederlage zum Auftakt: Clubfrauen verlieren gegen Bremen

[Bild: csm_20230916_f_fcn_bremen_wzink_02382_af09da6a2e.jpg]
Foto: Sportfoto Zink
Schon vor dem ersten Spieltag der neuen Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga war klar: die Clubfrauen gehen als Underdog in diese Spielzeit. In der ersten Heimpartie hielt der FCN vor 2.324 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion gegen Werder Bremen zunächst sehr gut mit, ging durch Franziska Mai sogar in Führung. Im zweiten Durchgang nahmen jedoch die Gäste das Spiel komplett an sich und am Ende auch verdient die drei Punkte mit an die Weser.

Unser Personal

FCN: Krammer, Steck, Schmidt, May – Bogenschütz (62. Kaczor), Brunmair – Mai, Mühlemann (76. Desic), Salfelder (46. Haim) – Kusch (62. Burkard), Bauereisen (46. Scholz)

Mit drei Wechseln im Vergleich zum Pokalspiel in der Vorwoche schickte Thomas Oostendorp seine Mannschaft aufs Feld. Im gewohnten 3-5-2 startete Neuzugang Krammer im Tor. Vor ihr verteidigten mit Steck und Schmidt zwei weitere Neue neben Jessica May. Letztgenannte fehlte in der Vorwoche noch krankheitsbedingt und rückte für Thöle in die Dreierkette. Im Mittelfeld agierten Bogenschütz und Brunmair im defensiven Mittelfeld hinter Mühlemann. Die Außenbahnen beackerten Mai und Salfelder. Die beiden Spitzen gaben die in dieser Woche ins Training eingestiegene Bauereisen sowie Kusch. Kaczor rückte für Brunmair auf die Bank, da sie unter Woche krankheitsbedingt nicht voll trainieren konnte.

Zur Pause wechselte Oostendorp doppelt. Scholz ersetzte Bauereisen in der Sturmspitze und Haim übernahm die linke Seite von Salfelder. Nach einer Stunde kamen dann Kaczor und Burkard neu in die Begegnung. Sie ersetzten Bogenschütz und Kusch positionsgetreu. Den letzen Wechsel zog der Club eine viertel Stunde vor Ende. Medina Desic feierte ihr Debüt für den Club als zweite Spitze. Für sie rückte Scholz ins Mittelfeld.

Die Highlights

8. Minute: Erste Chance für Werder Bremen. Lisa Josten setzt sich gegen mehrere Nürnbergerinnen im Strafraum durch, der Abschluss verfehlt das Tor aber knapp.

13. Minute: Wieder Josten mit dem Abschluss. Ein langer Ball findet Bremens Stürmerin – Steck kann aber zur Ecke klären.

17. Minute: TOOOOORRR für den Club!!! Da ist das erste Bundesliga-Tor der Saison. Nach einem Freistoß von der Grundlinie kommt Franziska Mai im Getümmel zum Abschluss aus elf Metern und bringt den Club in Führung.

32. Minute: Werder meldet sich doppelt im FCN-Strafraum. Erst kommt Josten zum Abschluss, dann scheitert Hahn mit einem Kopfball.

41. Minute: Ausgleich für Werder Bremen. Nach einer Hereingabe von der linken Seite kommt Sophie Weidauer frei vor Krammer zum Kopfball und hat keine Probleme das 1:1 zu erzielen.

45. Minute: Nach einem Fehler im Aufbauspiel kommt wieder Josten im Strafraum zum Abschluss – zielt jedoch genau auf Krammer.

47. Minute: Führung für die Gäste. Wieder treffen die Hanseaten nach einer Flanke mit dem Kopf. Lina Hausicke lässt Krammer aus wenigen Metern keine Chance.

55. Minute: Bremen erhöht. Wieder kommt Werder über außen bis zur Grundlinie und bringt die Flanke in die Mitte. Die flache Hereingabe erreicht Hausicke als erste und erzielt das dritte Tor für die Gäste.

59. Minute: 1:4 für Bremen. Hahn bedient die eingewechselte Sternad im Fünfmeterraum und die schiebt ins leere Tor ein.

74. Minute: Bremen mit dem nächsten Tor. Die eingewechselte Dahl kommt vor Krammer an den Ball und spitzelt den Ball über die Linie.

90. Minute: Nadja Burkard versucht es nochmal aus 20 Metern. Der Abschluss ist aber kein Problem für Peng im Tor des SV Werder.

Das Fazit:

Der Club startete abwartend und hielt den Ball in den Anfangsminuten in den eigenen Reihen. Nach einiger Zeit übernahm dann allerdings Bremen die Spielkontrolle und kam zu ersten Chancen. Nach 17 Minuten war es dann aber Franziska Mai, die die erste Club-Chance zur Führung nutzte. Mit der Führung im Rücken fand der FCN immer besser ins Spiel, kassierte dann inmitten der besten Phase allerdings den Ausgleich.

In der zweiten Hälfte erhöhten die Gäste nochmal die Schlagzahl und ließen dem Club wenige Chancen. Keine zwei Minuten waren gespielt, da trafen die Grün-Weißen erstmals. Auch im Anschluss wurden die Hanseaten über die Flügel immer wieder gefährlich und kam so auch bis zur Stundenmarke zu zwei weiteren Treffern. Der Club hielt weiter dagegen, musste aber noch ein weiteres Gegentor hinnehmen und fand bis zum Schlusspfiff nur selten offensive Entlastung.



Die Stimmen

Thomas Oostendorp…

... zum Spielverlauf: „Wir haben die Führung heute leider zu einfach weggegeben. Das tut weh. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und das Tor aus einem Standard kreiert. Nach einer halben Stunde haben wir leider etwas nachgelassen und unsere Aufgaben nicht mehr so gut umgesetzt, wie wir es wollten. In der zweiten Halbzeit hat uns das schnelle Tor sehr wehgetan. Danach haben wir zu viele einfache Tore bekommen.“

… zur Unterstützung der Fans: „Die Unterstützung der Fans hätte eine durchweg guten Leistung verdient gehabt. Trotzdem fühlt es sich gut an einen solchen Support der Fans zu erhalten.“

Franziska Mai…

… zu ihrem Tor: „Es hat sich unglaublich angefühlt. Es war für mich eine große Ehre das erste Tor der neuen Bundesliga-Saison zu erzielen.“

… zur zweiten Halbzeit: „In der ersten Halbzeit haben wir noch richtig gut mitgehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir dann zu viele Fehler gemacht, die wir in den nächsten Spielen abstellen müssen.“

… zum Support: „Das ist sehr einzigartig und man merkt, dass die Fans hinter uns stehen. Es ist Wahnsinn, dass die Fans uns trotz der Niederlage noch so unterstützen.“

Lara Schmidt…

… zum guten Start ins Spiel: „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir es dem Gegner schwergemacht. Das müssen wir für uns mitnehmen und das nächste Mal für 90 Minuten zeigen.“

… zur zweiten Hälfte: „Wir sind nicht gut aus der Pause gekommen und waren nicht genug da. Trotz des schnellen Gegentores müssen wir mehr Griff ins Spiel bekommen und die Tore besser verhindern.“

… zu den Fans: „Die Stimmung war toll. Die Fans klatschen uns trotz des Ergebnisses nach dem Spiel zu - das gibt einem Gänsehaut. Dafür wollen wir sie in den nächsten Spielen mit Ergebnissen belohnen.“

Quelle 


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#2
Clubfrauen Spielbericht Freitag, 13.10.2023
Heimniederlage unter Flutlicht: Hoffenheim spielt Überlegenheit aus

[Bild: csm_20231013_fcn_hoffenheim_wzink_00254_1e9d693b14.jpg]
Foto: Sportfoto Zink

1.336 Zuschauer kamen am Freitagabend ins Max-Morlock-Stadion und sahen eine abgezockte Hoffenheimer Mannschaft, die verdient die drei Punkte mit ins Kraichgau nimmt.

Unser Personal

FCN: Krammer – Guttenberger, Schmidt, May – Mailbeck (46. Desic), Brunmair (73. Salfelder) – Mai, Bogenschütz, Thöle – Burkard (63. Haim), Mühlemann (81. Kazcor)

Mit einer verletzungsbedingten Änderung zur Vorwoche startete die Oostendorp-Elf ins Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim. Steck fehlte aufgrund von Knieproblemen - für sie rückte Guttenberger zurück in die Dreierkette und Mailbeck übernahm im defensiven Mittelfeld neben Brunmair. Die Dreierkette vor Krammer komplettierten Schmidt und May. Brunmair und Mailbeck sicherten im Zentrum Bogenschütz ab, während Mai und Thöle auf außen agierten. Die Doppelspitze bildeten Mühlemann und Burkard. Im Kader fehlten Bauereisen aufgrund eines Muskelfaserrisses und Kusch wegen einer Zerrung. Desic begann nach einem Schlag auf den Fuß gegen Leverkusen zunächst auf der Bank.

Zur zweiten Halbzeit nahm Oostendorp einen Wechsel vor. Desic kam für Mailbeck in die Partie und stürmte neben Burkard. Für sie rückte Mühlemann zurück ins defensive Mittelfeld. Nach einer Stunde ersetzte Haim Burkard positionsgetreu. Zehn Minuten später bekam auch Salfelder zum Einsatz. Sie übernahm Thöles Position, die für Brunmair ins Mittelfeldzentrum rückte. In der Schlussphase brachte Oostendorp Kazcor für die ausgelaugte Mühlemann ins Mittelfeld.

Die Highlights

14. Minute: Erste Abschlussgelegenheit für die TSG. Einen indirekten Freistoß aus 14 Metern vor dem FCN-Tor kann die vielbeinige Club-Abwehr blocken.

24. Minute: Tor für Hoffenheim. Die Gäste kombinieren sich durchs Mittelfeld und finden Krumbiegel mit einem Steckpass. Vor Krammer legt sie den Ball auf Janssens, die nur noch ins leere Tor einschieben muss.

39. Minute: Eine gute offensive Phase der Clubfrauen schließt Schmidt mit einem Schuss aus größerer Distanz ab. Die Torhüterin der TSG hat damit aber keine Probleme.

42. Minute: Hoffenheim erhöht. Mailbeck trifft Feldkamp im Strafraum und Schiedsrichterin Wildfeuer zeigt auf den Punkt. Die Gefoulte tritt selbst an und verwandelt ins rechte Eck.

47. Minute: Direkt ein erster Abschluss für den Club. Desic fängt einen Pass vor dem Gäste-Strafraum ab und fasst sich ein Herz. Tufekovic kann den Ball aber zur Ecke abwehren.

55. Minute: Krammer ist zur Stelle. Alber kommt aus halbrechter Position zum Abschluss, doch Krammer ist auf dem Posten und pariert zur Ecke.

72. Minute: 3:0 für Hoffenheim. Krumbiegel kann durchs Mittelfeld laufen und Corley mit einem Pass durch die Schnittstelle bedienen. Vom Pfosten hüpft ihr Abschluss dann über die Linie.

Das Fazit

Die Gäste aus dem Kraichgau dominierten von Beginn an den Ball, wurden jedoch selten zwingend. Nachdem ein frühes TSG-Tor aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen wurde, erzielten sie nach einer guten Kombination durchs Mittelfeld die Führung. Kurz nach einer guten offensiven Phase der Nürnbergerinnen kamen die Gäste per Foulelfmeter zum zweiten Tor.

Die zweite Hälfte begann direkt mit einem Abschluss des FCN, anschließend hatten die Clubfrauen allerdings Probleme, Chancen zu kreieren. Hoffenheim hatte weiterhin mehr Spielanteile als der Club. Obwohl durch die Dominanz kaum Abschlüsse heraussprangen, erzielte die TSG nach einer starken Einzelleistung die Entscheidung zum 3:0. In der Schlussphase hatten die Gäste mehr Körner und kamen so immer wieder in den Club-Strafraum, ohne jedoch ein weiteres Tor erzielen zu können.

Die Stimmen

Luisa Guttenberger: "Hoffenheim war heute die klar bessere Mannschaft, das muss man anerkennen. Sie haben uns im Kollektiv als Mannschaft gezeigt, dass es ein anderes Niveau ist. Nichtsdestotrotz haben wir einen guten Kampf abgeliefert und klar, gibt es auch wieder Sachen, die wir auch verbessern müssen. Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen."

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#3
Business Spielbericht Sonntag, 05.11.2023
Clubfrauen unterliegen 1. FC Köln

[Bild: csm_20231105_fcn_koeln_wzink_00270_c79f237c93.jpg]
Foto: Sportfoto Zink

Die Clubfrauen konnten leider nicht an den Auswärtserfolg in Freiburg anknüpfen: gegen den 1. FC Köln unterlagen die Nürnbergerinnen mit 1:3.

Unser Personal:

FCN: Krammer- Steck, Schmidt, May – Guttenberger (70. Kusch) – Mai (46. Salfelder), Brunmair (66. Mühlemann), Bogenschütz (66. Kaczor), Thöle – Burkard (46. Haim), Desic

Nach dem ersten Saisonsieg in Freiburg entschied sich Trainer Thomas Oostendorp, den gleichen elf Spielerinnen von Beginn an zu vertrauen. Das hieß, dass Krammer hinter der Dreierkette, bestehend aus May, Schmidt und Steck, das Tor hütete. Als alleinige Nummer sechs agierte Guttenberger zusammen mit Bogenschütz und Brunmair im Mittelfeld. Mai und Thöle gaben die Schienenspielerinnen, während Desic und Burkard den Doppelsturm bildeten.

Die Clubfrauen kamen mit zwei Wechseln aus der Kabine. Vanessa Haim ersetzte Nadja Burkard positionsgetreu in der Doppelspitze und Salfelder übernahm die rechte Seite für Franziska Mai. Kurz nach der Stundenmarke kamen noch Mühlemann und Kaczor in die Partie. Die beiden ersetzten Bogenschütz und Brunmair im zentralen Mittelfeld. Als Reaktion auf das zweite Gegentor kam mit dem letzten Wechsel Emma Kusch für Guttenberger.

Die Highlights:

5. Minute: Tor für Köln. Bitterer Start. Gerhardt legt den Ball von der Grundlinie auf den Elfmeterpunkt zurück, wo Dora Zimmer freistehend kein Problem damit hat, das 1:0 für die Kölnerinnen zu erzielen.

19. Minute: Ein Ballverlust im Spielaufbau wird gefährlich für das FCN-Tor. Am Ende verzieht Zeller ihren Abschluss über das Tor.

29. Minute: Erste Chance für den Club. Nach guter Kombination durchs Mittelfeld findet Guttenberger Thöle im Strafraum. Die braucht etwas zu lange für ihren Abschluss, sodass ihr Versuch geblockt werden kann.

51. Minute: Desic mit dem nächsten Abschluss für den Club. Eine zu kurze Abwehr landet bei unserer Angreiferin, die es per Volley aus der Distanz versucht. Der Abschluss ist aber kein Problem für Pal im Kölner Tor.

60. Minute: Desic findet Salfelder auf der rechten Seite des Strafraums, die versucht es mit einem flachen Schuss, doch Pal ist auf der Stelle und pariert.

67. Minute: Tor für Köln. Schimmer erläuft einen langen Pass in Richtung des Strafraumes und setzt sich gegen Steck im Eins-gegen-Eins durch. Alleine vor Krammer schiebt sie zum 0:2 aus FCN-Sicht ein.

72. Minute: Tor für Köln. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau kommt Beck zentral vor Krammer zum Abschluss und erzielt so das dritte Kölner Tor.

81. Minute: TOOR für den Club! Haim mit dem Anschlusstreffer. Kusch findet die wendige Stürmerin, die sich den Ball vorbei an Padilla-Bidas legt und durch die Beine von Pal zum 1:3 vollendet.

Das Fazit:

Die Kölnerinnen fanden zunächst besser ins Spiel und kamen früh in Führung. Zeller verwertete eine flache Hereingabe am Elfmeterpunkt. Bitter allerdings, dass ein Foulspiel an Brunmair nicht geahndet wurde. Anschließend glichen sich die Teams zwar etwas mehr an – so kam auch der FCN zu einigen Kontergelegenheiten. Die beste Möglichkeit hatte Thöle, deren Schuss im letzten Moment aber geblockt wurde. Unterm Strich ging die Kölner Halbzeitführung aber vollends in Ordnung.

Besser präsentierten sich die Clubfrauen unmittelbar nach dem Seitenwechsel. Der Club übernahm die Spielkontrolle und wurde vor allem über die eingewechselte Haim immer wieder gefährlich. Inmitten der besten Phase sorgten die Gäste per Doppelschlag dann aber für klare Verhältnisse. Der Anschlusstreffer durch Vanessa Haim brachte am Ende nichts mehr ein.

Die Stimme:

Lara Schmidt: "Wir kamen nicht wirklich gut rein, waren immer einen Schritt zu spät und kamen nicht in die Zweikämpfe. Wir hatten auch keine Lösung parat, um die Probleme noch in der ersten Halbzeit zu fixen. Dann kassierst du das Tor nach einem Foulspiel. Aber man muss sagen, dass wir in der ersten Halbzeit nicht den Club gezeigt haben, den wir präsentieren wollen. Wir haben noch so viele Spiele und wir wussten, dass auch solche Spiele wie heute sehr schwer werden. Wir lassen uns davon nicht unterkriegen."

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#4
Business Spielbericht Samstag, 18.11.2023
0:2 gegen Frankfurt: Clubfrauen unterliegen Favoritinnen

[Bild: csm_3936-2624-max_01_d34c385b02.jpg]
Foto: DC-Fotografie

Die Clubfrauen zeigten eine positive Reaktion auf die bittere Niederlage in Essen und hielten gegen Champions-League-Klub Eintracht Frankfurt lange Zeit gut dagegen, musste sich am Ende aber dennoch mit 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Unser Personal

FCN: Krammer - Steck, Schmidt, May - Mai, Guttenberger (65. Mailbeck) - Salfelder (55. Bogenschütz), Kaczor (79. Kusch), Thöle - Desic (79. Bauereisen), Haim (65. Burkard)

Mit zwei Änderungen im Vergleich zur Niederlage in Essen gingen die Clubfrauen das Spiel gegen die Eintracht an. Kaczor startete für Bogenschütz auf der "10", Mai rückte für Brunmair ins defensive Mittelfeld. Ansonsten blieben die Nürnbergerinnen im gewohnten 3-5-2-Format.

Die Highlights:

13. Minute: Die erste gute Chance des Spiels gehört dem Club! Haim setzt sich im Strafraum durch und ist auf einmal frei vor SGE-Torhüterin Johannis, die aber noch im letzten Moment das Bein ausfahren kann.

24. Minute: Tor für Eintracht Frankfurt. So ungestört darfst du eine Laura Freigang im Strafraum nicht lassen. Die Frankfurter Nummer 10 köpft zur SGE-Führung ein.

29. Minute: Krammer wehrt eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen Gräwe ab.

32. Minute: Wieder starke Aktion von Krammer, die mit einem schnellen Reflex den Ball über die Latte fischt.

38. Minute: Kein schlechter Versuch von Guttenberger aus der zweiten Reihe, Johannis pariert den Distanzschuss mit Mühe.

48. Minute: Schmidt mit der ersten Möglichkeit in Durchgang zwei. Die Club-Kapitänin köpft einen May-Freistoß aber knapp vorbei.

58. Minute: Jetzt wird’s mal wieder auf Seiten der Eintracht gefährlich. Erst schießt Martinez drüber, kurz darauf kommt Freigang aus guter Position zum Abschluss. Krammer ist aber zur Stelle.

67. Minute: Tor für Eintracht Frankfurt. Ähnliches Szenario wie beim 0:1. Frankfurt flankt, diesmal wird Prasnikar nur spärlich gedeckt, die das bestraft und per Kopfball das 2:0 erzielt.

75. Minute: Krammer verhindert gegen Anyomi das 0:3, starke Aktion unserer Schlussfrau.

83. Minute: Ein Frankfurter Freistoß knallt gegen den Außenpfosten.

90. Minute: Wieder Aluminium, diesmal auf der anderen Seite. Steck trifft aus 20 Metern den Querbalken.

Das Fazit:

Oberstes Gebot für den heutigen Spieltag: ein früher Rückstand wie in Essen sollte gegen die hochfavorisierten Frankfurterinnen tunlichst vermieden werden. Das gelang sehr gut. Der Club stand kompakt und hielt die SGE so gut es ging vom Kasten weg. Auf der Gegenseite hatten die Nürnbergerinnen sogar die erste gute Torchance des Spiels, ließ diese aber ungenutzt. Eiskalter präsentierte sich da die Eintracht, als Freigang zu ungestört zum 1:0 einköpfte. Vom Rückstand ließ sich der FCN aber nicht allzu sehr beeindrucken, fing sich recht schnell und fand bis zur Pause hin und wieder den Weg nach vorne.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Cluberinnen gut im Spiel und boten dem Champions-League-Klub ordentlich Paroli. Umso bitterer die Art und Weise, wie das vorentscheidende 0:2 fiel. Wie schon beim 0:1 störte die Club-Defensive nicht gut genug, um den zweiten Frankfurter Treffer zu verhindern. Die restliche Spielzeit verwaltete die Eintracht im Stile einer Spitzenmannschaft die Führung und ließ den Club mit einer Ausnahme nicht mehr gefährlich vor das eigene Tor. Nichtsdestotrotz ein mutmachender Auftritt der Clubfrauen.

Die Stimmen:

Thomas Oostendorp: "Wir wussten, dass Frankfurt ein Top-Klub der Liga ist. Ich glaube für das, was wir heute gezeigt haben, hätten wir mehr verdient. Wir können gegen jeden Klub mithalten, wenn wir unsere Leistung bringen. Wir sind aber auch ein junges Team, da konnten wir es im letzten Spiel in Essen nicht zeigen. Das kann passieren. Jetzt haben wir nur eine Woche nach dem Spiel so eine Leistung gegen Frankfurt gezeigt, da kann ich nur stolz auf das Team sein."

Vanessa Haim: "Im ersten Moment ist man natürlich enttäuscht, wenn man verliert und keine Punkte mitnimmt. Wenn man sich aber die Leistung der Mannschaft anschaut, kann man einigermaßen zufrieden sein, vor allem im Hinblick auf die letzten Spiele. Da war eine Leistungssteigerung zu erkennen. Am Ende fehlt vielleicht auch etwas das Quentchen Glück und die Erfahrung, um gegen Teams wie Frankfurt heute zu punkten."

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#5
Business Spielbericht Sonntag, 17.12.2023
Clubfrauen schreiben Fußball-Wunder! 1:1 gegen die Bayern!

[Bild: csm_WhatsApp_Image_2023-12-17_at_20.12.5...53a29d.jpg]
Foto: DC-Fotografie

Nicht zu fassen: die Clubfrauen beschließen das Jahr 2023 mit einem Punktgewinn gegen den FC Bayern München!

    Unser Personal:

Krammer - Steck, Guttenberger, May - Mailbeck - Salfelder, Mai, Burkard, Thöle - Haim, Desic

Mit einer Änderung im Vergleich zum guten Auftritt in Leipzig gingen die Clubfrauen das Derby gegen die Bayern an: Kapitänin Lara Schmidt fehlte gelb gesperrt, für sie rückte Nadja Burkard in die Anfangsformation. Dafür rückte Luisa Guttenberger vom defensiven Mittelfeld in die zentrale Abwehr-Position, Alina Mailbeck vom zentralen Mittelfeld auf die Sechs. Ansonsten feierte Anne Führlein ihr Kader-Debüt in dieser Saison.

    Die Highlights:

11. Minute: Tor für den FC Bayern München. Ganz bitterer Start hier im Achteck. Die Gäste schlagen einen Freistoß aus spitzem Winkel direkt aufs Tor, Krammer kann die Kugel nicht kontrollieren, die dann Schüller vor die Füße fällt. Die Angreiferin schiebt zur FCB-Führung ein.

37. Minute: Thöle fasst sich ein Herz und probiert’s volley, trifft den Ball aber nicht hundertprozentig. Keine Gefahr für Grohs.

43. Minute: Viele Chancen gibt’s hier bislang nicht, jetzt wird’s aber doch gefährlich: Schüller köpft nach einer Ecke an die Latte.

51. Minute: Das war so sicher nicht gewollt: FCB-Torhüterin Grohs will abschlagen, spielt aber genau Mailbeck vor dem Sechzehner an. Die fackelt nicht lange und zieht ab, verfehlt das Tor aber um einen Meter.

72. Minute: TOOOOR TOOOOOR TOOOOOOR FÜR DEN CLUB! Du wirst bekloppt! Es steht 1:1! Haim wird im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelt Desic! JAAAA!

85. Minute: Die Bayern drücken hier jetzt wütend auf die erneute Führung, aber Krammer hält mit mehreren Rettungstaten das Remis. Wenige Minuten noch!

90. Minute: Es gibt einfach zehn Minuten Nachspielzeit – und keiner weiß wieso. Die Bayern versuchen viel, scheitern aber immer wieder an der Club-Abwehr oder an der mittlerweile auf Weltklasse-Niveau spielenden Kristin Krammer.

90. Minute +10: SCHLUSS! Das Wunder ist perfekt

    Das Fazit:

Die Clubfrauen erwischten einen denkbar schlechten Start gegen den amtierenden deutschen Meister und kassierten bereits in der Anfangsphase das 0:1. Umso beeindruckender, wie schnell sich das Team von diesem psychologischen Rückschlag erholte. Selbstredend dominierten die Gäste zwar den ersten Durchgang. Abgesehen von einem Lattenkracher waren Torchancen aber Mangelware.

Besser noch: nach dem Seitenwechsel kamen die Nürnbergerinnen sogar besser aus der Pause und schnupperten tatsächlich am Ausgleich. Dass dieser dann am Ende fiel, konnten vor dem Spiel die größten Optimisten kaum ahnen. Desic übernahm die Verantwortung und drosch den berechtigen Elfmeter ins Netz. Am Ende hielten die Club-Abwehr und eine überragende Kristin Krammer das Unentschieden fest. Ein Schlusspunkt eines besonderen Jahres und nichts anderes als ein Fußball-Wunder!

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#6
Clubfrauen Spielbericht Montag, 12.02.2024
1:2 - Clubfrauen verpassen Belohnung für gute Leistung

[Bild: csm_20240212_w_fcn_leverkusen_wzink_0033...0972b5.jpg]
Foto: Sportfoto Zink

Trotz einer guten Performance musste sich die Oostendorp-Elf Bayer Leverkusen vor 1.048 Zuschauern im ersten Heimspiel des Jahres mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Kurz nach der Pause traf Magnúsdóttir zum ersten Mal im Club-Dress und glich damit die Halbzeitführung der Leverkusenerinnen aus, die in der 59. Minute zum Endstand trafen.

Das Personal:

FCN: Krammer, Steck (90. Burkard), Schmidt ©, May - Magnúsdóttir - Thöle (80. Kusch), Mai (80. Mailbeck), Arfaoui (80. Kazcor), Lein - Desic, Haim (67. Bauereisen)

Cheftrainer Thomas Oostendorp vertraute der identischen Elf, die eine Woche zuvor in Bremen 60 Minuten lang ein Auswärtsspiel auf Augenhöhe bestritt. Positive Nachricht auf der Ersatzbank: Lea Paulick stand erstmals in dieser Saison im Bundesliga-Kader. Leskinen fehlte nach Erkrankung unter der Woche.

Die Highlights

9. Minute: Die erste gute Chance für den Club hat Nastassja Lein. Erst wird sie auf der linken Seite mit einem Steckpass gefunden, dann sucht sie Desic in der Mitte. Den Pass können die Gäste aber klären. Guter Auftakt!

28. Minute: Tor für Leverkusen. Wie bitter. Leverkusen kommt wiederholt zu einem Eckball, der zweite ist dann auch erfolgreich. Friedrich steigt in der Mitte am höchsten und überwindet Krammer aus kurzer Distanz.

49. Minute: TOOOOR für den Club! Was für ein Schuss von Selma Magnúsdóttir! Per Doppelpass kombiniert sich die Isländerin durch das Mittelfeld und kommt aus zentraler Position zum Abschluss. Aus 25 Metern schlägt der Ball im Winkel zum Ausgleich ein. Traumtor!

59. Minute: Erneute Führung für Leverkusen. Die Gäste setzen sich auf der rechten Seite durch und bringen den Ball in die Mitte. Dort hält Bragstad ihren Schädel hin und erzielt das zweite Leverkusener Tor.

70. Minute: Da war fast der Ausgleich. Thöle chippt den Ball in die Mitte, wo Desic das Kopfballduell für sich entscheidet und den Ball an den Innenpfosten setzt. Den Abpraller erreicht dann keine Nürnbergerin mehr.

90. Minute: Große Aufregung in den Schlussminuten. Mailbeck kommt im Strafraum zu Fall, Schiedsrichterin Davina Lutz lässt am Ende aber zurecht laufen. So bleibt es beim 1:2-Endstand.

Das Fazit

Die Oostendorp-Elf startete sehr aktiv und mutig in die Partie. Dabei kamen sie zu einigen gefährlichen Aktionen, verpassten aber die Führung. Erst mit fortlaufender Spieldauer fanden die Gäste besser in die Partie und strahlten vor allem durch Standards Gefahr aus. So kamen sie dann auch durch einen Eckball zur Führung nach einer knappen halben Stunde.

Der zweite Durchgang startete optimal für die Clubfrauen – nur vier Minuten nach Wiederanpfiff belohnte Magnúsdóttir ihre Mannschaft mit einem Traumtor aus 25 Metern. In diese gute Phase des FCN trafen dann jedoch die Gäste nach einer Unachtsamkeit zur erneuten Führung. Die letzten 30 Minuten nutzte der Club für wütende Angriffe. Am Ende fehlte jedoch der letzte Schritt zum 2:2, weshalb eine unterm Strich gute Leistung leider zu keinem Punkt reichte.

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#7
Nachwuchs Spielbericht Samstag, 17.02.2024
Wolfsburg zeigt Clubfrauen keine Gnade

[Bild: csm_20240217_fcn_wob_dama_zink_0030_7e2ea01316.jpg]
Foto: Sportfoto Zink

Vor 2.446 Zuschauern wurden die Wolfsburgerinnen ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und besiegten die Clubfrauen mit 9:1 (4:1). Eine frühe Führung konnte der Club schnell durch Vanessa Haim kontern, musste aber dennoch mit einem deutlichen Rückstand in die Pause gehen. Auch im zweiten Durchgang zeigten die Gäste ihre Klasse und siegten deutlich.

Das Personal:

FCN: Krammer, Steck, Schmidt, May – Magnúsdóttir (58. Burkard) – Thöle (46. Mailbeck), Arfaoui (68. Kaczor), Mai, Lein (46. Salfelder) – Bauereisen, Haim

Im zweiten Heimspiel dieser Woche musste Cheftrainer Thomas Oostendorp auf Angreiferin Medina Desic verzichten, die in der Partie gegen Leverkusen ihre fünfte gelbe Karte sah. Für sie rückte Nele Bauereisen in die Anfangsformation. Dana Leskinen fehlte noch leicht angeschlagen. Ansonsten konnte Luisa Guttenberger ihre Verletzung am Sprunggelenk auskurieren und startete erstmals im neuen Jahr auf der Bank.

Die Highlights

7. Minute: Führung für die Wölfe. Bitterer Start in die Partie. Ein langer Ball über die FCN-Abwehr erreicht Pajor, die die ausgerutschte Krammer umrundet und den Ball in die Mitte zu Endemann legt. Dort schiebt die Nummer 25 der Gäste ins leere Tor ein.

12. Minute: TOOOORR für den Club!!! Starke Antwort auf den Rückstand. Thöle bringt aus dem Halbfeld eine Flanke auf den langen Pfosten, wo Haim in Schleusener-Manier in den Ball springt und den Ausgleich erzielt.

34. Minute: Popp mit dem 2:1. Pajor kommt auf der linken Seite durch und findet am Elfmeterpunkt Alexandra Popp, die Wolfsburg in Führung schießt.

36. Minute: Doppelschlag der Wölfinnen. Endemann flankt von der Grundlinie flach vor das Tor und Pajor überwindet Krammer per Hacke.

38. Minute: Bittere Minuten für den Club. Nach einer undurchsichtigen Aktion am Rande des Sechzehners kommt Popp frei zum Abschluss und erhöht.

39. Minute: Lein mit der Chance auf den Anschlusstreffer. Erst setzt sie sich am Fünfmetereck durch und zielt dann auf das kurze Eck. Frohms kann den Ball aber zur Ecke abwehren.

52. Minute: Wolfsburg erhöht. Hagel kommt zentral vor dem Tor zum Abschluss und lässt Krammer keine Chance.

68. Minute: Pfostentreffer durch Steck. May bringt einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo Steck den Ball erreicht und ihn per Kopf an den Außenpfosten knallt.

71. Minute: Pajor per Elfmeter. Popp fällt im Strafraum nach einem leichten Schubser – Elfmeter. Pajor schnappt sich den Ball und verwandelt.

78. Minute: Dreierpack Pajor. Ein langer Einwurf wird zu Pajor vor dem Tor verlängert, die einschiebt.

81. Minute: Wieder Wolfsburg. Kalma steht bekommt zentral vor dem Tor den Ball zugespielt und hat keine Mühe, das 1:8 zu erzielen.

90+1. Minute: 9:1. Der Ball findet im Strafraum wieder Pajor, die zum 9:1-Endstand trifft.

Das Fazit:

Die Begegnung startete mit dem schnellen Tor durch Endemann denkbar ungünstig, was die Clubfrauen aber gut wegsteckten. Nur fünf Minuten nach der Führung erzielte Vanessa Haim nach Thöle-Flanke den Ausgleich. Anschließend folgte eine relativ ereignisarme Phase, bevor die Favoritinnen aus Wolfsburg in wenigen Minuten das Spiel auf ihre Seite zogen. Zwischen der 34. und 38. Minute erzielten zweimal Popp und einmal Pajor den Halbzeitstand.

Auch der zweite Durchgang startete mit einem frühen Tor des VfL, dem sie noch vier weitere folgen ließen. Der Club kam kaum in die gegnerische Hälfte und konnte den starken Wolfsburgerinnen wenig entgegensetzen. Am Ende steht eine verdiente Niederlage gegen sehr starke Wölfinnen.
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Spieldaten
14. Spieltag, 1. Bundesliga
1 : 9

1. FC Nürnberg


VfL Wolfsburg


Stadion
Datum
17.02.2024 12:00 Uhr

Zuschauer
2449

Quelle 

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#8
Clubfrauen Spielbericht Sonntag, 17.03.2024
Keine Tore: Clubfrauen erkämpfen sich einen Punkt
 
[Bild: csm_20240317_fcn_scf_damen_dama_zink_515...be4ce4.jpg] 
Foto: Sportfoto Zink

Vor 1.107 Zuschauer blieb die Oostendorp-Elf wie schon im Hinspiel ohne Gegentor und erkämpfte sich durch ein torloses Unentschieden einen wichtigen Punkt. Vor allem in der ersten Hälfte ließ der Club die Freiburgerinnen kaum einmal gefährlich vor das Tor kommen und verdiente sich so den zweiten Heimpunkt der Saison.

    Das Personal:

FCN: Paulick © - Steck, Schmidt, May – Guttenberger (81. Bauereisen) – Thöle, Arfaoui (69. Mailbeck), Magnúsdóttir (88. Felix), Mai, – Desic (81. Kusch), Haim (69. Lein)

Trainer Thomas Oostendorp nahm im Vergleich zum Spiel in Hoffenheim nur eine Änderung vor: Guttenberger kehrte zurück in die Startelf, für sie nahm Lein zunächst auf der Bank Platz. Außerdem rückte Tölzel für die verletzte Krammer neu in den Kader.

    Die Highlights:

12. Minute: Erste Torannäherung für den Club durch Selma Magnúsdóttir. Nachdem Haim am Sechzehner gefoult wird, schnappt sich die Isländerin den Ball und probiert es rund 22 Metern, doch der Abschluss ist zu ungefährlich.

30. Minute:  Mai dribbelt sich in den Strafraum der Breisgauerinnen, doch ihr Abschluss wird von der Gäste-Abwehr geblockt. Weiter keine Tore im Max-Morlock-Stadion.

56. Minute: Starker Konter des FCN! Magnúsdóttir, Arfaoui und Mai überbrücken schnell das Mittelfeld und finden die durchgelaufene Guttenberger. Ihr Abschluss endet aber in den Armen von Borggräfe im SC-Tor.

65. Minute: Paulick ist zur Stelle. Freiburg kombiniert sich im Strafraum vor das Tor, doch Paulick hält den Ball und bewahrt den Club so vor dem Gegentor.

80. Minute: Dicke Chance für die Gäste. Aus dem Getümmel landet der Ball am Elfmeterpunkt, wo Kayikci zum Abschluss kommt, den Ball jedoch knapp rechts vorbei setzt. Glück für den FCN.

90+3. Minute: In der Nachspielzeit kommt Hoffmann nochmal zum per Direktabnahme zum Abschluss, doch wieder ist Paulick auf dem Posten und hält die Null.

    Das Fazit:

Der erste Durchgang war geprägt von vielen Zweikämpfen und intensiven Duellen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich spielerische Vorteile erarbeiten, zumindest spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Vereinzelt schafften es die Teams in den gegnerischen Sechzehner - ohne jedoch zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen. Folglich ging es ohne Tore in die Halbzeit.

Nach der Pause übernahm Freiburg immer mehr die Kontrolle und erhöhte den Druck auf die Defensive der Oostendorp-Elf. Immer wieder schnürte der SC den Club am eigenen Sechzehner ein, kam jedoch nur selten zu guten Abschlussmöglichkeiten. Am Ende erarbeitete sich der Club gegen gute Freiburgerinnen in einem intensiven Spiel einen ganz wichtigen Zähler und blieb zum dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

    Die Stimmen:

Selma Magnúsdóttir: „Wir sind sehr glücklich, dass wir uns heute einen Punkt erkämpft haben. Wir wurden vor allem defensiv extrem gefordert, da Freiburg insbesondere in der zweiten Hälfte viel Druck ausgeübt hat. Ohne Gegentor zu bleiben, ist ein wichtiger Schritt für uns und gibt uns viel Selbstvertrauen. Diese Leistung und dieses positive Gefühl müssen wir in die nächste Woche mitnehmen. In der Offensive müssen wir uns aber noch mehr Chancen erarbeiten, um uns für den Aufwand zu belohnen."

Madeleine Steck: „Wir haben uns vor dem Spiel viel vorgenommen. Den Punkt haben wir uns verdient, da wir das gesamte Spiel über alles reingeworfen und dagegen gehalten haben. Das Ziel war es heute, gemäß dem Spruch auf unserem Trikot, alles auf dem Platz zu geben. Der Punktgewinn geht aufgrund des Spielverlaufs schon in Ordnung, auch wenn Freiburg zum Schluss die besseren Chancen hatte. Unser Teamspirit hat gestimmt, das gibt uns zusammen mit dem Ergebnis einen Push für das kommende Spiel in Köln."

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#9
Clubfrauen Spielbericht Sonntag, 14.04.2024
Keine Punkte: Clubfrauen unterliegen Essen deutlich

[Bild: csm_20240414_fcn_essen_alsch_zink_0023_9c5eb8780d.jpg] 
Foto: Sportfoto Zink

Ein Doppelschlag kurz vor und nach der Pause entschied das Heimspiel des FCN gegen die SGS Essen. Vor 1.492 Zuschauern gingen die Gäste nach einem Standard früh in Führung und erhöhte quasi mit dem Pausenpfiff. Kurz nach der Halbzeit erzielten die SGS dann binnen weniger Minuten zwei weitere Tore und besorgte so frühzeitig den 0:4-Endstand.
  • Das Personal:
FCN: Paulick © - Steck, Schmidt, May – Mailbeck (75. Scholz) – Thöle (46. Lein), Magnúsdóttir, Guttenberger (46. Felix), Mai – Desic, Haim (46. Bauereisen)
Trainer Thomas Oostendorp musste im Vergleich zum spektakulären Last-Minute-Sieg in Köln einmal tauschen. Mailbeck kam für die verletzte Arfaoui in die Startelf und übernahm die Position vor der Abwehr. Dafür agierte Guttenberger im Mittelfeld etwas offensiver. An der Grundausrichtung änderte der Trainer nichts, der Club lief im gewohnten 3-5-2 auf.
  • Die Highlights:
8. Minute: Essen geht in Führung. Ein Freistoß von der rechten Seite findet in der Mitte Rieke, die den Ball per Kopf ins lange Eck befördert. Keine Abwehrchance für Paulick.
30. Minute: Essen hat mehr vom Spiel und erarbeitet sich die eine oder andere Möglichkeit. Doch Paulick ist immer wieder zur Stelle und hält den Club im Spiel.
45+2. Minute: Essen erhöht. Kurz vor der Pause versucht es Purtscheller per Volley aus spitzem Winkel. Der Ball wird noch abgefälscht und landet über Paulick hinweg im Tor.
49. Minute: Erneut trifft Essen. Direkt nach der Pause schlägt die SGS wieder zu. Purtscheller darf im Strafraum ungehindert dribbeln und schließt dann von der halbrechten Position ab. Der Ball trudelt ins lange Eck, wieder ist Paulick machtlos.
54. Minute: Bittere Minuten für den Club. Meißner kommt nach einer Ecke aus zentraler Position frei zum Abschluss und erzielt das nächste Gäste-Tor. 0:4 aus Sicht des FCN.
61. Minute: Kowalski steht am rechten Eck des Fünfmeterraumes frei vor Paulick, doch die verhindert mit einer starken Parade das fünfte Tor.
85. Minute: Essen kommt nochmal gefährlich vor das Tor. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld von der rechten Seite steht Debitzki plötzlich frei vor Paulick, verfehlt aber das Tor.
  • Das Fazit:
Die Gäste aus Essen übernahmen von Beginn an das Kommando und ließen den Club nicht ins Spiel kommen. Wieder wieder kombinierte sich die Elf von Trainer Markus Högner vor das Tor von Paulick, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Das änderte sich dann in der achten Minute, als Rieke nach einem Freistoß die Führung erzielte. In der Folge blieb die SGS das spielbestimmende Team und erhöhte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte durch einen abgefälschten Schuss von Purtscheller.

Die Oostendorp-Elf dürfte sich in der Halbzeit einiges vorgenommen haben, doch bereits nach wenigen Minuten machte Essen alle Comeback-Versuche zunichte. Und das gleich doppelt. Erst konnte Purtscheller ungehindert durch den Strafraum dribbeln und den dritten Treffer für die Gäste erzielen, ehe Meißner nach einer Ecke den 0:4-Endstand besiegelte. Der Club war zwar bemüht, konnte sich aber keine zwingenden Chancen erspielen, während Essen das Spiel weitestgehend kontrollierte und das Ergebnis verwaltete. So blieb es letztlich bei der deutlichen 0:4-Heimniederlage für die Clubfrauen.
  • Die Stimmen:
Medina Desic: „Wir haben uns heute vor heimischer Kulisse viel vorgenommen. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird, das haben wir beim Hinspiel schon gesehen. Wir kamen von Anfang bis Ende nicht wirklich in Fahrt. Deshalb glaube ich, dass wir heute verdient verloren haben.“
Lea Paulick: „Keiner verliert gerne – und erst Recht nicht hoch. Das war heute in allen Belangen zu wenig von uns. Wir konnten unsere Qualitäten nicht auf den Platz bringen und kassieren die Tore jeweils zu ungünstigen Zeitpunkten. Wir haben alle bis zum Schluss versucht, alles zu geben, aber heute hat das leider nicht gereicht.“

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