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Die Frauenbundesliga im Kicker Check
#2
Effzeh muss die Islacker-Lücke schließen
Neuer Trainer und ein Aderlass: Der 1. FC Köln im Check

Auf den letzten Drücker hat der 1. FC Köln die Klasse gesichert, geht nun in seine dritte Bundesliga-Spielzeit in Folge. In die startet der Effzeh mit einem neuen Trainer, aber ohne sechs Stammspielerinnen der vergangenen Saison. Es gilt vor allem, die Islacker-Lücke zu schließen.

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Daniel Weber schaut nun beim 1. FC Köln genau hin. IMAGO/Beautiful Sports

Wie lief die vergangene Saison?

Nach Platz 8 2021/22 als Aufsteiger lief es 2022/23 weniger rund, obwohl der Auftakt noch gelungen war. Der Effzeh gewann drei seiner ersten fünf Spiele, lediglich im Derby gegen Leverkusen und gegen den späteren Meister FC Bayern gab es keine Punkte. Dann folgte aber eine Serie von elf sieglosen Spielen mit nur drei Zählern (dreimal 0:0) - und am Ende das große Zittern. Ein 1:1 am letzten Spieltag gegen Essen reichte, weil Meppen in Frankfurt den benötigten Dreier verfehlte.
Was war auf dem Transfermarkt los?

Die wichtigste Personalie wurde Ende Juni geklärt: Daniel Weber, zuletzt bei der U 16 beim FC Bayern, hat den Trainerposten übernommen, den Nicole Bender-Rummler (Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball) und U-17-Coach Nico Reese interimsweise innehatten, weil Sascha Glass Ende März gehen musste.

Eine große Lücke hinterlässt Mandy Islacker (34), die ihre Karriere beendet hat. Die ehemalige Nationalstürmerin zeichnete für acht der 20 FC-Tore verantwortlich, war zudem Kapitänin der Kölnerinnen. Daneben gilt es auch das Ehepaar Sarah und Genessee Puntigam in Mittelfeld bzw. in der Abwehr zu ersetzen. Beide gehörten mit 21 Einsätzen zum festen Stamm, beide zog es in die USA. Aber auch Ally Gudorf und Weronika Zawistowska (beide 20 von 22 Spielen) verließen Köln.

Der Klub hat auf den Aderlass reagiert und die Lücken mit Janina Hechler (Eintracht Frankfurt), Sofie Vendelbo (KRC Genk, beide Abwehr), Eigengewächs Anna Gerhardt, Martyna Wiankowska (beide Turbine Potsdam und Mittelfeld), Dora Zeller (BK Häcken, Sturm) und Natalia Padilla-Bidas (Servette Genf, Sturm) geschlossen. Zudem kam Nachwuchstorhüterin Josefine Osigus aus Gütersloh.

Auf wen kommt es besonders an?

Nach dem Abgang etlicher Leistungsträgerinnen stehen erfahrene Kräfte wie die beiden Co-Kapitäninnen Manjou Wilde (28 Jahre, 156 Bundesligaspiele), die ihren Vertrag verlängert hat, und Sharon Beck (28, 130) noch mehr in der Verantwortung. Zudem soll Hechler, die 101 Bundesliga-Spiele in ihrer Vita stehen hat, die Defensive stärken.

Die Vorbereitungsspiele von Köln

Nachdem Islacker aufgehört hat und Selina Cerci (Knie-Operation) erneut ausfällt, sind im Sturm die Neuzugänge Zeller, die schon für Hoffenheim und Leverkusen in 112 Bundesligaspielen 20-mal traf, und die talentierte polnische Nationalspielerin Padilla-Bidas (ausgeliehen vom FC Bayern) gefragt.
Wie sieht das Startprogramm aus?

Köln startet am 17.9. mit einem Heimspiel gegen Neuling RB Leipzig, ehe es zum Meister geht. Der FC Bayern wartet am 2.10. auf den Effzeh. Am 3. Spieltag (8.10.) kommt der MSV Duisburg, wie Köln in der vergangenen Saison gerade noch dem Abstieg entronnen. 
Die kicker-Prognose

Die vergangene Saison verlief enttäuschend, sodass der vonstatten gegangene Umbruch auch etwas Gutes haben dürfte. Weil der Effzeh viel Augenmerk auf sein Frauenteam legt und die Professionalisierung dort vorantreibt, wird am Ende der Klassenerhalt samt Platz 8 stehen.

nik

Quelle 


Zweikampf um die Torhüterinnenposition
Viel Unterstützung für Lührßen: Werder Bremen im Check

Für den SV Werder Bremen geht es auch in der vierten Bundesligasaison in Serie nur um den Klassenerhalt. Unter anderem ein prominenter Name soll Top-Scorerin Nina Lührßen dafür helfen.

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Auch Juliane Wirtz (re.) soll Nina Lührßen beim Toreschießen für Werder Bremen unterstützen. IMAGO/Lobeca

Wie lief die vergangene Saison?

Zum dritten Mal in Serie hielt der SVW die Klasse - so sicher wie nie zuvor. Nach sechs Siegen, fünf Remis und elf Niederlagen stand Bremen auf Platz acht. Die beste Leistung in der in der 16. Saison mit einer Frauenfußballabteilung hat auch mit Trainer Thomas Horsch (54) zu tun.
Was war auf dem Transfermarkt los?

Die Hansestädter mussten Stammtorhüterin Anneke Borbe zu Pokalsieger VfL Wolfsburg ziehen lassen. Für die 22-Jährige wurde schließlich gleich doppelt nachgelegt: Die Schweizer Nationalspielerin Livia Peng (21) und die kolumbianische Nummer eins Catalina Perez (28) kämpfen um den Platz zwischen den Pfosten.

Allen voran die Offensive wurde verstärkt: Der bekannteste Name im Mittelfeld ist ab sofort Allrounderin Juliane Wirtz. Die 22-jährige Schwester des deutschen Nationalspielers Florian kam von dessen Verein Bayer Leverkusen. Vom Zweitligisten HSV stieß Teenagerin Amira Dahl (17) zu den Grün-Weißen.

Für den Sturm kamen außerdem Sophie Weidauer (21) von Absteiger Turbine Potsdam sowie Lisa Josten (30), die mit dem SV Meppen die Klasse ebenso nicht hielt.
Auf wen kommt es besonders an?

Es ist an Trainer Horsch, der seinen Vertrag im Sommer verlängerte, wieder ein schlagfertiges Team zu formen. Die Torhüterin, die sich durchsetzt, wird wichtig sein. Von Vorteil ist, dass die Abwehr unverändert bleibt.

Damit der Klassenerhalt gelingt, muss jedoch auch die Offensive um die dazugehörigen vier Neuzugänge liefern. Vergangene Saison schoss Bremen lediglich 16 Tore in 22 Spielen. Am meisten Verantwortung wird erneut die 23-jährige Top-Scorerin Nina Lührßen auf dem linken Flügel tragen (fünf Tore, zwei Assists). Sie stach im SVW-Angriffsbereich als einzige hervor, keine Stürmerin traf mehr als zweimal.

Auffällig: In der Vorbereitung testeten die Werder-Frauen gleich zweimal gegen Männer- bzw. Junioren-Teams, wohl um sich eine gewisse Wettkampfhärte abzuholen.
Wie sieht das Startprogramm aus?

Direkt zum Start der Saison gastiert Bremen am 16. September bei Aufsteiger 1. FC Nürnberg (14 Uhr). Ein Sieg könnte dem SVW im Frankenland gelingen. Auch zu Hause gegen die TSG Hoffenheim (30.9., 14 Uhr) und beim SC Freiburg (8.10) ist Zählbares möglich.
Die kicker-Prognose

Für Werder geht es auch in dieser Saison nur um den Klassenerhalt. Erst an den letzten beiden Spieltagen wird sich entscheiden, ob die Grün-Weißen sich dabei gegen mindestens zwei der Hauptkonkurrenten aus Köln, Essen, Duisburg und Nürnberg durchsetzen können.

mje

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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Nachrichten in diesem Thema
Die Frauenbundesliga im Kicker Check - von KLAUS - 11.09.2023 - 11:30
RE: Die Frauenbundesliga im Kicker Ceck - von KLAUS - 12.09.2023 - 10:50

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