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Frauen Champions League Saison 23/24
#1
Doorsoun fehlt - Slovacko mit neuem Trainer und jungem Team
Eintracht-Frauen vor Quali-Heimturnier: Noch zwei Schritte bis zur Königinnenklasse

Am Mittwochabend geht Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Slovacko als klarer Favorit ins Halbfinale des kleinen Qualifikationsturniers um einen Champions-League-Platz. Auf eine wichtige Stütze muss die SGE verzichten.

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Nur zusammen geht es: Führungsspielerin Laura Freigang (2. v. li.) schwört ihre Mannschaft ein. IMAGO/Hartenfelser

Sjoeke Nüsken? Zum FC Chelsea gewechselt. Sara Doorsoun? Noch immer am Oberschenkel verletzt. So muss Eintracht-Trainer Niko Arnautis seine Defensivzentrale völlig neu aufstellen. Wenn am Mittwochabend im Stadion am Brentanobad (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) der 1. FC Slovacko zu Gast ist, könnten daher Virginia Kirchberger und Sophia Kleinherne die neue Innenverteidigung bilden.

Gegen den Vorjahres-Dritten der tschechischen Liga sind die Frankfurterinnen fraglos klar favorisiert. Ähnlich war die Lage im Vorjahr, als in der 1. Runde der Champions League zunächst Underdog Fortuna Hjörring mit 2:0 aus dem Weg geräumt werden musste. Doch diesmal soll in der 2. Runde möglichst alles anders werden. Damals platzte nach einem höchst bitteren 1:2 gegen Ajax Amsterdam der Traum von der Gruppenphase der Champions League.

Schafft die SGE an diesem Mittwoch den abermaligen Finaleinzug, wartet am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) im großen Deutsche-Bank-Park der Sieger aus dem anderen Halbfinalduell zwischen Juventus Turin und WFC Okzhetpes. Alles andere als ein Weiterkommen von Juve an diesem Mittwoch (13 Uhr) wäre allerdings eine Sensation. Die beiden unterlegenen Teams spielen ebenfalls am Samstag, aber erst um 18.30 Uhr, an selber Stelle den dritten Platz aus, der wenig Bedeutung, aber immerhin ein wenig Preisgeld beinhaltet.

Kurzfristiger Trainerwechsel bei Slovacko

"Die Vorfreude ist riesig. Es ist eine riesengroße Ehre, in dieser Stadt dieses Turnier spielen zu dürfen", sagte Kapitänin Tanja Pawollek über die beiden anstehenden Partien. In den zurückliegenden sechs Vorbereitungswochen blieb ihr Team in allen sechs Testspielen ungeschlagen. Auch auf Nationalspielerin Laura Freigang wird es wie immer in Frankfurt ankommen, die Spielmacherin zeigte sich in den jüngsten Tests gewohnt treffsicher.

Während die Adlerträgerinnen nun ihrem Pflichtspielstart entgegenfiebern, läuft der Ligabetrieb für den 1. FC Slovacko schon. Drei Spiele in der Liga hat der Gegner bestritten, zwei Siege und eine Niederlage sprangen heraus. "Sportlich gesehen ist eine Mannschaft aus Tschechien immer sehr ernstzunehmen, die Liga dort hat den sechststärksten Koeffizienten in Europa", sagt SGE-Coach Arnautis. "Als Team haben sie die höchste Passqualität der Liga, nichtsdestotrotz werden wir alles daran setzen, unsere Spielidee und Qualitäten auf das Feld zu bringen und das Spiel zu gewinnen."

Slovacko, erst 2000 gegründet, gilt als Ausbildungsverein und Sprungbrett für junge Talente. Mit Kapitänin Eliska Janikova (25), Marketa Klimova (24) und Torfrau Barbora Ruzickova (25) sind nur drei Spielerinnen nicht in diesem Jahrtausend geboren. Am Freitag musste allerdings Cheftrainer Petr Vlachovsky überraschend seinen Platz räumen - Miroslav Zboril übernahm das Zepter.

pab

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#2
Tschechinnen ohne eine Torchance
Prasnikars Treffer reicht trotz Chancenwucher: Frankfurt schlägt Slovacko

Die Frauen von Eintracht Frankfurt sind ins Finale der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation eingezogen. Beim 1:0-Sieg gegen den tschechischen FC Slovacko war nur das Ergebnis knapp.

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Wie auch ihre Teamkolleginnen ließ Nicole Anyomi (re.) einige Chancen liegen. IMAGO/Eibner

In der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation trafen die Frauen von Eintracht Frankfurt auf den FC Slovacko. Und gegen die Tschechinnen, die als klarer Außenseiter in die Partie gegangen waren, dominierten die Adlerträgerinnen von Beginn an nach Belieben.

Über die gesamten 90 Minuten spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab. Slovacko lauerte auf schnelle Gegenstöße, doch die Offensive war harmlos. Durchschlagskraft fehlte völlig, sodass die Eintracht defensiv so gut wie überhaupt nicht gefordert war.
Frankfurt klar dominant: Prasnikar trifft zur Führung

Ganz anders die Frankfurterinnen: Mit Anyomi, Prasnikar und Freigang in der Offensive kam die Elf von Trainer Niko Arnautis immer wieder gefährlich ins letzte Drittel. Dort kam dann jedoch entweder der letzte Pass nicht an, oder dicke Chancen wurden ausgelassen. Allein Anyomi (3., 4., 27., 29.) ließ zahlreiche Möglichkeiten liegen. Da Prasnikars wuchtiger Schuss in der 24. Minute den Weg ins Tor fand, ging es dennoch mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Ein Spiel auf ein Tor, in dem sich die Frankfurter Chancenverwertung im Laufe der Zeit zu Chancenwucher entwickelte. Die Tschechinnen kamen phasenweise nicht aus der eigenen Hälfte, doch trotz zahlreicher Top-Möglichkeiten blieb es bis zum Ende bei der knappen Führung.
Chancenwucher der Eintracht

Pawollek (50., 81.), Prasnikar (63.), Freigang (80.) und die eingewechselte Martinez (83.) brachten die Kugel allesamt nicht im Kasten unter. Wirklich spannend wurde es dennoch nicht, denn der große Unterschied in individueller Klasse war nicht zu übersehen. Zwar warf der Außenseiter alles rein, doch gegen die Eintracht-Defensive war kein Kraut gewachsen. So erspielte sich Slovacko bis zum Schlusspfiff keine nennenswerte Chance.

Im Finale der ersten Runde treffen die Frankfurterinnen nun auf die Frauen von Juventus Turin. Die Italienerinnen hatten sich am Mittwochnachmittag klar mit 6:0 gegen WFC Oqschetpes durchgesetzt.

tmo

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#3
SGE trifft in der Verlängerung dreimal Aluminium
Sieg im Elferschießen gegen Juve: Eintracht-Frauen wahren CL-Traum

Nie waren die Frauen von Eintracht Frankfurt einer Champions-League-Teilnahme so nah. Ein 5:4-Sieg im Elfmeterschießen gegen Juventus Turin hat die SGE in die Play-offs befördert.

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Die SGE feiert ihre Torhüterin Stina Johannes, die zwei Elfmeter parierte und so einen entscheidenden Anteil am Sieg über Juventus Turin hatte. IMAGO/HMB-Media

Bereits im vergangenen Jahr war Eintracht Frankfurt seiner ersten Champions-League-Teilnahme nah gekommen. Damals strichen die Hessen im Finale der ersten Qualifikationsrunde gegen Ajax Amsterdam die Segel. In der gleichen Runde ging es nun vor heimischer Kulisse gegen Juventus Turin.

Im Halbfinale hatten die Frankfurterinnen mit 1:0 gegen den 1. FC Slovacko gewonnen, dementsprechend veränderte Trainer Niko Arnautis nichts am Personal und schickte die gleiche Elf auch gegen die Bianconere ins Rennen.
Frankfurt presst zu Beginn hoch

Die Eintracht lief gleich zu Beginn hoch an. Anyomi hinderte die gegnerischen Innenverteidigerinnen Lenzini und Cascarino regelmäßig an einem bedachten Spielaufbau. Auch Torhüterin Peyraud-Magnin wurde hin und wieder akribisch angelaufen. Doch die Turinerinnen spielten letztlich doch zumeist abgeklärt hinten raus.

Gefährlich wurde es in Halbzeit eins nur einmal vor dem Gehäuse von Juventus. Doch Prasnikar stand nach dem Pass von Anyomi im Abseits. Dass sie frei vor Peyraud-Magnin auftauchte und die Keeperin gekonnt umkurvte, war also geschenkt (8.).

Die Alte Dame spielte vermehrt über die Außenbahnen. Insbesondere nach Umschaltsituationen hielt das Team von Joe Montemurro Ausschau. Die beste Gelegenheit zur Führung ergab sich in Durchgang eins nach einem Lauf von Bonansea über die rechte Seite. Johannes wehrte ihre flache Hereingabe in die Mitte ab, wo Wolter in höchster Not das Gegentor mit einem Pressschlag gegen die einschussbereite Girelli verhinderte (37.).
Juve-Joker trifft - Prasnikar schlägt zurück

Zur Pause musste Niko Arnautis seine angeschlagene Abwehrspielerin Kirchberger ersetzen, für sie kam Gräwe ins Spiel. Auch bei den Italienerinnen betrat in Person von Cantore eine frische Spielerin den Rasen - und die sollte sich gleich mit einem Treffer einfügen. Nach einer katastrophal verteidigten Ecke bekam sie den Nachschuss und vollendete zum 1:0 aus Sicht der Turinerinnen (48.).

Die Eintracht schüttelte sich kurz. Gegen Slovacko hatte man im Halbfinale noch etliche Torchancen ausgelassen, nun waren die Gelegenheiten überhaupt rar gesät. Aber Frankfurt versuchte immerhin, mutig nach vorne zu spielen. Dank eines Patzers von Cascarino funktionierte das einmal perfekt: Anyomi stürmte über rechts und hatte die Übersicht für Prasnikar, die nur noch zum Ausgleich einschieben musste (66.)
Dreimal Aluminium binnen sieben Minuten

Da in der regulären Spielzeit nichts mehr passierte, ging es in die Verlängerung. Dort ließ Dunst nach nur fünf Minuten die Latte beben (95.). Kurz darauf setzte Hanshaw einen direkt aufs Tor gezirkelten Eckball an den Pfosten (99.), zu allem Überfluss scheiterte auch Freigang noch mal am Querbalken (102.). Nach dem ärgerlichen Aluminium-Hattrick flachte die Partie in der zweiten Hälfte der Verlängerung dann wieder merklich ab. Es ging ins Elfmeterschießen.
Johannes pariert zweimal und entscheidet das Spiel

Dort sah es erst gut aus aus Sicht der SGE, weil Turins Cascarino den Ball gegen den Pfosten setzte. Nach vier Durchgängen stand dann jedoch Frankfurt mit dem Rücken zur Wand. Dunst musste treffen und Beerensteyn verschießen. Und genau so kam es, was die Eintracht beflügelte. Nach Johannes' zweiter Parade war schließlich klar: Der Champions-League-Traum der Hessen hat Bestand.

In der 2. Quali-Runde muss Frankfurt dann noch einmal in Hin- und Rückspiel um den finalen Einzug in die CL-Gruppenphase spielen. Der Gegner wird noch ermittelt. Die Hinspiele finden am 10. und 11. Oktober, die Rückspiele am 18. und 19. Oktober statt.

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Arsenal : Paris FC 

U Olimpia Cluj U Olimpia Cluj Vereinsinfo : FC Kiryat Gat FC Kiryat Gat 
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#4
Spiele vom Mittwoch 10.10.23 :

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#5
CL Qalifikation Rückspiele:

Hochverdienter Sieg gegen chancenlose Pragerinnen
Lupenreiner Hattrick: Dunst schießt Frankfurt in die Champions League

Eintracht Frankfurt steht zum ersten Mal in der Gruppenphase der Women's Champions League. Beim hochverdienten 3:0-Sieg in Prag erzielte Dunst jeden Treffer.

Spielbericht 


Janssen verschießt Elfmeter
Erste Saisonniederlage: Wölfinnen verpassen erstmals seit 2012 die CL

Die Frauen vom VfL Wolfsburg nehmen erstmals seit 2012 nicht an der Women's Champions League teil. Nach dem 3:3 im Hinspiel unterlagen die Wölfinnen im Rückspiel der Qualifikation Paris FC mit 0:2.

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#6
20.10.2023 - 14:41 Uhr | News | Quelle: dpa
CL-Auslosung: Bayern gegen PSG, Frankfurt gegen Barça

[Bild: cl.jpg]

Die Fußballerinnen des FC Bayern bekommen es in der Champions League mit Paris Saint-Germain, der AS Rom und Ajax Amstardam zu tun. Dies ergab die Gruppen-Auslosung am Freitag in Nyon. Bundesligist Eintracht Frankfurt trifft auf die Titelverteidigerinnen des FC Barcelona, den FC Rosengård aus Schweden sowie Benfica Lissabon.

Der VfL Wolfsburg, der im Sommer erst im Finale der Königsklasse vom FC Barcelona (2:3) gestoppt worden war, hatte sich diese Woche überraschend in der Zwischenrunde gegen Paris FC aus dem Wettbewerb verabschiedet. Die Bayern-Frauen, als nationaler Titelträger für die Gruppenphase gesetzt, haben noch nie die Champions League gewonnen. In der vergangenen Saison war das Team von Trainer Alexander Straus im Viertelfinale am FC Arsenal gescheitert.

Die Eintracht mit Trainer Niko Arnautis hat in der Zwischenrunde Sparta Prag zweimal klar besiegt. Der Vorgängerclub 1. FFC Frankfurt hatte viermal den Titel in der Königsklasse beziehungsweise im Vorgängerwettbewerb UEFA-Cup gewonnen. Für die Vereine gibt es ein Startgeld von jeweils 400 000 Euro in den Gruppenspielen.

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#7
Gruppenphase 1.Spieltag:

Klares Torschussverhältnis, knapper Sieg
Anyomis starke Balleroberung: CL-Debüt der Eintracht glückt

Eintracht Frankfurt hat in Schweden ein Champions-League-Debüt nach Plan erlebt. Beim 2:1 gegen den FC Rosengard hätte sich der zwischenzeitliche SGE-Schlendrian aber beinahe gerächt.

[Bild: a969ab26-b3ae-48e1-be27-3341cc7dfad1.jpeg]
Normalerweise eher selten für die Tore verantwortlich: Aber in Schweden trifft Tanja Pawollek (re.) zum 1:0. IMAGO/Bildbyran

Obwohl Eintracht-Trainer Niko Arnautis mit der Leistung beim 2:2 gegen Leverkusen nicht zufrieden war, vertraute er in Malmö auf dieselben elf Spielerinnen.

Die Adlerträgerinnen übernahmen in ihrem ersten Champions-League-Gruppenspiel der Vereinsgeschichte gleich die Spielkontrolle - auch, weil Rosengard ihnen den Ball überließ. Aus ihrer Überlegenheit (69 Prozent Ballbesitz im ersten Durchgang) schlugen die Frankfurterinnen nach 25 Minuten erstmals Kapital.
Anyomi belohnt sich nicht

Pawollek setzte den Ball aus gut 18 Metern überlegt in die linke Ecke - Mukasa sah bei dem Gegentor nicht gut aus. Großen Anteil am Treffer hatte Anyomi: Die Angreifer hatte Jansson, die im eigenen Sechzehner zu schläfrig agiert hatte, den Ball geklaut und anschließend auf ihre Kapitänin abgelegt.

Auch nach dem 1:0 fand das Spielgeschehen fast ausschließlich in der Hälfte von Rosengard statt. Nur neun Minuten später eroberte Anyomi erneut hoch den Ball, belohnte sich dann aber nicht für ihr starkes Pressing - die deutsche Nationalspielerin scheiterte aus fünf Metern an Mukasa (34.).

Die etatmäßige Ersatztorhüterin - generell hatte die Mannschaft aus Malmö mit derartigem Verletzungspech zu kämpfen, sodass die Torwarttrainerin als Ersatzkeeperin auf der Bank saß - stand auch kurz vor der Pause nochmal im Mittelpunkt. Da sie Prasnikars Kopfball aber im Nachfassen festhielt (43.), ging es aus Frankfurter Sicht mit 1:0 in die Kabinen.
Trotz Überlegenheit: Frankfurt im Glück

Nach dem Wiederanpfiff änderte sich wenig am Spielgeschehen. Allerdings spielte die SGE in der Offensive noch behäbiger: Gegen die engmaschige FCR-Defensive ließen die Adlerträgerinnen zu langsam und unsauber den Ball laufen, sodass sie kaum Chancen kreierten.

Lediglich Prasnikar prüfte mal Mukasa (59.). Obwohl der Bundesligist zwischenzeitlich in der Torschuss-Statistik mit 14:0 vorne lag, hatten die Gastgeberinnen im zweiten Durchgang die gefährlicheren Aktionen. Johannes verhinderte gegen Kadowaki den Ausgleich (63.) und Andersson schoss nur an die Latte (78.).

Besser macht es auf der Gegenseite Dunst. Die Mittelfeldspielerin traf trocken in die rechte Ecke (84.). Trotzdem musste Frankfurt nach dem Anschlusstreffer von Schough (90.+4) in der Nachspielzeit nochmal kurz zittern. Der Treffer kam aber zu spät, sodass die SGE ein perfekten Einstand in die Champions League feierte.

Für die Frankfurterinnen geht es am Samstag mit dem Bundesliga-Alltag weiter, dann gastiert die Eintracht beim 1. FC Nürnberg (12 Uhr).

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#8
Gruppenphase 1.Spieltag:

Münchnerinnen lassen gute Chancen liegen
FC Bayern gibt 2:0-Führung gegen Roma aus der Hand

Der FC Bayern ist trotz einer 2:0-Führung gegen die AS Rom am 1. Spieltag der Champions League nicht über ein Remis hinausgekommen. Nach zwei glücklichen Toren der Bayern glich die Roma erst in der Nachspielzeit aus.

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Später Roma-Ausgleich: Manuela Giugliano trifft zum 2:2. AS Roma via Getty Images

Im Vergleich zum 2:0 gegen den MSV Duisburg am vergangenen Sonntag, durch das der Tabellenführer der Frauen-Bundesliga in der laufenden Saison weiter ungeschlagen blieb, rotierte Alexander Straus ein wenig zurück: Statt Hansen, Tainara und Bayings (alle Bank) begannen wieder Gwinn, Eriksson und Schüller, sodass der Münchner Coach auf dieselbe Startelf wie beim 2:1 im Topspiel gegen Wolfsburg setzte. Magull saß nach Muskelverletzung erstmals wieder auf der Bank.

Damnjanovics umstrittener Treffer

Im Stadion des FC Bayern Campus entwickelte sich eine intensive und insgesamt recht ausgeglichene Partie, in der die Münchnerinnen in der ersten Hälfte zwar ein leichtes Plus an Spielanteilen und Abschlüssen für sich verbuchen konnten. Aber auch die Roma hielt dagegen und tauchte immer wieder vor dem Tor des deutschen Meisters auf.

Nachdem Dallmann bei einer ersten guten Chance den Ball nicht richtig traf (11.) und auf der Gegenseite Viens aus guter Position über das Tor schoss (14.), ging Bayern Mitte der ersten Hälfte in Führung: Nach Freistoßflanke von Dallmann bugsierte Viggosdottir den Ball mit dem Schulter-Arm-Bereich vor das Römer Gehäuse, wo Damnjanovic - in abseitsverdächtiger Position - aus kürzester Distanz vollstreckte (21.).
Naschenweng vom Glück begünstigt

Die Italienerinnen protestierten vergeblich, der Treffer zählte. Beinahe wäre der ehemaligen Münchnerin Feiersinger mit einer Direktabnahme in der 26. Minute der Ausgleich gelungen, doch die Kugel trudelte knapp über die Querlatte.

In einer kurzen Drangphase vor der Pause gelang den Bayern fast mit dem Schlusspfiff sogar noch das 2:0: Wieder war die Straus-Elf vom Glück begünstigt, denn der Schuss der von Bühl klug angespielten Naschenweng wurde doppelt abgefälscht und prallt schließlich von der Hüfte von Linari ins Römer Gehäuse - Eigentor (45.+4).
Bayern lassen Chancen liegen - und werden bestraft

Die Roma startete nach der Halbzeit mit Elan, doch mit ihren ersten beiden Vorstößen nach Wiederbeginn hatten Schüller und Damnjanovic gute Chancen zum 3:0, das Ceasar aber zweimal vereitelte (51., 54.). Stattdessen gelang den Italienerinnen auf der Gegenseite kurz darauf der Anschlusstreffer. Nach Ballverlust der Bayern schickte Giugliano sofort Viens steil, der mit einem Flachschuss an Grohs vorbei einschoss (58.).

Wer nun mit einer Sturmlauf der Römerinnen rechnete, sah sich allerdings getäuscht. Denn es waren die Münchnerinnen, die die besseren Chancen in der Schlussphase hatten: Dallmann verzog nach Zuspiel von Gwinn nur knapp (72.), bei Lohmanns Abnahme aus kurzer Distanz rettete Minami irgendwie noch vor der Torlinie für die geschlagene Ceasar (85.). Doch der Ausgleich sollte dennoch fallen: Denn schon in der Nachspielzeit traf Giugliano nach Abpraller von Grohs im Nachschuss, wobei Viggosdottir, die klären wollte, noch unfreiwillig deutlich mithalf (90.+1).

Als nächstes steht für die Bayern-Frauen am Sonntag (18.30 Uhr) eine Auswärtspartie bei Werder Bremen an. Anschließend gastieren die Münchnerinnen in der Champions League bei Paris St. Germain (Donnerstag, 18.45 Uhr). Die Römerinnen müssen ebenfalls am Sonntag (12.30 Uhr) bei Sassuolo Calcio ran und empfangen in der Champions League Ajax (Donnerstag, 21 Uhr).

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#9
Gruppenphase 2.Spieltag:

Freigang trifft, Eintracht mit starker erster Hälfte
Dank Salmas Doppelpack: Barça-Frauen drehen Spiel in Frankfurt

In ihrem ersten Heimspiel in der Champions League der Frauen kassierte Eintracht Frankfurt nach Halbzeitführung eine 1:3-Niederlage gegen Titelverteidiger FC Barcelona.

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Ausgleichstreffer: Mit ihrem Tor zum 1:1 leitete Salma (2. v. re.) für Barça die Wende im Spiel in Frankfurt ein. IMAGO/Hartenfelser

Im Vergleich zum 2:0-Erfolg im Bundesliga-Spiel beim 1. FC Nürnberg stellte Eintracht-Trainer Niko Arnautis viermal um: Statt Riesen, Kirchberger, Gräwe und Martinez (alle Bank) begannen Wolter, Kleinherne, Reuteler und Anyomi. Es war die gleiche Formation wie beim 2:1-Auftakterfolg beim FC Rosengard in der Königsklasse vor einer Woche.

Bei Barcelona tauschte Coach Jonatan Giraldez nach dem 5:0 gegen Real Madrid nur einmal: Stammkeeperin Cata Coll fehlte erkrankt, Panos rückte zwischen die Pfosten. Weltfußballerin Alexia Putellas musste wie schon gegen Real angeschlagen passen.
Barça fehlt Genauigkeit - Freigang trifft resolut

Barça übernahm erwartungsgemäß von Anfang an das Kommando und erspielte sich ein Plus an Spielanteilen. Doch die Frankfurterinnen hielten lauf- und einsatzfreudig dagegen und schafften es so, die Spanierinnen in der ersten Hälfte weitgehend von klaren Abschlüssen fernzuhalten. Die gefährlichsten Gelegenheiten war da schon ein Schuss von Mariano Richtung unteres Toreck, den SGE-Torhüterin Johannes indes sicher festhielt. Es war bereits fast eine halbe Stunde gespielt.

Die Hessinnen selbst waren darum bemüht, bei Balleroberung schnell den Weg in die Spitze zu suchen. Anyomi zwang Panos so aus spitzem Winkel zu einer Parade (41.). Kurz darauf ging Frankfurt sogar in Führung! Nach Flanke von der linken Seite köpfte Freigang aus kurzer Distanz zur überraschenden Halbzeitführung für die Eintracht ein (42.).

Der Druck der Katalaninnen wurde nun immer größer. Aitana zielte zunächst noch nicht genau genug, doch in der 59. Minute drehte Barcelona das Spiel endgültig. Nach einem Eckball bekam Johannes den Ball in Bedrängnis der eigenen Mitspielerin Kleinherne nicht entscheidend weg. Und so traf Mariona aus der Drehung zum 2:1 (59.). Damit noch nicht genug, denn in der 62. Minute sorgte Salma nach Vorlage von Aitana mit ihrem zweiten Treffer des Abends für die Vorentscheidung - auch wenn Reuteler beinahe noch zum Anschlusstreffer gekommen wäre (70.).

Das nächste Bundesliga-Spiel der Frankfurterinnen findet am 10. Dezember (Sonntag, 14 Uhr) zu Hause gegen die TSG Hoffenheim statt, drei Tage später (Mittwoch, 13. Dezember, 21 Uhr) tritt die Eintracht bei SL Benfica in Lissabon an. Barça spielt bereits am kommenden Sonntag (18 Uhr) in der heimischen Liga in Bilbao beim Athletic Club, in der Königsklasse treten die Titelverteidigerinnen ebenfalls am 13. Dezember (18.45 Uhr) beim FC Rosengard an.

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Champions League Frauen - Gruppenrunde 2. Spieltag
Eriksson steht goldrichtig: Bayerns Frauen siegen bei PSG

Die Frauen des FC Bayern haben im zweiten Gruppenspiel der Champions League den ersten Dreier eingefahren. Bei PSG reichte den Münchnerinnen ein Standard zum Sieg.

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Erlösender Jubel: Nach dem unglücklichen Auftakt hat der FC Bayern den ersten Dreier der Champions-League-Gruppenrunde geholt. picture alliance / Eibner-Pressefoto

Nach dem bitteren 2:2 gegen die AS Rom wollte der FC Bayern München in Paris den ersten Dreier der Champions-League-Saison einfahren. Alexander Straus setzte dabei auf Zadrazil und Dallmann, die gegenüber dem 2:0 in Bremen für Kerr und Lohman zurück in die Startelf kamen. Für die erste gute Chance der Münchnerinnen sorgte jedoch eine PSG-Verteidigerin: Le Guilly schrammte nach einem Missverständnis mit Kiedrzynek knapp am Eigentor vorbei (7.). Die Polin im Kasten der Französinnen rettete jedoch ebenso wie kurz darauf gegen Bühl (14.).

Münchner Doppelkopf beschert die Führung

Weitere sieben Minuten später war die ehemalige Wolfsburgerin allerdings geschlagen. Viggosdottir legte Bühls Freistoßflanke auf Eriksson quer, die locker zum 1:0 traf (21.). Eigentlich hätte dem ersten zeitnah das zweite Tor folgen können, vielleicht sogar müssen. Schüller traf einen Querpass Damnjanovics unter Bedrängnis aber nicht richtig und ließ die große Chance aus, noch im ersten Durchgang auf 2:0 zu stellen (27.).

Der zweite Durchgang ging anschließend zunächst klar an PSG. Der deutsche Tabellenführer brauchte einige Minuten, um wieder ins Spiel zu kommen. Während dieser Phase zog Chawinga davon und scheiterte an Grohs (53.), ehe Groenens Versuch über den Kasten ging (55.).
Kiedrzynek zur Stelle - PSG fehlt der Zug

Nach den französischen Warnschüssen übernahm der FCB jedoch die Kontrolle und agierte sehr ballsicher wie abgezockt. In der Offensive fehlte allerdings die letzte Konsequenz, ehe ein zweiter Standard fast die Vorentscheidung brachte. Erneut war Kiedrzynek zur Stelle und verhinderte ein Eigentor, das diesmal auf das Konto von Geyoro gegangen wäre (70.).

Somit ging es mit der knappen Auswärtsführung in die Schlussphase, in der ein echtes Anlaufen von PSG ausblieb. Zwar traf Bachmann nochmal das Außennetz (83.), ansonsten kam aber nichts mehr von den Französinnen, die nach zwei Spieltagen somit Schlusslicht der Gruppe C sind.

Während die Münchnerinnen am Wochenende spielfrei haben und erst am 11. Dezember um 19.30 Uhr Bayer Leverkusen empfangen, ist PSG bereits am Sonntag wieder gefordert. Ab 14.30 Uhr geht es gegen Montpellier. In der Königsklasse treten beide Teams am 14. Dezember wieder an. Der FC Bayern bekommt es um 18.45 Uhr mit Ajax Amsterdam zu tun, Paris empfängt ab 21 Uhr die Roma.

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10.12.2023 - 14:15 Uhr | News | Quelle: dpa
DAZN zeigt Partie der Fußballerinnen in Königsklassen-Konferenz

[Bild: cl.jpg]

Am Mittwochabend geht es sowohl in der Champions League der Fußballerinnen als auch in der Königsklasse der Männer ums Weiterkommen. Der Streamingdienst DAZN nutzt das für eine Premiere.

Der Sportsender DAZN sorgt in seiner Konferenz zur Fußball-Champions-League für ein Novum: Der Streamingdienst zeigt am Mittwoch erstmals eine Partie der Königsklasse der Fußballerinnen als Teil der regulären Konferenz zur Champions League der Männer. Das bestätigte DAZN am Samstag auf Nachfrage, zuvor hatte das Nachrichtenportal «t-online» darüber berichtet.

Demnach wird am Mittwochabend die Partie der Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt bei Benfica Lissabon gemeinsam mit den sechs Champions-League-Partien der Männer um 21.00 Uhr in einer Konferenz gezeigt. Auch das Spiel von Borussia Dortmund, das bereits für das Achtelfinale qualifiziert ist, gegen Paris Saint-Germain ist Teil der Konferenz. Die Partie von RB Leipzig gegen die Young Boys Bern beginnt bereits um 18.45 Uhr.

Während in der Champions League der Männer der letzte Spieltag der Vorrunde ansteht, kämpfen die Frankfurterinnen in ihrem dritten Gruppen-Spiel ums Weiterkommen. Die Eintracht liegt vor der Partie punktgleich mit dem Team aus Portugal auf Rang zwei.

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